Gildenhaus [15.05.2008] Ein würdiger Empfang

What the fuck... Wo waren sie hier nur herein geraten? Die Libby in der anderen Traumwelt war wahrscheinlich ähnlich wie Jenny und Laura innerhalb gewisser Grenzen nur eine Marionette gewesen. War das hier.. wahrer? Ihr Clan? Sie war Kainitin gewesen? In Fehde mit ihrem Clan? War sie auch Malkavianerin gewesen bevor sie starb? Wenn Libby wollte, das Anna Angst bekam... dann hatte sie damit sogar einen gewissen Erfolg. Ein gewisses Misstrauen gegenüber Alexander flammte sofort auf. Wer wusste schon, wie er sich bei so einem Angebot entscheiden würde, wenn man aber bedachte, dass er dann sie in sich hätte und sie wohl kaum begeistert von so einem Tausch wäre, war es doch sehr fraglich, ob Alexander diese Art von Preis zu zahlen bereit wäre. Wenigstens nicht, wenn er intelligent war und nicht zu sehr dem Wahnsinn verfallen. Leider hieß das nicht, dass Libby nicht auch ohne das handeln würde. Die Worte Libbys fasste Anna jedenfalls definitiv als Drohung auf. Seelen in ihr, die etwas von ihr wollten irgend wann? Für Alexander hatte sie ja anscheinend schon genau solche Exemplare. Ob es sich dabei um frühere Opfer handelte? Den alten Mann.. irgend wie glaubte Anna, dass Libby damit eher den Malkavianer meinte, der ihnen diese Suppe hier eingebrockt hatte und nicht Alex Vater Hein.

Anna setzte gemeinsam mit Alexander dem Mädchen hinter her. Was war das? Er setzte sich für sie ein? Das war... es klang ehrlich... und doch wünschte Anna, er würde den Mund halten. War ihm denn nicht klar, dass die Kleine das nicht zwingend als Belohnung sah sondern eher als eine Art Vendetta und sich entschließen konnte das zu tun, entweder weil man es wollte oder aber auch gerade weil man es nicht wollte?

Aus welchem Keller war der Schrei gekommen? Lief die Kleine dort hin? Was war dort los? Sollten sie Libby finden, sollten sie wieder ein verdammtes Rätsel finden? Welches verfluchte Spiel sollten sie denn überhaupt spielen und nach welchen Regeln?

„Welches Spiel, Libby?“ rief sie ihr fragen hinter, während sie ihr und Alexander folgte.

Trapper, das Spiel ihres Clans ist nicht wirklich amüsant!

Anna blieb achstsam.

Und was Alex anging... sie packte die Möglichkeit der multiplen Persönlichkeit auf den Stapel mit den unwahrscheinlichen Dingen, wenn es stimmte, was er sagte. Verkörperten die drei eher so etwas wie die Prinzipen des Über ich's, des ichs und des es? Wenn ja, war Liara wohl das Es und Vater Hein das Über ich... aber so ganz wollte diese Theorie noch nicht passen. Vor allem waren sie heute Nacht viel stärker in Einzelerscheinung getreten als so etwas üblich war.
 
Das Mädchen rannte die Treppe runter, immer so, daß Alexander und auch Anna sie gerade nich sehen konnten und irgendwie war es auch so, daß sie sich von dem Mädchen gefangen sahen als sie den Gang entlang liefen, vorbei an den Türen. Immer wieder dem Ruf fangt mich nach und jedes Mal, wenn einer sie fast erreichte, war sie doch wieder 2 Meter voraus. Wie lang der Kellergang des Gildehauses doch war, hatte einer schon mal den ganzen Gang untersucht, war es wirklich so lang, vorallem irgendwie waren hier die Wände auf einmal weiss-grau gefliesst und der Boden bestand ebenfalls aus weissen und schwarzen Fliessen im Schachbrettmuster und rechts und links waren Türen mit kleinen Fenstern oben drinnen.

Aber das wichtigste war, dass sich der Geruch veränderte, es roch nach altem Rauch, nach altem, aber auch frischem Blut, nach verbranntem Fleisch, Karbol und anderen scharfen Putz- und Reinigungsmitteln. Auch das Licht war eher schlechter als besser geworden. Was war denn nun geschehen und wo war die Kleine, die sie fangen wollten?

Das war auf keinen Fall das Gildehaus. Das Licht flackerte und hier funktionierten auch die Schatten wieder.

Out of Character
Wer möchte kann mal würfeln.
 
"Sanatorium ... Klinik ... Anstalt...Krematorium?" Brabbelte Alexander als er langsamer wurde. es machte keinen sinn sie auf diese Art fangen zu wollen, da konnte er so sportlich sein wie er wollte. sollten dort türen sein die denen einer anstalt ähneln würde er die typischen gucklöcher öffnen um durch eines zu schauen in der höffnung dahinter wartete kein rammdorn, schrotflinte oder abzu einer pistole, armbrust oder womit ihn der heilige sl sonst so plagen könnte.
er achtete auf nummer oder dergleichen, abweichungen im gang, hinweise aller art die ihm aufschluss über die natur, nicht die art seiner umgebung gaben.
(Aufm. 2 Erfolge, Nachf. 4 Erfolge, Auspex 2 -3Erfolge, 8 Erfolge Int Okk- Natur des Kleinen Mädchens, ohne spez. davon ausgehend das sie nicht in Todesmagie fällt direkt, dazu natürlich wie kann man sie aufhalten, fangen, helfen gedanken)
 
Anna wurde gemeinsam mit Alexander langsamer und sah sich aufmerksam um. Na prickelnd. Hatten sie nicht im Gildenhaus bleiben wollen wegen des nahenden Sonnenaufgangs? Damit war es wohl nichts... Schade nur, dass Anna nicht ausprobieren konnte, ob sie auch hier wären, wenn sie langsam gegangen wären... Das mit den Schatten war... ziemlich Scheiße. Anna holte ihr Handy heraus und kontrollierte die Uhr. Lief sie wieder? Wie viel Zeit hatten sie ungefähr bis zum Sonnenaufgang, falls sie lief?

Die Gerüche... das Aussehen... Clan Malkav.... Anna erinnerte sich. „Ich habe von einer Irrenanstalt gehört, die abgebrannt und verflucht sein soll. Ein angeblich toter Malkavianer hatte dort seine Domäne. Ich würde mein Leben nicht darauf verwetten wollen, aber ich halte es für wahrscheinlich, dass wir genau dort sind. Wenn das stimmt, dann sind wir südlich der Finster und das Gebäude müsste an zwei Hauptstraßen liegen, von denen die in Nord-Ost Richtung uns wieder in das Gebiet der Termere bringen müsste. Ich war noch nicht dort, aber das wenige, was ich gehört habe, klang nicht ermutigend.“

Ob sie noch einmal versuchte Herrn Trapper quasi in die Luft hinein anzusprechen oder statt dessen noch mal ihr Handy auf Empfang kontrollierte und im Gildenhaus anrief um an Grimm heran zu kommen, hing davon ab, was ihr kleines technisches Wunderwerk ihr sagte...Lief die Uhr und hatte sie Empfang? Grimm anrufen. Lief die Uhr nicht oder gab es einfach keinen Empfang.. nun.. dann konnte sie genau so gut wie zuvor mit der Luft und Herrn Trapper sprechen. Auch Anna versuchte sich mit gebotener Vorsicht an einer der Türen. Immerhin hatten sie auch einen Schrei gehört. Sie hatte allerdings den Verdacht, dass das Echos waren oder der Schrei von einem Geist stammte.
 
"Unsere Körper sind noch immer im Gildenhaus möchte ich annehmen, dies ist unser ... ich nenne es mal ... Astralrestbild, unsere vorstellung von uns.
Bei der kleinen handelt es sich zwar objektiv gesehen und nach den kriterien um einen geist, diese ist jedoch in der realen welt nicht mehr existent, sie lebt in den vorstellungen eines malkavianers, eine art bewusstsein im bewusstsein, das sich dort unterbewusst eingeniestet und ihre kleine welt erschaffen hat. ich vermute es handelt sich bei besagtem malkavianer um kurt, dieser hat ganz offensichtlie keinen wirklichen bezug zum wort vernichtet.
wir können sie nicht aufhalten, sie in den verschiedenen segmenten von kurts persönlichkeit existiert, solange diese sich nicht in einer einzelnen zusammenfinden ist es auch nicht möglich sie auszutreiben, schlechte wortwahl da es nicht direkt besessenheit ist, aber ich denke du weißt was ich damit sagen möchte. es ist anzunehmen das die vorstellungen dieses ortes prezieser sind aufgrund der verstärkten anwesenheit bzw. der größeren nähe ihres wirtes zu diesem ort, daher erscheint er realistischer nehme ich an, deteilreicher. sie ist abgebranndt sagttest du? nun, das erklärt die brandwunden des mädchens. ich würde wie gesagt sogar soweit gehen das kurt an diesem ort noch ist. es kann aber auch schlicht sein das wir über einen kanal des malkavianischen netzwerkes direkt in ein anderes bewusstsein gerieten. wie dem auch sei, unser ausgang ist direkt mir der kleinen verbunden möchte ich annehmen. die frage ist welche form des einflusses wir auf diese welt ausüben können, meine fähigkeiten sind zu begrenzt um relevant zu sein. ich sehe keine einfache lösung der problematik"
Alexander versuchte sich Gedanklich auf diese Umgebung einzustimmen und sie kranft seines Willens zu manipulieren, einfluss über die struktur zu erlangen oder schlicht mehr wahrzunehmen das ihm aufschluss über die zusammenhänge gab.
(Siehe würfe oben)
 
Es sah ganz eindeutig nach dem Sanatorium aus oder besser nachdem, wie die beiden Kainiten es sich vorstellten, und natürlich gab es hier auch ein Krematorium, doch das würden sie erst suchen müssen, wenn sie dieses haben wollten, denn der alte Besitzer hatte natürlich Interesse daran, die Überreste seiner Versuche auch zu beseitigen, Maskerade, musste man schließlich einhalten, sonst gab es Ärger mit dem Prinzen und natürlich lief die Uhr nicht, bzw. sie lief schon, aber wenn man hin schaute, mal vorwärts und mal rückwärts und lief sie auch, wenn man nicht hinschaute. Und das Telefon, nun es wählte und es schien auch ein Netz zu geben, aber keine Verbindung.

Der Schrei schien von etwas lebendigen zu sein, oder was untotem, wer konnte das schon sagen und wer in welche der Räume sah, würde dort sehen, wie man sich Neurologie vor 50 oder 60 Jahren vorstellte, Menschen gefesselt, welche die an Strom angeschlossen waren, verbundene Köpfe und alle in Zuständen, die anscheinend weit jenseits von gut und böse waren.

Weiter vorne schien es ein Stationszimmer zu geben und es gab Hinweisschilder auf die Chirugie. Wieder von irgendwo Schreie und das Geräusch als würden Knochen brechen.

Mehrmals während Alexander redete war von verschiedenen Stellen schallendes Gelächter zu hören und auch seine Versuche die Welt zu beeinflussen. ER war kein Architekt der Realität, war es nie gewesen und sein Unterbewußtsein würde wohl auch nur vermerken: Du bist nur ein gottverdammter Blutsauger.
 
(Ooc:Das sagt mein Char it, ist nicht meine ot Meinung)

"Hm ... noch mehr Klisches konnten nicht verbraten werden wies scheint ... Malkavianer, nen Sanatorium, seltsame Experimente mit Strom, Schreie .... eine Liebenswürdige Hounted Hill Athmosphöre mit ner Priese Silent Hill, Herzallerliebst."
Zumidnest wusste Alexander jetz das er nicht in derm Matrix war, wär ja auch mal zu schön gewesen nur einmal was tun zu können das nützt.
"Warum lasst ihr euch nich einmal was neues einfallen ... wie wärs zb mal mit Avalon, Oberon, Titania, Elfen und Feen, nen Paar Satyren, schöner Musik und leichtbekleideten Frauen? Oder ner party von den Setiten? Scheiße, ich hab in Kairo die Hölle gesehen und Freddy Krüger die Kralle geschüttelt, ganz zu schweigen von den unzähligen Horror, Zombie und Psychofilmen die ich gesehen hab, sogar ich könnt das hier besser!
Wisst ihr was das eigentlich nervige ist, Malkavianer die mir auf den Sack gehen, sich nicht zeigen und Geister die fange Spielen wollen und schummeln weil man sie nie erreichen kann, nur um irgendwie Zeit zu schinden. Oder nervige Ahnen, Dschihad, Schicksale, Blutsbänder und Torrie Weiber die sich nicht entscheiden können ob sie jetz Ballerinas oder Stiefeletten anziehen sollen!
Wisst ihr, ich will nur einmal inne Stadt kommen in der alles ok ist, wo nicht unter jedem stein nen teufel, hinter jeden baum der tod, oder in der mal der sabbath das größte problem ist, in der ich nicht irgendwelchen nossies, malks oder assamiten hinterkrauchen muss, wo ich einfach mal nen beschissenen laden aufmachen kann, geld verdienen, evtl. nen hübsches mädel für mich und meine süße finden und götter verdammt nochmal mich nicht fühle als wär ich grade inner beschissenen folge von buffy the vampire slayer! ich will eine welt in der nur einmal von aug zu aug mit mir reden ohne das ich irgendwelche scheiß quests, dungeons, schnitzeljagdten oder einbrüche begehen muss, in der skillpunkte hinterhergeworfen kriege und friedlich novizen schikaniren kann weil sie nen fleck auf der robe haben nur um anschließend großkotzig sagen zu können, es war nen witz bei mir is lockerer.
inder ich blutmet trinken kann ohne das mir einer versucht nen band reinzuknallen oder ich in ruhe vögeln kann und mal reinbeißen darf ohne nen band.
In der ich nicht verarscht werde und am ende alle umnieten muss, inder vampirjäger nicht wissen das feuer böse ist oder ein dämon die welt bedroht.
scheiße ... statt mich in meinem bett mit mit meiner süßen nochmal umzudrehen latsch ich als vampir durch ne verfickte nervenasntalt in ner arschgefickten traumwelt und jag nen geistermädchen die nichma meine hilfe will, nein ... sie will verstecken oder fangen spielen ... warum nich schick schnack schnuck, ne gute party schach oder nen schönes gesrpäch indem wir den faust erörtern und den pantheismus, oder wie wärs denn zur abwechslung mal mit nem schönen dvd abend, ihr schaut the ring und ich zieh mir blairwitch rein, wir naschen blutpopcorn und lachen über schlechte schauspieler, dazu laden wir nen paar ravnos ein für das 3d gefühl, nen paar malks damit es auch spannend wird und setiten die für uns anner stange tanzen, wärend salubri uns joints drehen, ventrue die planung übernehmen, tremere für die spezialeffekte sorgen, brujah türsteher spielen, nossies ... was weiß ich .. .die klauen die filme, assamiten die stunts nachstellen, lasombra für kinoathmosphöre sorgen, und tzimici ... keine ahnung ... schönheitsop´s für toreador anbieten. Aber nein ... ich steh hier rum ... glotz mich um und muss mir gleich anhören ich soll nich durchdrehen, morgen kann ich dem ahnen erklären was los war, der wird mich wegen irgendwas zusammenfalten, eigentlich egal was ... dann muss ich zu ner ventrue, der in den arsch krauchen weil der ahn ganz offensichtlich wenig diplomatisch is ...
echt ey ... WAS ZUM GEIER WOLLT IHR? ODER DU? ... warum gibst du mir nicht die dähmliche Puppe, lässt uns raus und kümmerst dich um dienen scheiß? oder gehst einfach dahin wo der rest von dir schon is? in deinen himmel, hölle, elysische felder, walhalla, hades, gericht oder weiß sonst wer."
Alexander trat genervt gegen eine Tür, wohl wissend das da gleich irgend ne Bestie lauert die genau deswegen jetzt rauskommt, ihm die Seele zerreißt oder sonst was.
"Spiel Verstecken mit mir, fang mich ..." Parodierte Alexander.
"Scheiße man, morgen is schule, sandmann is vorbei geh ins BETT!"
"Wuar"
Murrte er entnervt.
Damit rechnend das er nen Schlag auf oder in den Hinterkopf kriegen würde, aber das wärs wert.
 
„Herr Trapper, es sieht so aus, als hätte uns ihr reizender Clan dazu eingeladen in der abgebrannten Irrenanstalt im Territorium ihres Clans zu spielen.“, sagte sie mehr so vor sich hin, kurz bevor Alexanders Ausbruch begann.

Sie sah ihn an. Hmmmh. Es war ja nicht so, als würde sie seinen Ausführungen nicht folgen können. Sie hatte ja selbst die Schnauze voll. Eigentlich war das ganz schön ungerecht. Sie selbst hatte zu mindest vom zeitlichen Aspekt her viel weniger durch gemacht als er. Ihre Kämpfe hatten sich in Grenzen gehalten, auch wenn für ihren Geschmack jeder einzelne davon zu viel gewesen war. Alexanders Ausbruch half ihr wieder mehr zu sich selbst zu kommen und ruhiger zu werden. Offensichtlich konnte es einem sogar gut tun, wenn sich jemand anderen für einen aufregte. Auch wenn es nicht ganz passte. Die Szenerie, die er da als Wunschbild beschrieb... öhm.... nöööö Also auf diese Party hatte sie ganz gewiss keine Lust. Was seine Liebste anging, mit der er … kuscheln wollte.. da meinte er ganz sicher Liara. Jip. Etwas anderes konnte gar nicht gemeint sein. Von was für einer Puppe redete er da und warum wollte er sie haben?

Nach seinem Tritt gegen die Tür und seinem unwilligen Murren fiel sein Blick dann auch irgend wann dort hin, von wo er wohl offensichtlich die Standpauke erwartete. Es empfing ihn nur dieser entnervende glatte Gesichtsausdruck, der so rein gar nichts sagte. Bis dann Worte daraus hervor sprudelten.

„Und? Hat's gut getan?“, kommentierte Anna trocken. „Dann können wir ja jetzt hier weiter machen.. Wenn du dich fragst, warum ich immer mit der abwesenden Geißel rede – er ist zwar nicht unbedingt sympathisch, aber der Mann scheint seinen Job zu machen und sympathisch sein gehört nicht dazu. Die Malkavianer sind doch über so eine Art Netzwerk verbunden. Wenn ich genügend an ihn denke oder auch mit ihm rede, lenkt es vielleicht seine Aufmerksamkeit auf unsere Situation“, Annas Stimme wurde lauter, ihr Blick glitt nach oben durch die Luft, „und ich hätte nichts gegen etwas Hilfe einzuwenden.“, bevor sie wieder zu ihrer normalen Stimmlage zurück kam.

„Können wir jetzt weiter machen? Ich glaube zwar nicht, dass es etwas nützt oder geht... aber ich würde gern einmal nachsehen, wer da vorn so schreit und wo die Knochen brechen. Die anderen hier scheinen ja fern von gut und böse zu sein. Ich glaube nicht, dass wir ihnen helfen können. Ein vollständiger Tod wäre für sie vielleicht eine Gnade. Aber selbst da weiss ich nicht, wie ich den jemanden irrealem bringen soll. Und ob sie's wirklich wollen, wäre dann auch noch sehr fraglich. Ich würde gern wenigstens an einer verdammten Stelle in diesem Irrenhaus etwas gegen die Schmerzen tun wollen, die hier über all sind. Danach würde ich am liebsten zu sehen, mit dir einen Weg hier nach draussen zu finden. Also nach oben wahrscheinlich.

Oh... und was für eine Puppe willst du von Libby haben? Was ist eigentlich mit Liara passiert?“, fragte sie, während sie weiter ging in Richtung der Schreie und dem, was Klang wie das Brechen von Knochen um heraus zu finden, was dort los war.
 
"Da hast du mir ja gute Exemplare gebracht", hörten die Beiden von irgendwo. "Ich danke dir, Libby an denen wirst du viel Spass haben und ich jede Menge forschen können.
Der Kerl ist so verrückt, da könnte Malkav persönlich noch was von lernen und sie, naja, ich brauche Hilfe, gleich fängt sie an zu heulen.
Mal sehen, wie weit wir mit denen gehen können, bis sie zerbrechen."
Das Kinderlachen von Libby halte durch.
"Der Kerl ist so scheisse, daß er seine unbewußten Teile benutzt um sich beliebt zu machen, hier nimm, den Teil habe ich schon mal."

Wieder die Männerstimme hinter eine Glastür. "Was willst du tun, du hast die Wahl, Libby."

Es gab hier jede Menge Türen, sie mussten nur entscheiden, welche sie nehmen wollten und es gab etwas, was die Entscheidung beschleunigen würde, der Geruch von Feuer, das prasselnde Geräusch, das entstand wenn sich Feuer durch Holz fraß und der beissende Rauch, der durch die Räume zog.
 
"Ach ne ... das war ja jetzt überhaupt nicht vorhersehbar ... als hät ich nich genau das kommen sehen ... och bitte leute ... uhhhh der verrückte doktor malkav will experimente machen ... und natürlich war das scheiß kind nen köder. ich hab ne bessere idee, ihr kommt jetzt mal in meinen kopf! und ich zeig euch den stoff aus dem alpträume sind! gegen mich seid ihr beschissene weisenknaben! und jetzt auch noch feuer, VERDAMMT DAS WAR MEINE IDEE! komm anna, wir müssen nen finger ziehen. ich reiß dem typen jetzt den arsch auf, von loch bis zu den ohren, dann reiß ich ihm den kopf ab und scheiß ihm in den hals und dan stopf ich dem drecksgöhr seine verfickte puppe in den hals sobald ich liara wieder da raus hab!"
 
"Nimm dich vor dem Feuer in Acht. Ich wäre mir nicht sicher, dass es harmlos ist und wahrscheinlich reicht sein Anblick um uns in Angst zu versetzen, wenn es nah genug kommt. Du hast nicht zufällig eine Kerze bei dir? Falls du eine siehst, sag mir bescheid." Jetzt wünschte sich Anna vorhin doch das Risiko der Blutkosten eingegangen zu sein und Alexander noch das Ritual gezeigt zu haben. Er wer konnte schon ahnen, dass sie es zum Ende einer Nacht noch brauchen würden? Tja.. zu spät, es sei denn, sie fanden hier noch was. "Und liefere ihnen bitte nicht einfach so Ideen, wobei sie das Feuer wahrscheinlich so oder so genommen hätten. Es roch hier schon voher danach und das Gebäude hat wohl mal gebrannt." Der Typ wollte sie heulen sehen? Darauf konnte er lange warten. Aber Anna nahm sich zurück. Sie ließ sich nicht von der Wut überrollen und auch nicht von der Angst vor dem Feuer, die an ihr zu nagen begann. Beherzten Schrittes ging sie auf die Glastür zu, hinter der sie als letztes die männliche Stimme zu hören vermeinte. Eine Falle? Wahrscheinlich. Na und? Sie wollte erst mal nur in den Raum rein sehen und wenn dort nichts war, was sie zum Bleiben bewegte.. da war immer noch die Idee einen Weg nach oben zu finden und einfach aus diesem elenden Gebäude zu entkommen. Eine Tür war dafür genau so gut wie jede andere. Wenn das Feuer auf Abstand blieb, konnte auch das Büro dieses Hengstes ein interessanter Spielplatz sein, auf dem sich das Umsehen lohnte. Annas Prioriäten waren klar: Überleben und raus kommen. Wenn dabei auch noch Informationen ab fielen, um so besser. "Tu mir einen Gefallen, Alexander, und behalte einfach einen kühlen Kopf"

Auf der anderen Seite war das alles hier nicht ganz wie im echten Leben... wenn sie ihre geistige Kraft konzentrierte, mochte sie auch so etwas Einluss auf das Feuer ausüben können. Nun, es war ihr lieber, sie musste es gar nicht erst heraus finden. Von Libby war dieses Mal wohl keine hilfe zu erwarten. Spiel spielen und gewinnen... nun, wenn man ihr das Spiel nicht nannte und auch nicht die Regeln... dann war es wohl Zeit, das Spiel in die Hand zu nehmen und eigene Regeln zu kreieren. Gewinne, in dem du deinen Arsch hier raus bewegst und dabei vielleicht auch noch in ein zwei andere trittst...
 
Alexander machte sich bereit, er hatte keine Ahnung ob zumindest physische Angriffe eine Wirkung haben würden, aber mit Magie oder Gedanken bzw. Worten würde er hier nicht weit kommen. Jedenfalls würde er sofern es ihm möglich wäre Anna verteidigen sollte etwas eher unfreundliches dort warten.
Rituale dürften hier wenig wirkung haben, aber gut, sollte er zufällig eine Kerze sehen ...
Sie schien sich hier besser auzukennen bzw. mit der Geschichte des Ortes vertraut zu sein.
Aber dieses Dreckskind war auf seiner Liste, er hatte keine Ahnung wie er sie schnappen sollte ... aber hey ... erstmal draufstehen.
Die warscheinlichkeit nen Malk mal in einem Geistigen stück zu sehen um sie auszuschlaten wäre wohl in etwa das selbe wie leben auf dem mond ... denkbar unwahrscheinlich. sähe man von möglicher nachträglicher kolonialisierung wegen helium 3 mal ab.
 
Nun, eine Kerze würde man hier mit Sicherheit nicht finden, nicht auf einer geschlossenen Station mit jeder Menge schwerst gestörter Patienten, allerdings kam das Feuer langsam näher und irgendwo schien es auch schon Menschen erwischt zu haben, denn der Gestank von verbranntem Fleisch war unverkennbar. Schräg vor ihnen konnten sie das Schwesternzimmer erkennen, ob es dort wohl was zu finden gab? Ansonsten, die Zimmer der Patienten untersuchen? Gab es dort vielleicht Fenster und wo war die Stimme des Mannes und des Kindes hergekommen, irgendwo von weiter vorne.

Allerdings hatte, wenn man es genau nahm, die Stimme auch nicht nach Kurt geklungen, das war bestimmt jemand anderer. Vielleicht würde Alexander auch der Kalender auffallen? Das Datum war der 6.6.2006.
 
"Wir kommen nicht in die Patientenzimmer oder können sie öffnen ohne Schlüssel, aber evtl brauchen wir sie eh um hier rauszukommen, im schwesternzimmer sollten wir schnell suchen Anna, nicht das wir vor ner verschlossenen Tür stehen! Und hast du die 666 auf dem Kalender bemerkt? Klischehhhhhhh, dabei weiß jeder das es 999 ist!" Um Zeit zu spraren würde Alexander die Tür einmal klinken und sollte sie verschlossen sein einfach eintreten. achließend ein kurzer suchblick nach schlüsseln oder informationen, ggf. überlebenden, Alexander intressierten besonders Schlüssel, aber auch anderes das Aufschluss gab wäre intressant, er eilte dennoch, das Feuer würd enicht warten. "Anna such mit." instruierte er kurz. abgesehen davon versprachen die türen der patienten wenig erfolge, von der einen mal abgesehen aus der die stimmen kahmen der beiden oder der glastür. Er öffnete unterwegs so viele Riegel der Patiententüren wie er konnte ohne extrem an Zeit zu verlieren, "Anna du die andre Seite!"

(Umsehen Nachf. Infos 3 Erfolge, Aufm. 2Erfolge, Auspex 1-2Erfolge, Falls Symbole oder Zeichen, hinweise auf Okkultes wirken 2 Erfolge)

Gab es dort kein Sprinkler Sytem?
 
Es gab einen Schreibtisch, darauf eine Sonnenblume, die in der Lichtlosigkeit doch gut zu gedeihen schien, die Schubladen des Schreibtisches waren offen und man fand da alles, was man da so zu finden gedachte, Papier, Stifte, Stempel, Radierer, Tabletten, Kondome und vieles andere. In der Unteren Schublade auf eine kleine Kasse und einige Schlüssel, in einer anderen Schublade ein Stetoskop. Hinten auf einem Tisch eine Kaffeemaschine und Tassen daneben, es war sogar noch Kaffee in der Kanne.
An der rechten Wand gab es drei Aktenschränke - in denen sich wohl alphabetisch die Patientenakten befanden. Auf der linken Seite ein Waschbecken mit den üblichen Einmalhandtüchern und einigen Medizinerkitteln und einigen Mundschutzteilen auf einem Bord, alles in fantasielosem Weiss gehalten.

Wenn sie wollten konnten sie auch gerne in die Aktenschränke schauen, doch das würde dauern, wenn sie nicht nach einem bestimmten Namen suchen wollten.
 
Anna war vor allem an einem Ausgang interessiert. Dafür war das Schwesternzimmer im Zweifelsfall eine gute Wahl. Geschlossene Stationen hatten so die üble Angewohnheit von geschlossenen Türen und die Schlüssel hatte in der Regel das Personal. Alexander hatte offensichtlich den gleichen Gedanken und schritt bereits zur Tat. „Wenn wir Pech haben, sind die Schlüssel beim Personal am Leib getragen. Die meisten der Patienten sind so hinüber, dass sie eh nicht allein raus kommen, abgesehen davon, dass sie schon tot sind.“ Nichts desto trotz öffnete auch sie Riegel, die sie nicht wirklich Zeit kosteten. Der Geruch nach brennendem Fleisch gefiel ihrem Tier so gar nicht und es legte sich in die Ketten, die Anna ihm umgepackt hatte. Noch hielten sie gut. Ob es an ihrem Training mit den fast lächerlich wirkenden Kerzen lag oder daran, dass die Situation nicht ganz real war, Anna war für Kleinigkeiten dankbar. Zum Glück hatte sie schon sehr, sehr lange nichts mehr gegessen. Ob es ihr sonst bei dem Geruch hoch gekommen wäre? Irgend wie erinnerte der Gestank an gesottenes Schweinefleisch und sie konnte den Feuerwehrmann unmittelbar verstehen, der ihr mal erzählt hatte, dass ihm der Appetit bei Schweinefleisch auf dem Grill komplett verging.

Im Schwesternzimmer, wenn sie dort rein kamen, würde sie vor allem versuchen die Schränke zu öffnen um irgend wo vielleicht doch Schlüssel zu finden. Eventuelle Anwesende waren eher ein Job für Alexander. Er konnte sie unter Umständen dominieren, während sie höchstens versuchen konnte sie zu überzeugen. Das würde mehr Zeit kosten. Hing dort auch irgend ein Fluchtplan aus? In öffentlichen Gebäuden mussten die ja alle Nase lang wo sein. Auch der konnte mit Glück bei der Orientierung helfen... Waren Feuerlöscher oder Löschdecke auf die Schnelle zu entdecken? Nicht, dass die bei so einem großen Feuer viel bringen würden, aber kostbare Sekunden waren kostbare Sekunden. Zwischendurch folgte Annas Blick Alexanders Hinweis zum Kalender. „Da könnte das Ding abgebrannt sein.“, kam von ihr nur. Der 666 maaß sie wenig Bedeutung zu, denn immerhin stand da noch ne 2 bei und ein paar Nullen dazu.

Trapper, das Ding brennt uns gerade unter dem Hintern ab... mit Datum vom 6.6.2006 wie es scheint...


Während Alexander am Schreibtisch zu Gange war, widmete Anna sich tatsächlich zügig dem Aktenschrank. Leider konnte sie nicht dem Alphabet nach suchen, weil sie nur einen Vornamen hatte. Trotzdem überflog sie die Namen und suchte bei den Vornamen nach dem Buchstaben L. War hier irgend was zu Libby zu finden?... Und da sie schon gerade dabei war und damit Alex sie später nicht nervte, schaute sie auch nach K wie Kurt. Dabei las sie auf keinen Fall alle einzelnen Namen sondern überflog sie lediglich mit diesem Suchmuster. Es mochte sein, dass ihr dabei die richtige Akte entging, aber für eine gründliche und sorgfältige Suche hatten sie wohl kaum Zeit.

Out of Character
Falls wir was würfeln sollen, insbesondere auch Selbstbeherrschung oder so wegen dem Feuer, bitte sagen – bis dahin lasse ich Anna erst mal die Kontrolle ohne Frenzie behalten
 
Es gab Hinweise, wo der Weg zur Flucht war und dieser zeigte eindeutig in Richtung, in der sich das Feuer befand, sie waren ihr im Keller, in einem der Untergeschosse.

Wenn sie die Zimmer öffneten, würden sie Menschen vorfinden, die mehr vegetierten als sonst was, einige waren am Rauch erstickt, aber die meisten lebten noch, ob sie allerdings in der Lage wären, aufzustehen und nach draußen zu laufen, das blieb zu bezweifeln, es gab auch Hinweise auf Feuerlöscher, aber auch die waren eher in den Treppenhäusern und da gabe es eines, das wohl noch tiefer führte, auf der Seite, auf der das Feuer noch nicht war und eines, durch das das Feuer kam, anscheinend hatte man angenommen, daß das Feuer wohl eher auf den Stationen ausbrechen könnte und nicht irgendwie von draußen kam, was zum Teufel war hier nur los, das konnte nicht mit rechten Dingen zu gehen.

Würde es Anna wagen, sich zur Tür nach oben zu kämpfen und dann rausschauen, es schien der einzige Ausweg zu sein.
 
Alexander griff augenblicklich die schlüssel und verteilte den inhalt der kasse, falls dort mehr als geld drin war, würde er sie erst aufschließen müssen würde er sie erstmal nur mitnehmen und bei mehr zeit ihren inhalt prüfen.
"Hab die Schlüssel! Wie siehts bei dir aus? was gefunden?
(Kurzer Auspex 2 blick Blume . 7 Erfolge .... toll bei spaß würfen rock ich natürlich)
Sollte es eine normale blume sein würde alexander sich in die Tür stellen, auf dem weg dorthin das wasser aufdrehen und egschwind den abfluss mit papier verstopfen, und draußen die situation kontrollieren damit das feuer sie nicht überraschen konnte bis anna fertig war, anschließend sollte es so schnell wie möglich weiter gehen, alexander kontrollierte den effektivsten weg, ein luftzug würde ihm aufschluss geben, es würde zwangsläufig nach außen ziehen, dies wäre der kürzeste weg.
Wie ist die Sicht?
"bevor die Sicht zu schlecht wird müssen wir unbedingt weiter."
Auch er prüfte den Plan an dieser Stelle.
"Nur Weege hinein, keiner hinaus, zur not müssen wir in den Heizungsraum, dort gibt es wasserleitungen die wir aufdrehen können um das feuer abzuhalten, falls du keinen anderen weg siehst."

Er prägte sich die Weege so gut wie möglich ein sollte der Rauch ihnen die Sicht nehmen.
Sollte bis Anna fertig ist genug Zeit verbleiben würde er seine Kleidung am Waschbecken mit Wasser Befeuchten so gut es ginge, es würde zumindest die hitze kurz aufhalten bis es trocknete.
 
„Wasser und Öl oder Gas. Das Zeug braucht noch nicht mal einen direkten Funken sondern muss nur heiß genug werden um uns um die Ohren zu fliegen. Schlechte Idee.“ Als Alexander den Ausfluss verstopfte, hatte sie noch eine kleine Idee. „Nimm die Kittel und mach die nass. Dann haben wir wenigstens nen minimalen Schutz.“ Während dessen überflog sie die Namen der Akten bis zum Ende. Wenn sie etwas fand, das etwas versprach.. raus nehmen, falls nicht... dann war jetzt der Zeitpunkt, sich ein oder zwei von den nassen Kitteln überziehen. "Zwei Möglichkeiten: Entweder versuchen mitten durchs Feuer durch zu laufen, wenn wir das überhaupt schaffen oder noch mal versuchen die zwei zu finden, die vorhin geredet haben. Deine Wahl.“ Kurz zuckte ein eher makaberes Lächeln um ihre Lippen. „Wenigstens können wir nicht an dem Rauch ersticken, was bei den meisten Menschen viel schneller zum Tod führt als der eigentliche Brand.“

Tja... erm... toller Trost. Selbstverständlich konnte das Ganze auch immer noch ein Fake sein und ihnen unter Umständen gar nichts anhaben. Aber so roch es nicht.

„Aber es fehlt auf dem Plan ein zweiter Fluchtweg. Wenn das Ding 2006 noch stand, dann hätten sie die Station nicht ohne zweiten Weg betreiben dürfen. Ist nur die Frage, wie viel hier von überhaupt der Realität entspricht.“
 
Alexander packte die kittel und tränkte sie im waschbecken, annas idee war gut, "kluges mädchen!".
"Das Feuer soll uns zu etwas Treiben, sonst wären wir nicht genau hier wo es keinen anderen weg gibt, ich denke wir müssen dem Flur folgen"
Er schaute nochmals kurz auf dem Plan, evtl gab es eine Laderampe oder dergleichen für die versorgung, soetwas ist typisch und böte einen brauchbaren ausgang.
"Evtl. gibt es eine Laderampe ... moment"
Alexander warf annährend Zeitgleich den Kittel der nun nass war Anna über und Schmiss sich seinen über.
 
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