[15.05.06]Confessions of a dangerous mind

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Ernest fiel in diesem Moment auf, dass Christine der erste Mensch war, den er je von sich aus geduzt hatte. Er legte den Kopf ein wenig schief und schien in ihr Strahlen mit einzustimmen. Vielleicht würde sich doch noch alles zum Guten wenden. "Er ist mein Leben...", sagte er leise und mehr zu sich selbst. Einen Moment lang blieb er still und schien über etwas nachzudenken, dann wechselte er das Thema: "Natürlich steht dir jetzt auch ein Dienstwagen zu..."
 
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Christine freute es, dass Ernest endlich ein Lächeln zeigen ließ. Es war ihr einfach angenehmer, als wenn er mit sorgenvollem Gesicht hier saß. "Ein Dienstwagen? Ich dachte, ich sollte den lieben Churchill ausführen und nicht ausfahren. Ich habe ein kleines Auto. Einen VW Lupo und das reicht mir vollkommen. Wirklich ... vielen Dank! Aber das wäre echt nicht nötig." Sie machte eine Pause, nahm einen Schluck Wein und sah dann wieder zu Ernest.

"Ähm ... du hast mir gesagt, es gibt so einiges, von denen ich nicht einmal eine Ahnung hatte, dass sie existieren. Aber ich weiß immernoch nicht so genau ... ähm ... ich mein, was bist du denn? Du hast vorhin von ziehmlich vielen ... Dingen ... ähm Gestalten ... geredet." Ihr war die Frage irgendwie unheimlich. Aber sie würde echt gern wissen, wem sie jetzt eigentlcih gegenüber sitzt.
 
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Out of Character
Komm mal zum Punkt *g* Ich will mit Cat wiederkommen ... ach ja ... sie bräuchte dringend Blut, du stellst dann doch bestimmt deine neue Ghulin zur Verfügung, oder? Ich brauch ja nur ... *rechne* ... 7 BP *g*
 
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Ernest lächelte:" Du willst Beweise, oder?" Er krempelte geziert die Ärmel hoch und knackte mit den Fingern.
Der Sessel wog ungefähr 150 Pfund und Christine kaum hundert so zierlich wie sie war. Der Sessel hob sich. Es war ein sicheres Schweben, nicht so wie an Schnüren gezogen als der Sessel sich langsam einen guten Meter über den Teppich erhob. Churchill muckerte und setzte sich auf die Hinterbeine während Ernest trocken anmerkte:"Erinnere mich bitte daran, dass ich dringend wieder staubsauge, ja?"

Out of Character
Wegen mir kann Cat immer kommen- Ernest wird nicht viel sagen bevor er nicht gesehen hat wie sie reagiert...
 
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Christine bekam große Augen. "WOW!!" Sie klammerte sich trotzdem an dem Sessel fest ... "Das ist ... Das ist ja unvorstellbar!!" Sie ließ ein kindliches Lachen erklingen, das ziemlich ernst gemeint war. Sie sah nach unten und grinste.

"Das mit dem Staubsaugen kann ich gerne übernehmen, wenn du mir sagst, wo er steht."

Dann ging die Haustüre.

Cat rief noch von der Eingangshalle aus. "Schatz? Ich muss dir echt einiges erzählen. Black Cloud ist so ein Arschloch! Die haben doch beinahe die ganze Burg wegen mir abgefackelt. Und wusstest du, dass man Gangrels in Nebelgestalt in eine Plastiktüte stecken kann?" Sie lachte herzhaft und man konnte hören, wie sie ihre schweren Schuhe auszog und die Lederjacke irgendwohin warf.

Dann stand sie erst mit einem Grinsen in der Tür. Das ihr auch schnell verging, als ihr Blick auf das Mädchen fiel.

Sie verschränkte die Arme, zog eine Augenbraue nach oben, blickte abfällig zu Christine und sah danach vorwurfsvoll zu Ernest.

"Willst du mir etwas sagen?" Ihre Stimme hatte einen sehr leisen Unterton.
 
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Bereit das Türklappen hatte zur Folge, das der Sessel spontan um einen halben Meter absackte.
*äh* Ernest schien um 10 Zentimeter zu schrumpfen als er Cats Blick begegnete. "Cat, darf ich dir Christine vorstellen? Christine... das ist Cat."
Er erhob sich und setzte Christine geistesgegenwärtig sanft ab.

"Ich *ähm* ...Christine ist... *öh* ...long story short... Wir wurden von Fomorern angegriffen, Christine wurde verletzt und... naja... wir haben doch gestern darüber gesprochen das wir... Unterstützung brauchen..." er stockte abermals: "...and Churchill likes her!"
 
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Cat presst die Lippen aufeinander und wartet, ob nach Ernests Gestammel noch etwas kam.

Christine hatte sich auch erschreckt und blinzelte jetzt etwas unschuldig. Sie versuchte Cat ein Lächeln zuzuwerfen, was kläglich misslang.

"Kommst du bitte mit nach oben?" Es war eigentlich keine Frage, sondern eher ein Befehl. Sie wollte nicht vor diesem ... gut aussehenden Mädchen streiten und Ernest hatte schon etwas mehr zu erklären, als das eben.

Als Ernest ihr ins Schlafzimmer folgte, warf sie die Türe hinter ihm zu. "Sag mal, was fällt dir eigentlich ein?? Du kannst doch nicht die nächstbeste, die dir zusagt, sofort zu deiner Ghulin machen? Bist du noch ganz dicht?

Ich verbrenn mir fast den Arsch, mach eine Expedition ALLEIN auf die Burg, werde von der halben Finsterburger Domäne verfolgt und du hast nichts besseres zu tun, als dir das nächstbeste Flittchen ins Haus zu holen? Was kann sie denn? Man beobachtet erst einen Menschen, bevor man diesen Schritt unternimmt!! Was für eine Wahl hatte sie denn? Und komm mir nicht mit Churchill, der mag jeden und den Kleinen lässt du mir da schön raus! Der kann mal wirklich nichts dafür, dass du so einen Mist baust!

Hättest du dir nicht nen KERL suchen können?" Sie nahm sich eine Vase, die noch ganz war und zerschmetterte diese an der nächsten Wand.
 
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Ernest stand einen Moment lang still und eingeknickt da und dann passierte etwas von dem Cat nie gedacht hätte, dass es Mal der Fall sein würde.
Ernest klinkte aus.
Die Knöchel der Hand, die eben noch auf der Suche nach Rückhalt an der Kommode gespielt hatten wurde weiß als sich die Muskeln anspannten und Ernest schmiss mit einer furchterregenden Leichtigkeit das komplette Möbelstück der Vase hinterher. Krachend zersplitterte der Sekretär an der Wand.

"DON´T YOU EVER FUCKING THINK?!?"
Ernest war noch nie laut geworden und es war erschreckend zu sehen wie sehr er die Fassung verlieren konnte.
"Du schickst mich los to entertain some strange Novice and stampede straight into the Castle?! Du hättest sterben können!!!"
Ernest brüllte seine Wut hinaus... alles andere war egal- er hatte eine Scheiß-Angst um Sie.

Er war auf einmal ganz still... als hätte er sich vor seiner eigenen Stimme erschreckt. Cat sah rot an seinen Augen
 
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Cat stand stocksteif da. Verfluchtes Englisch. Die Hälfte hatte sie jetzt nicht verstanden. Aber sie blinzelte und klappte den Mund wieder zu.

"Das war meine Lieblingskommode." sagte sie leise.

Sie hatte Ernest noch nie so austicken sehen ... von ihr kannte man das ja, aber das Ernest das auch konnte ... war ... eine erquickende Erfahrung.

Allerdings wusste sie, was das rot in seinen Augen bedeutete. Sie presste die Lippen aufeinander. Zuerst wusste sie nicht, was sie sagen sollte ... wahrscheinlich wäre jedes Wort hier falsch gewesen.

Sie ging einen Schritt zu und nahm Ernest in die Arme. Sie drückte ihn an sich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich bin ein großes Mädchen weißt du. Und ich kann auf mich aufpassen." Zumindest glaubte sie das. Es hatte ja schließlich funktioniert.

Ernest war gut, er hatte ihr auf einmal vollkommen den Wind aus den Segeln genommen.
 
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"Du bekommst eine Neue...", murmelte Ernest leise.
Er atmete schwer und Cat mochte auffallen, dass seine Hand immer noch zur Faust geballt war und die Knöchel weiß hervortraten als sie ihn an sich drückte was er klaglos zuliess. Er lehnte seinen Kopf schwer auf ihre Schulter.
"Wir sind angegriffen worden...", er schien mehr zu sich als zu Cat zu sprechen:"...es ging alles so schnell und du hättest ihr Gesicht sehen sollen... es war grauenhaft ich... ich wollte doch nur das Richtige tun..."
Ernest liess die Schultern hängen. Sie vergass immer, wie jung er eigentlich noch war.
 
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Cat nickte, hatte die Augen geschlossen und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich dachte die Fomorerscheiße hätten wir hinter uns ... bitte erzähl mir, was genau euch passiert ist. Wurde sonst noch jemand verletzt? Wie siehts bei dir selber aus?"

Sie räusperte sich kurz. "Und ich weiß, dass du nichts tust, ohne dass du dir darüber Gedanken machst. Das wollte ich dir nicht unterstellen. Du bist kein Kücken mehr und du bist freigesprochen. Also kannst du machen, was du willst.

Die Kleine da unten ist bestimmt ganz brauchbar ... soll sie hier wohnen?" Sie sprach alles sehr ruhig und streichelte Ernest über den Rücken. "Wir kriegen das schon hin ..." Sie lächelte dann sanft.
 
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Ernest seufze und zerstrubbelte sich nervös die Haare.
"To be honest... Ich weiss es nicht." Er zauberte ein scheuse Lächeln auf seine Lippen:"Ich würde es für eine gute Idee halten jemanden zu haben der Tagsüber auf das Haus aufpasst und sich um Churchill kümmert. Ausserdem scheint sie eine gute Einstellung zu haben... bitte gib ihr wenigstens eine Chance... und eifersüchtig brauchst du auch nicht zu sein. Du bist meine Frau!"
 
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Cat nickte und löste sich wieder von Ernest. "Ist gut. Es ist deine Villa, dein Ghul und deine Entscheidung. Mach es so, wie du es für richtig hälst. Sie setzte sich auf das Bett und lies sich dann zurückfallen.

"Willst du jetzt erzählen, was euch passiert ist? Und ach ja ... ich geh dann gleich noch jagen. Ich hab echt viel Blut gebraucht. Diese Arschlöcher auf der Burg sag ich dir ...

Ich nehme nicht an, dass du diese Christine zur Verfügung stellen würdest, damit ich was im Bauch habe." Sie zwinkerte Ernest schelmisch an.
 
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Ernest ignorierte den letzten Satz und rümpfte lediglich ablehnend die Nase.
"Ich habe den Teil mit dem Blut trinken und von Gott verflucht sein bislang unterschlagen.
Übrigens ist es unsere Villa solange ich keine Miete zahle..."
Er machte eine Pause und war engültig wieder der nette Kerl den Cat so sehr mochte. "Ich würde so etwas nicht über deinen Kopf hinweg entscheiden. Ich habe ein gutes Gefühl bei ihr aber wenn du ein Problem mit ihr hast brenne ich die Erinnerung an heute aus ihrem Gedächniss und setze sie ins nächste Taxi..." Er nickte zur Bekräftigung seiner Worte.

"Wie gesagt...ich war mit Miss von Greif auf Sightseeing Tour und als wir aus dem Black Hammer kamen war der Himmel voll von diesen Pigeons die mir ein Loch ins Dach... pardon my french... geschissen haben. Für die Menschen die das mitbekommen haben wird es so ausgesehen haben als würde eine der Pigeons die anderen angreifen, denke ich..."
Er wedelte kurz mit dem Finger um zu verdeutlichen, dass er sie mit der Kraft seiner Gedanken vom Himmel geholt hatte.
"Naja... ich hab dann angefangen irgendwas von wegen Vogelgrippe zu brüllen und gemeinsam mit Mr. Cave und einigen... Freiwilligen haben wir dann alle Zeugen in das Gebäude gepfercht und den Professor zur Hilfe gerufen... nothing to mourn about so far."
Sein Gesicht verhärtete sich ein wenig als würde er die kommende Frage eigentlich lieber gar nicht beantwortet haben wollen:
"Und selbst? Hast du dich gut amused?"
 
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Cat setzte sich auf und hörte Ernest zu. "Du hast die Villa besorgt ... aber ok ... dann eben unsere. Es ist wirklich sehr nette, dass du mich bezüglich deiner Ghulin fragst. Mein Ausraster war auch nicht gerechtfertigt. Das tut mir sehr leid. Es war einfach eine harte Nacht und damit habe ich wirklich nicht gerechnet."

"Das mit diesen ... Tauben? ist schon wirklich beschissen ... im wahrsten Sinne des Wortes. Warum tun diese verfluchten Werwölfe denn endlich nix dagegen? Und Vogelgrippe? Das war wirklich sehr einfallsreich." Cat grinste. "Und Johardo war dann da? Das ist gut ... ich muss sagen, wenn er mir nicht das Amulett gegeben hätte, wäre ich heute wohl nicht mehr nach Hause gekommen." Sie lächelte, um ihren letzten Satz etwas zu entschwächen.

"Mr. Cave? Sag mal ... hat Ian nicht viel Kontakt mit Carola Sandmann gehabt? Ich glaube, ich werde ihn mal anraufen."

Dann sieht sie ihn fast mit ebenso verhärtetem Gesicht an. "Wenn es dich nicht interessiert, dann frag auch nicht! Es ist klar, dass ich mich nicht amüsiert habe ... zumindest nicht die ganze Zeit.

Ich wäre beinahe von einem fetten hässlichen Kater vergewaltigt worden,
ja ... die halbe Domäne war mir auf den Fersen ...
und hinterher wurde ich im Burghof unter Beschuss genommen.
Nachdem Black Cloud dann den halben Burghof angezündet hat, bin ich doch gegangen ... ähm geflogen ... oder eben sowas in der Art.

Aber egal." Sie stand mit Schwung auf. "Ich geh jetzt jagen. Oliver ist auf jeden Fall zufrieden mit mir."

Out of Character
Ich darf ja jetzt den Prinzen duzen *g* Zumindest sagte das Mitra im ICQ. Wenn nicht editier ich das *g*
 
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"Oliver?!", Ernest blickte Sie fragend an: "Verzeih wenn es seltsam klingt aber du meins Prinz Buchet, oder? Kennst du ihn? Also... besser? Ich habe ihn noch nie zu Gesicht bekommen..." ...obwohl ich um ein Haar bereits in seinem Namen gestorben wäre.
 
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Cat sieht Ernest mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

"Also ich rede von unserem Prinzen Oliver Buchet. Und er war wirklich sehr zufrieden mit meiner heutigen Leistung. Ich weiß nicht warum genau, aber er hat mir das Du angeboten. Das war schon zuerst wie ein Schock ... und ich sag das jetzt auch nur so zu dir. Bei anderen würde ich trotzdem nur von unserem Prinzen sprechen.

Und ja, ich kenn ihn schon etwas ... länger. Ich war ja auch schon Sheriff, bevor er verschwand.

Und du hast ihn noch nie gesehen? Ist das dein Ernst?" Sie sah wirklich erstaunt aus.
 
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"Nope... Mr. Romeros Andeutungen zufolge gehöre ich zu den "niederen" Kainskindern dieser Stadt...", Ernest zuckte mit den Schultern. "Offenbar wird es noch einige Jahrzehnte dauern bis ich vom Laufburschen zum Speichellecker befördert werde..." Ernest kannte sich mit Adeligen im guten wie im schlechten aus, entstammte er doch in direkter Linie einer der ältesten Familien Englands. Er war in dieser Hinsicht schwer zu begeistern, wenngleich es für ihn völlig ausser Frage stand, das seine Loyalität dem Prinzen galt. Hierarchie war Hierarchie und Ernest neigte was das anging nicht zu großem Ehrgeiz- ansonsten wäre er nicht als Autoverkäufer auf dem Kontinent geendet. Er war zufrieden wenn er das was er Tat gut machte. Es war nicht nötig, dass ihm jemand Tribut zollte.
 
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"Hmmm ... das ist natürlich ... ähm ... naja ... Das sind häßliche Ausdrücke. Du machst deine Sache schon gut. Also sag doch sowas nicht." Sie machte ein aufmunterndes Gesicht und gab ihm einen Kuss.

"So ... ich geh aber jetzt wirklich jagen, sonst fall ich noch über dich her, oder über deine neue Freun ... ähm Ghulin." Das war ihr eben wirklich rausgerutscht.

Sie zog sich neue Klamotten an. Es war ja schließlich Sommer. In einem dunkelroten Sommerkleid hatte Ernest sie noch nie gesehen. Dann öffnete sie ihre Haare und schüttelte sie einmal durch.

"Na? Kann ich so gehen? Und meinst du, mir laufen ein paar hübsche Opfer über den Weg?" Sie zwinkerte Ernest zu.
 
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"Ich weiss, dass ich gut bin!", antwortete Ernest mit gespielt schleimigen Zahnpastalächeln.

Ernest hob eine Augenbraue:"Aber mir Vorhaltungen machen wenn ich Leben rette... *tsk*" Er gab ihr einen Klaps auf den Po:
"Jetzt mach das du rauskommst- ich hab mit der Kleinen noch was vor!" :D
 
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