[Mitte Juni 2004] U.K. Customs: A strange Visitor

Mein Hauptauto? Ich habe kein Hauptauto, wenn ich ein kleines brauche nehme ich den Peugeot von meinem Ghul und ansonsten fahre ich mit einem Roller durch die Stadt! ICH lächelte Ihn freundlich an.
Ich holfe, dann mal eben mein kleines Baby, wo soll der Wagen denn hin?
 
"Moment ich mach ihnen eben das Tor auf und achten sie bitte darauf nicht in der Grube sondern über der Grube zu parken... ich zieh mir eben schnell was anderes über, ja?!"
Als ICH aus dem Showroom trat hörte er schon das Tor zur Werkstatt klappern.
 
Ernest konnte die deaktiverung der Alarmanalge weder überhören noch übersehen.
Es war unbeschreiblich laut so würde direkt neben Ihm ein Signalhorn losgehen.
Wenige Augenblicke später, ertönte der Motor und langsam bewegte sich das Gefährt auf die Einfahrt zu.

ICH steuerte den Wagen relativ sicher durch das Tor und erst jetzt bemerkte Ernest wie die Muster mit jedem Augenblick stärker in seine Augen drangen.

Die Motorhaube sprang einige Zentimeter hoch und der Motor wurde wie leise.

So wie kann ich jetzt helfen? fragte ICH freudig während er langsam aus dem Wagen kletterte.
 
Ernest kam im Blaumann durch eine seitentür und trat auf den Wage zu. Ihm wurde ein wenig schwindelig von dem Anblick... ach, was machte er sich vor... es war wie Lack gewordenes LSD was er da vor sich sah. "Wer hat ihnen denn diesen Lack verpasst?!", fragte er den Malkavianer und bemühte sich den Wagen nicht direkt anzusehen.

Ist das abartig! "Ich schau mir erstmal den Auspuff an!", stellte er fest und stieg in die Grube nur um unmittelbar darauf wieder hervorzukommen:"Der ist ja überall so lackiert!", keuchte er: "...haben sie doch ein bisschen Mitleid!"

Ernest ging an den Werkzeugschrank und fischte eine Schweisserbrille aus dem Schrank die er auch schleunigst anlegte. Er riskierte noch einen weiteren Blick zum Humvee. So ists ein wenig besser..., dachte er und suchte so viele Lampen wie er finden konnte zusammen um wieder in die Grube herabzusteigen.

Chezmoi konnte Ernest in der folgenden Zeit in Ruhe beobachten und begann zu verstehen was er vorhin in Ernest gesehen hatte. Der Brite hatte bei der Reparatur schwer zu kämpfen. Immer wieder kam er unter dem Wagen hervor und würgte und hustete, einmal sah ICH sogar wie ihm ein wenig Blut aus der Nase lief aber immer wieder sah er auch wie Ernest wieder unter den Wagen stieg, unbarmherzig angetrieben von dem kleinen Dämon auf seinem Rücken der ein Aufgeben nicht zuliess. Am Sclimmsten war es als Ernest sich dem Motor widmete. ICH bekam richtiggehend Mitleid mit dem jungen Engländer der teilweise blind den Motor abtastete nur um nicht hinschauen zu müssen. Als Ernest die Schweisserbrille abnahm sah der Malkavianer das sich Blut unter der Brille gesammelt hatte und Ernest stellte schwer atmend und immer wieder von würgen unterbrochen die Diagnose:"Also *örks* -sorry, ich habe die Zündkontakte gereinigt und das angenagte Kabel ausgetauscht und der Motor läuft *hup*-sorry- wieder... da war wohl ein Marder verrückt geworden. Ich muss jetzt nur noch das Loch flicken und dann *huff* haben wirs!"
Ernest sah erbärmlich aus.
 
Ich warf Ernest schnellst mögliche eine Brille zu, die in den Farben des Wagens gehalten war mit einem ähnlich wirren Muster.
Es sollte helfen, das es etwas angenehmer wird. Es tut mir leid, darum fragte ich auch extra vier mal nach ob Sie es hinbekommen.
Dann reichte er ihm noch ein Tuch für das Blut.
So schnell geht das? Wow, Respekt! Ich glaube Sie haben doch was bei mit gut! Was hälst Du davon Jakob? ICH Stimme war war wirklich besorgt, so wie man es von Menschen kannte.
 
Ernest wischte sich das Blut aus dem Gesicht:"Ach, was wollen wir jetzt mit Nickeligkeiten anfangen... sie würdem mir sicherlich auch helfen wenn ich zu ihnen kommen würde, also was solls!" Ernest musste offenbar noch viel über die komplizierten Verknüpfungen von Gefallen und Schulden bei Vampiren lernen. Er schien dem Malkavianer wirklich aus reiner Freundlichkeit helfen zu wollen."Ich gehe zurück an die Front, sagen sie meiner Frau, dass ich sie liebe!", scherzte er, legte die Brille wieder an und griff zum Schweißgerät. Offenbar hatte er noch nicht mitbekommen wie sehr Vampire das Feuer fürchten denn Sekunden später schoß die übliche Stichflamme durch die Werkstatt als Ernest das Gas entzündete. Ernest zuckte zusammen konnte die Flamme aber festhalten.

Out of Character
Rötschreck bitte!



[dice]
 
[dice]

Für einen kurzen Augenblick zeigte sich einmal wieder das alte Tier in ICH.
Für wenige Augenblicke zeigte er seine Zähne und fuchte den Brenner wild an.
Es kostete Ihn deutlich bemerkbar sehr viel Kraft, nicht völlig auszurasten!

Kannst Du uns nicht vorwarnen? Jakob? grummelte er noch leicht wütend und ängsltich vor sich hin.
 
Ernest beeilte sich die Flamme kleiner zu drehen blieb aber deutlich gelassener als der Malkavianer. "Sorry, wollte sie nicht erschrecken, Sir" sagte er lakonisch und stieg zurück in die Grube. Wenige Augenblicke später flogen die Funken.

Als er wieder hervorkam legte er den Schweißbrenner beiseite und klopfte sich den Staub von der Kleidung:"Ignatius... bitte tun Sie mir einen Gefallen und fahren sie vorsichtig! Wenn da mal was ernstes dran ist können sie mich glaube ich hinterher in den Kofferaum packen und in eine Gummizelle legen! Welcher Teufel hat sie geritten sowas zu erschaffen?" Er rieb sich manisch den Schläfenknochen und seine rechte Wange zuckte unkontrolliert- überhaupt schien es ihn am ganzen Körper immer wieder zu schütteln...

"Ich brauch nen Drink! ...dringend!"
 
Das Ding hat mir ein Freund meines Erzeugers geschenkt! Der Wagen ist einmalig und wird bestimmt nicht geklaut! sagte mit einer inzwischen wesentlich gelassernen Ton.
Gut lassen Sie uns was trinken gehen und Sie haben wirklich was gut bei mir, wenn Sie kein Geld haben wollen. Ich kann auch in Sitzungen bezahlen. fügte er scherzend hinzu.
 
"Das wäre vielleicht gar keine schlechte Idee...", erwiederte Ernest trocken.Einen normalen Analytiker treibe ich vermutlich über kurz oder lang in den Selbstmord...
Er führte das Mondkind zurück in den Showroom und begrüsste ersteinmal einen freudig erregten Churchill bevor es sich ein großes Glas von dem Vodka eingoss.
Er setzte sich mit einem Stöhnen:"Wenn ihnen der Sinn nach etwas anderem steht, bedienen sie sich!" Er nahm einen tiefen Schluck und nestelte eine Zigarettenpackung aus der Tasche- er bot auch ICH eine an, bevor er sich selbst eine anzündete...

"Wie geht es Brenda? Nach dem was ich gehört habe hat sie eine "rebellische" Phase...", erkundigte er sich.
 
Wenn Sie eine anzünden können nehme ich wohl eine. antwortete ICh etwas zögerlich.
Als Ernest auf Brenda zu sprechen kam, legte er seinen kopf zur Seite.
Es geht ihr ganz und Sie wird sich auch wohl noch weiter entwickeln, aber was meinste Du Herr Gellar mit einer rebellischen Art. er klang freundlich aber doch etwas ernster als sonst.
 
"Diese Sabbat Sache... klingt so als fande sie es toll mit den "bösen Jungs" rumzuhängen...", Ernest sprach anders darüber als die anderen Vampire aber aus seiner Unwissenheit klang auch die Wahrheit. Wie heisst es "Kindermund tut Wahrheit kund".
"Ist wahrscheinlich nichts ernstes aber sie sollten sich vielleicht mehr um sie kümmern... klang so, als hätte sie Geldnot und so..." Ernest hielt ICH eine glimmende Zigarette hin."Ich weiss noch wie es bei mir damals war... ich habe auch ständig Mist gebaut... aus Langeweile... Übermut... vielleicht auch um meine Eltern auf mich aufmerksam zu machen wie mein Psychologe immer gesagt hat. Sie ist noch ein Kind... sie wird auf den hören der am nettesten zu ihr ist, verstehen sie?!" Ernest goss beiden nach und hob das Glass zum Gruß:"... wahrscheinlich sind diese Sabbatleute die einzigen die sich um sie kümmern... und cool noch dazu...verstehen sie was ich meine Ignatius?!"
 
ICH nahm die Zigarette entgegen und nickte dankend, dann zog er das erste mal seid 30 Jahren, an einem dieser Dinge.
Vielleicht hast Du Ernest, vielleicht auch nicht! Ich versuche mich um sie zu kümmern, aber ich gebe Ihr nun die Wahl die sie zuvor nicht hatte. Dazu kommt, dass Sie als Risiko gehandelt wird. Das sollte man Euch auch schon erzählt haben. Ich werde Ihr eine Wohnung geben, Ihr zeigen wie Sie sich weiter entwickeln kann und sie dazu ermutigen selbstständig zu leben. Wenn Sie dann wieder zu den bösen Buben will, kann ich es nicht ändern, dann hat Sie ihre erste freie Wahl getroffen, seidem Sie eine von uns ist.

Ignatius machte eine kurze Pause dann fragte er den jungen Tremere etwas in einer freundlichen und einfühlsamen Art. Hatten Sie eine freie Wahl Herr Gellar?
 
"Nein... hatte ich nicht!" stellte Ernest fest:"Aber ich bin auch erwachsen und die anderen im Gildehaus könnte ich fast Freunde nennen. Für mich ist es wohl einfacher als für ein junges Mädchen. Mit meiner Familie hatte ich nie sonderlich viel zu tun, ich habe einen Hund der mich liebt und Geldsorgen kenne ich auch nicht. Ausserdem habe ich sowas ähnliches wie ein Privatleben...Brendas Problem ist auch ein anderes. Wenn sie ihr eine Wohnung geben und ihr Lehrer sind ist das Gut, aber sie braucht etwas anderes viel dringender. Freunde! Normale Freunde, niemanden der etwas von ihr erwartet sondern jemand mit dem sie reden kann... der für sie da ist und mit dem sie auch mal Mist bauen kann. Es geht nicht darum eine Wahl zu haben wenn man 18 ist. Es geht darum erwachsen zu werden und da muss einem auch schonmal gesagt werden was richtig ist- das ist viel wichtige als ihr eine Wahl zu lassen." Ernests Stimme wurde leiser:"...wenn wir es ihr nicht sagen, macht es jemand anderes..."
Das er "wir" gesagt hatte schien ihm gar nicht aufgefallen zu sein.
 
Was soll ich machen? Soll Sie zwingen sich mit anderen Leuten zu unterhalten? Wie ich diese Kainskinder hier kenne, tuscheln Sie schon alle über Sie! Sie haben Angst und meiden Sie! Dadurch wird Sie nur noch weiter in die Ecke gedrängt aus der sie kommt! Oder würden Sie sich freiwillig bereit erklären sich mit Ihr zu reden?
er fragte offen und sprach offen, so wie der junge Tremere mit Ihm offen spricht.
 
"Na klar... warum nicht?!", erwiederte Ernest trocken. Er schien so gar kein Problem damit zu haben."Ist doch besser als wenn sie mit irgendwelchen mordenden Bestien herumlungert..." er stockte:"...aber ich werde wohl in ein paar Wochen verreisen müssen. Der Professor hat mit einem anderen Gildehaus gesprochen- ich soll dort irgendetwas besonderes lernen was hier keiner kennt." Ernest zuckte mit den Schultern. "Aber bis dahin, gerne... machen wir etwas zu dritt wenn es ihre Zeit zulässt. Finden wir heraus was sie mag, ob sie irgendwelche Hobbies hat... sowas halt. Zeigen wir ihr, dass es auch anders geht...vielleicht finden wir ja eine Aufgabe die ihr liegt." Er teilte den letzten Rest aus der Karaffe auf die beiden Gläser auf und ging an das Regal: "Was trinken sie am liebsten?!"

Out of Character
komm, die brennen sich jetzt nett einen ;-)
 
Was ich am liebsten Trinke? Mh, da muss ich mal überlegen!
Ich grinste ein wenig vor sich hin, als er darüber nachdachte, was so alles früher vernichtet hatte.
Was haben Sie denn da vielleicht kann ich ja was nettes mischen aber nur mit BLUT! Ich kotze so ungerne. Und ja wir werden sehen, ob sie auch Zeit und lust hat! Sie darf sich aber nicht zu sehr nur an mich binden! Das würde Ihr auch nur sorgen bereiten!
 
"Blut habe ich keines mehr hier... müssen wir wohl unser eigenes nehmen!" Ernest kicherte unter diesem morbiden Gedanken. So langsam schien der Alkohol seine Wirkung zu tun und Ernest hielt sich an der Theke fest als er aufstand:"Was haben wir denn da: Irish Mist vielleicht? Einen feinen Macallan? oder doch lieber einen Cognak? Alles da...kommen sie, wir werden Blutsbrüder!", grinste er ICH an der auch nicht mehr so ganz klar im Kopf war (so er es jemals gewesen war)
 
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