[15.05.06] Beschäftigungsterapie

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Ernest schmunzelte ob dieses Kommentars und stoppte den Wagen abrupt vorm Hammer. Sein Weg zur Beifahrertür wurde von einigen langen Blicken von seinem Auto zur Umgebung begleitet... wirklich zufrieden schien er nicht zu sein als er Johanna die Tür öffnete und die Hand zum aussteigen anbot. Churchill hopste ganz unverfroren über ihren Schoss und schnupperte umgehend am nächsten Baum. "Einen Moment bitte..." Ernest biss sich auf den Daumen und begann ein Muster auf das Dach seines Fahrzeugs zu malen. "...das sollte reichen. Sind sie soweit?"

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Während Ernest seinen Wagen vor Vandalismus schützte sah Johanna ihm genau auf die Finger, doch als er fertig war sah sie weg und wieder hin als er sie ansprach. Ja, ich denke schon. Besser wirds nicht. Nach Ihnen bitte. Sie machte eine einladende Geste auf den Eingang zu und wartete, dass er vorrausging.

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Ernest ging voraus, Joanna und Churchill im Schlepp. Er war gelassen- er wusste, dass er hier nicht hinpasste aber das würde auch seine Stärke sein. Die kleine Gruppe wirkte so dermassen deplaziert, dass er nicht mit Ärger rechnete und selbst wenn es soweit kommen würde- er hatte schon als Mensch schlimmes erlebt und war mit heiler Haut herausgekommen und nach dem Horrortrip durch London letzte Woche beeindruckte ihn das Hammer so ungefähr gar nicht. Er legte sich in der Tasche zwischen den Fingern einen Zwanziger bereit und ging stracks auf die Tür zu.

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Die Türe schwenkte gerade auf als eine Gruppe zweilichtiger Gestalten lautlachend das Hammer verließ und fast über Ernest und Johanna fielen. Ruppig schoben sich die Gestalten an den beiden vorbei, während sie sich weder das Grinsen noch den Geifer vergneifen konnten, den der (naja, vielleicht ungewohnte) Anblick einer Frau (naja, vielleicht auch der eines Mops) hervorrufte.
In dem Moment konnte man den ersten Blick in das Lokal werfen. Ein ebenso ungewöhnlicher Anblick, wie der eines Mops, dürfte wohl der große schwarze Mann mit der wohl ausgefallensten Frisur diesseits der Finster bieten. Ernest sollte der Anblick mehr als vertraut sein.
An der Bar stand Ian. Er telefonierte gerade. Oder besser er beendete gerade laut fluchtend sein Telefonat, wobei er nicht viel von dem Hörer übrig ließ. Er setzte sich auf einen Hocker und legte sein Gesicht in seine Hände, nachdem er dem Barkeeper einen leicht verächtlichen Blick zuwarf, bloß nichts zu sagen.

Plötzlich schien er sich an etwas zu erinnern und wirbelte auf dem Hocker herum.
"God damn... Maria... wir wollten doch zusam..." Ian staunte nicht schlecht als plötzlich Ernest durch die Türe geschlendert kam. 5 Tage zu spät, aber... immerhin.
"Ernest? Was eine Ehre..." sein Gesicht verriet dabei den tropfenden Sarkasmus, der seinen Worten nachschwappte.

Out of Character

Nur falls Tarma unbekannt, was ja mal vorkommen kann...

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Ernest schien einen Moment lang zu überlegen ob er die Rowdies zurechtweisen sollte wurde aber dankenswerterweise von Ian abgehalten einen kapitalen Fehler zu begehen. Der Engländer wirkte unmissverständlich schuldbewusst und wusste offenbar nicht was er sagen sollte. "I´m...Ich bin...es... es tut mir Leid, ok?!" Ernest liess die Schultern hängen. ...und gedankt hat mir auch noch keiner!
"Ich bekam einen Anruf und hatte eine halbe Stunde Zeit ein Flugzeug zu nehmen...", das war alles was er zu seiner Verteidigung vorbrachte.

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Ian nickt - ausgiebig.
"Jaja, schon gut. Du wolltest ja nur helfen.
Es war ja auch weniger wegen mir.
Carola hatte ja die größeren Bedenken, die ich nur versucht habe ihr zu nehmen. Ist ja alles gutgegangen..." mumelnd fügte er halblaut noch hinzu. "...weshalb Carola sich ja sofort wieder kopfüber in die Scheiße wirft!"

Er stand auf. Wieder voller Energie. "Aber was führt dich her und was führst du da schönes mit dir?" Auf seinen Gesicht war plötzlich ein charmantes Lächeln zu sehen, als er den Kopf leicht schräg legte, um einen besseren Blick auf die Schönheit an Ernest Seite zu bekommen.

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"Wenn ich ihnen meine Kollegin Johanna von Greif vorstellen darf? Mr Ian Cave...Miss Johanna von Greif. Mr. Cave ist übrigens ein sehr talentierter Musiker...", es war immer gut Leuten die man einander vorstellte direkt ein Gesprächsthema zu geben. Zumal es in diesem Fall eine willkommene Ablenkung von dem Problem Carola bot. Cat hatte sich mehr als unmissverständlich ausgedrückt als sie Ernest über die neuesten Ereignisse in Kenntniss gesetzt hatte. Es war ein offenes Geheimniss, dass Miss Sandmann noch exakt eine Chance offen hatte. Ernest verstand nicht wie man so dumm sein konnte...

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Ian machte ein Schritt vor und bot ihr seine massige Hand an, während über seine Lippen ein freundliches "Freut mich! Neu in der Stadt?!" kam.

Würde Ian doch mal immer so freundlich reagieren... vieles wäre einfacher... aber langweiliger.

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Johanna hatte auf die Traube an der Tür überhaupt nicht reagiert und das folgende Gespräch höflich ausgeblendet während sie sich im Hammer umsah. Als Ian ihr vorgestellt wurde lächelte sie ihn freundlich an und reichte ihm ihre Hand. Ebenfalls, ja ich bin erst seit drei Tagen in Finstertal, kam also rechtzeitig bevor es interessant wurde.Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu Welche Art von Musik machen sie denn?

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It never fails... Ernest sah sich im Lokal um ob ihm vielleicht irgendjemand auffiel... oder er jemandem aufgefallen war.

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Ian grinste.
"Na... klingt vielleicht weit hergeholt, aber ich bin Rapper." Er sah dabei an sich herunter und machte auf seinen doch sehr eindeutigen Kleidungsstil aufmerksam.

Im Hammer waren, besonders oft um diese Zeit, sehr viele merkwürdige Gestalten anzutreffen, aber ein Engländer mit einen Mops war für einige angeheiterte zwielichtige Gestalten genug sich köstlich zu amüsieren.
Trotzallem muss man jedoch sagen, dass es sich auf ein paar schräge Blicke beschrängte, die schnell abklungen, nachdem sich die Augen an den Anblick gewöhnt haben. Johannas Querseite hatte da sicher mit viel mehr Blicken zu kämpfen.

Ian redete inzwischen weiter. "Na... jeder Tag in Finstertal ist interessant, aber das wird, denke ich, noch früh genug auffallen..."
Ian sah sich kurz um. "Oh... setzt euch doch..."

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Ernest liess es sich nicht nehmen den Stuhl für Johanna zurechtzurücken und setzte sich anschliessend ebenfalls dazu. Er wollte die neuen Entwicklungen um Miss Sandman nicht auf den Tisch bringen aber es brannte ihm unter den Nägeln ob Ian nicht vielleicht irgendetwas wusste was für die junge Ventrue sprechen könnte. Ernest musste an seine Vertrauten denken... was wenn er eines Tages solche Schande über sie bringen würde?! Nein... das wird nicht passieren... das darf nicht passieren!
Ernest bemühte sich um Smalltalk: "Range Rover bringt im Herbst das neue Modell heraus wie man hört..."

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Johanna nahm Ernests höfflichkeit anmutig entgegen, die Blicke der Anwesenden schien sie nicht wahrzunehmen. Sie reagierte mit einem entschuldigen Blick an Ernest auf seienn Kommentar und wendete sich dann an Ian.nein wir werden jetzt bitte nicht über autos reden Sie lächelte ihn bei ihren nächsten Worten gewinnend an um zu verhindern das er sie falsch aufnahm. Nun ich muss leider zugeben, dass ich von dieser Musikrichtung nicht die geringste Ahnung habe. Wieviele ihrer Leute gibt es denn im Moment in der Stadt?

Out of Character

sorry postüberschneidung

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Out of Character

Rapper?! Vielzuviele!

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Out of Character

witzbold, clan is zu offensichtlich, gang is doof, ich wusste nicht wie ich es sinnvoll ausdrücken soll

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Out of Character

also ich fand ihn gut

Ian stand nie so auf Smalltalk dieser Natur, weshalb er die wunderbare Nicht mit einem bewusste gespielt interessierten Nicken entgegen nahm, während er sich gegenüber von den beiden setzte.
Dann wendete er sich wieder Johanna zu. Zuerst wusste er nicht, was sie meinte, doch dann...

"Ohh... das...
Nun im Moment sind wir 3. Neben mir laufen hier noch Maria Lindemann und ein gewisser Santiago rum, beides Kinder von... naja... unseren Seneschallkiller..

...

Aber es sind nicht meine Leute. Wir haben uns darauf geeinigt, dass Maria die Führung übernimmt, bis sich bessere Kandidaten finden lassen."

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Die Brujah haben die Demokratie entdeckt! Ernest musste an ein Computerspiel denken mit dem er sich mal einen Abend lang beschäftigt hatte bevor er beschlossen hatte, dass Computer nicht seine Welt waren.
Der Seneschall auch so ein Thema für sich... ein blendendes Beispiel dafür wie schnell man dieser Tage dem Vergessen anheim fiel und das Leben weiterging... de Gano war auch mit keinem Wort mehr erwähnt worden nachdem der Professor und er ihn auf den Opferaltar geschleift hatten um die eigene Haut zu retten.

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Johanna saß da und man sah ihr an daß sie keine Ahnung hatte worauf Ian anspielte, sich aber nicht traute nachzufragen, also sagte sie ersteinmal gar ncihts.

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Als niemand was darauf sagte, wollte Ian das Thema wechseln. Weg von Andrew und sowas wie Politik.

"Und Ernest zeigt dir jetzt die Stadt?! Was habst du schon alles gesehen. Viel ist ja nicht mehr übrig. Das Café steht nicht mehr...
Da gibt es noch die Akademie, das Mexican... na und unseren neuen Stadtteil, der scheint ja sehr attraktiv zu sein im Moment..."

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"Die Akademie wird in diesem Moment gesichert und befestigt... kein guter Zeitpunkt für Sightseeing...", Ernest war sich nicht sicher was Ian über Werwölfe wusste aber er hielt unwissenheit bisweilen für einen Segen. "Das Mexican wäre wohl unsere nächste Station... wenn sie möchten können Sie uns gerne begleiten..." Er musste schmunzeln als Ian von Finsterburg als "neuem Stadtteil" sprach... so einfach stellte sich die Angelegenheit für ihn noch nicht dar