[15.05.06] Beschäftigungsterapie

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Als Johanna weiterspricht hört man das sie lächelt.
Ja gerne, leider habe immer erst abends zeit. Heute ist es wohl schon zu spät aber wie wäre es den morgen so gegen 19.00

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sollte ich zeitlich falsch liegen was das dunkel werden angeht sag bescheid

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passt schon...

Der Mann seufzte kaum merklich, aber die Stimme blieb freundlich. Offenbar wägte er gerade Provision gegen Feierabend ab. "Sicherlich... gerne. Haben sie an etwas bestimmtes gedacht, oder möchten sie sich gerne durch uns beraten lassen?"

Es klopfte leise am Türrahmen und Ernest machte eine Geste die ihr bedeuten sollte, dass sie bitte in Ruhe zuende telefonieren möchte. Der kleine Mops versteckte sich hinter Ernests Beinen und knurrte sie mit einer bemerkenswert tiefen Notation an.

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Johanna wird noch etwas gewinnender und freundlicher Für mich tust du das doch gerneNun ich suche ein Einfamilienhaus, nicht zu groß und wenn möglich in ** gelegen, 2-4 Zimmer, Keller, Garage und wenn möglich mit einem kleinen Garten ums Haus also nicht direkt mit der Front an einer Straße. Johanna lächelt Ernest entschuldigend zu als er hereinkommt, lässt sich aber auf sein Zeichen hin nicht stören

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**Setze nächstgelegenes Wohnviertel zum Gildenhaus ein

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"Ich denke das lässt sich einrichten...", antwortete der Makler und schien auf Johannas freundliche Stimme positiv zu reagieren. Andererseits mochte es auch daran liegen, dass der Wohnungsmarkt seit der Selbstmordwelle die der Fluch ausgelöst hatte irsinnige Leerstände aufwies. "19:00 Uhr also? Ich werde ihnen dann eine Auswahl zusammenstellen!"

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Gut vielen Dank. Dann bis morgen abend Johanna legte das Telephon auf und wandte sich lächelnd Ernest zu.
Guten abend. Vielen dank das sie sich die Zeit nehmen. In letzter Zeit sind alle so beschäftigt. Sie klang ein klein wenig schuldbewußt als sie das sagt.

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"Wir leben in interessanten Zeiten...", antwortete Ernest mit schiefem Grinsen. Der Engländer hatte ohne Zweifel etwas an sich was symphatisch wirkte. Jetzt, wo er seinen Durst nach Blut gestillt hatte strahlte er wieder die stille Würde einer exzellenten Erziehung aus, aber es waren seine strahlend blauen Augen die Johanna sofort auffielen. In ihnen blitzte eine jungenhafte Abenteuerlust die sein Lächeln sehr warm und lebendig wirken liess... und vor allen Dingen wirkte es ehrlich.
"Es hat ihnen auch noch niemand die Stadt gezeigt, nehme ich an?", schob er mit dem für ihn typischen BBC Akzent nach.

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Nein, leider nicht. Ich habe mir den Stadtplan genau angesehen aber die Stadt selbst noch nicht. Im Moment lächelte Johanna Ernest freundlich an, er merkte, dass sie froh war Gesellschaft zu haben. Der gewinnende Unterton den ihre Stimme am Telephon gehabt hatte, war weg und sympatischer Offenheit gewichen.

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"Genauso habe ich es auch gemacht... ich bin zwar selber immer noch ein wenig ortsfremd, aber ich denke ich werde ihnen vielleicht den einen oder anderen Ort von Interesse zeigen können...", er liess ihr galant den Vortritt: "Sollen wir meinen Wagen nehmen?"

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Johanna erhob sich und ging anmutig

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ich hasse deutsch manchmal graceful sagt viel besser aus was ich meine)

vor ihm durch die Tür draußen drehte sie sich nach ihm um Ja bitte, ich habe kein Auto. Wo wollen wir denn als erstes hin? Im Gang wartete sie, so dass sie nebeneinander weitergingen, sie eine Spur hinter ihm. Sie mochte zwar die Frau sein, aber er war im Rang eindeutig über ihr.

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"Falls Sie ein geeignetes KFZ suchen kann ich ihnen gerne behilflich sein...", bemerkte Ernest im Plauderton. Allerdings schien "geeignet" angesichts dessen was der junge Tremere als Privatwagen fuhr ein dehnbarer Begriff zu sein, denn Ernest ging zielstrebig auf ein Vehikel zu, dass den Verdacht nahelegte, dass er eine geheime Doppelidentität als spitzohriger Capeträger anstrebte. Er öffnete die "Fahrerseite" des Morgan und bot Johanna Platz an: "Ich denke, wir beginnen mit spezifisch kainitischen Sehenswürdigkeiten und arbeiten uns dann langsam hoch. Haben Sie bereits der Akademie einen Besuch abgestattet?"

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Vielen Dank, aber immer eins nach dem Anderen, erst das Haus und dann eventuell ein Auto, allerdings wohl etwas das weniger auffällig ist. Sie lächelte entschuldigend und ihre bewundernden Blicke die sie auf das Auto warf nahmen den Worten jegliche Spitze.
Ja in der Akademie war ich als ich mich beim Maler vorgestellt habe, außer dem Gildenhaus ist sie das einzige Gebäude hier das ich schon betreten habe, also eignet es sich wunderbar als Anfang dabei fällt mir ein ... meinen Sie ich sollte mich beim Prinzen vorstellen, andererseits hätte Prof. Johardo bestimmt etwas gesagt wenn er das für nötig erachten sollte.

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Ernest liess Johanna einsteigen, schloss die Tür hinter ihr und nahm dann selber hinterm Steuer Platz. "Ich denke, der Prinz hat sicherlich im Moment anderes zu tun. Wie es scheint erwartet er eine Delegation Werwölfe- Grund genug für mich die Akademie zu meiden..." Ernest liess den Motor an und fuhr ohne zu zögern auf das Tor zu welches sich wie von Geisterhand in letzter Sekunde öffnete. "Eine kleine Eigenheit des Gildehauses haben sie vielleicht bereits bemerkt...", begann Ernest zu dozieren während er den Wagen auf Touren brachte als gelte es ein imaginäres Rennen zu gewinnen:"...Das Gildehaus lässt sich nicht durch einen Schlüssel öffnen, sondern ausschliesslich durch die Macht der Bewegung durch den Geist... und selbst dann auch nur wenn man weiss wo man ansetzen soll." Ernest schaltete runter und zog unerbittlich an einem alten Passat Kombi vorbei nur um abrupt abzubremsen und den Morgan mit saftigem Heckspin um eine Kurve zu prügeln. Es war bemerkenswert wie ruhig und gelassen der Engländer weitersprach und an den Amaturen rührte während er die Straße ein weites Stück unsicherer machte. "Falls man es hinterher versäumt hat sie in dieser Technik auszubilden bin ich gerne bereit ihnen zu lehren worauf es ankommt..."

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Johanna zeigte eine bewundernswerte Immunität gegen Ernests "Fahrkünste". Bei seinen Worten jedoch wurde sie tatsächlich ein wenig verlegen. Ih muss leider zugeben das ich im Moment tatsächlich nicht in der Lage bin, as Gildehaus aus eigener Kraft zu betreten. Ich wäre ihnen sehr dankbar wenn sie mir in dieser Sache helfen könnten. Ihre Abneigung im Moment die Akademie zu besuchen kann ich sehr gut nachvollziehen, wo fahren wir denn jetzt hin?

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"Machen sie sich keine Sorgen... wenn man den Kniff erstmal raus hat kommt der Rest von alleine...", beruhigte Ernest den neuen Novizen. Er selber hatte in kürzester Zeit erstaunliches erreicht. "Ich denke ich wir fangen mit dem Black Hammer, dem Clubhaus der Brujah an und arbeiten uns dann zu den Elysien die uns noch geblieben sind durch." Er musste anscheinend über einen unausgesprochenen Scherz schmunzeln als er hinzufügte:"...allerdings können sie sich darauf freuen wie ein...wie sagt man in Deutschland... bunter Hund aufzufallen?!"

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Johanna betrachtete zuerst sich und dann ihn abschätzend. Wegen meiner Kleidung oder wegen meines Geschlechtes?

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"Das und weil sie weder Körperschmuck noch Tätowierungen aufweisen können..." Ernest schenkte ihr einen beruhigenden Blick während er punktgenau hinter einem Motorrad stoppte. "Aber machen sie sich keine Sorgen- solange wir ihnen mit Respekt begegnen gilt dies auch für uns."

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Neuer Thread am Hammer?

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Nee ... sonst muss Desa so viel im Tagebuch schreiben *g* Macht hier weiter.

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Passiert vorher was oder soll ich Amaz und so per PN bescheid sagen?!

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Maria sollte eigentlich beim Prinzen sein... sie könnte später dazu stoßen. Was mich angeht ich verfolge den Thread schon etwas länger mit einem gewissen Interesse.
Von mir aus kann es hier weiter gehen...

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Naja als ich noch gelebt habe hatte ich nie Geld für sowas übrig, außerdem wäre es dem Job als Universitätsbibliothekarin nicht zuträglich gewesen. Und jetzt wäre mir einfach der Aufwand jeden Abend zu groß!