[13.06.06] Nach der Probefahrt

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"Wenn das mal so einfach wäre. Doch lohnt es sich für mich überhaupt hier zu bleiben? Nach dem ganzen Misstrauen das mir entgegen gebracht wurde glaube ich nicht das dies der beste Ort wäre um hier 'alt' zu werden."
Ein gekünsteltes Lachen untermalt den letzteren Teil des Satzes , wobei er jedoch beim Rest ziemlich ernst klang.

du kannst nirgendwo bleiben, du weist was dann passiert, ich könnte es dir zeigen wenn du mich lässt ... also ... du weist was zu tun ist

Cuccio strich mit seinen Fingern über seine Schläfe und biss die Zähne zusammen.

du wirst es nicht immer verbergen können ...
 
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Es hatte einige Nächte der intensiven Nachforschung gebraucht bis Jenny endlich herausgefunden zu haben glaubte wo sich einer der Haupttreffpunkte der hiesigen Kainiten befand.
Ihr war es seit der Nacht im Hovel nur bei dieser Hel gelungen einen recht lockeren Kontakt aufzubauen. Anscheinend gehörte sie zwar zu den Torris, war aber, soweit sich das nach den bisherigen kurzen Treffen beurteilen ließ, echt in Ordnung. Die andere, die Farbige, hatte sie seit dem nicht mehr wiedergesehen. Nicht das es ein Verlust gewesen wäre. Diese Maya oder wie auch immer die sich nannte, schien den Ärger förmlich anzuziehen. Und Ärger war das letzte was Jenny derzeit gebrauchen konnte. Dafür war später Zeit, wenn die Fronten geklärt und eine wirkungsvolle Opposition aufgebaut war.
Also nahm die Caitiff mittels Verdunkelung irgendein neues Aussehen an und opferte zudem etwas Blut für eine einigermaßen gesunde Hautfarbe und eine mehr oder weniger regelmäßige Atmung. Als sie mit ihrer zugegeben halbherzigen Maskerade einigermaßen zufrieden war, nahm sie all ihren Mut zusammen und betrat wenig später das Cafe de Trois.
Mit einem aufgesetzt ängstlichem Blick sah sie kurz in die Runde, nickte den Anwesenden höflich zu und suchte sich anschließend einen freien Tisch. Etwas umständlicher als notwendig schälte sie sich dort aus ihrer Lederjacke und warf dabei den ein oder anderen unauffälligen Blick auf die anwesenden Personen. Als sie sich endlich von dem Kleidungsstück befreit und gesetzt hatte, nahm sie eine der bereitliegenden Karten und überflog sie ohne großes Interesse.
Wollen doch mal sehen was noch alles so passiert..., dachte sie und ein stummes Lächeln umspielte ihre roten Lippen.
 

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Antonia sah Cuccio an. "Ich denke nicht, dass alle Leute ihnen feindlich gesinnt sind", meinte sie dann. "Dass man nach den Geschehennissen der letzten Zeit eine gewisse Vorsciht geboten ist, ist allerdings klar, die habe ich auch zu spüren bekommen als ich hier ankam."

Ihr Blick glitt zu der eben angekommenen Jenny. Sie nickte der Unbekannten freundlich zu, bevor sie wieder zu Ernest blickte.

"Kennen sie die Frau?"
 
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"Nun vielleicht haben sie recht , ich kann mir ... ",
auch sein Blick schweifte ab richtung Tür.
oh mein gott ... wer ist das ...
Er drehte sich ebenfalls weg mit dem Gesicht zur Tür und schaute danach ebenfalls zu Ernest.
"Ich habe sie noch nie hier gesehen. Wer ist das?"
du wirst sie NIEMALS HABEN! NIEMALS! ...
Und wieder drückte er seine Finger an die Schläfe. ..
 
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Jenny tat auffallend desinteressiert, lächelte aber schüchtern wenn sich ihre Blicke zufällig mit denen eines der Anwesenden kreuzten. Schmerzhafte Erfahrungen der Vergangenheit hatten sie gelehrt das es einem einzelnen Außenseiter häufig schlecht bekam wenn er sich zu sehr in den Vordergrund schob. Andererseits war es endlich an der Zeit aus der Defensive heraus zu kommen und erste Kontakte zu knüpfen.
Mit einem leichten Anflug von Wehmut vezichtete die Caitiff vorerst darauf sich einen der unzähligen mit Blut versetzten Drinks zu bestellen und steckte sich statt dessen eine Zigarette an..
 
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Cuccio sah das schüchterne Lächeln, erwiederte es allerdings nicht, nein , im gegenteil, er schaute finster drein , wie er es immer tat, doch die die ihn des öfteren sahen wussten das es , 'normal' bei ihm sei. Es trat dennoch nicht provokant auf. Er musterte sie, er musterte sie genau. Es schien eine art "Interesse" zu bestehen, doch ob dies nun vollkommen willkürlich schien oder instinktiv war wusste er selbst nicht, er hätte es sich selbst auch nicht beantworten können.
wer bist du , und was machst du hier ...
 
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Der erste Fisch umkreiste also bereits den ausgehänkten Haken. Gut!
Jenny hatte jedem der Drei inzwischen einen kurzen Spitznamen verpaßt um ihn oder sie später besser wieder zuordnen zu können.
Sie konzentrierte sich also auf den 'Grimmigen' der anscheinend das größte Interesse an der ihm fremden Frau zu haben schien, dies aber durch seine finstere Maske zu vertuschen versuchte. Im Gegensatz zu der 'Schönen' und dem 'Unheimlichen' schien er zudem derjenige zu sein mit dem sie am ehesten einen engeren Kontakt knüpfen könnte, ohne gleich die lebensgefährlichen Ebenen der oberen Zehntausend auf sich aufmerksam zu machen.
Mit nach außen getragener Schüchternheit versuchte sie als nächstes, die Blicke des 'Grimmigen' für kurze Momente einzufangen, nur um nach dem Bruchteil einer Sekunde des innigen Kontakts die Lider wieder zu senken und verlegen zur Seite zu blicken. Dieses Spiel wiederholte sie, sooft es das Interesse des Fremden zuließ.
 
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Cuccio bemerkte die ihm zukommenden Aufmerksamkeit, doch ob sie gekünstelt war oder echt konnte er bei seiner mangelnden Erfahrung nicht einschätzen, und er wusste nicht wem er mehr vertrauen sollte, seinem Gewissen oder seinem Gefühl.
du willst ihr doch nicht auch weh tun ...
Er hatte angst. Er hatte angst vor fremden. Man merkte es sofort, es war , wie ein Tier das in die ecke gedrängt werden würde, ängstlich und hilflos, aber jedes Tier würde früher oder später seiner Angst freien Lauf lassen, sie würde ausbrechen. Doch dieser Blick, der in der jetzigen Situation vielleicht wirklich eine Fassade zu seien schien, blieb standhaft. Doch konnte er es denn anders machen?
 
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Jetzt bloß keinen Fehler machen, Jen!
Vorsichtig schielte die Caitiff zwischenzeitlich auf die anderen Anwesenden des Cafes und versuchte abzuschätzen wie sie sich wohl in dieser doch recht seltsamen Situation verhalten würden. Bisher war alles noch absolut harmlos, aber sollte die Geschichte hier in irgendeine Richtung ausufern, würde ihre nur auf Verwirrung ausgelegte Maske schneller bröckeln als es ihr lieb sein konnte. Der 'Unheimliche' hinter der Theke schien ein verdammt gerissener Mistkerl zu sein. Die 'Schöne' davor war für sie bisher unergründlich, aber das waren ja alle ihrer Art!
Innerlich kämpfte Jenny verbissen um Haltung und scheinbarer Gelassenheit. Gleichzeitig schenkte sie 'Grim' ihr verführerischtes Lächeln, in ihren kurzen Blickkontakten lag nun jedoch etwas flehentliches.
Komm rüber, sprich mich an! Siehst du nicht das es so nicht weiter gehen kann? Nun mach schon...!
 
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Out of Character
Ich hab zwar keine Ahnung, zu welcher Uhrzeit ihr im Cafe seid und ob das von der Wirkzeit der Drogen her möglich ist (zur Not hat Fabian einfach eine schlechte dosierung und bei Lysergsäurediethylamid weiß man ja ohnehin nie genau, wie lange es anhält, besonders bei Vampiren^^), aber ich komm trotzdem vorbei, schließlich geht es ja gerade nur um sozialen Kontakt.


Fabian blickte in das Cafe. Er hatte wenig Bezug zu diesem leicht dekadenten, snobistisch anmutenden, pseudoelitären Künstlercafe, oder was auch immer das de Trois darstellen sollte. Aber wenn sich hier die Crème de la Crème versammelte, wollte er natürlich nicht fehlen. Eigentlich war er aus einer Laune hergekommen, die Drogen schienen noch immer nachzuwirken. Er hatte einfach auf gut Glück gehofft hier Enio zu treffen. So ein 'zufälliges' Treffen war immer zwangloser als ein Anruf, der einem Bittstellen gleichkam. Außerdem hatte Fabian Lust sich ein wenig der kainitischen Gesellschaft auszusetzen. So konnte man wunderbar neue Vorurteile dazugewinnen und alte verstärken. Und hatte nicht 'sein Prinz' durch 'seinen Primogen' verkünden lassen, das der Kontakt mit Menschen auf ein Minimum reduziert werden sollte? All das hatte die Entscheidung mit beinbeflusst, als Fabian den Bus in die Innenstadt bestiegen hatte.
Das er jetzt Gaffergleich nur vor dem Eingang stand mochte daran liegen, dass er Enio nicht im Inneren erkannte und sich nicht mehr sicher war, ob er wirklich so viel Lust hatte, sich mit diesen sozialen Krüppeln namens Vampiren auseinander zu setzen. Aber vielleicht waren ja auch ein paar Nette dabei? Fabian musste breit grinsen und beendete den eigentlich nur kurzen Moment des Hineinblickens. Er zog eine Hand aus der Hosentasche um nach der Türe zu greifen und betrat das Cafe. Ausnahmsweiße war er ohne Tasche aus dem Haus gegangen und somit eigentlich völlig schutzlos, sollte ihn ein plötzlicher Anfall von Kreativität überfallen. Nichts desto trotz schritt er sicher in das Cafe und besah sich die Personen. Die Anwesenden wurden erst einmal gemustert, bevor Fabian sich weiter bewegen würde. Schließlich musste man dem Publikum auch Zeit geben auf die Präsenz des landesweit bekannten DJs zu reagieren.
Also stand der Mann Ende 20, gekleidet in einer dunkelblauen Jeans und einem olivgrünen Kaputzenpullover, ersteinmal nur in der Mitte des Cafes, musterte und lies mustern.
 
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Out of Character
Endlich kann ich Ernest mal erwischen :D


Nachdem Peter sich mit Enio getroffen hatte, machte er noch einmal einen Abstecher ins Trois. Heute hatte er sich etwas besser als sonst angezogen. Eine dunkelblaue Jeans, eine schwarze Smokingjacke und ein weißes T-Shirt darunter, brachte ihn genau in die Mitte zwischen Elegant und Umgangskleidung.

Als er ins de Trois eintrat, schaute er sich erst einmal nach vertrauten und unbekannten Gesichtern um und bemerkte sofort Fabian, der um Aufmerksamkeit bettelnd demonstrativ in der Mitte des Raumes stand. Trotzdem begrüßte er alle mit einem Lächeln und Kopfnicken. Danach ging er zur Bar und sprach Ernest an
"Hallo“ begrüßte er ihn mit einem Lächeln. „Ist Mister Gellar mittlerweile wieder in Finstertal?"
 
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Jenny ärgerte sich noch immer ein wenig darüber das 'Grim' nicht gleich auf ihre Flirtversuche ansprang und sie einfach ansprach. Gut, sie war vielleicht nicht die Allerschönste unter Kains untoten Kindern, auch ihre aufgesetzte Maskerade half da nur wenig, aber sie war auch alles andere als unansehnlich. Die Blonde Konkurrenz an der Theke erschwerte die Angelegenheit natürlich extrem und wenn der Typ was mit der Holden hatte, konnte Jenny alle Hoffnung auf eine neue Bekanntschaft fahren lassen. Aber noch war die zeit für ein verfrühtes Aufgeben nicht gekommen.
Die Caitiff versuchte grade ihren durchtrainierten Körper als letzten anregenden Joker in den Vordergrund zu stellen, als sich die Eingangstür öffnete und ein ihr wohlbekanntes Gesicht in die Mitte stiefelte.
Leck mich am Arsch, das ist doch DJ Sade! Ich dreh durch....
Jenny vergaß ihr Vorhaben und starrte fürt einen Moment unverholen auf den Neuankömmling. Da sie Blut investiert hatte um wie lebend zu wirken, bemerkte sie leicht amüsiert das ihr Atem sich wie von selbst beschleunigte. Fast hatte sie vergessen wie lebende Körper auf derartige Situationen reagierten. Lustig aber unnötig, ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden stellte sie die Atmnung wieder ein. Die Caitiff hasste jede Form von Schwäche.
Scheiss Musik macht der Typ, aber seine Parties zählen mit Abstand zu den geilsten Events auf denen ich je gewesen bin. Was macht der hier? Der ist doch nicht etwa einer von uns? Nee was geil...
Egal welches Risiko sie mit dem Besuch dieses Cafes eingegangen war, diese neue Erkenntnis lohnte jede Gefahr. Grinsend drehte sie sich weg und steckte sich eine neue Kippe an.
Bisschen zu selbstverliebt der Arsch. Aber niedlich...
Plötzlich öffnete sich wieder die Tür.
Geht ja zu wie auf nem Taubenschlag hier! dachte Jenny und ihr grinsen wurde breiter.
Wollen doch mal sehen wie die alle zueinander stehen.
Der Gedanke an eine plötzliche Flucht war vollkommen vergessen.
 
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Wenn Cuccio jemanden mit seinem Blick umbringen konnte, würde Fabian jetzt auf der Stelle umfallen und nie wieder aufstehen. Er bemerkte leider zu spät den Flirtversuch, und jetzt da er wusste was war, schien ihm die tür auf einmal verschlossen. Er war fast noch nie in solchen Situationen. Er , angeflirtet, er, ein 90kg Muskelberg mit einer Narbe und einem blassen Auge im Gesicht.
"Herr Gellar? Könnten wir uns nachher mal unterhalten? Ich hab einige Fragen an sie, nichts sehr wichtiges , also es eilt nicht. Außerdem gehe ich davon aus das sie jemand sprechen will."
Er nickte in Richtung Peter.
Cuccio fragte Antonia höflich ob er die kleine Runde verlassen dürfe, und zog sich dann wieder in seine kleine Ecke mit der Couch zurück. Während er das tat lies er seinen Blick abwechselnd auf die beiden Neuankömmlinge liegen.
du hast es wieder verbockt , willst du die beiden jetzt töten deswegen? ja? ...
 
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Fabian erwiederte den Blick der Blonden und kam nicht umhin leicht zu grinsen, als er ihre Reaktion auf sein Auftreten sah. Na bitte, da hatte man doch schon einen Fisch, aber erstmal ein wenig zappeln lassen, oder wie war das? Und da rauschte auch schon Peter an ihm vorbei. Der Ravnos wurde kurz gemustert, das Grinsen blieb bestehen, so musste es auf Peter wirken, als würde sich Fabian freuen ihn zu sehen. Was nun nicht unbedingt der Fall war. Da sich der Ravnos aber auch nicht mit Fabian auseinander setzen wollte, konnte der junge Brujah erneut den Blick über die Anwesenden schweifen lassen. Cuccio wurde ins Auge gefasst, das Grinsen wurde breiter und ein kurzes zunicken folgte. Hatte der komische DDR-Kampfschwimmer es also auch geschafft sich ein wenig in die Gesellschaft einzubringen. Und das trotz dieses haarsträubenden Blickes. Ein innerliches Schulterzucken und Fabian wand sich der zweiten blonden Dame und ihrem Begleiter zu. Beide eher von der vornehmeren Sorte, VentrueToreadorTremerewasauchimmer. Sollte Peters Frage beantwortet werden, wäre das sicherlich auch für Fabian interessant, man wollte ja den Hüter auch mal kennen lernen. Also ging Fabian ein paar Schritte zu der Gruppe, die Cuccio gerade verlies, warf noch einen flüchtigen Blick zu der Blonden, die sich gerade eine Zigarette ansteckte und blieb dann in angemessenem Abstand stehen. Etikette war etwas völlig überflüssiges, aber ein nützliches Mittel um Nichtbeachtung zu erreichen. Jemand der rüpelhaft durch die Gegend schwadronierte fiel einfach mehr auf, als jemand, der die Etikette einigermaßen beherrschte. Also wartete Fabian, bis ihm die Aufmerksamkeit der Zwei zuflog. Während dessen hörte er auch mit einem Ohr mit, was die Bedienung Peter antwortete.
 
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Offen amüsiert beobachtete Jenny den berühmten DJ und seine offensichtlich absichtlich zur Schau getragene Provokation. Sie war sich sicher das sie sich irgendwann blendend mit einem wie ihm verstehen könnte. Naja, zumindest solange sie das Thema Musik außer acht ließen, sein Geschmack war das letzte... Aber seine Show hier kam ihr äußerst gelegen. Solange er alle Aufmerksamkeit auf sich zog hatte sie Zeit zu lernen.
Ein Songtitel von Grip Inc. ging ihr durch den Kopf während sie Namen aufschnappte und sie den entsprechenden Gesichtern zuordnete. Der 'Unheimliche' hieß also Gelar...
Treachery with a smile, etched upon its face
a face of red, but a heart of stone cold black
servants of two masters, the congregation splits
serving sexual rituals, true back riters...

(Grip Inc. - Hostage to heaven)
Verwundert bemerkte sie 'Grims' urplötzlichen Rückzug. Der gab ja verdammt schnell auf. Aufmunternd lächelte sie ihm wie zufällig zu, als sie den fertig gerauchten Stummel in den Ascher warf.
Jetzt verkrümel dich bloß nicht in der Ecke Schatz. Ich beiß auch nicht....
Für einen Moment hätte sie fast laut aufgelacht als ihr die völlige Widersinnigkeit dieses Gedankens durch den Kopf ging.
Wieder wanderten ihr Gedanken.
Dieser Gelar schien etwas höher in der Hackordnung zu stehen. Jeder hier war angestrengt darauf bedacht von ihm wahrgenommen zu werden. Das war interessant!
 
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Out of Character
Erst Auspex 2 würfeln, dann mal gucken:

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Out of Charakter:
Wenn ich das richtig verstehe hast du zwei Erfolge? Wäre in Jennys Fall eine Mischung aus Orange (ängstlich) und Hellgrün (Mißtrauisch). Ich würde noch Neugierig allem voran setzen, aber darüber steht farbentechnisch nix in meinen Regeln.
Ach ja. Jenny hat 'Maske der Tausend Gesichter' genutzt bevor sie ins Cafe kam. Sollte Ernests Auspexwert über drei liegen dürfte er das problemlos knacken... *schluck*
 
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Naja nur wenn er es willentlich versucht und ich denke dazu besteht keine Veranlassung? Außerdem habt ihr, wenn ich das richtig weiß, Gleichstand was den Wert von Drei angeht, daher würde es laut RGB S.157 auf ein Stechen hinauslaufen... Auch interessant... :D
 
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"Well... dass man angesichts der jüngsten Ereignisse in Finstertal all kinds of strangers mit a little more Vorsicht begegnet ist wohl unvermeidlich...", antwortete Ernest Cuccio mit nachdenklicher Miene und gab auch sofort ein Paradebeispiel dieser These zum besten, indem er quasi im selben Atemzug mit gedämpfter Stimme die zweite Frage beantwortete: "...and no, actually kenne ich die Dame noch nicht!"

Die Stimme des Engländers klang zwar nicht feindselig, aber es wurde doch klar, dass "Vorsicht", nicht einfach nur eine hohle Phrase für ihn war. Einem schnellen Blick unter die Theke folgte ein kritisches Stirnrunzeln und als Ernest wieder aufblickte und den Blick auf den neuen Gast richtete, wechselten seine Pupillen kurz und abrupt ihre Größe. Was die Wärmebildkamera nicht wusste, verriet ihre Aura. Ein Vampir.

Soso...


Und dann, während Ernest eigentlich mit diesem Satz und in dieser Nacht durchaus guten Willens war, jetzt und in Zukunft ein Paradebeispiel an Höflichkeit und Offenheit zu sein, fand er sich mit dem nächsten Wimpernschlag unvermittelt mit nicht weniger als fünf Artgenossen des Kategorienspektrums von völlig bis im Grunde völlig unbekannt in einem mit einem Mal viel zu kleinen Raum eingepfercht.

Er erstarrte mit einem Lächeln im Gesicht, welches sich mit einem Mal vom Zugang zu seinen Augen abgeschnitten wieder fand und versuchte krampfhaft zu ignorieren, wie sich ihm die Häärchen im Nacken aufstellten.
Ruhig Blut Ernest... das hier ist ein Elysium... das ist dafür da, dass sie hier hin kommen... das ist nur dein Job!

Als Ernest den Kopf zu Peter wandte, wirkte sein Lächeln zwangsläufig immer noch erstarrt, denn sein Kiefer hatte sich während der kurzen Panikattake völlig verkrampft: "Huh? I...", Ernest räusperte sich vernehmlich und machte hinter vorgehaltener Hand ein hustendes Geräusch um das unangenehme Knacken seines Kiefers zu kaschieren:"Yes, that would be me... Ernest Jacob Gellar, zu ihren Diensten Sir... was kann ich für Sie tun?"

Als Cuccio dazwischenplapperte, nickte Ernest nur und tat etwas sehr ungewöhnliches, indem er seine eiskalte Hand kurz und kollegial auf die des Italieners legte. Er suchte in diesem Augenblick einfach ein wenig Halt und im Idealfall würde es den anderen auch suggerieren, dass er nicht völlig allein und wehrlos war.
Cuccio war nämlich scheinbar der einzige im Raum ausser ihm selbst, der sich nicht sofort wie im heimischen Wohnzimmer fühlte.
 
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Out of Character
So, dann mal der Vergleich: Wahrnehmung+Ausflüchte gegen 7


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