Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
- Beiträge
- 6.305
Enio betrat wieder den Freidhof auf dem er gestern Nacht die Kids etwas erschreckt hatte. Woanders noch zu suchen erschien dem Italiener sinnlos, da die Typen nach ihrem gestrigen Erlebnis mit Sicherheit wieder hierher kommen würden, falls sie tatsächlich so dämlich waren noch einmal aufzutauchen. Mitlerweile gab es einen Teil in Enio, der fast ein wenig entäuscht wäre, wenn sich selbst die zwei besonders Neugierigen, die sich kaum ein paar Meter von der Gruft entfernt hatten, nicht noch einmal die Stelle aufsuchen würden. Irgendwie hatte es ihm gestern gefallen die Idioten aufzuscheuchen.
Enio schlenderte über den knirschenden Kies des Freidhofweges und sah sich vereinzelt die Innschriften der Gräber an. Eigentlich sollte er auch längs unter einem großen Haufen Erde liegen und nicht mehr als ein paar verrottete Knochen und Zähne übrig gelassen haben. Aber irgendwie war es anders gekommen. Der Turiner fragte sich aber selbst nach all den Jahrzehnten ob es nicht vielleicht das bessere Los gewesen wäre als seine Existenz als blutsaugende wandelnde Leiche. Er würde es wohl nie erfahren... oder vielleicht doch? Nun jedenfalls war heute Nacht nicht der richtige Zeitpunkt um es herauszufinden. Der endgültige Tod würde auch eines Nachts... oder noch schlimmer eines Tages zu ihm kommen. Soviel war für Enio gewiß. Er glaubte fest daran, daß es früher oder später jeden erwischen würde. Aber nicht heute Nacht. Heute Nacht wollte sich Enio noch ein wenig Spaß gönnen... sofern er jemand passenden treffen würde, der sich zum spielen anbieten wollte.
Der Brujah näherte sich langsam der Stelle an der die Gruft sein mußte. Er verließ den Weg und stahl sich ein wenig Abseits in die Dunkelheit. Heute wollte es Enio nicht nur seiner übernatürlichen Tarnung überlassen ihn vor den Augen der Sterblichen zu schützen. Er wußte was ein gut getroffenes Phantombild von seinem Gesicht in der Zeitung für eine Auswirkung haben konnte. Deshalb war er nachdem er das Dark End verlasen hatte noch kurz in seiner Zuflucht vorbeigeffahren und hatte sich seinen langen Wachsmantel, eine schwarze Mütze und ein großes Halstuch beschaffen. Nachdem er die Mütze und das Tuch angelegt hatte, wobei er Letzteres selbstverständlich zum verhüllen seines Gesichts benutzte, hüllte sich der Turiner in die Dunkelheit und legte somit das "Kleidungsstück" an, daß ihn eigentlch sowieso von der Wahrnehmung des menschlichen Auges ausblenden sollte.
Mit der nötigen Ernsthaftigkeit gewappnet trat Enio wieder auf den Weg und legte die letzten Meter bis zur Gruft zurück.
Enio schlenderte über den knirschenden Kies des Freidhofweges und sah sich vereinzelt die Innschriften der Gräber an. Eigentlich sollte er auch längs unter einem großen Haufen Erde liegen und nicht mehr als ein paar verrottete Knochen und Zähne übrig gelassen haben. Aber irgendwie war es anders gekommen. Der Turiner fragte sich aber selbst nach all den Jahrzehnten ob es nicht vielleicht das bessere Los gewesen wäre als seine Existenz als blutsaugende wandelnde Leiche. Er würde es wohl nie erfahren... oder vielleicht doch? Nun jedenfalls war heute Nacht nicht der richtige Zeitpunkt um es herauszufinden. Der endgültige Tod würde auch eines Nachts... oder noch schlimmer eines Tages zu ihm kommen. Soviel war für Enio gewiß. Er glaubte fest daran, daß es früher oder später jeden erwischen würde. Aber nicht heute Nacht. Heute Nacht wollte sich Enio noch ein wenig Spaß gönnen... sofern er jemand passenden treffen würde, der sich zum spielen anbieten wollte.
Der Brujah näherte sich langsam der Stelle an der die Gruft sein mußte. Er verließ den Weg und stahl sich ein wenig Abseits in die Dunkelheit. Heute wollte es Enio nicht nur seiner übernatürlichen Tarnung überlassen ihn vor den Augen der Sterblichen zu schützen. Er wußte was ein gut getroffenes Phantombild von seinem Gesicht in der Zeitung für eine Auswirkung haben konnte. Deshalb war er nachdem er das Dark End verlasen hatte noch kurz in seiner Zuflucht vorbeigeffahren und hatte sich seinen langen Wachsmantel, eine schwarze Mütze und ein großes Halstuch beschaffen. Nachdem er die Mütze und das Tuch angelegt hatte, wobei er Letzteres selbstverständlich zum verhüllen seines Gesichts benutzte, hüllte sich der Turiner in die Dunkelheit und legte somit das "Kleidungsstück" an, daß ihn eigentlch sowieso von der Wahrnehmung des menschlichen Auges ausblenden sollte.
Mit der nötigen Ernsthaftigkeit gewappnet trat Enio wieder auf den Weg und legte die letzten Meter bis zur Gruft zurück.
Out of CharacterVerdunkelung 2. Ach ja... ich erwarte nicht zwangsläufig, daß ich dort wieder jemand antreffe. Also wär es für mich auch okay, wenn die SL mir sagt, daß nix los ist. Wer weiß... vielleicht treibt sich ja auch noch ein Vampir aufm Freidhof rum