Casandra
Kainskind
- Registriert
- 13. August 2006
- Beiträge
- 1.619
Antonia hatte noch nie an einer Sitzung teilgenommen, aber es war doch eine interessante Erfahrung. Die Tatsache, dass sich Lurker vor ihr verneigte entlohnte sie mit einem Lächeln und einem leisen "Danke". Immerhin hatte der Nosferatu mehr Benehmen bewiesen als viele andere, das saß sie nun und hörte zu, Stimmrecht hatte sie nicht und auch zu gewissen Themen würde sie nur etwas sagen, wenn man sie fragte.
Vieles lief nach ihrer Meinung nicht richtig. Mit ihrer Komödie hatten die Tremere erreicht, dass sie nun im Zentrum des Interesses standen, ob es Enio störte, aber die Regentin verstand es sich in den Vordergrund zu spielen, sich mit den Federn zu schmücken, denn alle wichtigen Dinge, waren andere gewesen, Enio, Noir. Fast jeder hier am Tisch hatte mehr geleistet als die Regentin, die sich ihren machtgeilen Hintern in der Akademie platt gesessen hatte und alle ausspionierte, die in der Stadt wohnten und dann dieser so leicht durchschaubare Schachzug mit Grimm, ob süßlächelnd oder grimmig grummelnd, Monster blieb Monster. Für ein solches Spiel hätte man Rosen gebraucht.
Dann kam der Bilderbuchhexer auch schon mit der Frage, was die Leute draußen erfahren sollten. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Na alles natürlich, du Trottel, was glaubst du, warum ich hier bin. Diese Stadt kannte keine Geheimnisse.
Dann erschien dieser Mann mit der Gitarre und die Harpyie hatte erwartet, dass Galante ihn entweder begrüßte oder wieder rausschickte, doch nichts dergleichen. Stattdessen ein Lied, das von Weltuntergang sprach und sie an einige mehr als unangenehme Erinnerungen weckte, die von Versagen sprachen, Trauer mischte sich mit Zorn, wäre nicht das hervorragende Gitarrespiel gewesen, wer weiß wie Antonia reagiert hätte, doch so blieb sie einfach sitzen, hörte zu und litt still vor sich hin, unfähig eine Träne zu vergiesen oder auch nur einen Finger zu bewegen, bis es vorbei war.
Manches Mal wirkte die Schwäche der Toreador schon fast wie eine Stärke.
Vieles lief nach ihrer Meinung nicht richtig. Mit ihrer Komödie hatten die Tremere erreicht, dass sie nun im Zentrum des Interesses standen, ob es Enio störte, aber die Regentin verstand es sich in den Vordergrund zu spielen, sich mit den Federn zu schmücken, denn alle wichtigen Dinge, waren andere gewesen, Enio, Noir. Fast jeder hier am Tisch hatte mehr geleistet als die Regentin, die sich ihren machtgeilen Hintern in der Akademie platt gesessen hatte und alle ausspionierte, die in der Stadt wohnten und dann dieser so leicht durchschaubare Schachzug mit Grimm, ob süßlächelnd oder grimmig grummelnd, Monster blieb Monster. Für ein solches Spiel hätte man Rosen gebraucht.
Dann kam der Bilderbuchhexer auch schon mit der Frage, was die Leute draußen erfahren sollten. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Na alles natürlich, du Trottel, was glaubst du, warum ich hier bin. Diese Stadt kannte keine Geheimnisse.
Dann erschien dieser Mann mit der Gitarre und die Harpyie hatte erwartet, dass Galante ihn entweder begrüßte oder wieder rausschickte, doch nichts dergleichen. Stattdessen ein Lied, das von Weltuntergang sprach und sie an einige mehr als unangenehme Erinnerungen weckte, die von Versagen sprachen, Trauer mischte sich mit Zorn, wäre nicht das hervorragende Gitarrespiel gewesen, wer weiß wie Antonia reagiert hätte, doch so blieb sie einfach sitzen, hörte zu und litt still vor sich hin, unfähig eine Träne zu vergiesen oder auch nur einen Finger zu bewegen, bis es vorbei war.
Manches Mal wirkte die Schwäche der Toreador schon fast wie eine Stärke.