[12.05.06] Lass die Party beginnen!

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Komme von [12.05.06] Küken? Stilvolle Küken!

Die Fahrt hierher war regelrecht langweilig. Kurt konnte sich definitiv nicht an Dörfern, Feldern und Landpomeranzen erfreuen, aber jeder hat so seinen Fetisch, nicht wahr? Der Toreador lenkte den Wagen durch die Straßen der Stadt und folge den Schildern zum 'Mexican'.

Einige Minuten später fuhr er auf den Parkplatz, suchte sich eine Lücke und parkte den Wagen. Nachdem er den Wagen abgestellt hatte, verharrte er noch wenige Augenblicke, in denen er die Hände auf dem Lenkrad beließ und blickte durch die Frontscheibe nach draußen. Es wäre mal wieder an der Zeit, ein neues Kunstwerk zu erschaffen, vielleicht etwas lebendiges.. Kurt grinste und warf einen Blick in den Rückspiegel. Er zog die Lippen hoch, kontrollierte seine Zähne und zwinkerte sich selbst mit dem grünen Auge zu. Mit einer raschen Handbewegung durchwuselte er die kurzen, heute wieder rotblonden, Haare und stieg aus dem Wagen aus. Er zog die dunkelblauen, dünnen Baumwollhandschuhe an und sein Blick strich einmal über die Umgebung. Unwillkürlich verzog er das Gesicht. Nett.. aber dieses riesige Gebäude, das vor ihm lag, hatte keinerlei Eleganz.. aber was hatte er auch erwartet. Honoré würde wahrscheinlich nun einen Ohnmachtsanfall bekommen, wenn er sehen würde, wie sein geliebtes Kind den Abend verbringen würde, aber Kurt war das egal. Das Unleben sollte Spaß machen! Und Spaß machte es in jedem Fall, über andere herzuziehen, vor allem, wenn sie nun aus Finstertal kamen.

Mit einem Zungenschnalzen setzte sich der Toreador in Bewegung und steuerte zielstrebig auf den Eingang zu. Wahrscheinlich konnten die Finstertaler nicht einmal richtig feiern.

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Es muß ja schon beinahe Jahre her sein, dass sie das letztemal hier war... ihre ureigensten Jagdgründe. Na gut, inzwischen auch ein bißchen Teilzeit-Ventrue-Gebiet, jedenfalls wenn sie nicht da ist. Aber das stört ja kaum. Es ist und bleibt trotzdem ihre Spielwiese. Es ist zwar Wochentag, aber auch das sollte genügen. Also mal schauen, was sich auftreiben läßt, vielleicht Egon mal Hallo sagen, tanzen... und Delilah treffen.

Um auch die Blicke (und Blutspender) anzuziehen hat sie ihre kurzen Sachen angezogen... bauchfreies Top (es gibt auch andere??), Jeans die gerade noch so geschnitten sind dass es nicht gänzlich jugendgefährdend ist (aber phantasieanregend), Turnschuhe (Absätze? Sie will sich bewegen... und wie sie das will). Dass sie kein Make Up braucht, hat sie noch zu Lebzeiten beschlossen, und das hat sich gehalten. Nur ein bißchen Schmuck zur Abrundung darf natürlich nicht fehlen.

Den Türsteher begrüßt sie mit Handschlag... dann schlendert sie hinein und sieht sich auf dem (hoffentlich) reich gedeckten Tisch um.

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Ein letztes Mal wird noch das Mobiltelefon kontrolliert und dann unauffällig am Körper verstaut - immerhin möchte man ja bemerken, wenn Daddy oder sonstwer anruft und alles anfängt zu vibrieren. Dann steht Kurt auch schon vor dem Türsteher und obwohl er liebend gerne süffisant grinsen würde, lässt er es doch besser bleiben. Türsteher reagieren immer so... unfein auf nette Worte. Also lässt er sich stillschweigend kontrollieren, wobei ihm allerhand schweinische Gedanken durch den Kopf gehen, die aber in keinster Weise auf das ausdruckslose Gesicht übertragen werden.

Mit einem theatralischen Seufzen zahlt der Künstler den Eintritt und schlendert dann in die Disco hinein. Nach wenigen Schritten bleibt er stehen und blickt sich orientierend um. Soviel zuckende und ausschweifende Lebenskraft auf einem Haufen. Nirgendwo sonst findet man mehr Leid, Freude, Lust und Frust als in einer Disco. Gut, vielleicht waren die Finstertaler doch nicht ganz hinter dem Mond angesiedelt.

Kurt lehnte seine hagere, 1,80m große Gestalt gegen eine Säule in der Nähe des Eingangbereiches. So konnte man das Futter beim Gang ins Schlachthaus besser beobachten. Je nach Lichtverhältnis könnte der aufmerksame Beobachter die verschieden farbigen Augen sehen, blau und grün. Hoffnung und Treue. Klar - wer es glaubt. Er spitzte leicht die Lippen und musste doch kurz lächeln.

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Lena war ein wenig zuspät hatte sie doch bis grade noch "gearbeitet" immerhin war sie jetzt wieder um einen nicht unwichtigen Bekannten weiter.
Nun.. ihre Maske... war gradezu perfekt fürs Mexican. Sie liebte es zu provozieren, sich zur Schau zu stellen. Auch wenn sie ihr wahres Äußeres nie zeigen würde, zu sehr schämte sie sich. Sie hasste es, wohl daher war sie fast immer in einer anderen Schale unterwegs.

Lena wurde mit einem Blick vom Türsteher hineingelassen, kaum im inneren angekommen räkelte sie sich kurz und lenkte Blicke auf sich. Kurt würde sie schon bemerken. Immerhin trug sie dieses Äußeres nicht zum ersten Mal zur Schau. Nicht nur im Moment makeloses Aussehen, nein auch mit ihrer Macht versuchte sie im Mittelpunkt zu stehen.

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Präsenz o Charisma und Vortrag gegen 7 [dice0] 2 Erfolge

EDIT: ( nebenbei) Unten nochmal wie sie grade aussieht

Kurz darauf wurde sie fast gleichzeitg von 2 jungen Männern angesprochen, sie wollten tanzen.
Lena stimmte mit einem süffisanten Lächeln beiden zu und begann kurz darauf mehr oder minder schon sittenwidrig mit beiden auf einmal zu tanzen. Immer wieder drehte sie sich herum und bewegte ihren Körper an der Beiden reibend im Takt der Musik.
War das Tanzen oder Vorspiel?

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Heute Abend war im Mexican "Beach Party" angesagt, also gab es auch etwas fürs Auge. Die Go-Gos und einige Angestellte hatten dem Motto entsprechend nur das nötigste an Stoff an und auch in den aufgestellten Pools und auf dem großzügig aufgeschütteten Sandstrand tummelten sich Gäste die sich eines Großteils ihrer Kleidung entledigt hatten. Es war bereits etwas später in der Nacht und die Stimmung -angefeuert durch Drogen und Alkohol begann zu kochen.

WARUM SEID IHR SO LEISE?!, fragte die Musik. (...und das Volk tanzte!)

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Soviel leckeres Fleisch auf einmal… Männlein und Weiblein werden gleichermaßen begutachtet und mit einem unsichtbaren Stempel belegt, ob es sich lohnt oder nicht. Kurt verdrehte genießerisch die Augen und sog die Luft ein, die verheißungsvoll von Vitae, Schweiß und anderen Körperflüssigkeiten geschwängert war.

Er streckte sich einmal ausgiebig, ließ den Kopf etwas kreisen und verschränkte die Finger ineinander. Er bog die Finger nach außen, es knackte einmal und zufrieden machte er sich auf den Weg ins Innere. Immerhin hatte er noch eine Verabredung. Lena.. nun gut, hübsch anzusehen war sie ja schon, aber nur, wenn sie ihre Maske trug. Er hatte Lena zwar noch nie ohne Maske gesehen, ( und wenn doch, dann hatte er sie nicht erkannt.. ) aber er hatte andere Nosferatu gesehen und das war definitiv schon schlimm genug. Da hielt er sich lieber seine Illusion der hübschen Geißel aufrecht... so wie Lena selbst wohl auch.

Kurt bleckte die Zähne und sein Blick folgte Lena, die nun eintrat und direkt auf die Tanzfläche glitt. Ein zufriedenes Grinsen stahl sich auf seine Lippen, als er sah, wie sie sich bewegte und die Blicke auf sich zog. Sicher.. auch sein Blick haftete an ihr, aber sie war eine Frau.. ein Stück Fleisch, dass willig die Beine auf und zu macht, wenn ein Mann es ihr sagt. Außerdem wusste Kurt, dass sie nicht normal war. Keine solche Frau war jemals normal.. Er kicherte heisern auf und knöpfte sich das Hemd auf – immerhin war es Beach Party. Mit offenem Hemd und dem üblichen Gesichtsausdruck machte er sich auf den Weg zu Lena. Den knackigen Ärschen weiblicher und männlicher Natur blickte er immer wieder interessiert hinterher. Heute Nacht würde es wohl ein nettes Festmahl geben...

Bei Lena angekommen, begann er ebenfalls zu tanzen, dabei in ihrer Nähe bleibend und sie anblickend.

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Es dauerte nicht allzu lange bis Lena Begriff dass sie einen Zuschauer mehr als zuvor hatte. Ihr Blick wanderte zu Kurt.

Da ist er ja...


Jungs, wenn ihr mich wiedersehen wollt, dann kommt in 3 Stunden bitte zum hinteren Eingang. Ich warte da draußen dann auf euch... Aber nur ihr beide... mehr als zwei schaffe ich auf einmal nicht., sagte sie mehr als nur zweideutig.
Dann ließ sie die beiden links stehen und tanzte auf einmal mit Kurt.
Ebenso eng schmiegte sie sich an ihn an. Sie wusste, dass de rein oder andere Vampir noch immer auf "Frauen" reagierte. Ihr persönlich war diese ganze Sex Geschichte mittlerweile egal, selbst zu Lebzeiten war es nur Routine und Broterwerb gewesen. Trotzdem gefiel sie sich in dieser Rolle, auf jeden Fall besser als in der des Monsters.

Na schon Einheimische gefunden Süßer? fragte sie Kurt betont schwer atmend, fast schon stöhnend.

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“Hallo Schönheit..“, knurrte er Lena ins Ohr, während seine Hände über ihren Körper wanderten, auf eine Reise mit unbekanntem Ziel. Lena konnte die eisige Kälte spüren, die von Kurt ausging, die jede Faser seines Körpers überzog und die jedem lebenden Ding seine Wärme entriss, als sei sie ein unnötiges Mitbringsel.

“Noch keinen Einzigen. Fast schade...“, hauchte er ihr nun mehr ins Ohr und beugte sich dabei etwas zu ihr herunter. Sicher fand er es ganz angenehm, so nah eine Frau an sich zu haben, dazu noch eine so gutaussehende ( Kurt ermahnte sich in Gedanken wieder daran, dass es nur vorrübergehende Schönheit war ). The Show must go on und dafür war jedes Mittel recht, sogar mit einer Nosferatu zu tanzen.. Kurts Hände wanderten zu ihrem Hinterm, packten zu und verharrten dort, während er sie anblickte. Die Meisten irritierte es, dass Kurt ein blaues und ein grünes Auge hatte, aber seine „Fangemeinde“ hielt das auch wieder nur für einen Ausdruck seiner Kunst. Es gab so viele Theorien und keine kam der Wahrheit entgegen. Herrlich.

„Wenigstens einigermaßen vernünftige Dissen haben sie..“, er grinste leicht und ließ ihren Po los, während er sich weiter ihren Bewegungen anpasste. „Wie sieht deine Planung aus?!“

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Lena ließ sich nicht groß von der Kälte stören, war es doch nichts neues für sie. Sicher es war etwas unanagenehm, aber was war das nicht.
Wer jemals in High Heels gelaufen war konnte über so etwas NUR lachen.
Tanzen erstmal. Später... später hoffe ich ein paar Einheimische zu treffen. Wenn niemand auftaucht... tja dann bleibt es wohl bei den beiden Jungs, die auf mich warten werden. Wenn du willst können wir ja teilen.
Wird dann zwar etwas knapp, aber eine dritte Begleitung wird sich wohl noch finden lassen.

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Meyye oder sonstwer... wenn uns wer anspielen will *G* ...

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Es war zum aus der Haut fahren.
Das Ritual in der gestrigen Nacht hatte eigentlich nur zwei Dinge bewirkt:

Erstens wusste er jetzt, das dieser Jürgen über irgendeinen verdammt mächtigen Schutz gegenüber Vampiren verfügte, welcher sich wohl aber auch leicht sehr negativ auf ihn selber auswirken konnte, und zweitens, das sich der Tremere ziemlich mies fühlte.
Er war seinem Tier verfallen und ganz tief drinennen hatte er es genossen, die Ketten loszulassen.
Und das gefiel ihm nicht!
Auch, wenn er Dinge gesehen hatte und Tatsachen wusste, die niemand anderes aus seinem Umfeld kannte, war er doch auch nur ein Vampir.

Und das schmeckte ihm nicht.
Und er war nicht der Typ, der sich dann in sich zurückzog, im Gegenteil.
Er wollte wieder näher am Leben, und seinen Freunden sein.
Das half ihm eher.
Also hatte er sich aufgemacht, um sich etwas für die Nacht zu suchen.
Vielleicht was zum vögeln, vielleicht was zum reden...
Und vielleicht, um mit Meyye zu sprechen.
Immerhin hatte er seit dem Treffen bei Lost Shadow nicht mehr mit ihr gesprochen.
Wie von alleine hatte ihn sein Weg zum Mexican geführt...er wusste, das sich die Gangrel häufiger dort rumtrieb und es schien auch einiges los zu sein.

Wenn er sie hier im Gedränge traf, war das zwangloser, als wenn er sie anrief, um sich zu verabreden.
Jetzt musste er nur noch durch die Eingangkontrolle kommen.
Wirklich passend gekleidet war er für eine Beach-Party eigentlich nicht.

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Einen kleinen Plausch mit Egon später schaut sie über den Balkon nach unten. Heute ist was los hier, und das paßt ihr gut, sie hat immer noch Hunger. Egon hat sie nicht erleichtert... in all den Jahren die sie ihn kennt noch nie. Er ist aus völlig menschlichen Gründen ihr Kumpel, nicht wegen Blut, nicht wegen Band, nicht weil er weiß was sie ist. So gefällt es ihr am besten.

Was sie da unten sieht, gefällt ihr auch. Jede Menge Leute in unterschiedlichen Stadien der Bekleidung und/oder Hemmung... von beidem hat diese Frau, die es wohl genießt, zwischen den beiden Kerlen eingeklemmt zu sein, jedenfalls recht wenig. Nettes Outfit. Zeit, selber mal runterzugehen. Sie wendet sich der Treppe zu.

Kurz darauf schlendert sie zur Tanzfläche, erwidert das Nicken des Barkeepers als sie vorbeikommt und wirft sich sowohl in die Menge als auch den Rhythmus. Jah! Das hat sie vermißt! Die Jagd kann warten... jetzt reitet sie erstmal auf den Schallwellen. Und zumeist kommt dann die Beute von ganz allein. Biegsam und sexy, wenn auch nicht ganz so beinahe-pornographisch wie irgendwelche anwesenden maskierten Nossis, bewegt sie sich zur Musik.

[dice0]

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Dex+Performance, nur weil ich's wissen will. *g*

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Erstaunlicherweise hatte der bullige Mann weniger Probleme, in den Laden zu kommen, da er wohl einfach danach aussah, das er den Eintritt bezahlen konnte.

Er hatte auf dem Parkplatz ein paar Motorräder gesehen und hegte irgendwie auch die Hoffnung, vielleicht Big-Tiger oder gar Kai, den Biker von dem Motörhead Konzert im Hammer, hier zu treffen, aber er glaubte nicht wirklich dran und sah seine Zweifel mit nur einem Blick im Mexican bestätigt.

Haufenweise aufgestylte, langweilige 'Einheits-Schönlinge' und 'Tussis', die stundenlang damit zubrachten, die neuesten Markenklamotten anzufriemeln, ihre Frisur zu richten, die Augenbrauen zu zupfen und möglichst 'Up to Date' und dem derzeitigen Schönheitideal entsprechend auszusehen.

Die Metrosexuellen-Einheitsarmee ist wieder unterwegs!
Er verdrehte leicht die Augen.

Zumal auch das Durchschnittsalter ein wenig zu niedrig für ihn lag.
Die Musik ging in Ordnung, ordentlicher Techno und House-Sound erfüllte die Halle und brachte die Leute zum schwitzen.

Sich immer wieder ein wenig umschauend und Leute musternd bewegte sich Viktor zur Bar und bestellte ein Bier.
Meyye hatte er noch nicht erspäht, musterte kurz einen etwas kräftiger gebauten knapp 20 Jahrigen, der wenigstens einen kurzen Bart und ein paar Haare auf der Brust hatte und mit seinen Kumpels über ein paar Mädchen zu sprechen schien.

Ansonsten waren höchstens mal eine Tätowierung und ein paar Muskeln interessanter gewesen, aber so wirklich an machte ihn hier noch nichts.

Er nahm einen tiefen Schluck von seinem Bier.

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„Wie du wünschst, Schönheit.“ Kurt strich mit den Fingern kurz über ihre Schultern und ließ den Blick wieder schweifen. „Wie wäre es mit der Kleinen da vorne?“ Er deutete mit einem seichten Kopfnicken auf Meyye, die gerade die Treppe hinunter ging. Sein Blick folgte ihr und er reckte sich einen Augenblick um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Dann wandte er sich wieder Lena zu. „Ich mische mich mal unters Volk... Ich finde sicher noch jemanden, der mir die Stange reiben will...“ Er grinste und strich ihr über den Hals. Dann wandte er sich ab und tauchte in die Menschenmenge unter. „Bis gleich, Schönheit..“

Genießerisch bahnte er sich seinen Weg durch die ekstatisch wogenden Leiber zur Bar. Nicht, dass er etwas trinken wollte, aber dort konnte man einen besseren Überblick über den Alkoholpegel einiger Leute bekommen. Sein Blick glitt an der Theke entlang, musterte die einzelnen Personen kurz und dann erblickte er Viktor.

Ein bekanntes Gesicht.. interessant... das könnte mein Abendessen werden... ein bisschen brachial der Gute, ob er wohl meine Behandlung überhaupt überlebt? Na ja, probieren geht über studieren! Und besser als die Groupiescheiße, die beim ersten Anfassen abspritzt alle Male.

Kurt lehnte sich etwas an den Thresen, um Viktors Blick aufzufangen. Man war immerhin schon gemeinsamer Gast in gewissen Bars gewesen.. so ganz unter Männern.

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Da nichts besonders die Aufmerksamkeit des Tremeres fesselte, bemerkte er recht schnell den Blick, der ihm zugeworfen wurde und drehte den Kopf in diese Richtung.
Kurz musterte er die etwas hagere Person.

Etwas kam ihm bekannt vor, aber er konnte nicht einordnen, was es war.

Jedoch würde dieser Typ auch wunderbar auf einen CSD oder in eine Bar in Köln passen, und zumindest eine gewisse Ausstrahlung hatte er schon, auch, wenn er keineswegs ins präferierte 'Beuteschema' passte.

Mit einem Nicken prostete er Kurt zu und trank noch etwas Bier.

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Der Toreador spitzt kurz die Lippen und verzieht sie dann zu einem Lächeln. Er nickt Viktor zu und lässt den Blick anerkennend über seinen Körper wandern. Erst dann schlendert er zu Viktor rüber und spricht ihn mit einem Lächeln an:

“Hallo! Schön dich zu sehen. Bist du nächste Woche auch wieder im Club?“

Der Blick aus den verschiedenfarbigen Augen war aufmerksam auf Viktor gerichtet und Kurt zeigte sein strahlendstes Lächeln. Noch hatte er sich nicht gänzlich auf Viktor konzentriert, immerhin konnte man ja noch eine harsche Abfuhr bekommen.. (auch wenn Kurt niemals auf die Idee kommen würde, dass man IHM eine Abfuhr erteilen würde...aber sicher ist sicher, oder so ähnlich )

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Etwas überrascht setzte er das Glas ab und wischte sich ein wenig Bierschaum aus dem Bart.
Scheinbar kannte ihn der Fremde genauer.
Kurz blätterte er in Gedanken die Männer durch, mit denen er zu tun hatte, aber so jemand war nicht darunter.

"Hm, kommt drauf an, welchen Club du meinst!?
Entschuldige, aber kenne ich dich irgendwoher?"

Ob er die Schelle meinte?
Vielleicht hatte er da ja auch eine Leder- oder Gummimaske aufgehabt....dann würde es einiges erklären.

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Kurt stützte den linken Ellbogen auf die Theke und lehnte den Kopf leicht auf seine Handfläche.

"Wir sind uns ein paar Mal in der Schelle über den Weg gelaufen, denke ich. Kann auch sein, dass es in den anderen Clubs war, aber du weißt ja, wie das ist.. immer auf der Jagd.."

Er lächelte weiterhin sein stahlendstes Lächeln und versuchte sich auf jeden Fall schon mal auf Viktor einzustimmen.

"Wir hatten aber glaube ich noch nie das Vergnügen miteinander zu reden. Ich bin Kurt."

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Ich bin zu blöd fürs Würfeltool

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Ein kurzes Grinsen zog sich über das Gesicht des etwas plump wirkenden Mannes.

"Ah, klar, das könnte sein!
Ist eher Zufall, das ich hier bin!
Weniger meine Szene hier...
Ich bin Viktor!"

Er reichte seine kräftige, sehr warm und lebendig wirkende Hand und musterte kurz die auffällige Färbung der Augen seines Gegenübers.

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Wird schon irgendwie oder irgendwann klappen...kannst gerne von nem Erfolg ausgehen, Viktor ist eher offen.

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Passt schon.. irgendwie *g*

"Geht mir ähnlich. Daheim ist so eine lasche Party gewesen, wo sich alle nur gegenseitig anstauben.."

Er grinste und reichte Viktor ebenfalls die Hand - im Gegensatz zu Viktors Hand war seine eher kühl, obwohl er schon Handschuhe trug, zwar nur Baumwollhandschuhe aber immerhin. Kurt ließ den Blick kurz an einem Mädchen auf und ab gleiten, dass sich gerade mit ihrem Getränk davon machte und schüttelte den Kopf.

"Und hier kann man herrlich den Kopf freikriegen. Das Niveau mancher Leute ist so niedrig..", er seufzte und schaute Viktor wieder an. "Welchem Zufall habe ich deine Anwesenheit denn zu verdanken? Familienfeier? Streß mit dem Freund? Einfach nur so?"

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Die Handschuhe brachten etwas in Viktors Kopf zum klingeln, die Kälte verdrängte er dabei fast.
Hatte er den Mann nicht schon mal bei Fessel- und Würgespielchen gesehen?
Inklusive Bestrafungen......wenn er sich richtig erinnerte, sollte man diesen Kurt nicht unterschätzen, zumindest im dominanten Part, denn da schien dieser sich auszukennen.

Er schüttelte den Kopf.

"Nein, höchstens Stress im Beruf!
Mit meinem Freund läuft alles super...könnte kaum besser gehen!
Ich hatte nur gehofft, hier eine Freundin oder einen Kumpel zu treffen, nur so, zum reden.
Und zumindest ein bekanntes Gesicht habe ich ja schon getroffen!"

Ein kurzes Grinsen und verschwörerisches Augenzwinkern.