12.04.04 - My Home is My Castle

"Bin ich hier bei Robin Hood, Peter Pan oder was?" flüsterte ich leise. Zum Glück trug ich Turnschuhe und war eh recht sportlich. Obwohl, wenn man es genau nahm, fand ich es irgendwie witzig durch fremde Gärten zu schleichen. Dennoch motzte ich noch leise vor mich hin und hielt mit den beiden lässig Schritt.
Manchmal hatte ich das Gefühl, als würde dieser Stinker mich heimlich beobachten, was einen Schauer über meinen Rücken gleiten ließ.
Was sagte Dimitri? Er ist seit 80 Jahren oder so Vampir? Dabei sieht er kaum älter wie 28 Jahre aus. Wow, das scheint einen echt jung zu halten.
Bei dem Gedanken an Dimitri wanderte mein Blick zu ihm. Jeden Zentimeter versuchte ich von ihm zu erfassen und ich spürte ein warmes Gefühl in mir.
Wie es mit ihm wohl wäre, so im Bett? Er fühlt sich ja schon recht kalt an, aber würde ich das dann auch spüren?
Ich schüttelte den Kopf, um diesen Gedanken loszuwerden, der jetzt wohl eher hinderlich war, doch in meinem Kopf hallte ein trotziges Trotzdem nach.
Endlich blieben wir mal stehen und ich erblickte eine Kirche.
"Ziehmlich kaputt, das Teil." flüsterte ich leise.
 
Lurker kauerte auf einem Mauervorsprung und sah zu Dimitri und Brenda herunter. Fahl und gräulich sah man seine Augen aufblitzen, wenn sie ab und an das wenige Licht reflektierten das hier leuchtete.
Lurker fühlte sich erdrückt von dem mahnenden Finger des Turmes, er würde sich gerne einreden das das nur daran lag das er in dem Turm gefallen war und einmal beinahe in die Tiefe gestürzt wäre.
Aber dann sagte Dimitri das er etwas spürte. Wenn die Kleine auch nur zu sagen hatte das die Ruine kaputt war, was für eine Ruine kein unüblicher Zustand war meldete sich ein sarkastisches Stimmchen, Dimitri hatte sicher eine ganz andere Verbindung zu einem jahrhunderte altem Gebäude das einer seiner Vorfahren erbaut hatte als er oder das Mädchen.
Er umklammerte mit seinen langen dürren Finger seine magere Brust und seine Finger berührten sich an den Spitzen. Dabei wippte er nervös vor und zurück und winselte leise.
Er war sich plötzlich gar nicht mehr so sicher ob das alles eine gute Idee war. Vielleicht wollte er gar nicht in diese Sache hineingezogen werden ? Immerhin, was passierte denn wenn sie dort wirklich einen uralten Unhold finden würden ? Der würde sicher nicht sagen `Ihr habt mich gefunden, hervorragend, stopft mich doch aus und hängt mich über den Kamin´.

Toll gemacht Lurker, gut das du immer vorher an so etwas denkst.

Er schluckte den bitteren Geschmack der Angst herunter. Er war hier wegen des Rätsels, es gab ein Geheimniss aus längst vergangenen Jahrhunderten zu lösen und niemand konnte das besser tun als er. Niemand verstand wie wichtig das war. Schließlich verkrampfte sich sein Kiefer als er fest die Zähne aufeinander biß, bis sie ein Knirschen von sich gaben. Dann hörte er eine Stimme.

Es gibt ein Fenster durch das ich schon einmal hineingestiegen bin, ich werde es euch zeigen.

Dann wurde ihm bewußt das er das gesagt hatte. Er riss die Augen weit auf. Ja er würde wahrscheinlich alles tun und alles riskieren um so ein Rätsel zu lösen. Was blieb auch sonst übrig ? Nichts außer die kalte Asche seiner abgestorbenen Gefühle. Lurker sprang in die Dunkelheit unter ihm dem Boden entgegen. Dann näherten sie sich vorsichtig dem Gebäude und er kletterte behende, wenn auch mit zitternden Fingern, durch das mit Brettern vernagelte Fenster.
 
Geschickt setzte Dimitri einen Fuß auf den Fenstersims und klammerte seine Finger in die Wand der Innenseite. Er reichte Brenda die andere Hand und zog sich mit ihr zusammen auf den Sims des Fensters, wo er Brenda unter den Armen nahm und sie sanft hinabgleiten ließ.

Er hockte mit angezogenen Knien dort und lies seinen Blick durch das Gemäuer schweifen. Irgendetwas hier gefiel ihm nicht, aber irgendwo doch, er konnte seine Gefühle und Gedanken nicht ordnen, als er sich danach langsam auf den Boden der Kirche herabließ.

Langsam und vorsichtig schritt Dimitri durch die Schiffe der Kirche und versuchte irgendwo etwas zu sehen was ihm Bekannt vorkam. Auch wenn es nur das kleinste Detail war. Er hatte lange Zeit in seiner Heimat verbracht und er kannte auch einiges, was seine Heimat so zu bieten hatte und vor allem den Baustil. Er war bei weitem kein Architekt, aber diese Gebäude hatten einfach einen Wiedererkennungswert.

Seine Schritte ließen kleine Wolken unter ihm aufsteigen als er langsam zu Lurker und Brenda blickte und flüsterte: "Wie weit bist du schon gekommen? Wo warst du schon?"

Out of Character
Ich denke ich mache hier einfach mal ne Probe. Vielleicht entdeckt Dimitri ja etwas, was Lurker entgangen war.

Wahrnehmung + Aufmerksamkeit


[dice]
 
Okay, ich bin nicht schwer. Aber mit welcher Leichtigkeit und Sanftheit mich Dimitri ins innere der Ruine beförderte erstaunte mich schon.
Innen war es fast völlig dunkel. Lediglich das diffuse Licht der Umgebung drang hier und da durch irgendeine Öffnung oder Mauerritze und ließ schwache Schemen erkennen. Sehr schwache Schemen und ich war mir nichtmal sicher, daß ich überhaupt etwas sah.
Der Stinker war überdeutlich in meiner Nase präsent und ich spürte Dimitris Hand auf meiner Schulter.
Es war feuchtkalt hier und mein Körper wurde von einer fröstelnden Gänsehaut überzogen. Insinktiv kuschelte ich mich an Dimitri an, aber sein Körper gab auch keine Wärme ab.
"Man, was ist das dunkel hier." Ein Tick zu laut. Dumpf warfen die kalten Steine der Ruine meine Stimme zurück.
 
Lurker zuckte zusammen als Brendas Stimme durch die Stille brach. Er war nur ein paar Schritte links von ihr und reflexartig drehte er sich zu ihr um und zischte sie an.

Pssscht... sei leise..

Dann erst schrak er zurück, er hatte sie nicht anfahren wollen, eigentlich hatte er sich bis gerade nicht einmal getraut überhaupt mit ihr zu reden.
Aber die seltsame Stimmung, egal ob eingebildet oder nicht, machte ihn nervös.
Als er ihren ekel sah schüttelte er traurig den Kopf und verschloss diese Gedanken wieder in ihren Winkel zurück.
Er konzentrierte sich auf seine Aufgabe und wandte sich an den Former.

Ich war hier überall in diesem Teil der Kirche. Der Glockenturm dort ist von innen beinahe völlig eingestürzt... überhaupt ist das Gebäude einsturz gefährdet.. paßt also auf. Ich bin den Turm schon von innen ein gutes Stück hinauf geklettert, aber nicht bis ganz oben gekommen. Dort oben in der Glockenaufhängung meinte ich ein in das Holz geschnitztes Zeichen gesehen zu haben. Vielleicht kannst Du dort hinauf ? Ich vermute es ist wieder ein Wappen. Aber wenn wir die beiden vergleichen finden wir vielleicht etwas.

Er reichte Dimitri ein Blatt Briefpapier und seinen Kohlestift, damit er, sollte er hinaufsteigen wollen, eine Shravur anfertigen konnte.

Im Keller war ich noch nicht.

Lurker sah unsicher in das gähnend schwarze Maul der Treppe die hinab in die Krypta der Kirche führte. Kroch von dort unten Kälte zu ihnen hinauf ?

Reiß Dich zusammen
 
"Huch." leise, "erschreck mich doch nicht so." Blind tapste ich geführt von Dimitri durch die Dunkelheit. In der Höhe scheint es einen helleren Schimmer geben.
Und noch immer hatte ich diese Gänsehaut von dieser eigentümlichen feuchten Kälte.
 
Dimitri warf einen Blick nach oben zum Glockenturm hinauf und danach auf die Balken die zwar scheinbar hinaufführen würden, aber seinem Gewicht wohl nicht standhalten würden, ausserdem dachte er, dass Lurker sicherer im Klettern war. Aber weiter oben konnte er eine Stelle erkennen. Eine Stelle vor dem Turm schien noch immer sehr stabil zu sein, doch er würde nicht hinaufklettern können, obwohl das Loch in der Decke schon relativ riesig war.

Doch ihm kam eine Idee, und er wandt sich mit schiefgelegtem Kopf zu den beiden um, während er leise ein paar Schritte auf sie zu machte.

"Lurker, ich kann da nicht hochkrabbeln, wie du es scheinbar schon versucht hast. Aber ich habe eine andere Idee....", er machte eine kurze Pause und seine Augen begannen bedrohlich leicht zu leuchten, "Brenda, dreh dich zur Wand, beobachte die Gegend um die Kirche und egal was du hörst, dreh dich nicht um!"

Dimitri bewegte sich vorsichtig schräg unter das Loch der Kirche, so dass er einschätzen konnte wie er springen musste um den stabilen Teil zu erreichen. Als er sich sicher war, diesen Teil erreichen zu können, begannen seine Muskeln sich zu verkrampfen, während er sich stark auf die Zähne biss um nicht lauthals loszubrüllen.
Der 1,95 Meter große Vampir beugte seinen Rücken und krampfte sich einen kurzen Moment an seinen eigenen Beine, bevor man laute Geräusche hören konnte die ein Reissen und Ziehen von Haut, Knochen, Muskeln und Fleisch erkennen ließen. Ein drückendes Knurren hallte von den Wänden der Kirche ab, als Dimitris Arme und Beine in wenigen Sekunden unheimlich lang und Muskulös wurden und Knochenstacheln aus seinem Rücken wuchsen, während sich Dimitri von seinen 1,95 langsam in der Größe und der Breite veränderte. Er wuchs hoch an und das Knacken von Knochen war noch immer zu hören, während auf seinem Kopf 4 riesige Hörner wuchsen und ein unterdrückter Schrei in den Wänden verhallte.

Es war getan, und Dimitri wusste was er jetzt zu tun hatte. Er hockte sich nieder und benutzte alle Kraft die ihm diese Form nun gab, um durch das Loch in der Decke zum Kirchturm zu springen. Im günstigsten Fall direkt an den Turm so dass er sich festhalten konnte, im anderen Fall so, dass er auf dem stabilen Untergrund landen konnte. Er sprang ab, und hinterließ dicke brocken Stein und Risse im Boden, als seine fast 4 Meter große neue Gestalt durch das Loch in der Decke schoss.

Out of Character
2 BP für schreckliche Gestalt
 
In seiner Stimme klang ein drohender warnender Unterton mit. Bisher war Dimitri immer freundlich und sanft zu mir gewesen. Aber seine augen schienen in der Duneklehit sogar kurz und böse aufzuleuchten und so gehorchte ich, ohne mich zu beklagen. Ich fühlte mich so seltsam eingeschüchtert.
Was ist denn mit dem los? Hab ich irgendwas getan, was ich nicht hätte tun sollen? Was auch immer, ich werde es nie wieder tun. Immer gehorsam sein, denn ich liebe Ihn doch
Und so verlockend es auch war, sich umzudrehen, vor allem wegen dieser unheimlichen Geräusche. Ich bezwang meine Neugier und starrte in die Dunkelheit, die meine Augen wie ein Schamm auszusaugen suchte.
 
Out of Character
4 Meter - naja...


Nachdem Dimitri sich in die schreckliche Zulugestalt verwandelt hatte, versuchte er das unsichere Gebilde aus alten Holzbohlen, Mauer- und Mörtelresten, das sich unter dem Kirchturm gesammelt hatte, zu überspringen. In höheren Lagen sah der Bereich von hier unten wesentlich stabiler aus als das untere Konstrukt.

Ein Balken sticht Dimitri dabei besonders ins Auge. Wenn er diesen erreichen könnte, kann er sich daran hochziehen. Vielleicht sollte er sein Blut zusätzlich einsetzen, um seine Chancen zu vergrößern. Die Holzbohlen waren teilweise scharfkantig abgebrochen und konnten selbst ihm gefährlich werden. Ganz zu schweigen von der möglichen Last, die herabstürzen konnte.

Out of Character
Wieviel Körperkraft hast du jetzt?
 
Out of Character
Geschätzte 4 Meter... soweit ich weiß kommt die ursprüngliche Größe ja dazu. Wegen der Körperkraft eh noch ne Sache, ich hab grad nur das englische GRW hier. Da steht, alle Körperlichen Attribute "triples" bedeutet das x3 oder +3? Bei +3 6 Körperkraft. Wenn mal 3, dann 9.


Dimitri lies nochmals Blut durch seine Adern laufen, als er grade sein Ziel anvisierte.

Out of Character
1 BP
 
Lurker schaute neugierig was sein neuer Gefährte nun vor hatte. Scheinbar machte er sich sorgen das er über den Schutt nicht hinüber kam, ohne das dieser in sich zusammenbrach.
Er erinnerte sich noch sehr deutlich an seine unangenehme Bekanntschaft mit diesem Turm, als er beim hinaufziehen ziemlich weit oben den Halt verloren und fast den gesamten Turm hinab geschrammt war.
Als er dann das feuschte Knirschen verdrehter Gelenke und das Bersten von Knochen hörte wich plötzlich sämltiches Leben aus seinen Gliedmaßen. Seine Arme fielen einfach an den Seiten hinab. Mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund starrte er Dimitri an, der sich verzerrte und wuchs.
Fleisch riss auseinander und Knorpel floß weg um sich an anderen Stellen neu zu formieren.
Höllenqualen waren in seinen Augen zu sehen und Lurkers Brust begann zu spannen und mit kaltem, eisigem Schmerz zu brennen, wo der Unhold seine Hand in ihn hinein gebohrt hatte. Lurker machte einen vorsichtigen Schritt rückwärts, dann noch einen und noch einen. Er sah sich panisch um, Flucht war das einzige an das er im Moment denken konnte, dann prallte er mit dem Rücken an die Wand und preßte sich fest dagegen, als könne er durch die Wand entkommen. Er fauchte und machte sich bereit bis auf den letzten Tropfen Blut um seine Existenz zu kämpfen und das obwohl der unhold überhaupt keine Anstalten in seine Richtung gemacht hatte.
Dann spannte sich das Monster an und sprang in den Turm hinauf. Lurker blieb völlig regungslos an der Wand stehen. Wo war er da nur hineingeraten ?
 
Out of Character
+3


Das Ding, was mal Dimitri war springt aus der Hocke satte vier Meter hoch und schafft es sich gerade so eben an einen Balken zu hängen. Bedrohlich ächzt das Holz unter seinem Gewicht und ein Knirschen und Knacken scheint plötzlich von überall her zu kommen.

Die ganze Kirche ächzt unter der Last und euch wird erst jetzt richtig bewußt wie jung ihr doch gegenüber der Last der Jahrhunderte seid, die auf den Pfeilern dieser Kirche liegen.

Doch Dimitri zieht sich entschlossen empor und sucht einen festen Stand in unmittelbarer Nähe der Wand. Von hier kann auch er an der alten Glockeanaufhängung, die noch immer an einem starken Balken befestigt ist eine Inschrift erkennen. Nur lesen kann er sie von hier nicht.

Die Glocke hängt schon lange nicht mehr an ihrem Platz. Die Aufhängung zeugt eindeutig davon, dass die Glocke abgehängt wurd und nicht abgestürzt ist. Der Aufstieg führt über ein Gewirr von ineinander verschachtelten Balken, Mauer und Dachresten.

Out of Character
Geschick + Sportlichkeit SG 8
 
"DIMITRI! PAß AUF!" rief ich, das Knirschen und Ächzen der Balken und des Gesteins hörte sich nicht gerade stabil an. Und leise rieselte Staub von oben herab. Ich hatte wirklich Angst um ihn, große Angst. Ich fröstelte noch mehr und zog den Kopf zwischen die Schultern. Es war kalt, es stank und ich wußte nicht, was Dimitri gerade machte. Ich fühlte mich irgendwie völlig hilflos und mein Gefühl war durch Dimitris Befehl verschlimmert worden.
Ich sollte zu Hause mal Bescheid sagen, daß ich für längere Zeit wohl nicht nach Hause komme. Na du hast Sorgen, Dimitri schwebt bestimmt in Lebensgefahr und Du denkst an zu Hause. Sowas kannste immer noch machen, wenn Du hier wieder raus bist.
Meine Gedanken verwirrten mich, ärgerlich drängte ich sie in eine Ecke meines Hirns zurück und konzetrierte mich stattdessen auf das was ich sah, oder viel mehr nicht sah und auf das, was ich hörte.
 
Lurker stand immer noch an der Wand und verarbeitete den Schock, aber er sollte nicht die Zeit bekommen ihn voll auszukosten, denn sofort kam der nächste Schrecken. Als das riesige Unding emporsprang und sich in das Gebälk zog drohten die alten Steine ihre Ordnung aufzugeben. Das Ganze Gebäude spieh Staub und schien mit einem Krachen gegen die Eindringlinge zu protestieren. Lurker sah Dimitri, und in diesem Moment war es für einfach Dimitri, nicht irgendein Monstrum. Er murmelte leise vor sich hin.

Ruhig... ganz sachte.... spreiz die Beine und geh in die Hocke...dann kansst du dein Gewicht besser verlagern... gut so..vorsicht..

Während er so leise vor sich hinsprach war er damit beschäftigt das ganze Bauwerk mit der Kraft seines Willens aufrecht zu erhalten, so konzentriert war er auf das Geschenen. Innerlich redete er den gebrochenen Balken und verkeilten Steinen gut zu noch ein Weilchen zu halten.
Es war besser sich gedanklich damit zu befassen, als daran zurück zu denken mit wem, oder mit was, er heute am frühen Abend da im Clinch gelegen hatte. Hoffentlich war Dimitri nicht mehr sauer darüber das Lurker ihn gekratzt und gebissen hatte.
Auch die junge Frau schien mitzufiebern. Lurker wagte noch einen Vorstoß und sah schüchtern zu ihr hinüber. Sie hatte dem Geschehen zwar den Rücken zugekehrt, aber sie lauschte angestrengt und als das ganze Gebäude bis in die Grunmauern ächzte zuckte sie zusammen.

Er schafft es..keine Sorge..

Er legte ein aufmunterndes Lächeln in seine Stimme, denn er wußte das die Kleine total auf den Unhold fixiert war. Dann starrte er wieder gebannt zur Decke hinauf.
 
Out of Character
Ein BP noch für Geschick


Dimitri stabiliserte seinen Körper, als er oben angekommen war. Er hatte jetzt damit angefangen, also musste er es auch zu Ende bringen, selbst wenn er dabei schlimm stürzen würde. Vorsichtig setzte er einen Fuß nach dem anderen nach vorn und grub sachte aber bestimmt die Krallen in den Untergrund um sich besser halten zu können, während er langsam aber bestimmt zur Glocke vordrang.

Out of Character
Geschick nur. Ich hab keine Sportlichkeit

[dice]
 
Das Monster namens Dimitri macht sich auf den Aufstieg. Er turnt twischen den Balken umher, prüft hier, rüttelt da, bevor er sie mit seinem Gewicht belastet. Gewandt wie eine gigantische Katze arbeitet er sich immer weiter in den Kirchturm hervor. Das Gebilde unter ihm ächzt und stöhnt, aber es hält.

Auf der metallenen Glockenaufhängung kann Dimitri folgendes erkennen:

[align=center]Проклятие дракона
- 1092 -
Zacharii[/align]

Doch Dimitri fällt noch etwas weiteres auf. Unter ihm, verkeilt zwischen einigen Bohlen liegt ein schwarzes metallenes Etwas verborgen.
 
Zacharii, was hast du hier nur angestellt. Dimitri war froh, dass er den Weg bis hier her so perfekt gemeistert hatte und eine wohlige Wärme stieg für einen kurzen Moment in ihm auf. Als er den Blick noch einmal sorgsam umher schweifen lässt erkennt er etwas schwarzes zwischen den Bohlen. Vorsichtig zieht er eine ein wenig zur Seite und versucht das Etwas, was er nicht genau identifiezieren konnte näher unter die Lupe zu nehmen.
 
Lurker klatschte in die Hände und lachte wieder kurz sein krächzendes Lachen, das sich in den Gehörrgängen einätzte und ein Gefühl hervorrif als würde man tief in Glasscherben beißen und sich knirschen das Zahnfleisch vom Kiefer schaben.
Brenda war noch immer abgewandt, Lurker lächelte milde als er sie sah.

Er hat es geschafft, er ist sehr gewandt und geschmeidig, das weißt du ja. Er hat den Turm dort sehr elegant und leicht bestiegen und bewegt sich nun frei zwischen den Balken.

Wenn sie schon nicht hinsehen durfte, dann war ihr das vielleicht eni Trost. Er mußte ihr ja nicht erzählen das Dimitri eine Gestalt angenommen hatte die nicht mal er längere Zeit ansehen wollte, weil er dann das ungute Gefühl hatte das der Wahnsinn wie heißer Sirup über seinen Verstand floß und schreckliche Gestalten gebar. Vielleicht sah er deshalb immer wieder weg ?
Dimitri hatte es geschafft. Lurker spürte einen seltsamen Stolz darüber, ein Gefühl das sie ein Team waren, sie alle. Im Unleben ist jeder alleine und sich selbst der Nächste. Nur bei seinem Clan gabe es Geborgenheit, so hatte er es gelernt. Aber im Augenblick zählte nur ihre Gemeinschaft. Jetzt in diesem Moment, war das trotz aller Unterschiede greifbarer.
 
Dimitri zieht den Gegenstand heraus. Er ist schwer un dlang und erst wendet DImitri ihn unschlüssig hin und her.

Seltsam, dass Metall ist gar nicht richtig kalt.

Und dann fällt Dimitri ein, was es sein könnte. In seiner jetzigen Gestalt war das Denken irgendwie immer in die zweite Reihe gerutscht. Aber jetzt hatte er es ja. Das musste der alte Klöppel sein, der damals die Glocke zum Klingen gebracht hat.
 
"Er hat es geschafft..." Erleichterung. Ich fühlte mich total erleichtert, denn bis eben dachte ich, wir würden alle unter dem tonnenschweren Gestein der Kirche begraben werden. Im gleichen Moment schalt ich mich.
Wie konntest Du nur an Dimitri zweifeln. Natürlich schafft er sowas. Was auch immer er zu schaffen hatte. Es ist ja schließlich DIMITRI. Und nicht irgendetwas.
"He, Du. erzähl mir mehr. Ich darf nicht hinschauen, aber Du schon."
Ein bißchen Eifersucht schwang in meiner Stimme mit.
 
Zurück
Oben Unten