12.04.04 - My Home is My Castle

Der Klöppel der Turmglocke. Dimitri versuchte angestreng zu denken, auch wenn es nicht wirklich einfach war. Doch könnte die Inschrift, die er zweifellos entziffern konnte nicht etwas mit der Glocke und dem Ton zu tun haben, den sie hervorrief? "Der Fluch des Drachen", so stand es als Inschrift im Turm. Dimitri sah sich um, ob es irgendeine Möglichkeit gab, die Glocke wieder anzubringen.
 
Auch Brenda schien von dem allgemeinen Gefühl der Freude und der Gemeinschaft begeistert. Auch wenn sie es ihm neidete das sie nicht hinschauen sollte. Aber er konnte ihr immerhin erzählen was vor sich ging.

Er hat sich bis zur Aufhängung vorgearbeitet und ist an dem Zeichen angekommen das ich dort oben gefunden hatte. Jetzt scheint er etwas anderes gesehen zu haben, er scheint irgendetwas eingeklemmtes herausgezogen zu haben, aber ich kann nicht erkennen was es ist.

Mit gerunzelter Stirn und zusammengekniffenen Augen starrte er hinauf. Er wagte es wegen dem Hall nicht zu ihm hoch zu rufen. Am Ende brach hier noch alles ein weil er durch die Gegend schrie.
 
Out of Character
Oh, schon übersetzt, das ging ja schnell... Kannst du russisch? Mann Mann.


Ob der Turm die Glocke tragen könnte war mehr als fraglich. Erschwerend kommt hinzu, dass die Glocke nicht hier ist.
 
Out of Character
Meinst du ich spiele umsonst gerne Tzimisce? ;)


Dimitri knirschte mit den Zähnen und beobachtete nochmal den Klöppel in seiner riesigen Hand. Langsam und vorsichtig nahm er ihn zwischen die Zähne um sich wieder mit allen Vieren am Gebälk festhalten zu können. Vorsichtig wie zuvor kletterte er den Weg bis dorthin zurück wo er hochgekommen war. Er blieb stehen und warf Lurker ein Nicken zu, bevor er sich wieder in seine Ursprüngliche Gestalt, den Dimitri wie man ihn kennt, zurückverwandelte. Er hockte sich nieder, griff nach dem Balken und ließ sich langsam an ihm herunter, bis er in der Luft baumelte.

"Lurker, komm schnell unter mich, du musst mich auffangen, es ist schon recht hoch."
 
Es war ein Anblick der einem einen Schauer über den Rücken jagte, wie sich das riesige Ungetüm wieder in eine menschliche Gestalt verwandelte, wobei er die meiste Zeit nur dessen Schatten sehen konnte. Das machte es sogar noch unheimlicher.
Lurker löste sich von der Wand und ging vorsichtig unter dem Unhold in Position. Irgendwie war ihm nicht wohl dabei den anderen zu berühren. Immer hin hatte der Kerl IN ihm herumgewühlt.
Dann schluckte er jeden Ekel hinunter. Immerhin hatte der Andere ihm gegenüber nichts in dieser Art geäußert. Er war ein Nosferatu und damit schien die Sache für den Unhold erledigt zu sein. Lurker beschloß sich zu sagen `Er ist ein Tzimisce und damit gut´. Damit verbannte er fürs erste alle seine widersprüchlichen Gedanken. Er war dem Anderen imerhin soviel respekt schuldig wie dieser ihm entgegenbrachte. Leise und beleidigt brummelte eine Stimme in seinem Kopf über die alten Geschichten die man über die Unholde erzählte. Nun gab es unmittelbareres zu erledigen. Er würde seinen Beitrag leisten. Sein Gesichtsaudruck wurde ebenso entschlossen wie seine Stimme, als er Dem Anderen den aufgerichteten Daumen zeigte.

Ich sehe Dich und bin soweit.

Er machte sich bereit Dimitri aufzufangen.
 
"Okay, ich lasse jetzt los."

Dimitri lies sich vertrauensvoll in die Arme des Nosferatu fallen, auch wenn er sich sicher war, dass er ihn nicht wirklich halten konnte, so konnten sich die beiden direkt beim Kontakt mit dem Boden abrollen.

Als er den ersten Boden, leicht abgebremst von Lurkers griff unter seinen Füßen spürte, lies sich Dimitri nach schräg links über die Seite rollen und versuchte dabei den Nosferatu nach oben zu halten, um ihn nicht zu überrollen. Staubwolken umsäumten die Beiden als das Rollen nach drei Umdrehungen endete und Dimitri Lurkers Oberkörper in die Luft hielt.

Er lächelte dankbar, blickte dann aber an ihm vorbei, räusperte sich und lies Lurker unversehrt neben ihm nieder als auch er aufstand und sich den Staub von den Klamotten klopfte.

"Danke."
 
Der riesige Tzimisce kam auf ihn zu und Lurker versuchte soviel Wucht wie irgendmöglich auszupendeln. Allerdings wurde er umgekegelt wie ein Pylon. sie rollten durch den Schutt und blieben dann liegen. Einen Moment konnte er durch den Dreck und Staub kaum etwas sehen. Dann fand er sich in einer außerordentlich würdelosen Situation wieder, Dimitri hielt ihn liegend über den Boden. Setzte ihn aber gleich darauf ab. Schnell sah er zu Brenda. Nicht das sie ausgerechnet das jetzt gesehen hatte. Dann stand er auf und reichte Dimitri die Hand zum aufstehen. Er klopfte sich in dicken Wolken den Staub aus dem Mantel und grinste.

Immer gerne... aber wir sollten das in Zukunft anders herum probieren, das könnte klappen... und ? was hast Du gefunden ? war es ein Wappen ?

Er ging in Richtung Brenda, sicher brannte sie darauf sich wieder umdrehen zu dürfen.
 
"Brenda, du darfst dich jetzt wieder umdrehen, komm her zu mir."
Dimitri breitete seine Arme aus, um freudig lächeln die zierliche Frau in die Arme zu nehmen, als sie sich freudig auf ihn stürzte. Nach kurzem Knuddeln, was irgendwie seltsam aussah, lies er sie ein paar Schritte zurücktreten und ging zu Lurker.

"Ein Wappen war es nicht nein. Aber das was ich da gesehen habe macht mir irgendwie noch mehr Sorgen.", er hockte sich auf den Boden um Lurker beim sprechen in die Augen sehen zu können, als er die Fingerspitzen seiner beiden Hände aneinanderlegte, eine kurze Pause machte und weiter sprach.

"Es war eine Inschrift die du aus der Ferne gesehen hast. Auf Ihr stand in russischer Sprache eingertitzt: "Der Fluch des Drachen", darunter war eine Jahreszahl, 1092, und er Name unserer gesuchten Person, Zacharii, eingraviert."

Dimitri nahm den Klöppel in die Hand und reichte sie Lurker. "Das habe ich zwischen den Bohlen gefunden, es ist der Klöppel für die Glocke die einst in diesem Turm hing, doch es war keine Glocke mehr dort."
 
Lurker besah sich den Schlag der Glocke und überlegte einen Moment.

Könnte das der Name der Glocke sein ? Fluch des Drachen ? Für deinen Clan wäre das sicherlich passend...

Er hatte einfach nur `dein Clan´gesagt, ohne dabei an eine Horde Fleisch modelierender Monster zu denken.
Lurker konnte den Blick nicht von dem Schlag abwenden als ihm das Datum durch den Kopf ging. 1092, so unglaublich alt. Eine Vergangenheit so weit entfernt wie eine völlig andere Welt.

Gehen wir hinab in die Krypta und schauen wir was wir dort finden. Vielleicht gibt es dort auch wieder das Wappen. Irgendwo ist es bestimmt zu finden.

Alleine hätte er das sicherlich nicht hinbekommen, er war ja noch nicht einmal in der Lage gewesen dort hinauf zu kommen. Mittlerweile hatte ihn das Fieber dieser Ermittlung vollständig erfaßt, er dachte nicht mehr an Gefahren oder an das merkwürdige Gefühl von dem Dimitri erzählt hatte.
 
Dimitri nickte und bewegte sich zur Treppe der Krypta. Dort angekommen lehnte er sich lässig, aber nicht übermäßig cool oder wie man es nennen wollte an den Rand der Treppe, den ersten Fuß locker über der zweiten Stufe baumelnd die die Drei in die Tiefe führen sollte. Er blickte zu Lurker und Brenda. In Brendas Augen schien er ein wenig Angst zu sehen, während Lurker irgendwie lächelte und fieberhaft war. Das war die Eigenschaft die Dimitri diesem Clan immer wieder zugestehen musste, sie waren verdammt gute Detektive und sobald sie den sprichwörtlichen Braten rochen, gab es keine Angst mehr für sie.

Dimitri pustete etwas Staub vom Geländer der Treppe und fragte in die Runde, mit dem Blick in die Dunkelheit gerichtet. "Wollen wir? Lurker, du hast doch sicher eine Taschenlampe dabei, oder?"
 
Er folgte Dimitri und blieb an der Treppe stehen und schaute zu ihm hoch. Wie er da angelehnt stand machte er eine echte Vorbild Figur. Wirklich zu bewundern, wenn man für so etwas anfällig war.
Lurker verstand Brenda immer besser. Dann sah hinab in die dräunende Finsterniss, schüttelte aber dann den Kopf.

Nein, leider habe ich keine dabei, ich hatte nicht damit gerechnet das ich heute eine brauchen würde.

Er grübelte vor sich hin. Es war zwar Material vorhanden um eine Fackel zu bauen. Aber ER würde das Ding dann sicher nicht tragen.
Sein Blick viel auf Brenda.

Wir brauchen denke ich auch nicht unbedingt Licht. Aber vielleicht könnte die Kleine sich eine Fackel bauen damit sie etwas sieht dort unten.

Und wir profitieren davon ohne uns zu nah dran zu begeben, das hallte Lurkers Worten zumindest nach.

Out of Character
Ok...danke bis hier hin, dann werden wir heute erstmal nicht in den Keller gehen. Viel Spaß
 
Nachdem Dimitri wieder in seine alte Gestalt gewchselt war, wog der Klöppel ungleich schwerer in seiner Hand. 70-80 Kilo würde das Teil bestimmt auf die Waage bringen. Nicht gerade handlich und eher unnötiger Ballast, wenn er nicht diese seltsame Wärme ausstrahlen würde. Das Metall ist nichtmals richtig kalt.

Am Fuße der Treppe nach unten sieht man schon reichlich Geröll liegen. Einige Bereiche scheinen dort unten schon eingestürzt zu sein.

Out of Character
Ich bin gleich weg und wahrscheinlich erst Sonntag wieder da.
 
Dimitri dachte kurz nach und nickte kurz. Dann drehte er seinen Rücken gegen das Geländer und sah die beiden an. "Licht, egal in welcher Form könnte uns vielleicht das Leben retten, wer weiß, was wir dort unten antreffen werden. Ich habe auch kein großes Problem damit eine Fackel zu halten, bei uns im Sabbat springen wir vor Blutjagden oft durch Feuer und drumherum um unser Tier heraufzulocken und zu lernen es zu kontrollieren. Wenn du sie nicht tragen willst, dann tue ich es. Ich möchte ungern Brenda eine Fackel in die Hand geben."

Dimitri lächelte und warf wieder einen Blick hinunter in die Krypta, was würde diese kleine Gemeinschaft dort unten erwarten.

Out of Character
Oh, okay... dann warten wir bis Sonntag und am besten bringen wir das fette Teil von Klöppel mal in Sicherheit.
 
"He, ich hab kein Problem damit eine Fackel zu tragen." Warf ich empört ein. "Wofür haltet Ihr mich eigentlich?" Wütend stemmte ich meine Hände in die Hüften und schaute zu Dimitri empor, den Stinker wollte ich nicht so gerne ansehen. Ich hatte irgendwie Angst, daß ich dann etwas sehen würde, was ich vielleicht nicht sehen wollte.
"Achja, die Inschrift zeigt ein altes Datum an, aber mit Drache bezeichnet man auch Opium." Warf ich noch ein.
Blöde Nuß, meinste die haben damals schon gekifft?
 
Lurker schaute kurz etwas ungläubig. Was war das für eine Sitte ? Durch Feuer springen ? Abgesehen davon das es etwas von unzivilisierten Wilden hatte, wollte er nicht einmal den leiseten Gedanken daran verschwenden sich einer Flamme zu nähern, geschweige denn darum zu tanzen oder damit in Berührung zu kommen.
Er schüttelte sich und schaute dann zu Brenda die ein wenig aufgebracht dazwischen fuhr. Die Kleine erzählte etwas das scheinbar mit irgendwelchen kindlichen Drogen Experimenten zu tun hatte. Die Kinder waren einfach schrecklich heutzutage. War man in seiner Jugend noch ein Rabauke und Draufgänger wenn man sich heimlich eine Knaster Zigarette beim Vater stibitzte, wußten die heute von Dingen zu berichten das man denken mochte alle hätten sie bereits irgendwelche Substanzen zu sich genommen um einen spirituellen Ritt durch die Hölle zu unternehmen.
Lurker verstand nicht so recht warum Dimitri ihr die Fackel nicht geben wollte, aber das war etwas das die Beiden wohl besser unter sich klärten.
Er wußte das aufbegehrende Diener empfindlich bestraft wurden, in seiner Heimat war das Gang und Gäbe. Aber dabei hatte sich niemand einzumischen. Also wandte er sich um und versuchte die Schwärze am Ende der Treppe mit seinem Blick zu durchdringen und schaute sich dabei ein wenig um. Die Last der Jahrhundert drang von allen Seiten auf ihn ein und schien die Wände um ihn zusammenzuschieben. Er umklammerte seinen Oberkörper und wippte auf und ab.
 
Out of Character
Sorry dass ich nicht da war. Bei uns ist der Blitz eingeschlagen und hat meinen Rechner abrauchen lassen. Neues Netzteil, und alles ist wieder in Butter.


"Brenda, dir ist scheinbar nicht ganz klar, dass wir auf Feuer normalerweise sehr empfindlich reagieren. Schütte Benzin über einen Menschen und wirf mit einem Streichholz nach ihm, dann hast du normalerweise das selbe Ergebnis. Wenn du mir versprichst sehr vorsichtig zu sein, dann trag die Fackel, wenn du dich dazu nicht in der Lage fühlst, dann trage ich sie, klar?"
 
"Ich kann nicht wissen, daß Du und die anderen so empfindlich auf Feuer reagieren, aber ich hab ja sonst nix anderes zu tun."
Ich versuchte in der Dunkelheit etwas zu sehen, irgendwelche Sachen, die man zu einer Fackel umfunktionieren könnte. Mit dem Fuß stieß ich gegen etwas Hölzernes. Ich bückte mich und tastete danach. Es war ein längliches Vierkantholz, nicht sehr dick.
Ich: "Autsch."
Dimitri: "Was ist?"
Ich: "Nix, nur son Kacksplitter." Etwas Blut quoll aus der winzigen Wunde und ich lutschte den Finger ab.
"He Du, wie auch immer du heißt. Kann man was von Deinen Klamotten für die Fackel benutzen? Ich kann hier nämlich nix finden."
 
Lurker wandte seinen Blick von der Treppe zu dem Mädchen. Zwei fahle, gräulich leuchtende Augen in seinem Umriss.
Ein spöttisches Lächeln lag auf seinem verhülltem Gesicht. Noch ein Grund mehr für Brenda froh zu sein das sie es nicht sehen konnte. Wahrscheinlich hatte sie dafür aber schon eine Menge Dankesreden im Geiste gesprochen.
Lurker blickte auf seinen dunkel grauen Wollmantel hinab der seine dürre bucklige Gestalt umwickelte, seinen Oberkörper enganliegend und nach unten hin weiter geschnitten. Das war teurer Stoff, Schurwolle, sehr dicht gegen Wasser und er war sehr unempfindlich gegen Dreck.

Oh nein... davon sicher nicht

Diesen Gedanken dachte er dann also nicht zuende, sondern wickelte eines seiner Halstücher ab und hielt diesen dem Mädchen Wortlos hin. Seine Schultern hingen hinab und Gleichmut lag in der Bewegung. Natürlich würde sie zögern und sich ihm nur gezwungener Maßen nähern, um mit verzogenem Gesicht und spitzen Fingern das Tuch entgegen zu nehmen, aber Lurker hatte bereits den ganzen Abend damit zugebracht sich häßlich zu fühlen, langsam setzte dabei eine gewisse Gleichgültigkeit ein. Irgendwann, gewöhnt man sich an alles. Zumindest für diesen Abend.
Er machte sich bereit sich möglichst weit von Brenda zu entfernen. Er hatte vor den beiden außerhalb des Lichtes zu folgen, mit dem nötigem Abstand zu dem Feuer. Er ballte seine Hände zu Fäusten und spreitzte dann wieder die Finger. Wieder und immer wieder, während er versuchte sich darauf einzustellen das gleich das Feuer entzündet werden sollte. Sein Blick huschte einmal kurz zu Dimitri und Lurker tastete ihn ab, sein Gesicht, seine Augen, seine Körperhaltung. Der Nosferatu war gut darin zu lesen. Wurde der Tzimisce zumindest ein wenig nervös ?
 
Dimitri wirkte nicht nervös, vielleicht hatte er in Anbetracht dessen dem er gegenüner stand auch nichts weiter zu erwarten. Er setzte sich nieder und bat beide mit einem Handwink zu ihm zu kommen. Als sie sie sich in seine begaben konnte er nicht viel sprechen, denn nur ein leises Lächeln gab seinen Worten Ausdruck.

"Freunde, bleibt bei mir. Ihr wisst genau, dass ich euch nichts antun werde."

Mit diesen Worten senkte sich sein Blick, seine Hände suchten nach Nähe. Zuerst fasste er Brenda und zog sie zu sich, danach wanderte sein Blick an dem Nosferatu hinab, und wieder hinauf. "Ich hab dich gern....", konnte man seine Lippen verlassen hören, bevor er auch den Nosferatu bat, sich neben ihn zu setzen.

Leise flüsterte Dimitri in Lurkers Ohr: "Ich vertraue dir. Selten habe ich jemanden getroffen, dem ich das sagen konnte. Enttäusche mich bitte nicht."

Dimitris Augen hatten etwas flehendes, aber es schwamm die Wildheit und die Abartigkeit seines Blutes in den Augen, als Dimitris Wangen, blutige Fäden benetzten.

Er gab Brenda einen Kuss auf die Wange.
 
Mein Herz tat einen kleinen Freudenhüpfer, auch wenn Dimitris Lippen kalt waren, so bezeugte er doch seine Zuneigung zu mir und diese konnte ich in dieser seltsamen Zeit wirklich gebrauchen.
Ich fühlte mich damals auf der Straße niemals so fremd, wie jetzt, wo ich hineingerissen wurde in Ereignisse außerhalb jedlicher Norm, wie ich sie kannte.
Hastig wickelte ich den Lappen der übelriechenden Gestalt um das Holz. Irgendwo in meiner Jackentasche ertasteten meine Finger das kühle Metall meines Zippo-Feuerzeugs.
Es war noch realtiv frisch gefüllt und schon nach dem ersten Schnipp flammte die kleine Flamme auf.
Ich hielt sie an den Lumpen und gierig griff die Flamme danach.
"Okay, wir können gehen"
Ich deutete auf das schwarze Loch in dem noch ein paar ausgetretene steineren Stufen zu sehen waren, die hinab in eine undurchdringliche Finsternis führten.
 
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