- Registriert
- 16. Januar 2003
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Evangelistos betrat das östliche Industriegebiet. Der Weg war nicht unbedingt kurz gewesen, aber ein Vampir konnte sich recht schnell bewegen, wenn er unsichtbar für die Augen anderer war.
Zwischen zwei weit auseinander stehenden Straßenlaternen wechselte er in seine Menschengestalt und hielt weiter auf das alte Wasserwerk zu. Er blickt nicht nach rechts und links, aber er bewegte fast unentwegt die Lippen. Die Geräusche, die er hervorbrachte waren wenig menschlich, noch schienen sie etwas mit Sprache zu tun haben. Wirkungslos waren sie dennoch nicht.
Es begann mit einem Flügelschlagen hier, dann ein leises Rascheln im Gebüsch und das Huschen eines kleinen Schattens durch den Rinnstein. Das Treiben rund um den Nosferatu-Ahn weitete sich aus. Es wurde nicht unbedingt lauter, aber vielfältiger und auf subtile Art und Weise mehr.
Schlussendlich folgten dem Ahn Schwärme von kleinen Tieren im geringen Abstand.
Vor dem Wasserwerk ließ Evangelistos sich abrupt auf den Boden sinken. Die Tiere kamen ohne zu zögern näher. Ratten neben Tauben, selbst Eichhörnchen, ein räudiger Hund und zwei Katzen. Alle einträchtig nebeneinander. Sie wuselten direkt an ihn heran und es schien als wolle jeder den besten Platz erhalten, um dem Geschichtenerzähler zu lauschen.
Evangelistos begrüßte die Kinder und ließ seinen Gedanken freien Lauf über seine Lippen. Er redete viel. Seine Stimme wurde intensiver und seine Zuhörer gebannter. Die letzten Gedanken, die er in Laute kleidete waren "Verkündet dem Größten und Stärksten unter den Tieren, die hier wohnen, dass ich in seinem Nest sitze. Schnell." Die Tiere stoben davon. Evangelistos blieb still in den Schatten sitzen und sinnierte über den Anfang des Abends.
Das Ventrue-Mädchen hatte ihn abblitzen lassen und war wohl immer noch der Meinung sie wäre im Recht. Nun, es war nicht Evangelistos Ziel Einlass in die Stadt zu bekommen, sondern sich um bestimmte Clansinterna zu kümmern. Also hatte er sich kurzum abgewendet und seinem eigentlichen Ziel zugewandt.
Was sollte er Mauern einreißen oder Brücken bauen, wenn sein eigentlicher Weg ein anderer war? Seine Energie würde Evngelistos hier in Finstertal vermutlich zu Genüge noch brauchen.
Zwischen zwei weit auseinander stehenden Straßenlaternen wechselte er in seine Menschengestalt und hielt weiter auf das alte Wasserwerk zu. Er blickt nicht nach rechts und links, aber er bewegte fast unentwegt die Lippen. Die Geräusche, die er hervorbrachte waren wenig menschlich, noch schienen sie etwas mit Sprache zu tun haben. Wirkungslos waren sie dennoch nicht.
Es begann mit einem Flügelschlagen hier, dann ein leises Rascheln im Gebüsch und das Huschen eines kleinen Schattens durch den Rinnstein. Das Treiben rund um den Nosferatu-Ahn weitete sich aus. Es wurde nicht unbedingt lauter, aber vielfältiger und auf subtile Art und Weise mehr.
Schlussendlich folgten dem Ahn Schwärme von kleinen Tieren im geringen Abstand.
Vor dem Wasserwerk ließ Evangelistos sich abrupt auf den Boden sinken. Die Tiere kamen ohne zu zögern näher. Ratten neben Tauben, selbst Eichhörnchen, ein räudiger Hund und zwei Katzen. Alle einträchtig nebeneinander. Sie wuselten direkt an ihn heran und es schien als wolle jeder den besten Platz erhalten, um dem Geschichtenerzähler zu lauschen.
Evangelistos begrüßte die Kinder und ließ seinen Gedanken freien Lauf über seine Lippen. Er redete viel. Seine Stimme wurde intensiver und seine Zuhörer gebannter. Die letzten Gedanken, die er in Laute kleidete waren "Verkündet dem Größten und Stärksten unter den Tieren, die hier wohnen, dass ich in seinem Nest sitze. Schnell." Die Tiere stoben davon. Evangelistos blieb still in den Schatten sitzen und sinnierte über den Anfang des Abends.
Das Ventrue-Mädchen hatte ihn abblitzen lassen und war wohl immer noch der Meinung sie wäre im Recht. Nun, es war nicht Evangelistos Ziel Einlass in die Stadt zu bekommen, sondern sich um bestimmte Clansinterna zu kümmern. Also hatte er sich kurzum abgewendet und seinem eigentlichen Ziel zugewandt.
Was sollte er Mauern einreißen oder Brücken bauen, wenn sein eigentlicher Weg ein anderer war? Seine Energie würde Evngelistos hier in Finstertal vermutlich zu Genüge noch brauchen.