Kelenas
Gruppenlos
- Registriert
- 4. Dezember 2003
- Beiträge
- 3.586
Langsam kehrte das Bewusstsein aus dem dunklen Ort, an den es sich während des Tages zu verflüchtigen schien, in seinen Körper zurück. Zunächst in seinem Kopf aufflackernd, schien es sich von dort in den Rest seines Körpers auszubreiten, erst langsam dann schließlich schneller werdend, bis es auch Finger und Zehen erreicht hatte. Wie zur Probe, ob auch alles seine Richtigkeit hatte, ballte er kurz die Fäuste und bewegte die Zehen, bevor er den Deckel seiner Schlafkiste hochklappte und die Beine über den Rand schwang um sich zu erheben. Kein Gähnen oder Strecken deutete darauf hin, das er den Tag 'schlafend' verbracht hatte.
Er ging zunächst zu dem kleinen Schreibtisch, auf dem sein Laptop stand, klappte den Bildschirm hoch und schaltete ihn ein.
Während der Computer noch hochfuhr, schlüpfte Wolf in seine Kleidung, bevor er sich an den Tisch setzte.
Wenn das Rudel zumindest Teilweise noch lebte, würde es sich eine neue Zuflucht gesucht haben; er musste diese nur noch finden.
Künststück, in einer Stadt wie Finstertal. Gibt ja nur ein paar hundert Gebäude, die dafür in Frage kämen.
Er beschloss es zunächst mit dem naheliegendsten zu versuchen und suchte eine Liste von seit längerem leerstehenden Lagerhallen, Fabriken, Bürogebäuden und Mietshäusern. Einen Moment lang überlegte er, dann erweiterte er seine Suche auch auf Gebäude, die erst vor kurzem Verlassen worden waren und nun zum Verkauf standen. Seinen Informationen nach waren die Finanzmittel des Rudels zwar stark begrenzt, aber wer wusste, ob sie sich nicht doch etwas hatten organisieren können? Viel konnte es zwar nicht sein, aber für eine Wohnung mochte es durchaus reichen.
Er wusste das es einige Zeit in anspruch nehmen würde, alles zu überprüfen, und selbst dann war nicht sichergestellt, das er recht behielt was die Zufluchtswahl des Rudels anging.
Aber wenn es derart große Probleme gegeben hatte, das es seine Zuflucht hatte aufgeben müssen, war es warscheinlich, das es für die nächste Zeit eine weitaus abgelegenere Operationsbasis suchen würde.
Bei dem Gedanken an eine Operationsbasis, kam ihm wieder zu Bewußtsein, das er mit seinem Wohnmobil immer noch im Rotlichtviertel stand.
Nicht gerade unauffällig, geht es ihm durch den Kopf. Schnell steht er vom Schreibtisch auf, um sich hinter das Steuer seines Wohnmobils zu setzen. Er greift kurz die auf dem Amaturenbrett liegende Karte Finstertals heraus und sucht nach einem Platz, wo er sein Gefährt würde abstellen können, ohne das es, auf Dauer, allzuviel Aufmerksamkeit erwecken würde.
Warum nicht dieser komische Wiesenplatz? Dürfte nicht so sehr auffallen, und es ist auch noch ein öffentlicher Parkplatz; da dürfte es so schnell keinen Ärger geben, wenn ich da mein Lager aufschlage.
Den Kartenabschnitt, auf dem er den Weg vom Rotlichtviertel zu den Wiesen studieren konnte, auf dem Steuer liegend und mit einer Hand festhaltend, startete er den Motor und rangierte aus der Parkbucht heraus. Auf dem Weg zu seiner neuen 'Bleibe' musste er noch ein, zwei mal am Straßenrand halten, um auf der Karte zu prüfen wie er weiterfahren musste, aber schon recht bald hatte er sein Ziel erreicht und begann sich nach einem geeigneten Abstellplatz umzusehen.
Er ging zunächst zu dem kleinen Schreibtisch, auf dem sein Laptop stand, klappte den Bildschirm hoch und schaltete ihn ein.
Während der Computer noch hochfuhr, schlüpfte Wolf in seine Kleidung, bevor er sich an den Tisch setzte.
Wenn das Rudel zumindest Teilweise noch lebte, würde es sich eine neue Zuflucht gesucht haben; er musste diese nur noch finden.
Künststück, in einer Stadt wie Finstertal. Gibt ja nur ein paar hundert Gebäude, die dafür in Frage kämen.
Er beschloss es zunächst mit dem naheliegendsten zu versuchen und suchte eine Liste von seit längerem leerstehenden Lagerhallen, Fabriken, Bürogebäuden und Mietshäusern. Einen Moment lang überlegte er, dann erweiterte er seine Suche auch auf Gebäude, die erst vor kurzem Verlassen worden waren und nun zum Verkauf standen. Seinen Informationen nach waren die Finanzmittel des Rudels zwar stark begrenzt, aber wer wusste, ob sie sich nicht doch etwas hatten organisieren können? Viel konnte es zwar nicht sein, aber für eine Wohnung mochte es durchaus reichen.
Er wusste das es einige Zeit in anspruch nehmen würde, alles zu überprüfen, und selbst dann war nicht sichergestellt, das er recht behielt was die Zufluchtswahl des Rudels anging.
Aber wenn es derart große Probleme gegeben hatte, das es seine Zuflucht hatte aufgeben müssen, war es warscheinlich, das es für die nächste Zeit eine weitaus abgelegenere Operationsbasis suchen würde.
Bei dem Gedanken an eine Operationsbasis, kam ihm wieder zu Bewußtsein, das er mit seinem Wohnmobil immer noch im Rotlichtviertel stand.
Nicht gerade unauffällig, geht es ihm durch den Kopf. Schnell steht er vom Schreibtisch auf, um sich hinter das Steuer seines Wohnmobils zu setzen. Er greift kurz die auf dem Amaturenbrett liegende Karte Finstertals heraus und sucht nach einem Platz, wo er sein Gefährt würde abstellen können, ohne das es, auf Dauer, allzuviel Aufmerksamkeit erwecken würde.
Warum nicht dieser komische Wiesenplatz? Dürfte nicht so sehr auffallen, und es ist auch noch ein öffentlicher Parkplatz; da dürfte es so schnell keinen Ärger geben, wenn ich da mein Lager aufschlage.
Den Kartenabschnitt, auf dem er den Weg vom Rotlichtviertel zu den Wiesen studieren konnte, auf dem Steuer liegend und mit einer Hand festhaltend, startete er den Motor und rangierte aus der Parkbucht heraus. Auf dem Weg zu seiner neuen 'Bleibe' musste er noch ein, zwei mal am Straßenrand halten, um auf der Karte zu prüfen wie er weiterfahren musste, aber schon recht bald hatte er sein Ziel erreicht und begann sich nach einem geeigneten Abstellplatz umzusehen.