Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
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Wie so oft hatte Enio sei Motorrad stehen lassen und sich wieder zu jemand ins Auto gesetzt. Irgendwann würde der Brujah nicht mehr vermeiden können endlich ein eigenes Auto zu kaufen. Ein Motorrad war einfach manchmal ungeschickt. Aber Enio schob seit über 2 Jahren den Kauf eines Autos schon vor sich her… also würde er das vielleicht auch noch länger schaffen. Im Moment war es jedenfalls ausreichend mit Caitlin im Auto zu sitzen und sich anzuschweigen.
Aber nein… deswegen war er ja gar nicht bei ihr eingestiegen. Sie wollten die Zeit nutzen um sich auf der Fahrt zur Akademie ein wenig zu unterhalten. Über was eigentlich? Eine lustige Frage, die sich der Kriegsherr nicht wirklich stellte, da ihm einiges einfiel. Aber eigentlich nichts was die Anunft der Archonten anging. Für ihn war es naheliegender, daß die Regentin ein paar Fragen offen hatte was die Vorgänge im Museum anging. War das jetzt der richtige Zeitpunkt? Gab es überhaupt eine Chance auf eine vernünftige Zusammenarbeit und dem ziehen am gleichen Strang, wenn man nicht ein Grundmaß an Ehrlichkeit als Basis benutzen konnte? Enio war prinzipiell dazu bereit auch wenn er nie so genau wußte wie weit das mit der „Ehrlichkeit“ bei den Hexenmeistern ging. Es blieb immer ein Jonglieren mit Interpretationen, Halbwahrheiten und Informationen, die man überhaupt herausrücken durfte. Das galt für Caitlin warscheinlich mehr als für den Italiener.
Nach anfänglichem Schweigen übernahm Enio die Initiative. „Du hast Fragen? Dann schieß los!“ Eigentlich war es albern das Gespräch so zu beginnen. Enio hätte es auch mit einer Erklärung eröffnen können aber die Art der Kommunikation, die er hier abermals praktizierte war nunmal sein Stil und er hatte manchmal eben einen gewaltigen Schatten über den man nicht so einfach springen konnte. Aber einen weiteren Kommentar konnte sich Enio nicht sparen und der war daraus entstanden, daß er sich im Grunde schon wieder aufregte, daß sie hier in Finstertal noch nicht einmal Zeit hatten eine mittelprächtige Siegesfeier zu veranstalten und Gott alleine wußte, daß sie dazu allen Grund hatten. "Verdammte Kacke... warum kommen die Archonten nicht einfach erst in 2 Nächten, damit wir wenigstens ein klein wenig Zeit hätten uns daran zu erfreuen, daß der verfluchte Unhold mitsamt seiner dunklen Schattentante übern Jordan ist. Ich würde mich sogar dazu herablassen einen verdammten Jitterbug zu tanzen." Ja... irgendwie wollte sich das Gefühl des Sieges nicht so richtig einstellen. Enio hoffte, daß das noch kommen würde aber im Moment hatte weiterhin ein beklemmendes Gefühl die Oberhand in seiner Brust. Auch wenn es durchaus erfrischend war wieder eingermaßen klar denken zu können und sich nicht zu fühlen als wenn man durch Nebel watete und zuviel von diesen bunten und beruhigenden Pillen genommen hatte. Aber es blieb bisher noch ein schwacher Trost.
Aber nein… deswegen war er ja gar nicht bei ihr eingestiegen. Sie wollten die Zeit nutzen um sich auf der Fahrt zur Akademie ein wenig zu unterhalten. Über was eigentlich? Eine lustige Frage, die sich der Kriegsherr nicht wirklich stellte, da ihm einiges einfiel. Aber eigentlich nichts was die Anunft der Archonten anging. Für ihn war es naheliegender, daß die Regentin ein paar Fragen offen hatte was die Vorgänge im Museum anging. War das jetzt der richtige Zeitpunkt? Gab es überhaupt eine Chance auf eine vernünftige Zusammenarbeit und dem ziehen am gleichen Strang, wenn man nicht ein Grundmaß an Ehrlichkeit als Basis benutzen konnte? Enio war prinzipiell dazu bereit auch wenn er nie so genau wußte wie weit das mit der „Ehrlichkeit“ bei den Hexenmeistern ging. Es blieb immer ein Jonglieren mit Interpretationen, Halbwahrheiten und Informationen, die man überhaupt herausrücken durfte. Das galt für Caitlin warscheinlich mehr als für den Italiener.
Nach anfänglichem Schweigen übernahm Enio die Initiative. „Du hast Fragen? Dann schieß los!“ Eigentlich war es albern das Gespräch so zu beginnen. Enio hätte es auch mit einer Erklärung eröffnen können aber die Art der Kommunikation, die er hier abermals praktizierte war nunmal sein Stil und er hatte manchmal eben einen gewaltigen Schatten über den man nicht so einfach springen konnte. Aber einen weiteren Kommentar konnte sich Enio nicht sparen und der war daraus entstanden, daß er sich im Grunde schon wieder aufregte, daß sie hier in Finstertal noch nicht einmal Zeit hatten eine mittelprächtige Siegesfeier zu veranstalten und Gott alleine wußte, daß sie dazu allen Grund hatten. "Verdammte Kacke... warum kommen die Archonten nicht einfach erst in 2 Nächten, damit wir wenigstens ein klein wenig Zeit hätten uns daran zu erfreuen, daß der verfluchte Unhold mitsamt seiner dunklen Schattentante übern Jordan ist. Ich würde mich sogar dazu herablassen einen verdammten Jitterbug zu tanzen." Ja... irgendwie wollte sich das Gefühl des Sieges nicht so richtig einstellen. Enio hoffte, daß das noch kommen würde aber im Moment hatte weiterhin ein beklemmendes Gefühl die Oberhand in seiner Brust. Auch wenn es durchaus erfrischend war wieder eingermaßen klar denken zu können und sich nicht zu fühlen als wenn man durch Nebel watete und zuviel von diesen bunten und beruhigenden Pillen genommen hatte. Aber es blieb bisher noch ein schwacher Trost.