[10.05.06] Die Neue

Tarma

Fianna Galliard
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18. Oktober 2005
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Gegen 0:30 hält vor der Kunstakademie ein Taxi. Heraus steigt eine auf den ersten Blick eher unscheinbare Dame. Sie trägt ein gutsitzendes dunkelblaues Kostüm und trägt ihr dunkles Haar in einem strengen Knoten am Hinterkopf. Sie scheint etwa Ende zwanzig zu sein. Nachdem sie das Taxi bezahlt hat dreht sie sich um und betrachtet die Akademie. Na dann auf in den Kampf. Für Haus und Clan! Sie strafft die Schultern, geht entschlossen zum Eingang und klingelt.
 
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Auf ihr klingeln öffnet ein junger Mann, offentsichtlich eine studentische Hilfskraft der Akademie, die schwere Eingangstüre und erkundigt sich nach dem Begehr der späten Besucherin.
 
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Guten Abend. Mein Name ist Johanna von Greif, ich würde gerne den Maler sprechen. Er erwartet mich.
 
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Oh... ja.... ihr Kommen wurde bereits angekündigt. Bitte folgen sie mir.

Der Guhl fürte Johanna durch das Gewirr von Gängen und Fluren der Kunstakademie, bis sie vor einer schweren Doppeltür aus Eichenholz angekommen waren.

Der Maler empfängt sie...
Mit diesen Worten öffnete er die Tür ohne vorher anzuklopfen.

Der sich nun für Johanna eröffnenden Raum war geschmackvoll eingerichtet. Die in der unteren Hälfte holzvertäfelten Wände, der Kamin, in dem allerdings aus sicherheitsgründen kein Feuer brannte und die hohe, stuckverzierte Decke standen auf dem ersten Blick der sonstigen Einrichtung , ein paar Corbusier-Sesseln, den modernen, teils abstrakten Bildern an der Wand konträr gegenüber.
Doch hatte der Besucher sofort das Gefühl, es stimme alles. Die scheinbar unpassend zusammengestellte Einrichtung ergänzte sich optimal und zeugte von exquisitem Geschmack.

In dem Raum stand ein Mann von schätzungsweise Anfang/Mitte Dreisig. Seine Erscheinung war auf dem ersten Blick fast schon unscheinbar, aber die Präsenz, die von ihm ausging, war erdrückend.

Als er zu sprechen begann, bemerkte Johanna die weiche, fast schon betörende Stimme, die so gar nicht zu einem so mächtigen Ahnen passte.

Guten Abend. Sie müssen Johanna von Greif aus dem Haus und Clan Tremere sein. Ihr Mentor, Professor Johardo, jetzt Lord seines Clans, wie mir mitgeteilt wurde, hat mit ihr Kommen bereits angekündigt.
Ich bin der Maler. Seneschall des Prinzen Oliver Buchet in der schönen Stadt Finstertal...
 
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Als Johanna den Raum betritt sieht sie sich genau um doch sobald der Maler zu sprechen beginnt, sieht sie ihn an und ihr Blick weicht nicht mehr von seinem Mund. Als er geendet hat verbeugt sie sich und antwortet
Ja, ich bin Johanna von Greif, Lehrling des ersten Kreises aus Haus und Clan Tremere, Kind von Vladimir Puztow. Ich bin euch dankbar, dass Ihr Euch Zeit für mich nehmt und bitte Euch, mir das Aufenthaltsrecht in Eurer Stadt zu gewähren. Mit leicht geneigten Kopf wartet sie regungslos auf eine Antwort.
 
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Da Professor Johardo sich bereits bei mir verbürgt hat, sehe ich keinen Grund, euch das Aufenthaltsrecht zu verwehren.
Da ich euch nicht kenne, ist dies selbstverständlich nur eines auf Probe. Solltet ihr die hiesigen Gesetzte missachten, gegen eine der Traditionen verstoßen oder gar die Maskerade auf törichte Weise brechen, ist euch härteste Bestrafung gewiss...
Ihr solltet als nächstes bei eurem Regenten vorsprechen. Er wird euch sicherlich Näheres über die hiesigen Gegebenheiten erzählen und eine angemessene Unterkunft zuteilen. Wobei ich natürlich davon ausgehe, das ihr im Gildehaus residieren werdet.
Aber bevor ihr dies tun werdet, sagt mir zunächst, wie lange euer Aufenthalt dauern wird, und was die Gründe eurer Reise waren.
 
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Ich danke Euch, leider weiß ich noch nicht, wie lange ich hier bleiben werde. Mein Kommen entspricht den Wünschen Lord Johardos und ich werde bleiben solange Ihr es erlaubt und er es für richtig erachtet.
 
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Der Maler sah Johanna etwas verstimmt an.
Ihr scheint nicht zu verstehen, ich möchte wissen warum Johardo euch nach Finstertal sandte. Was ist eure Aufgabe hier?
 
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Johanna wirkt nun etwas verunsichert. Da Magus Geller fortgehen musste, bin ich hierher geschickt worden. Genaueres kann ich Euch zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht sagen. Wenn ich von meinen Ältesten einen Auftrag bekomme, frage ich sie nicht nach ihren GründenGlaubst du Johardo sagt mir, warum er mich hier haben will, klar weil er dem Regent nicht traut aber das ist kein Auftrag sondern nur meine Einschätzung
 
AW: [10.05.06] Die Neue

Bist du wirklich so unwissend, oder....
Doch, warscheinlich nur eine weitere Schachfigur in Johardo's Spiel...


Wenn es so ist, können sie meine Fragen anscheinend wirklich nicht beantworten.
Damit wären si von meiner Seite entlassen...


Kurz bevor Johanna den Raun verlässt wirft ihr der Maler noch einen gutgemeinten Rat hinterher:
Ich weiß, das in ihrem Clan die Hirarchei an höchster Stelle steht, und das Aufgaben ohne Fragen zu erledigen sind.
Doch sein sie nicht dumm. Hüten sie sich davor, nicht mehr als ein Spielball in den Intrigen der Ahnen zu werden...


Damit war für den Maler diese Audienz beendet...
 
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Johanna verhält kurz im Schritt und dreht sich noch einmal halb um als er dies sagt. Für einen kurzen Augenblick sieht sie ihm fast in dei Augen dann neigt sie den Kopf und geht. netter Rat aber du bist auch einer dieser Ahnen, soll ich dir also mehr trauen? ich glaube nicht. Sie verlässt die Kunstakademie und nimmt sich ein Taxi zum Gildenhaus
 
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