[29.04.2008]Ein erster Besuch

Theverath

Neuling
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Ein Taxi stoppt vor dem Café de Trois, eines der dezenten bei denen nur ein gelbes Schild auf dem Dach darauf hinweist, dass es ein Taxi ist. Aus dem Taxi steigt der Neue, wie man ihn hier wohl nennen könnte, und besieht sich das Café de Trois einen Moment. Der durchschnittliche Taxifahrer hätte wohl schon etwas gesagt, doch dieses Unternehmen bezahlt seine Fahrer zu gut als dass die sich Unhöflichkeiten erlauben würden...jedenfalls im Kontext der üblichen Taxifahrerlöhne. Nach einem kurzen Moment dreht sich Johann um und drückt dem Fahrer einen Schein in die Hand, wobei er

"Stimmt so"

sagt er, was dem Taxifahrer ein echtes Lächeln entlockt, das erste seit Johann eingestiegen ist. Während das Taxi abfährt spaziert Johann gemessenen Schrittes zu dem Eingang des Cafés herüber und betritt das Elysium zum ersten mal. Bei Johann Strupphaver handelt es sich um einen mittelgroßen, jungen Mann der irgendwie nicht wirklich nach Lateinprofessor aussieht. Sein Haar ist lang und glatt nach hinten gekämmt und wird von einem französischen Zopf nach hinten gehalten, sein Gesicht ist ein wenig jungenhaft und um seine braunen Augen liegt ein seltsamer Ausdruck der gleichzeitig ein ganz klein wenig Trauer als auch eine erstaunliche Kälte ausdrückt. Doch trotz dieses jugendlichen Aussehens ist er in einen dunkelblauen Anzug teurer Machart gekleidet dessen Jackett er drinnen an den Kleiderhaken hängt. Danach schaut er sich nach einem leeren Tisch um und nimmt erst einmal Platz

Out of Character
Wie gut ist das Café eigentlich besucht?
 
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Um die Uhrzeit war Johann der erste und er hatte noch die freie Platzwahl und Christine würde sehr schnell an den Tisch kommen und ihm die Spezialkarte vorlegen.

"Guten Abend", sagte sie. "Ich möchte sie in unserer schönen Stadt willkommen heißen." Woher wußte die Frau eigentlich, daß er ein Vampir war.
 
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Tatsächlich erstaunlich, aber Möglichkeiten gibt es viele. Vielleicht ist sie die Hüterin des Elysiums, vielleicht hat sie einfach nur viel Erfahrung oder vielleicht hat jemand einen Anruf abgesetzt

"Vielen Dank"

antwortet Johann, der nicht im geringsten erstaunt aussieht und klingt...oder erfreut...oder erzürnt...oder sonstwie...
kurz überfliegt er die Karte und meint dann

"Woher wissen sie, dass dies die richtigige Karte für mich ist?"
 
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Christine lächelte.
"Oh, die Hüterin, Frau Johanna von Greiff, ist eine Tremere", antwortete sie. "Mein Name ist Christine."

Noch während sie sprach betrat eine andere Person den Raum, eine dunkelhaarige Frau in einer dicken Jeans und einer Lederjacke, was allerdings nicht so aussah, als würde sie diese tagtäglich tragen, sie wirkte eher wie eine Schauspielerin, die gerade eine Rockerbraut oder etwas ähnliches spielte.

Sie setzte sich an den Tresen und wartete bis Christine wieder frei war und sie mit einen "Guten Abend, Frau O'Niell!" begrüßte.
 
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Mit einem Nicken das wohl ein "Aha" ausdrücken soll nimmt Johann diese Information hin. Erklärt ja einiges, eine Tremere-Hexe...ein Tremere-Elysium. Irgendwie hat Johann diesen Clan an sich nie besonders gemocht. Ein seltsames Klüngel an verschlossenen Leuten...naja man muss ja nicht jeden mögen. Noch einmal studiert Johann die Karte als diese Neue hereinkommt. Kurz betrachtet Johann sie und schätztsie ab bevor er sich wieder seiner Karte widmet
 
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Helena bestellte sich einen Kaffee und flüsterte dann eine Weile mit Christine, deren Gesicht dabei ziemlich ernst wurde und die einige Male schluckte und nur noch nickte, bevor sie der Pseudocaitiff ihr Getränk brachte.

Es schien etwas sehr ernstes zu sein, daß da abging.
 
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Out of Character
Kurze Anmerkung! Das Elysium duerfte durchaus ein wenig gelitten haben, von den Steinwuerfen und dem Feuer. Ich bezweifle, dass grossartig etwas beschaedigt wurde, aber vielleicht ist es sogar wegen renovierung geschlossen? Da der Thread schon ein wenig fortgeschritten ist, ist dies wohl nicht der Fall. Aber trotzde wuerde ich ir wuenschen, dass auf den aktuellen Stand des Elysiums eingegangen wird.

Edit:


Das Elysium hatte seinen gewoehnlichen Betrieb nicht eingestellt. Im Gegenteil, es wirkte als wuerde das Cafe aus reinem Trotz offen sein. Und vielleicht um den Kainskindern der Stadt die Moeglichkeit zu geben, doch noch wenigstens einen Ort der Ruhe zu besitzen.
Doch auch hier hatte das Chaos seine Spuren hinterlassen.
Die Fenster hatten Spruenge und waren zu vielen kleinen Splittern zerfrannst, aber nicht zerbrochen. Aussen waren Brandspuren zu sehen und Verwuestungen an den Nachbargebaeuden.
Was genau vorgefallen war, war schwer festzustellen, doch scheinbar hatte zumindest die Feuerwehr hier Einzug gehalten, denn es waren gelbe Absperrbaender an den Glaesern zu sehen. Dass das Elysium offen war, verdankte es wohl den Verbindungen, die die Betreiber besassen. Trotzdem hatte man ein mulmiges Gefuehl, wenn man im Inneren sass.
 
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Nachdem sie sich die Schäden von aussen in Ruhe besehen hatte, schob Marie die Kapuze ihres etwas abgetragenen Mantels zurück. Sie hatte wieder einmal ihre gewohnte Maske aufgesetzt um die Menschen und Kainskinder zu täuschen, denen sie gegenüber trat, ihnen ihr wahres Antlitz zu ersparen. So trat die ansich nicht besonders auffällige, junge Frau aus der Gasse gegenüber des Cafes und ging mit einem leisen Seufzen an die Tür. Offenbar hatten die Tremere das Gebäude tatsächlich gut geschützt, die Schäden am Elysium selbst waren nicht besonders schlimm, wie es aussah. Aber welchem Wahnsinn war das alles entsprungen? Die Dinge passierten dieser Nächte so schnell, dass es schwer war, immer auf dem neuesten Stand zu sein, was Informationen anging.

In der Hoffnung, vielleicht noch etwas mehr herausfinden zu können, bevor sie erneut mit Enio und den anderen Erstgeborenen zusammentraf, betrat die getarnte Nosferatu das Cafe. Ihr Blick fiel auf die drei Anwesenden und sie musterte alle drei auf's genaueste, bevor die Tür sich hinter ihr wieder geschlossen hatte und sie mit sicheren Schritten durch das Cafe zum Tresen schritt.

Guten Abend, Frau O'Niell. Christine. ertönte ihre freundliche, helle Stimme und die Ahnin nickte Beiden zunächst nur knapp zu.
 
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"Guten Abend, Frau Wegner", antwortete Helena und lächelte. Wer sie schon länger kannte, wußte daß sie vermutlich noch etwas nicht so ganz toreadormässiges vor hatte, das sie in dieser Aufmachung da stand.
"Scheint gestern ja noch ziemlich gekracht zu haben. Als ob Zerstörungswut etwas bringen würde."

Nun, sie hatte da so ihre eigenen Ansichten und das was sich hier so Anarchen nannte, war alles andere als wirklich an Änderungen interessiert, zumindest nicht an Veränderungen, die wirklich was zum besseren ändern würde. Vorallem kannte sie unter den poteziellen Kanidaten keinen, der auch nur ansatzweise als Anarch geeignet war.
 
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Nach einem angenehmen Schluck aus seinem Ghul war Max nun auch auf dem Weg zum Cafe. Unterwegs sah er an verschiedenen Stellen die Spuren des Marsches der letzten Nacht.

Wird lustig wenn's wieder weitergeht

Letzte Nacht musste er seinen Einsatz leider abbrechen, aber er hatte vor die nächsten Nächte auch seinen Beitrag zu leisten. Die geleerten Flaschen in der Wohnung seines Ghuls und der Kanister mit Benzin würden noch eine nette Mischung ergeben.

Er bog um die letzte Straßenecke und suchte sich einen Parkplatz. Der Brujah verbarg sein inneres Grinsen als er sah wie das Elysium gelitten hatte. Wenige Momente später betrat ein ziemlich großer Max das Cafe, Jeans und Lederjacke bei ihm zeigten allerdings deutliche Gebrauchsspuren, man könnte denken er würde darin sogar schlafen. Seine Augen gingen kurz durchs Cafe auf die wenigen Leute, er suchte sich noch keinen Platz. Einen Moment später entschloss er sich dazu auf die drei Frauen zuzugehen. Der Riese machte noch einen relativ neutralen Eindruck, man konnte nur erahnen das etwas noch an ihm nagte. Er nickte den Damen zuerst zu.

"Nabend, Max Reser, ich bin auf der Suche nach Frau O'Niel."

Dann last ruhig auch gleich raus was ihr für tolle Titel und nen Supa-Status habt
 
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Wer von Helena eine Vorstellung mit Titel oder etwas ähnlichem erwartete, wurde wie immer enttäuscht werden, entweder man wußte ihn oder es war nicht wichtig.

Helena schluckte den Kaffee in ihrem Mund runter. "Guten Abend, ich bin Helena O'Niell, aber sie können auch einfach Helena zu mir sagen", meinte sie und man würde sich mal wieder fragen, war sie denn überhaupt ein Kainskind, denn es sah nicht so aus und auch wenn er die Hand nahm, die sich ihm entgegenstreckte, würde man merken, daß diese nicht kalt war.
"Max Reser, wenn ich mich nicht irre."

Out of Character
Da ich noch ein paar andere eingeladen habe, müssen wir hier langsam machen.
 
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Die Nosferatu erwiederte das Lächeln, aber nur kurz. Zu Helenas Kommentar zu den Gewaltausbrüchen in der letzten Nacht nickt sie und nimmt sich zeitgleich eine ausgelegte Tageszeitung zur Hand. Mit einem Blick auf die Schlagzeilen erwiedert sie schlicht:

Die Gewalt scheint ihr Ziel nicht völlig zu verfehlen, wie es scheint.

In Gedanken ging die Nosferatu parallel zu den Zeitungsartikeln durch, welche Schritte wohl als Gegenmaßnahme in Frage kommen würden. Da betrat das nächste Kainskind das Elysium. Nach einem Augenblick, in dem sie einen Absatz zuende las, drehte sie sich zu dem Brujah herum und nickte ihm zu. Schweigend nahm sie Notiz davon, dass, wie auch der Andere, der sich hinter der Karte versteckte, auch dieser Mann - als scheinbarer Neuankömmling - nicht im geringsten um eine formelle Vorstellung zu scheren schien. Da ihre Laune ohnehin nicht gerade die Beste war, beschloss sie, genau das zu tun, was der Brujah hoffte. Auch wenn Nosferatu gemeinhin Titel nicht für so überaus wichtig erachten mochten, drängte sich der Ahnin der Gedanke auf, dass gerade in diesen Zeiten eine kleine Erinnerung nicht schaden könnte.

Marie Wegner. Erstgeborene des Clans der Verborgenen.

Ihre Aussage war kalt und neutral ausgesprochen und darüber hinaus laut genug, damit es auch der zweite Fremde hören konnte, der sich hinter seiner Karte verkrochen hatte. Es gab ein Sprichwort über drei Dinge, die selbst ein Prinz niemals tun sollte. Die Brujah verärgern, die Ventrue bloßstellen und die Nosferatu ignorieren. Sollten sich diese jungen Kainskinder es dann leisten können, sich den Nosferatu gegenüber respektlos zu verhalten? Sie lies ihre Aussage einfach sacken und sah den Brujah vor sich unverholen an.
 
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Ja, Max Reser, hab ich gerade gesagt

Max nahm die Hand entgegen die ihm zum Gruß angeboten wurde.Sie fühlte sich zu warm an, ebenfalls war Kaffee ein nicht unbedingt für untote geeignetes Getränk. Er konnte sich aber auch kaum Vorstellen dass ein Ghul oder Mensch mal so eben seine Nummer bekam, ebenso wenig das ein nicht-Vampir an etwas das dermaßen gefährlich war, wenn nicht maßlos übertrieben wurde, beteiligt sein sollte. Aber erstmal abwarten, zumindest lange genug um zu erfahren dass die Erstgeborene der Nosferatu mit dabei war.

Oh Mist.

Damit war Helena in seinen Augen garantiert kein Ghul oder Mensch, mit sowas würde sich eine Erstgeborene in seinen Augen kaum abgeben.

Reiss dich zusammen und mach auf gesellschaftsfähig. Nutz es als Training

In der Tat, wenn man weit kommen wollte musste man sich von seiner besten Seite zeigen. Er machte gegenüber der Nosferatu ein Zwischending aus Verneigung und Verbeugung. Ancilla war sie ja mindestens mit dem Rang, ob Ahnin konnte er nicht sagen. Solle sie es sich doch raussuchen welche Begrüßung es nun war. Man sah das es für Max eine nicht ganz so leichte und gewohnte Bewegung war, es kam einem praktisch mehr vor wie "heute-spielen-wir-gutes-benehmen" als eine ehrliche Geste des Respekts. Aber so waren die Regeln des Spiels, früher oder später musste man sie einfach lernen wenn man weiterkommen wollte. Und wenn man zum Ausgleich nicht ständig um den Titel des wertvollsten Kriegers im Spiel kämpfen.

"Max Reser, Neugebor'ner der Brujah."
 
AW: [29.04.2008]Ein erster Besuch

Die Reaktion der getarnten Nosferatu war ein wenig respektvoller, wie die des Brujahs, aber wie es aussah, akzeptierte sie seine Vorstellung wohl nun und schien damit zufrieden zu sein. Sie neigte leicht den Kopf.

Angenehm, Herr Reser.

Sie rollte die Zeitung in ihren Händen zusammen und sah von Max zu Helena. Ihre dunklen Augen verrieten aufrichtiges Interesse.

Wohin führt sie ihr Weg heute Nacht?
 
AW: [29.04.2008]Ein erster Besuch

"Ein Auftrag von der Kunstakademie", antwortete Helena. "Ich warte hier auf noch einige weitere Teilnehmer."

Marie würde wissen, daß man von dort schon mal auch heikle Sachen zugeschanzt bekam und vielleicht hatte sie sogar schon gehört, daß gerade Helena schon mal mit solchen Missionen betraut wurde, gerade dann, wenn sie an der Grenze zur Legalität waren. Eigentlich hatte sie auch nicht vorgehabt einen der Verborgenen einzuweihen, denn dann könnte sie es auch gleich in die Zeitung schreiben, denn wer bezahlte bekam von denen jede Auskunft.
 
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Die chaotische Szenerie auf den Straßen hatte Eduard dazu gebracht ein weniger auffälliges Auto zu fahren.
Sicher ist sicher dachte er während er aus dem tiefschwarzen BMW stieg.
Er nickte seinem Cheuffeur noch einmal zu.
"Fahr schonmal tanken, aber beeil dich bitte..."

Ein junger, blasser Mann anfang 20 betrat lächelnd das Cafe.
Zum ersten mal sah man ihn in etwas anderem als einem Anzug bzw.Kostüm
Out of Character
(^^)
.
Ein freundliches Leuchten in den Augen sah er zu der Gruppe von Gestalten, er kannte nur Helena und die Bardame.
Cristin...nicht?
Ein schwarze Jeanshose und ein dunkles Sacko ließen ihn immerhin gepflegt aussehen.
Das Eduard sich soetwas unter unnauffälig oder normal vorstellte, hätte man sich denken können.
Bei den Unsummen die er sonst in den Zwirn steckte der ihn kleidete.

In der linken hatte trug er einen schweren Koffer, die Tageszeitung klemmte unter seinem Arm als er sich freundlich aber zurückhaltend in Richtung Gruppe bewegte.
Soll ich auf ne Einladung warten?
Nein, ich sollte sie hier treffen, dann muss ich auch an sie herantretten....oder?
Ach verdammte Etikette!


Wenn man mich ignoriert lauf ich einfach ein paar Schritt weiter zum Tresen....
Eduard würde erleichtert näherkommen wenn Helena ihn ansah.
Wer weiß, vielleicht wollten sie erstmal etwas ohne den jungen Kainiten besprechen?
 
AW: [29.04.2008]Ein erster Besuch

Ohne es sich allzusehr anmerken zu lassen beobachtet Johann über den Rand der Karte hinweg die beiden Frauen an der bar. Scheint ja was Interessantes am Laufen zu sein...nach dem was Romero gestern erzählt hat allerdings. Doch da betritt auch schon jemand Neues das Café. Eine junge Frau die ziemlich genau hinsieht wer da sitzt... Knapp nickt Johann ihr zu als ihr Blick auf ihm liegt und will sich gerade wieder der Karte zuwenden als schon ein Kerl eintritt der ziemlich so aussieht als könnte er was mit dem Zustand des Cafés zu tun haben...drei Damen udn ein Kerl, aber der Typ scheint irgendwie...nicht dazu zu gehören. Na das könnte noch interessant werden.
 
AW: [29.04.2008]Ein erster Besuch

Helena lächelte kurz zu dem Mann am Tisch, der sich wohl nicht traute, näher zu kommen, daß es daran lag, daß sie manches Mal zu locker war und man das in der Stadt ein bisschen als ihre Marotte ansah, konnte er ja nicht wissen.

Als Eduard kam und sich mal wieder unsicher umsah, winkte sie ihn zu sich. Vermutlich würde sich Marie über das was der junge Mann dabei hatte wundern, doch die Pseudotorrie hatte Christine aus gegebenem Anlaß um eine Sondererlaubnis gebeten, auch wenn es nicht üblich war, diese Räume mit Waffen zu betreten. Okay, zum Glück hatte sie die Geissel nicht eingeladen, aber das mußte auch nicht sein.
 
AW: [29.04.2008]Ein erster Besuch

Das Eduards unsichere Art zu seinen normalen Geflogenheiten gehörte konnte auch nur Helena wissen.
Das sie aber noch weiter glasklar darüber bescheid wusste wieso er nervöser war als sonst, hätte den Ventrue beruhigt, hätte er es geahnt.

Gut....sie hat dich aufgefordert herzukommen...
ich war relativ schnell,
die Zeitspanne war angemessen, ich musste ja noch suchen..
.lächelte er unbemerkt funkenschnell in sich hinein.

Er schluckte als er in ausreichender Weite war um den angemessenen Gruß zu entbitten.
Ok...ok....versuchte er ruhig zu bleiben.
Eduard verbeugte sich tief, unterließ es dabei jedoch nicht, so stehen zu bleiben, dass er sich zwar direkt Gegenüber der ihm bekannten Dame befand, die Gruppe als solches aber noch einband.

Sie hat dich in die Gruppe geladen...sie stellt dich vor?
nun....zumindest wäre eine Begrüßung korrekt...


"Ich wünsche ihnen einen ruhigen Abend Madame.."
richtete er sich langsam wieder auf.
Nur sie bemerkte das sich nicht so tief verbeugt hatte wie er konnte. Nun sie hatte schließlich schon gesehen wie er fast seine Füße geküsst hatte. Es schien ihn auch damals nicht sonderlich in seiner Würde verletzt zu haben ungewöhnliche lange in dieser Pose zu verharren.

Nun...damals...was bedeutete das schon in dieser Stadt...

Eindeutig war das er wie eh und jeh versuchte so gut den Regeln der Etikette zu folgen wie er es vermochte

Da hat man sich an das Kükenleben gewöhnt.....
jeder Schritt war dem Ventrue noch fremd, doch er wahrte es mit Charm und Fassung.
Sein freundliches Wesen fiel den Kainiten nicht direkt als solches auf, es war eher ein glücklicher Umstand seiner offenen Mimik. Offen wie ein Buch, für den geübten Leser, war seine junge Nervosität zu spüren
 
AW: [29.04.2008]Ein erster Besuch

"Schön, daß sie so schnell gekommen sind", sagte Helena. "Ich glaube die Herren kennen sich noch nicht, Max Reiser ..." Man merkte, daß sie sich erst zusammenreissen mußte, aber hier ging es wohl nicht ohne Status und Clan, offenbar wollten das Beide. "... Neugeborener vom Clan Brujah - Eduard Mentesse, Neugeborener vom Clan Ventrue."

Das sollte dann allerdings reichen an Förmlichkeiten, auch wenn hier Welten aufeinandertrafen.

"Ich warte noch auf Linus und Peter."
 
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