[1.6.] Reiseziel Umbra

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Wie abgemacht kommen Julian und Meyye etwa eine Stunde nach Victors Telefonanruf zum World Science. Sie bedauert es, das Konzert so früh verlassen zu müssen, aber noch mehr hätte sie es bedauert, jetzt nicht hier gewesen zu sein. "Okay... mal sehen ob er schon da ist." sagt sie zu Julian und steigt aus dem Wagen. Sie wartet auf ihn, da er sicher auch mitkommen will, bevor sie in das Gebäude geht.
 
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Julian kommt natürlich mit und geht auch recht zielstrebig zum Gebäude. Richard steht bereits im Empfangsraum und spricht mit der blonden Frau an der Auskunkt. Dann sieht er die beiden, wirkt etwas überrascht und kommt den beiden etwas entgegen. "Hallo ihr zwei ... ähm ... ihr wollt doch nicht mit, oder?"
 
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Meyye verzieht das Gesicht, als diese Frage kommt. "Nein, das hat mir jetzt außer Black Mind auch Viktor ausgeredet. Wir wollen euch nur verabschieden. Hallo auch. Ist Viktor schon irgendwo in der Gegend?" Auch der Blonden nickt sie kurz zu.
 
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Out of Character
Geht ruhig mal davon aus, das Viktor wenigstens ein bißchen zu spät kommt! Macht also ruhig schon mal weiter!
 
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Richard nickte freundlich und lächelte. "Das ist aber nett von euch! Wirklich." Dann rieb sich der Fianna die Nase. "Also Viktor ist noch nicht aufgetaucht, aber er hatte gesagt, dass er noch etwas erledigen wollte ... Ähm ... du hast nicht zufällig Nicci gesehen? Sie ist irgendwie verschwunden ..."
 
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"Nicci?" Sie überlegt... als sie die das letztemal gesehen hatte, war das wegen Tanja gewesen. "Nein... was heißt, irgendwie verschwunden? Warum denn? Und... solltet ihr sie nicht am ehesten wiederfinden können? Tati konnte sowas..." Sie hält inne. Dann senkt sie den Kopf. Um ihn bald darauf wieder zu heben. "Wie geht es Sylvia? Und was genau wollt ihr eigentlich machen?" fragt sie ruhig.
 
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Richard lächelte sogar kurz. "Natürlich könnte das Tati ... aber Nicci ist Therugin und hat sich äußerst geschickt gegen einige Rituale selber geschützt ... und uns fehlt immernoch ein Ragabash in der Septe ... deswegen können wir Nicci nicht finden. Es ist ziemlich untypisch für sie, dass sie einfach abhaut ..."

Dann wurde sein Blick doch wieder etwas sorgenvoller. "Sylvia geht es eigentlich immer schlechter, deswegen müssen wir jetzt auch wirklich etwas unternehmen. Viktor meinte, wir müssen in ein spezielles Umbrareich ... das eben unserem Stamm auch ... zugeordnet sind. Da gibt es Feen ... naja ... ich bin kein großer Umbragänger ... war dort auch noch nicht ... aber das wird schon ... irgendwie ..."
 
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Meyye runzelt die Stirn. Garou leben gefährlich, es kann sein, dass Niccis Schweigen nichts Gutes bedeutet. Vielleicht ist ja auch der Tod ein Grund, dass das Ritual nicht funktioniert? "Wieso ist sie eigentlich verschwunden, ist sie alleine los? Wenn sie nicht mehr in eurem Gebiet ist, kann ich ja mal suchen." Auch wenn die Chancen, in einer Millionenstadt eine einzelne Person zu finden, nicht gerade gut sind.

Dass Sylvia nicht wieder im Aufwärtstrend ist, hatte sie sich schon gedacht... vielleicht müssen sie ins Umbra, um ihren verirrten Geist wiederzufinden oder sowas. "Feen?" echot sie. "So die kleinen mit Flügeln?" Naja, warum sollte sie das bei irischen Garou auch überraschen? "Und wie das wird... du gehst schließlich mit Viktor zusammen, ich kenn kaum zwei die sich besser ergänzen könnten." Ausnahmen wie Julian, den sie mit einem entsprechenden Blick ansieht, bestätigen das nur. Außerdem stimmt es... Viktor kennt sich mit dem Umbra aus, beide mit Geistern und Richard kann ihn auf der Reise beschützen. Aber sie sagt es anders, mit einem Grinsen: "Er hat Köpfchen, du die Muskeln."
 
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Richard musste schon sehr schmunzeln. "Nana, Fräulein! Werde mal nicht so frech! Aber eigentlich hast du da schon recht ... im übrigen ... Viktor mag Muskeln." Dabei zwinkerte er kurz.

Julian hatte Meyye bei ihrem Blick umarmt und lächelte.

Richard musste allerdings Meyyes Weltbild im Punkt Feen etwas gerade rücken. "Es gibt ... ähm keine Feen mit Flügeln ... das ist ne ganz andere Art. Schwer zu beschreiben, ehrlich gesagt, will ich die dir nicht beschreiben ... nimms mir nicht übel ... aber es drehen sich einfach zuviele Geschichten und Legenden um sie ... wenn wir mal wieder eine Feier haben, kann ich dir davon mal was erzählen ..."
 
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Meyye winkt ab... natürlich hat sie es nicht so ernst gemeint. "Glaub ich dir gern." schmunzelt sie in Bezug auf Viktors Vorlieben. "Fell wahrscheinlich auch?" setzt sie noch einen nach, auch wenn sie eigentlich nicht lang und breit darüber diskutieren will. An Julian lehnt sie sich bei seiner Umarmung natürlich dankbar an.

Und dann kommt die Märchenstunde... oder Lehrstunde in Sachen Feen. Keine Flügel, aber was dann? Na gut, bei der Tour durch Irland ist es nicht ausgeblieben, dass sie auch ein wenig von der Mythologie mitbekommt und die Feenmythen dort. Sie nickt daher, auch nicht beleidigt wirkend wegen der Absage jetzt. "Hat Zeit, muss jetz nicht sein. Also, und euer äh... Heimatland im Umbra ist dasselbe wie das von den Feen, und da müsst ihr hin. Klingt doch nach 'nem freundlichen Ort."
 
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Richard wippt etwas mit dem Kopf hin und her ... "Naja, es gibt natürlich auch auch bei den Feen zwei Seiten. Der Sonnen- und der Schattenhof ... und ganz ehrlich ... man muss schon aufpassen. Auf der einen Seite feu ich mich schon, aber andererseits ... Das wird halt kein Spaziergang ... Da kann soviel Scheiß passieren ... "
 
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Sonnen- und Schattenhof, aha. Für sie mit ihrer Sonnenallergie klingt fast der zweite sympathischer, aber der Schein trügt wahrscheinlich wieder. "Verstehe... naja, war ja eh klar dass es kein Spaziergang wird." meint sie dazu.
 
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Zu diesem Zeitpunkt kam eine SMS auf Richards Handy an, in der Viktor mitteilte, das er sich wohl ein wenig verspäten würde.

Es wäre etwas Unvorhergesehenes dazwischen gekommen, aber er wäre bald da.
 
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Richard runzelte kurz mit den Augenbrauen, als er auf sein Handy sah. "Hmmm ... Viktor kommt später ... ist wohl was dazwischen gekommen."

Dann tippte er zurück, ob die Reise auf die nächste Nacht verschoben werden sollte ...
 
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Meyye runzelt die Stirn. Flüchtig tritt der Gedanke auf, dass sie vielleicht wieder zum Konzert zurück können... dann aber erinnert sie sich, dass Viktor doch noch einem anderen Vampir auf den Zahn fühlen wollte. "Braucht er Hilfe?" fragt sie Richard daher, der ja schon fleissig rumtippt. "Frag ihn, mit Gruß von mir."
 
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Richard nickte und ergänzte die SMS und schrieb, ob er Hilfe braucht ... und den Gruß von Meyye.
 
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Kurz darauf kam eine Nachricht zurück.

musste nur noch was besprechen und noch etwas holen. bin gleich da! danke für den gruß
 
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Eigentlich war der Gruß nur für das Hilfsangebot gedacht, damit er weiß dass es von ihr stammt, falls er keine Garou (auch Richard nicht) in Kainitenangelegenheiten verwickelt sehen will. Aber so ist es auch gut. Sie nickt, als die Antwort kommt. "Auch gut... dann warten wir halt noch ein bisschen." sagt sie und lehnt sich an Julian, ein wenig so als wäre sie zu faul, ihr Gewicht selber zu tragen.
 
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