[09.06.06] Alcohol (...alternative to feeling like yourself)

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"Der Grund meines Aufenthalts in der Stadt ist folgender. Ich bin Boxer und habe in einigen Tagen einen Kampf. Und nein , eine direkte Einladung habe ich nicht bekommen, aber mir wurde schon bescheid gegeben, über den Ball und dessen Erscheinungspflicht die dessen mitzieht. ich wäre ihnen äußerst dankbar wenn sie mir eine solche Einladung organisieren könnten."
Cuccio schaute Antonie an und wartete einen Augenblick , darauf das sich die Blicke trafen.
"Ach und sie erwähnten einen Mr.Romeo." Sein Blick fiel wieder auf den etwas angeheiterten Ernest "Es tut mir leid, aber dieser Name ist mir noch nicht geläufig , geschweige denn , die Person die ihn trägt. Ich gehe davon aus das er hier ein "hohes Tier" zu seien scheint?"
Cuccios Mund stand kurz offen und er schien etwas sagen zu wollen.
"Oh mein Gott. Ich habe ganz vergessen mir einen vernünftigen Anzug zu organisieren. So wie ich aussehe werde ich wohl gleich exikutiert noch bevor ich einen Fuß auf das Parkett der Räumlichkeiten gesetzt habe."
du hast kein geld ... 200€ , was willst du dir davon kaufen... eine weste und schnürsenkel? oh verdammt , wo bekomme ich jetzt bares her? ... verdammte scheisse!!!
Cuccios Blick wandelt sich von ausdruckslos in leicht verzweifelt und er lässt sich langsam zurückfallen in die Lehne.
 
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Ernest legte den Kopf ein wenig schief und sah Cuccio nachdenklich an: "Just to get this straight... sie waren gestern bereits hier, haben aber noch nicht Mr. Romero gesprochen?", er machte eine bedeutungsvolle Pause und legte beide Hände auf den Tisch um harmlos zu wirken: "Ihr Aufenthalt ist dem Prinzen aber bekannt, oder?" Ernest lächelte bewusst dümmlich.

Selbst der beste und schönste Anzug würde ihn nicht retten.
 
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"ich sprach bereits mit dem Primagona der Brujah, Enio. Dieser sagte mir das die Vorstellung beim Prinzen erstmal verschoben wird, da er wohl sehr viel um die Ohren zu haben scheint , mit dem Ball und sonstigen Angelegenheiten. Wenn es nach mir ginge wäre ich noch am gleichen Abend in sein Büro geplatzt. Ich glaube aber das ich damit genauso wenig weit gekommen wäre. Ich selber hatte gehofft noch vor dem Ball die Möglichkeit zu bekommen mich beim Prinzen persönlich vorstellen zu können und mich für meine nachlässliche Art und Weise zu entschuldigen. Verzeihen sie mir bitte , es war sicherlich nicht meine Absicht hier die Autorität von irgendjemanden , oder gar vom Prinzen zu untergraben."
 
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Antonia zog leicht die Augenbraue hoch, alos sie das Gespräch hörte.

Sei für ihren Teil, wäre spätestens heute Abend im Vorzimmer des prinzen vorbeigegangen, aber Cucciio schien das nicht so ernst zu nehmen.

"Aber, was ich mich frage, ist es nicht etwas unfair und vorallem maskeradegefährdent als Kainit an einem Boxkampf teilzunehmen?" fragte sie schließlich.
 
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"Nun, ich habe allerhöchsten 3 Kämpfe im Jahr. Und ich habe das Glück einer dieser Sorte Boxer zu sein, den man nach einer Woche wieder vergessen hat. Ich bin kein Sternchen am Himmel dieses Sports. Ich kämpfe, gewinne und gebe dann alles dem Boxstall, sodass dort die Kids und alle anderen eine sinnvolle Beschäftigung haben. Ich selber besitze ja nichts und ich glaube das es unter anderem deswegen auch gut ging. Ich verschwinde so schnell wie ich komme."

Er pausierte kurz.

"Sie meinen also , dass ich so ohne weiteres im Vorzimmer des Prinzen vorbeischneien könnte? Wenn ja, wo finde ich diese Räumlichkeiten?"
 
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Seit wann ist dieser Enio denn Primogen der Brujah, schoss es Ernest durch den Kopf. Ich war doch kaum drei Nachte aus der Stadt gewesen?

"Hmm...", Ernest runzelte die Stirn: "Would you mind, wenn ich dieses Problem kurz aus der Welt schaffe?" Er griff nach seinem Telefon und stellte sich selbst die Frage, wie lange besagter Enio jetzt in der Stadt sein konnte. Wann hatte Cat ihn doch gleich zum ersten Mal erwähnt? Letzte Woche irgendwann, oder?
Er schüttelte energisch den Kopf um etwas klarer zu werden: "How tall are you? Etwa as tall as I am, oder? Roundabout 6 feet?" Ernest war 1.84 groß: "Passt ihnen Größe 52? Could get a little tight..."
Ernest wog gute 15 Kilo weniger. Durchtrainiert aber schlank.

Er machte sich bereit Romero anzurufen, je nachdem wie Cuccio jetzt reagieren würde.
 
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Cuccio schaute sich kurz auf die Schultern und meinte "ich glaube das eine 54 wohl eher meinem äußeren entsprechen würde , aber , warum tuen sie das? Ich möchte ihre Hilfe sicher nicht ausschlagen, aber sie kennen mich erst seit einer halben Stunde und ich bin seit gestern hier."

oh man du trottel , man stellt keine hilfe in frage
Cuccio wurde diese Unhöflichkeit bewusst und versuchte sich zu korrigierren.

"Verzeihen sie bitte das ich ihre Höflichkeit in Frage gestellt habe ,und ja, ich würde ihre Hilfe sehr gern annehmen. Ich hoffe nur das ich das ich ihren Aufwand wieder aufwiegen kann."

Es war Cuccio sichtlich unangenehm ständig von überall Hilfe zu bekommen. Viele zweifeln an ihm oder stellen ihn sogar in Frage.Er war neu , und es war dann wohl auch normal , aber aller Anfang ist schwer.
 
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"Weil es eine meiner Aufgaben ist, die Etikette in dieser Stadt zu wahren...", erwiderte Ernest schlicht: "Sehen Sie... ich sehe das folgendermaßen... Probleme hat man... you don´t make them. Tomorrow Night is the Ball und sie müssen dort erscheinen. Wenn Sie dort unangemessen erscheinen wollen, dann ist das ihre Entscheidung aber wenn Sie dort nicht angemessen gekleidet erscheinen können, weil ihr timing nicht stimmt, dann ist das in my opinion not your fault aber wenn ich die Unruhe morgen Nacht zulasse, obwohl es dafür absolut keinen Grund gibt, dann ist das meiner, alright?"

Er wählte Romeros Nummer: "Mr. Romero ist ein Landsmann von ihnen... sie kommen bestimmt mit ihm aus. Er war vorhin noch im Büro..."
 
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"Probleme verschieben sich also von einem Punkt zum anderen. Kleine Sachen können schnell zu Elefanten werden. Es beschämt mich , dass meine Probleme zu ihren werden können."

hoffentlich geht alles gut ... das wäre dann wohl der nächste bei dem du es dir verscherzt hast , klasse gemacht
 
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Ernest winkte lässig ab, während er dem Freizeichen lauschte. Er hatte das tatsächlich genau so gemeint...einem Fremden Kleidung zu leihen war, im Gegensatz zu der Alternative, wirklich nichts, was er als Problem ansah.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Guten Abend! Akademie der feinen Künste zu Finstertal. Romero am Apperat, was kann ich für sie tun?"

Wie immer der gleiche Satz, wie immer die gleiche zuvorkommende Stimme. Alleine diese Momente waren es die man eines fernen Tages mit dem Begriff 'Damals zuhause' assoziieren würde.
 
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Cuccio lehnte sich entwas entspannter zurück und sah nun zu was passierte und hoffte insgeheim das alles gut gehen würde.

wann willst du entlich antonie fragen ob sie schon eine ballbegleitung hat? aber wenn du sie fragst bist du überall unten durch ... sie ist so wunderschön
 
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"Hi, Mr. Romero... this is Ernest Gellar speaking, hören Sie... ich habe hier einen jungen Mann sitzen, der erst seit kurzem in Finstertal ist und dem Mr. Pareto gesagt hat, er könne sich mit seiner Vorstellung noch bis zum Ball gedulden, da sie sehr beschäftigt seien... Is this correct?"
Ernests Stimmlage liess durchscheinen, dass er weniger an der Aussage des "jungen Mannes" zweifelte, als an der von Mr. Pareto.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Mir ist nichts dergleichen bekannt Mister Gellar. Die normale Vorgehensweise wäre eine unverzügliche Anmeldung zumindest bei mir in meinem Büro. Alles weitere würde sich dann über mich klären."

Der Italiener machte eine kurze Pause.

"Allerdings stimmt es das seine Exzellenz sehr beschäftigt ist. Signore Pareto hat zudem das Recht die Anmeldung den Gegebenheiten anzupassen. Ich denke also das dies in Ordnung geht, sofern die Äußerungen des Fremden der Wahrheit entsprechen!"
 
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"Mhmm...", murmelte Ernest nachdenklich ins Telefon: "Shall ich sie eben weiter geben? Mr. Andolini sitzt hier neben mir..."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Mir ist es nicht erlaubt mich gegen die Entscheidungen der Primogene zustellen Mister Gellar. Die Aussage des Herren wird fürs Erste ausreichen müssen."

Romero war ein Ghul, Zuwiderhandlungen gegen geltende Anordnungen waren ihm vollkommen unmöglich.
 
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"In my opinion ist dies keine Anweisung, sondern Rücksichtnahme ihnen gegenüber Mr. Romero...", korrigierte Ernest höflich: "But however... ich wollte lediglich vermeiden, dass hier ein Formfehler zu Mr. Andolinis Ungunsten vorliegt und das ist dann ja wohl geklärt..."
Er zeigte Cuccio einen erhobenen Daumen.
 
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Zu später Stund, öffnete sich die Tür des Lokals ein weiteres mal.
Ein feingekleideter Mitzwanziger mit mittellangen Haaren und einem zum Nadelstreifenanzug passendem Schwarzen Hut. Seine Blässe konnte man als vornehm bezeichnen wenn man mochte, das es sich ganz gut heraushob durch die rein schwarze Kleidung mit Silberstreifen. Er hatte ein aufmunterndes Lächeln auf den Lippen als er seinen Hut abnahm und an den Hutständer hing. Er suchte die Blicke der Anwesenden, 2von ihnen warem ihm schon bekannt, sie schienen sich um einen Laptop versammelt zu haben. Schön das er seinen auch dabei hatte. Er wusste das die beiden Bekannten seinem Status teilweise weit übertrafen, so senkte er pflichtbewusst den Kopf.

Warscheinlich sollte ich hier die volle Anstandsformel gebrauchen...na mal sehen...
Der fremde schien Eigentümer des tragbaren pcs zu sein, und seine Körpersprache sprach eine Ruhe in Anwesenheit der beiden Kainitenaus, die Eduard vermuten ließ, dass auch er ungefähr in diesen Größenordnungen des Ansehens anzusiedeln war.

So ging er ruhig auf einen freien Tisch zu, bis sich einer der anderen Kainiten irgentwie bereit zeigte sein Anliegen zu gewähren oder ihn warten zu lassen. Er hatte den Laptop nicht umsonst mit, es würde ihn nichtmal stören zeigen zu können das er die gesselschaftlichen Normen kannte und pflegte.
 
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Cuccio nickte erleichtert zu Gellar und schaute zu dem gutgekleidetetn Mann.
"Wir wurden uns gestern bereits bekannt gemacht?"
Cuccio stand auf und reichte ihm die Hand zum Gruße. Herr Andolini , und sie waren doch gleich?"
 
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Eduard zog seine Augenbrauen unauffällig halb erfreut halb besorgt hoch.
Erfreut darüber das man ihn ansprach, besorgt da er wusste das die Dame Ancilla war und ein Neugeborener ihm vorgriff, doch konnte er es sich nicht erlauben so unhöflich zu sein und die dargebotene Hand verweigern. Wie er das vergessen seines Namens deuten sollte, wusste Eduard im Moment nicht so lächelte er etwas unbeholfen und nahm die Hand des anderen.
"Ja wir sahen uns bereits gestern Abend hier, da habt ihr recht. Eduard Mentesse " sagte er in einem leicht englischem Akzent.
Dann dreht er sich zu der bekannten Dame, und verneigte sich ehrenhaft, "Ich wünsche einen guten Abend Madame de Groot versuchte er sich kurz in französischer Aussprache. Sollte ihm die Zeit bleiben, heisst keine direkte einbeziehung in das Gespräch nach seinem Satz folgte:
"Wenn ich mich euch vorstellen dürfte, meine Name ist Eduard Mentesse, Küken vom Clan der Könige." meinte er während er sich in vergleichbarer Höhe wie bei Antonie.
 
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