[09.05.2008] Rekrutierung

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"Wir haben diesen Krieg nicht begonnen! Das wir jetzt bis zum Hals drinnstecken, daran lässt sich nichts ändern! Und ja... Deshalb kämpfe ich für unser Überleben. Doktor Thürmer: Behandeln sie mich nicht wie einen Vollidioten. Das sie hier grade stehen können und mich schulmeisterisch belehren haben sie vor allem mir zu verdanken!" Seine Stimme war erfüllt mit Zorn.

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Jenny nickte beipflichtend.

"Nicht jetzt, Alfons! Es gibt Momente da haben auch die Oberlehrer mal den Mund zu halten! In deinem eigenen Interesse..."

Und es gab Momente, an denen man auch die eigenen Aufassungen zu gewissen Dingen für sich behielt.
Anstatt sich also Luft zu verschaffen und ihren beiden Kameraden an die Karre zu fahren, konzentrierte sie sich auf Marta.

"War ne beschissene Nacht, 'tschuldige die Dramatik! Wir sind nicht unbedingt das was man sich vorstellt, wenn man aufn Bier in die Disco geht. Sorry!"

Mit hochgezogenen Augenbrauen und nicht unerfreut, erkannte Jenny nun auch endlich, dass Murphy ihr bereits eine neue Flasche Schnaps hingestellt hatte.
Schnaps war ne gute Idee! Als Caitiff in einer Stadt wie Finstertal zu leben, brachte einen dazu sich ein wenig zu oft über Schnaps zu freuen. Wen kümmerte es schon, wenn man tot war!
Man wurde weder süchtig noch richtig betrunken, aber es war etwas an dem man sich festhalten konnte. Zumindest wenn man Jenny Färber hieß.

"Bin gleich wieder da...!"

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Es wurde noch verworrener. Krabbeltierchen, die getötet wurden. Ein paar Insekten? Jenny sprach von einem Vampir, der Ungeheuer auf seine Gegner hetzte. Das klingt schon eher nach Tzimisce. Zumindest hatte Johann etwas in der Richtung erzählt. Und die Anwesenden waren also die örtlichen Anarchen. Erste Reihe? Ihr kämpft also für die Stadtführung? Soviel zum Thema... Und einer von ihnen war den Monstern zum Opfer gefallen. Esteban? War das nicht der Große mit Bart? Der hatte recht robust ausgesehen. Also nicht nur ein paar Insekten.

Und als wäre das nicht genug, stand plötzlich ein weiterer Herr da, als wäre er schon immer dort gewesen. Als wäre er das Gewissen der Gruppe und hatte nur auf seinen Einsatz gewartet. In der Tat erinnerte die Szene ein bisschen einem Theaterstück. Zacharii? Wer ist denn das jetzt? Irgendwie ging das alles zu schnell. Dann verschwand Jenny zur Bar um sich ein weiteres Wurfgeschoss zu holen. Vielleicht wollte sie diesmal aber wirklich nur trinken.

"Sorry, dass ich mich einmische, aber kann mir bitte jemand erklären, was hier los ist?"

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Er sah Jenny nach, als sie verschwand. Ob er es wohl vielleicht etwas übertrieben hatte ? Möglich, aber manchmal war ein Schuß vor den Bug auch nötig... Wie auch immer, solche Dinge brauchten sie nicht vor eventuellen Neuzugängen zu klären.

"In nuce wird Finstertal vom Geist eines bereits vernichtet geglaubten Tzimizcehexers heimgesucht, der seine Rückkehr vorbereitet. Vorhin haben wir einen Kampf mit seinen widernatürlichen Plagen ausgefochten, um zwei Verräter zu stellen und zu vernichten. Dies ist uns gelungen, auch wenn Herr Sola diesen Kampf leider nicht überstand. Insofern harren wir nun der Möglichkeit, die unheilige Existenz des Hexers endgültig zu beenden, da die Klimax dieser Konfrontation wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Was der Einfluß des Hexers mit Sterblichen als auch uns anstellt, dürften sie inzwischen selbst festgestellt haben."

Er fixierte sie prüfend.

"Haben sie soweit irgendwelche Fragen ?"

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Nuce? Wo ist das? Thürmers Auklärungsversuche waren wohl mehr als unglücklich, schien er sich doch recht seltsam auszudrücken. Musste wohl am Doktortitel liegen. Die Geschichte die er auftischte klang fantastisch und unglaubwürdig, als hätte sich jemand eine schräge Theorie ausgedacht, welche die diversen Vorkommnisse in der Stadt erklären sollte. Aus dem Ahn wurde ein Geist, der Zauberkräfte beherrschte und für all das hier verantwortlich sein sollte Ich rieche einen Sündenbock. Einen Feind mochte es ja geben, aber sonst... Entweder hatte er also tatkräftige Hilfe oder hier sollte etwas unter den Teppich gekehrt werden - oder beides. Fragen? Ja! Gibt es auch eine Version für Normalsterbliche - oder so ähnlich?

"Verräter? Was waren das für welche?"

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"Max Räser, ein Brujah und Gräfin von Liebstein. Soweit ich weiß, die Ventrue Primogena." Richards Stimme war apathisch. Die Antwort kam automatisch. "Sie haben sich auf Zacharias eingelassen."

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Räser, Liebenstein, Räser, Liebenstein - präg dir das ein, könnte wichtig sein. Insbesondere, was die Erstgeborene der Könige anging. Auf Zacharias eingelassen, so so... Hier wurde also eine recht harte Linie gefahren. Das erklärt natürlich, warum diese 'Anarchen' so zahm sind. Ein Feindbild kombiniert mit hartem und entschlossenem Vorgehen gegenüber Abweichlern - beliebte Methoden um die eigene Machtposition zu stärken. Oder um sich unangenehmer Indiviuen zu entledigen. Auf der anderen Seite - vielleicht hatten die Anwesenden ja auf eigene Faust gehandelt. Seid ihr Opfer? Oder seid ihr Täter? Alarmierende Vorgänge. Selbst, wenn man von dieser Fabel auch nur nur die Hälfte glauben wollte.

Etwas musste ja wohl dran sein, wenn man sich Richard, der nach kurzem Aufbäumen wieder in sich zusammengefallen war, so ansah. Woher weißt du, dass das hier nicht alles Theater ist? Konnte es sein, dass ihr hier etwas vorgespielt wurde. Ja, klar. Der ganze Aufriss nur wegen dir - vergiss es. Sie brauchte mehr Informationen, auch wenn sich die bisherigen Erzählungen deckten. Ist schließlich auch die aufgepeppte offizielle Version.

"Also nochmal von vorn: Hier läuft eine Art Krieg mit einem alten Unhold. Und vor kurzen haben sie" Es war klar, dass vor allem die Anwesenden gemeint waren. "mehr oder weniger erfolgreich Jagd auf zwei seiner Verbündeten gemacht. Und dabei ist ihr Freund getötet worden?"

Die Anwesenden wirkten nicht gerade wie eine Todesschwadron. Doch das Loch mahnte: Es ist nicht alles, wie es scheint.

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Richards apathischer Blick traf Marta.

"Nun gut: Nochmal von vorne: Zacharias. Ein uralter Koldune der Tscimiscen unlebt weiter im Zwielicht, oder was weiß ich wo. Er sorgt für diese ganzen Sachen. Die Halluzinationen. Die Müdigkeit. Den Hunger nach de Aufstehen. Ein paar der Finstertaler Vampire haben sich auf ihn eingelassen. Das war Räser und Liebstein, die nun beide vernichtet wurden. Die halbe Domäne versammelte sich zur Blutjagd. Während der Jagd, tauchten plötzlich riesige Insektenmonster aus dem Nichts auf. Offensichtlich Schimären, die der Koldune selbst geschaffen hatte. Eines dieser Monster hat meinen Freund Esteban zerfleischt." Der Bericht war vollkommen gefühlslos vorgetragen. Der Blick leer.

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Marta nickte. Die halbe Domäne also. Sie war immer noch skeptisch, was die Hexerei anging, doch der Rest passte. Wie es aussah war eine Blutjagd auf Verbündete des Unholds ausgerufen worden und dieser hatte ihnen einige seiner Kreationen zu Hilfe geschickt. So etwas konnte üble Probleme hervorrufen, was die Maskerade anging. Interessanterweise half die Hexerei dabei enorm. War das etwa der Grund dafür? Weitere Fragen lagen ihr auf der Zunge. Gab es noch weitere Verluste? Wie hatten sie von der Jagd erfahren? Oder vom Verrat der Beiden? Sie wurden heruntergeschluckt. Es war nicht gerade taktvoll, die anderen weiter mit Fragen zu löchern. Später... Marta versuchte sich an einem aufmunterndem Lächeln. Was sollte sie auch sagen? 'Er ist als Held gestorben.'? Wahrscheinlich nicht. 'Er würde nicht wollen, dass ihr trauert.'? Woher willst du das wissen? 'Irgendwann müssen alle gehen.'? Erzähl das einem Vampir. Nein, der Kleine musste schon von selbst damit fertig werden. Irgendwie.

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Jenny kam wieder zu den anderen. In ihrer Linken die angesprochene Flasche Jack Daniels in der Rechten die obligatorische Zigaretten.

"Nur damit wir uns richtig verstehen. Max war in Ordnung! Ich mochte diesen Mann sehr und ich werde nicht zulassen, dass irgendwer schlecht über 8ihn redet. Zacharii hat ihm den Kopf verdreht und Gott weiß was mit seinem Verstand gemacht. Von solchen Dingen versteht dieser alte Mistkerl eine ganze Menge und es gibt nur wenig was man dagegen machen kann. Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede. Mir selbst hat er auch schon das ein oder andere Mal das Hirn verrührt, kein Spaß! Echt nicht!"

Sie warf sich in einen der nahe stehenden Sessel.

"Was die Gräfin angeht kann ich nix sagen, die ist ne Ventrue und damit schon von Geburt an mit Vorsicht zu genießen! Tja und Zacharii selbst..."

Es folgten ein Schulterzucken und ein tiefer Zug aus der Flasche.

"...Ich kenne mich mit diesen Vampir Dingen nicht so gut aus. Aber was ich sagen kann ist, dass er über den Verstand der Leute befehligen kann, dass er Monster auf diese Welt zu schicken vermag und das er eigentlich schon seit hundert Jahren oder so tot sein sollte. Ein echt fieser Dreckskerl den wir wenn alles gut geht Morgen vernichten!"

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Max war in Ordnung? Anscheinend wohl doch nicht. Auch wenn sie kein Urteil fällen konnte. Marta kannte ihn nicht und würde ihn wohl auch nie kennenlernen. Interessanter waren da die weiteren Ausführungen, in denen Jenny auch einiges über sich selbst preisgab. Eine Abneigung gegen den Clan der Könige, vielleicht auch gegen Manipulatoren im Allgemeinen. Wenig bis keine eigenen Kenntnisse auf diesem Gebiet. Und vor allem die Absicht, den Alten auszuschalten. Bemerkenswert, dass sie in Anwesenheit einer Fremden so munter davon erzählte. Woher willst du wissen, dass ich euch nicht verpetze? Entweder war man hier unvorsichtig oder man hatte sie überprüft. Beides mochte ihr nicht recht gefallen.

"Du bist ihm begegnet? Kannst du ihn beschreiben?" Die Geistersache schien immer noch nicht in ihren Kopf zu passen.

Es schien sie zu interessieren, woher Jenny's Zuversicht kam, doch verkniff sie sich eine entsprechende Frage und nahm stattdessen ihr Glas. Der letzte Schluck floss in den Mund und dann den Hals hinab. Er kam ihr plötzlich schal vor. Ich brauche etwas anderes...

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"Nicht wirklich! Ich habe ihn nie wirklich getroffen... denke ich!? Wenn ich ihn je gesehen habe, dann kann ich mich nicht erinnern. Vieles von dem was sich um ihn dreht ist verworren und hinter einer Art Nebel verborgen. Zacharii hat einige Male Besitz von mir ergriffen und ich hatte wohl scheiß viel Glück, dass ich seine Übergriffe jedes Mal gesund überlebt habe."

Jenny verstummte und schien sich eine Zeit lang allein in ihren eigenen dunklen Gedanken zu verlieren. Was man ihr sonst nicht ansah wurde nun überdeutlich, Zacharii hatte die Seele der jungen Kainiten mehrfach vergewaltigt und sie mehr verletzt als sie sich - auch vor sich selbst - eingestehen mochte.

"Ich hoffe wirklich dass wir diesem Mistkerl morgen den Arsch hochbinden können. Ich ertrage es nicht mehr seinen Schatten in jeder Ecke sitzen zu sehen..."

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Nebel? Nie wirklich getroffen? War das jetzt ein Bild oder beschrieb Jenny ihre eigene Wahrnehmung. Der Unhold hatte von ihr Besitz ergriffen? Mehrfach?! Arschloch! Da war zu verstehen, dass sie ihm die Vernichtung wünschte. Aber wenn das so ist und du jetzt hier sitzt... Ihre Gedanken flossen träge, während sich Informationen meldeten, salutierten und wieder im Rauch untergingen. ... war dein Max sicher nicht unschuldig. Klar. Man hatte die Blutjagd ausgerufen. Schuldig - per Definition. Das Glas wurde abgestellt, leer wie die Gesichter der sterblichen Gäste.

"Aha. Anscheinend habt ihr auch einen Plan. Ich stelle es mir aber eher schwierig vor, wenn man nicht weiß wie der Gegner aussieht. Woher weiß man denn, dass man den richtigen bekämpft." Oder ob es wirklich sein Schatten war...

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"Wenn ichs richtig verstanden habe, machen die Tremere da iregndso einen Hokuspokus... Keine Ahnung." abtwortete Richard abwesend..

Er sah gerade das lächelnde Gesicht des Koldunen und spürte wie er verbrannte...

Und sah dabei, wie Esteban von einer Spinne terfleischt wurde.

Ein Schauer lief ihm über den Rücken.

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"Die Bonzen haben einen Plan! Ich selbst habe keinen Schimmer was genau die vorhaben. Es hat irgendetwas mit einem ominösen Ritual zu tun, dass diese durchgeknallte Obertorri-Tussi-Exseneshall-Prinzengattinenwitwe durchführen soll. Wird wohl ne Riesenshow..."

Jenny erhob sich von ihrem Platz und sah lächelnd in die Runde.

"So, macht's gut! Ich habe noch ne Menge zu erledigen. War nett mit euch, passt auf euch auf!"

Aus dem Munde eines anderen hätten die letzten Worte wohl nach oberflächlichem SmallTalk ohne tieferen Sinn oder Bedeutung geklungen. Jenny jedoch meinte es genau so wie sie es sagte. Sie hatte das Gespräch mit den anderen genossen und sorgte sich tatsächlich um ihr wohlergehen. Es waren verflucht gefährliche Zeiten und es war nur eine Frage der Zeit bis es das nächste Opfer geben würde.

"Bis dann!"

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Richard sah sie an.

"Pass auf dich auf. Und bis bald, Jenny." Seine Stimme war leise, fast ein Flüstern.

Dann sah er zu Marta.

"Wir haben uns einen ganz miesen Tag für unser Treffen ausgesucht."

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Also noch mehr Hexerei. Bitte nicht... Als sie nicht schon genug Probleme hätten, musste auch noch ein Ritual durchgeführt werden... vom Clan der Rose? Willst du mich auf den Arm nehmen? Bevor sie auch nur die Chance hatte darüber nachzudenken, welche Frage sie stellen musste um eine vernünftige Antwort zu bekommen, war Jenny bereits aufgestanden und setzte zu gehen an.

"Danke, du auch! Tschüss." Ihr sympathisches Lächeln zeugte etwas von Verwirrung, musste sie doch all diese seltsamen Neuigkeiten erst verarbeiten.

Viel Zeit dazu blieb nicht. Durch den Nebel in ihrem Kopf erklang Richards Stimme.

"Sieht so aus. Aber es kann ja nicht alles perfekt laufen." Verdammt, pass auf was du sagst! Er hat deshalb erst einen Freund verloren!

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Richard nickte langsam.

"Wenn du uns kennen lernen willst, kommst du am Besten nen anderen Tag wieder. Ich bin nicht in der Stimmung für ein Gespräch über Schieflagen der vampirischen Gesellschaft.."

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"Gerne!" Dann kann ich vielleicht noch was trinken.

In dieser Hinsicht hatte das Hovel nicht das Passende zu bieten. Ganz davon abgesehen, dass es nicht ihr Gebiet war. Wahrscheinlich ist das Jenny's Revier. Zumindest schien man diese hier öfters zu treffen. Vielleicht auch die anderen. Marta sah kurz zu Thürmer. Der Doktor schien nicht so recht an diesen Ort zu passen. Er wirkte etwas wie ein Anwalt, der seinen Mandanten begleitete. Die sind wohl auch immer zu zweit?

"Hast du eine Handynummer? Falls wieder etwas dazwischenkommt."

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"Ja." Richard griff in seine Tasche und holte sein Handy raus. "Hier. Fang." Er warf es ihr zu. "Speicher dene Nummer ein und klingel dich dann kurz an."