[08.05.2008] Die Fährte aufnehmen

Navokha

Gott
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9. Oktober 2008
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Esteban hatte sich gerade von Richard verabschiedet und machte sich nun im Alleingang auf die Suche nach dem verschwundenen Beobachter. Die Chancen ihn zu finden standen schlecht, doch er wollte es zumindest versuchen. Er betrat die dunkle Gasse und konzentrierte sich auf seine Sinne. Was konnte er sehen? Was konnte er hören? Was konnte er riechen? Mit langsamen Schritten folgte er der Gasse und versuchte alles wahrzunehmen, was ihm irgendwie weiterhelfen konnte. Seine angeborene Kraft der Nachtsicht hatte er noch immer aktiviert und so spähte er mühelos um sich herum. Er wusste, dass der Beobachter keine Mauern übersprungen oder auf Dächer geklettert sein konnte, da er von einem Hund begleitet wurde.

Einige Meter weiter entdeckte Esteban eine Taube, die unter einem Dachvorsprung vor dem Regen geschützt saß. Er stellte sich unter sie und versuchte mit dem Tier Kontakt aufzunehmen. Leider war er recht ungeübt darin, doch er hoffte, dass er Erfolg haben würde.

Esteban konzentrierte sich auf ein gedankliches Abbild des Beobachters und seines Gefährten, um es der Taube zu übermitteln.

Out of Character
Wenn ich würfeln soll, bitte Bescheid sagen.
 
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Es gab hier zwischen den Gebäuden einige Türen, die abgingen, auch war die Gasse nach hinten offen und führte auf einen Rasen oder um das Gebäude herum, das er nun auch erkannte, hier war auch das Büro des Prinzen, sehr ungünstig, aber der Eingang dazu war auf der anderen Seite.

Es roch hier nach Menschen und es roch auch nach Hund, nasser Hund stank immer irgendwie und nicht gerade gut, aber um einer Fährte zu folgen würde er sich mehr anstrengen müssen. Die Taube sah ihn irgendwie irritiert an. Hatte sie was gesehen?

Out of Character
Also auf Taube mußt du würfeln, wenn du was von der willst.
 
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Out of Character
[dice0]


Esteban versuchte der Taube verständlich zu machen, dass er nach zwei Tieren suchte. Eines von ihnen ging auf zwei Beinen, das andere auf allen Vieren. Hatte sie sie vielleicht gesehen? Und wenn ja, wo?
 
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Die Taube gurrte etwas von einem Durchschlupf in der Mauer und hoch bei Nistplätzen, für sie schien damit alles klar zu sein und sie schaute den seltsamen Fragenden an, ob er ihr denn nicht vielleicht etwas geben könnte, in solchen Nächten war es schwer gutes Futter zu finden und diese Zweibeiner hatten doch meistens irgendwie was essbares bei sich, sie war da auch nicht so wählerisch.
 
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Esteban schaute erst zur Taube hinauf, dann auf sein Mobiltelefon. Widerwillig ging er ran. Er mochte einfach keinen neumodischen Firlefanz wie Mobiltelefone...

"Hi Richard! Hattest du Erfolg?"
 
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"Nein. Ja. ich weiß wen du verfolgst: Annika. Ich geh zu ihr. Lass also gut sein... Sie ist stinksauer... ich hiffe ich kann sie irgendwie beruhigen... Ansonsten... Sie hat zu viel gehört... Ich muss mir was einfallen lassen." Richards Stimme klang irgendwie erschöpft.
 
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"In Ordnung. Soll ich irgendwo auf dich... oder euch warten? Beim Wagen vielleicht?"
 
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"Fahr unaufällig mit dem Wagen zu dem Turm ganz rechts von der Bibliothek.. Die hat Angst. Also lass dich nicht blicken. Esteban, ich wüsste nicht was ich ohne dich tun würde. Machs gut!" Dann ein Klicken. das Gespräch war beendet.
 
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Esteban blickte auf das Mobiltelefon. Darauf stand Gespräch beendet. Danach blickte er hoch zur Taube, zuckte mit den Schultern und zog sein Schlüsselbund aus der Hosentasche. Ohne weiter nachzudenken ging er zurück zu seinem Wagen und setzte sich hinter das Lenkrad.
 
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