[07.06.06] Nachforschungen

Kalanni

Drachentochter
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15. Juni 2005
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Nachdem Helena nach ihrem Gespräch mit Justify Nox zur Kunstakademie zurückgekehrt war, machte sie sich über das Motorrad von Tek her, da der Sheriff in einer wichtigen Besprechung und auch die Geisel beschäftigt war, rief sie bei Butch an und bat diesen, ihr bei der Untersuchung zu assistieren.

Um sich die Zeit bis zum Eintreffen von Buchets Ghul zuvertreiben, hängte sie sich an ihren Laptop und rief einige Programme zur Rückverfolgung von Telefonnummern auf, um so vielleicht den einen oder anderen von Teks Bekannten oder seinem Umfeld zu ermitteln.
 
AW: Nachforschungen

Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Etwas eine Stunde später hielt der Geländewagen des Prinzen nahe der Akademie. Butch stieg aus, schloss ab und ging ruhig schlendernd zur verabredeten Stelle.
Als er dort angekommen war grinste er breit und hieb Helena mit der massigen Hand auf die Schulter.

"Nabend Miss Helena! Wie schön das sie endlich wieder zuhause sind! Wo drückt der Schuh?"
 
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Helena zuckte für einen kurzen Augenblick unter der Pranke des großen Mannes zusammen und konnte gerade noch verhindern, daß ihr der Laptop vom Schoß rutschte, dann boxte sie ihn ohne große Kraftaufwendung gegen die Schulter.

"N'Abend, freut mich auch, wieder hier zu sein", sagte sie. "Es ist gut, daß es wenigstens noch ein paar bekannte Gesichter gibt."

Sie klappte den Laptop zu und legte ihn zusammen mit dem Handy zur Seite.

"Na, ich weiß nicht, ob du schon von dem Kerl gehört hast, der in die Akademie spaziert ist, den Prinzen angemacht hat und gegen jegliche Disziplinen immun zu sein scheint." Sie schüttelte den Kopf. "Das ist sein Motorrad und es wäre mir recht, wenn du mir helfen könntest nach Spuren zu suchen, Technik ist so nicht mein Metier ..."
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

"Ich hole eben den Werkzeugkasten aus dem Wagen und dann schauen wir mal was wir finden!?"

Der Ghul trottete wieder zu seinem Wagen und war Minuten später zurück.

"Was soll es denn werden? Nehmen wir die Kiste völlig auseinander oder beschränken wir uns auf das Wesentliche?"
 
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"Zuerst das wesentliche, dann können wir die Maschine immer noch auseinander nehmen", meinte Helena dann. "Eigentlich wäre es schade darum, wenn man sie mal gründlich reinigt, sollte sie nicht schlecht sein."

Sie breitete eine Folie aus, auf der sie die Funde deponieren konnten.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Interessiert sah ihr der Ghul dabei über die Schulter.

"Sie melden sich wenn ich was tun kann Miss Helena?"
 
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Helena grinste. Jemanden wie Butch würde man zwar normalerweise eher als Ghul in den Reihen der Brujah erwarten, aber trotzdem war er ein lieber Kerl.

"Klar doch, Butch." Sie öffnete ihre Tasche und nahm ein Paket mit einmal Handschuhen heraus. "Hier ziehen sie die an, denn irgendwer wird den Besitzer von dem Ding und sein Motorrad vielleicht irgendwo deponieren." Sie zuckte die Schultern und zog welche von den Handschuhen über bevor sie anfing, dei Satteltaschen auszuräumen.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Das war endlich mal was anderes als der tägliche Wachdienst in der Villa des Prinzen. Butch hatte das Gefühl, dass sich seit seinem Auftrag in den Klosterruinen und dem daraus hervorgegangenem Treffen mit Viktor Thorson eine Menge zum Guten gewandt hatte.
Eifrig zog er sich die Handschuhe über und untersuchte konzentriert den gesamten vorderen Teil des Bikes.

"Danke das sie mich hinzugezogen haben Madame! Ich weiß das wirklich zu schätzen."

Mit diesem Satz versuchte Butch die begonnene Konversation aufrecht zu erhalten.
 
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"Ich bin auch froh, daß du mir hilfst, denn machmal braucht Frau doch einen starken Mann." Sie zwinkerte Butch zu und begann die Sachen aus zu breiten, die aus den Satteltaschen zu Tage kamen. "Ich habe gehört du warst gestern auch mit der Geisel unterwegs, es scheint, als daß du dir gerade den Aufstieg verdienst."

Bis jetzt waren nur normale Sachen zu Tage gefördert worden.

"Mal sehen, was er noch unter seiner Sitzbank verstaut hat." Sie fummelt den Schlüssel aus der Tasche und reichte ihn Butch. "Sag mal, würdest du dich auch trauen, die Wohnung von dem Typen auseinander zunehmen, wenn der Prinz es uns gestattet. Wir müßten ja nicht mal einbrechen."
 
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Ghul des Prinze Butch Hansen:

Stark war er in der Tat und ebenfalls ausgesprochen stolz drauf. Geschmeichelt gab der Ghul ein kurzes Grunzen von sich.

"Wenn es seine Exzellenz nicht verboten hat, dann mach ich es auch! Ganz wie früher Miss Helena! Aber da wir den Schlüssel haben ist es beinahe keine Herausforderung, oder?"

Der Ghul zuckte mit den Schultern und half seiner alten Bekannten dabei den Sitz hochzuklappen.

"Meinen sie denn wir finden in der Bude dieses Mannes was Interessantes? Ich hatte bisher nicht den Eindrück das er irgendwie besonders gut organisiert wäre. Von einer passenden Ausrüstung ganz zu schweigen."

Butch war dafür bekannt bei allen Unternehmungen gegen Kainiten nur schwere Strumgewehre mit brennenden Geschossen zu verwenden. Seiner Überzeugung nach konnten die Waffen in einem Gefecht nicht schwer genug sein.
 
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"Das stimmt, genau aus dem Grund könnte dort das eine oder andere einfach so rumliegen", sagte Helena und warf dann einen Blick in den Hohlraum um dann mit einem spitzen Aufschrei zurückzuweichen.


Mut
[dice0]

Nein, Helena schaffte es nicht wieder näher zu kommen, sondern kämpfte mit dem Drang wegzulaufen, anstatt weiter zu suchen.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Was verd...... Verschwitzte Handtücher?

Erschrocken blickte Butch in den nun offenliegenden Hohlraum. Er kannte diese Reaktion bereits von seinem Herren. Gut sie war extrem selten und in ihrer Wirkung wesentlich ...weitreichender, aber da war doch überhaupt nichts verschwitztes drin?
Die Zahnräder in Butchs Hirn drehten sich gewohntermaßen langsam, aber sie drehten sich. Schnell warf er sein Jakett über die Stelle.

"Miss Helena!? Was ist? Was macht ihnen Angst? Was kann ich tun?"

Die Aufregung des Ghuls begründete sich in der Hilflosigkeit gegenüber der plötzlichen Situationsveränderung. Etwas oder jemanden zu zerstören würde nicht weiterhelfen.
 
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Helena atmete intensiv aus und ein und kam dann näher.

"Pack bitte die Kreuze weg und zwar ganz weg", sagte sie dann. "Ich kann die Dinger einfach nicht ertragen. Ich gehe dann solange mal raus, ja."
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

"Bleiben sie ruhig Miss Helena! Das habe ich gleich!"

Der Ghul griff unter das Jakett und zerbrach ohne große Mühen die Kreuze in mehrere Einzelteile. Als sie seiner Meinung keine Gefahr darstellten nahm er das Jakett wieder von dem Motorrad herunter und zog die Jacke über.

"Das müssen sie einem aber auch sagen! Sie haben mich zu Tode erschreckt!"
 
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Helena grinste. "Sorry, Butch, aber ich konnte nicht wissen, daß der Typ alle Klischees aus den Vampirfilmen bedienen würde, also wußte er doch nicht soviel, denn das funktioniert natürlich längst nicht bei allen von uns", sagte sie. "Jeder von uns hat da so seinen kleinen Pferdefuß.

Da werden wir vermutlich auch noch Silberkugeln, Weihwasser und Knoblauch finden."

Sie begann weiter auszupacken.
 
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"Ein echter Abraham van Helsing also, was?"

Butch warf die zerbrochenen Kreuze hinter sich und suchte sorgfältig weiter.

"Nicht das es ihm gegen seine Exzellenz sonderlich geholfen hätte. Schlechte Idee direkt in die Akademie einzumarschieren!"
 
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Helena nickte und lachte, als sie tatsächlich eine Flasche mit Wasser zu Tage beförderte.
"Was haben wir hier? Ob er das in einer Kirche geklaut hat?" fragte sie dann. "Nein, das hätte dem Prinzen nicht geschadet, weißt du eigentlich weiß ich auch, daß mir ein Kreuz nicht tatsächlich etwas tun kann, aber ich kann sie trotzdem nicht anfassen oder nur mit der Auferbietung allen Willen an einem vorbeigehen.

Vermutlich hätte er gehofft, daß es uns verbrennt und wir durch einen Pflock zu Staub zerfallen." Sie hielt eines der angespitzten Teile hoch.
 
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"Er ist wie alle den Lügen der Camarillapropaganda aufgesessen. Seine Exzellenz meint, dass in dieser Hinsicht noch viel zu wenig getan wird. Die Filmindustrie und der Büchermarkt sollten viel mehr Verwirrung über ihre Gattung stiften."

Butch nahm ihr den Pflock aus der Hand.

"Diese Dinger zum Beispiel funktionieren viel zu gut! Wenn jemand wie dieser Tek sie denn dahin kriegt, wo er sie hinhaben will!
 
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"Ich weiß, ich schreibe, wie du weißt selber Horror-Romane. Aber die Geschichten von Dracula und Von Helsing sind so alt." Helena schüttelte den Kopf. "Weißt du, bevor ich anfing zu schreiben, habe ich mich mit vielen Legenden und Sagen befaßt und manche davon sind erschreckend konkret, anderes erschreckender Müll, der uns in den Augen der Menschen zu größeren Monstern macht als wir es sind."

Sie öffnete die Flasche mit dem Weihwasser.

"Naja, das Zeug sit gefährlich, vermutlich würdest du extremen Dünnpfiff wegen der ganzn Bskterien bekommen, die drinnen sind, weil jeder mit seinen ungewaschenen Fingern reinpaßt."
 
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"Und es niemals gewechselt sondern nur aufgefüllt wird!"

Butch machte ein gespielt übertrieben angeekeltes Gesicht, das durch seinen massigen Körper besonders lustig wirkte.

"Was diese Typen so alles auf sich nehmen! Was machen wir als nächstes Miss Helena?"
 
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