[07.05.2008] Im Finstertaler Schloß

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Außer einem "Dann warten wir auf einen weiteren Anruf", bekam der Malkavianer nichts mehr zu hören, was sollte Antonia auch noch weiter sagen, sie waren hier im trockenen und das hatte schon was gutes, auch wenn es nicht das Ergebnis gebracht hatte, was sie sich hier erhofft hatte, Alexander war verschollen. Das klang nicht gut.
 
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Konnte man den Parkplatz von hier aus sehen?

"Ob man uns unbehelligt zu Ihrem Auto kommen lässt? Oder sollen wir lieber ein Taxi nehmen?"

Nach etwa 10 Minuten kam Henry, er hatte nicht auf dem Parkplatz des Schlosses geparkt und hielt nun nach Ferdinand Ausschau, erblickte schließlich ihn und die Hüterin und kam auf die beiden zu.

"Guten Abend, Frau O´Niell", begrüßte der Ghul Helena mit einem freundlichen Lächeln.

Er freute sich, die Toreador wiederzusehen.
 
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Out of Character
Hm, das mit dem Auto weiß ich auch nicht, muß Mitra beantworten.


Helena grüßte freundlich zurück und fragte sich, ob Henry sie auch mögen würde, wenn er nicht von ihrem Blut gebraucht hätte, denn ob Ferdinand sie mochte, wagte sie zu bezweifeln, vermutlich hatte sie ihm dazu zu deutlich die Meinung über diverse Dinge gesagt und auch über Malik müßte sie ihm noch was sagen, was er vermutlich nicht so gerne hören würde, aber es mußte sein, zumindest aus ihrer Sicht.

"Guten Abend, wobei ich mir nicht sicher bin, daß er gut ist", antwortete sie. "Passen sie auf, daß sie nicht bemerkt werden, das könnte ansonsten unangenehme Fragen bedeuten."
 
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Henry erwiderte: „Ich habe mein Auto so geparkt, dass ich von dort aus im Blick habe wer vom Schloss her wegfährt. Also setze ich mich einfach ins Auto und beobachte, dann brauche ich nirgendwo herumzulungern, was ja zu auffällig sein könnte.“

„Gut, Henry, mach das so, und gib uns Bescheid sobald die Polizei verschwindet.“

Auf dem Parkplatz war anscheinend niemand der Polizisten?

„Frau O´Niell, mir scheint, wir können es wagen zum Parkplatz zu gehen, es sieht nicht so aus als ob man dort jemanden postiert hätte.“
 
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"Na dann, dann holen wir mein Auto und fahren erstmal zu den anderen Beiden", meinte Helena und dann hakte sie sich bei Ferdinand ein.
"Für den Fall, daß uns jemand doof anschaut, sagen sie einfach, ich wäre ihre Freundin und wir waren gerade ein wenig spazieren, Verliebte machen so seltsame Sachen."

Sie lachte und mal wieder sah sie nicht gerade wie eine Untote aus. Auch wenn sie heute etwas abgespannter war als sonst, so merkte man es ihr nicht wirklich an. Als Toreadorclon hatte sie eben das richtige Training erhalten.
 
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Ferdinand war ziemlich überrascht als Helena sich plötzlich bei ihm einhakte, aber dann lieferte sie ja eine Erklärung warum sie das getan hatte.

„Gut, spielen wir also ein verliebtes Pärchen.“

Ob er denn wohl in dieser Rolle überzeugend wäre falls es darauf ankam?
Ferdinand hoffte einfach, dass es keine Probleme geben würde und sie niemand ansprach.
Henry ging zurück zu dem Mietwagen, und Ferdinand ging also nun mit Helena in Richtung Parkplatz.
 
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Nun, das war natürlich sehr gut, daß keiner etwas von ihren wollte und so öffnete Helena den Wagen und ließ Ferdinand einsteigen. Normalerweise hätte sie in einer solchen Situation ihren Begleiter fahren lassen, doch sie war sich nicht sicher, ob Ferdinand das überhaupt konnte, immerhin sie noch nie mitbekommen, daß er selber gefahren wäre.

"Dann nichts wie weg hier", sagte sie. "Rufen sie doch bitte bei Antonia und Ramon an, daß wir sie einsammeln können, dann fahren wir erstmal zur Akademie."
 
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Ferdinand stieg ein.

Dann rief er nochmal bei Antonia an und sagte Bescheid, dass sie gleich beim Mexican ankommen würden, so dass Antonia und Ramon also schon mal rauskommen konnten.


Out of Character
Das kurze Telefongespräch auszuspielen können wir uns sicher sparen.
 
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Out of Character
Ich weiß nicht, ob noch was passiert, einfach mal warten.


Helena nickte und fuhr dann die kurze Strecke bis zum Mexican, dort stellte sie sich auf den Parkplatz und wartete, was sich nun tun würde.
 
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Antonia hatte Ramon mitgeteilt, daß Ferdinand und Helena gleich kommen würden und so würde sie mit dem Brujah nach draußen gehen und dort warten.

"Es ist blöd, irgendwie auf ganzer Linie nichts Gutes", meinte sie, als sie das Auto der Hüterin erreichte und dann auch einstieg. "Was habt ihr nun vor?"
 
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Ramon ging also mit Antonia nach draußen, und dann kam auch schon das Auto.
Auch der Brujah stieg ein.

Ja, irgendwie war´s nicht so toll gelaufen bisher heute. Ob das wohl noch was wurde?
Wenn die Bullen da noch stundenlang blieben, dann sah es schlecht aus.

"Versuchen wir´s Morgen nochmal wenn das heute nichts mehr wird mit dem Schloss?"
 
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"Na, wir warten mal, ob die Polizei wieder abzieht, aber ich denke, ich fahre jetzt mal zur Akademie, mal sehen, ob es dort nicht Pläne gibt? Damit wäre uns bestimmt geholfen, wenn wir wieder reingehen", erklärte Helena und fuhr dann los.

Ob sich einer fragte, wie sie so sicher sein könnte hinein zukommen?
 
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"Und was ist mit der Alarmanlage? Die funktioniert doch sicher auch Morgen noch.
Wenn wir dann wieder dasselbe in Grün erleben, das bringt doch nichts. Na ja, wenn dann Adrian mitkommt, dann hätten wir vielleicht bessere Chancen. Aber die Alarmanlage muss man auch erstmal finden um sie ausschalten zu können. Von außen wissen wir doch gar nicht wo die ist."

Wenn es einen zweiten Vorstoß gab, da war doch nicht gesagt, dass es wieder dasselbe Team wäre, dass man Ramon überhaupt dabei haben wollte. Bestimmt wäre Helena doch dann wieder so scharf darauf diesen Adrian mit dabei zu haben.
 
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"Laß das meine Sorge sein, vielleicht hat dann eine gewisse Person keine Chance mir Steine in den Weg zu legen", erwiderte Helena. "Vielleicht rufe ich dann auch einfach den Hausmeister an, der dürfte bestimmt an mir interessiert sein."

Hoffentlich quatschte jetzt Ferdinand nicht aus, daß sie den Schlüssel hatte und hoffentlich quatschte er es dann nicht brühwarm bei Malik aus. Sollte der morgen von dem Schlüssel wissen, dann wußte sie, woran sie war.
 
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Unterstellte die Hüterin da nicht gerade der Geißel ein erneutes Eindringen ins Schloss sabotieren zu wollen? Ferdinand musste sich arg zusammenreißen um sich bissige Widerworte zu verkneifen. Aber er wollte hier und jetzt kein Streitgespräch mit Helena führen, schon gar nicht vor Zeugen.

„Herr Trapper war übrigens sogleich bereit uns Herrn Yoshida herzuschicken“, erwähnte er aber.

Es hatte also nicht an der Geißel gelegen, dass der Brujah nicht hatte herkommen dürfen. Und warum sollte Ferdinands Clansbruder ihnen hinsichtlich des Schlosses jetzt irgendwelche Steine in den Weg legen?
Ferdinand wusste nicht warum Trapper ausgerechnet Yoshida in seiner Gruppe hatte haben wollen, aber von seinen Kenntnissen in Bezug auf Alarmanlagen hatte die Geißel sicher genauso wenig gewusst wie Ferdinand. Trapper hatte sich doch sicher nicht mit Yoshida zu zweit unterhalten.
 
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Was sprach Helena denn jetzt so in Rätseln? Sie wollte offenbar nicht zuviel verraten. Und mit „eine gewisse Person“ war doch bestimmt Malik gemeint.
Hatte Helena denn die Telefonnnummer des Hausmeisters? Das konnte Ramon sich schlecht vorstellen. Denn ansonsten hätte sie den Typen doch schon längst anrufen können, und dann hätten sie sich den Einbruch sparen können.
Ramon wollte da aber besser nicht nachbohren.

„Haben wir dann erstmal den Rest der Nacht frei und sind aber auf Abruf bereit falls die Bullen sich verziehen?“

Wär doch nicht schlecht sich etwas ausruhen zu können.
Ausruhen? So weit war es also schon gekommen mit ihm. Aber Ramon fühlte sich einfach so müde und wär froh sich ein wenig hinhauen zu können.
Na ja, und außerdem hatte er ja noch einen Termin, und zu diesem Treffen musste er unbedingt hin. Von daher wär er wirklich froh sich jetzt gleich loseisen zu können.
 
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"Es geht dabei nicht um das jetzt, sondern um das vorher", meinte Helena nun beiläufig.

Irgendwie schien es Ferdinand eh nicht zu begreifen, was da ablief, vielleicht war er wirklich nur so ein kleiner gutgläubiger Schluff, dann war da sowieso Hopfen und Malz verloren und er das Werkzeug dieses selbstgefälligen Großmauls. Ein Seufzen entrang sich ihrer Kehle, auch sie war müde und hatte nicht mehr viel Lust, aber was sein mußte, mußte eben sein.

"Na, eigentlich wäre ich dafür, daß wir warten. Oder hat jemand eine andere Idee?"
 
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„Sie täten gut daran, Leuten nicht voreilig etwas zu unterstellen.“

Die wahren Beweggründe konnte man doch oftmals nur erraten. Und Leuten, die Helena nicht leiden konnte schien sie doch ständig Schlechtes zu unterstellen. Auch Ferdinand hatte sie oftmals das Schlimmste zugetraut.

„Ich dachte Sie wollen in der Akademie nach Plänen des Schlosses suchen? Ich glaube kaum, dass jeder dazu berechtigt ist dort nach etwas zu suchen, die restlichen Leute sollen also einfach nur warten?“

Zum Warten hatte Ferdinand aber eigentlich keine Lust. Genau genommen hatte er zu gar nichts Lust.

"Da wir nicht sicher sein können wie lange die Polizei sich noch beim Schloss aufhält wäre ich dafür, dass vorerst jeder seine eigenen Wege geht aber jederzeit telefonisch erreichbar ist. So groß sind die Entfernungen hier in Finstertal nicht. Wenn Henry uns Bescheid gibt, dass die Polizei weg ist, dann macht es keinen so großen Unterschied ob wir aus vier verschiedenen Richtungen zum Schloss kommen oder alle zusammen."
 
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'Was bildete sich der Kerl eigentlich ein?' dachte sich Helena. Sie würde sich bestimmt nicht von einen Sesselpupser, der vor der Gefahr im 2. Weltkrieg geflohen war, sagen lassen, was sie wem unterstellen durfte und was nicht.

"Ja, dann werde ich mich in die Akademie begeben und dort sehen, ob ich an Pläne komme und wenn ich was habe, werde ich mich melden", sagte sie. Ihre Begleiter schienen alle in etwa so nützlich zu sein wie Warzen an den Genitalien, aber was sollte sie erwarten. Nicht wirklich was, wenn man wollte, daß was getan wurde, dann mußte man es selber tun und am besten auch alleine.

"Wo soll ich euch also absetzen?" Klang da Resignation durch die Worte? Man könnte es fast glauben.
 
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"Ich werde im Cafe warten, es seidenn, du möchtest, dass ich mitkomme", sagte Antonia zu dem Problem.

So ganz verstand sie das Verhalten der Männer nicht und sie hinterliessen auch nicht gerade den besten Eindruck bei der Harpyie, doch im Moment waren wohl manche etwas übereizt, allerdings konnte sie nicht anders, als Helena was die Geissel angeht, Recht zu geben, der Kerl war jemand, der über Leichen ging und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Wie lange man den wohl brauchen würde?
 
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