[05.06.06] Vorstellung beim Maler

rv122

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Nun war es endlich so weit. Peter würde sich beim hiesigen Camarillachef vorstellen. Das Bild was er sich als Geschenk besorgt hatte, war gut gelagert worden und konnte nun dem Maler überreicht werden. Mh…kreativer Name für einen Tore, dachte sich Peter. Er hatte sich vor gut 2 Stunden aufgemacht und noch einen kleinen Spaziergang bis zur Kunstakademie gemacht. Heute hatte er sich etwas besser angezogen. Er hatte seine Reisekluft, die doch schon etwas in Mitleidenschaft gezogen war, gegen ein einfaches weißes T-Shirt mit einem blaugrünen Hemd darüber, dazu eine etwas bessere Jeanshose. Seine Waffe hatte er am rücken versteckt, man weiß ja nie, was passieren würde.
0.12 Uhr stand Peter nun vor der Kunstakademie. Ein wirklich schönes Gebäude, der Maler hatte auf alle fälle Geschmack. Etwas nervös ging Peter in die Akademie hinein und schaute sich drinnen etwas verloren um.
Wo verdammt sollte er den jetzt hin? Oder gab es hier auch ein Empfangskomitee?
 
AW: [04.06.06] Vorstellung beim Maler

Out of Character
Nach Malkav's Zuspruch übernehme ich wieder den Romero...


Bei der Akademie handelt es sich um ein riesiges Areal bei dem man unmöglich sagen kann, was oder wo der richtige Eingang ist.
Um diese Zeit ist der Haupteingang wie beinahe alle anderen Türen auch, selbstverständlich verschlossen.
Im nahen Wohntrakt der Studenten brennt Licht. Stimmen, Lachen und Musik erklingen durch die unzähligen geöffneten Fenster.
Es dauerte eine geraume Zeit bis Peter endlich auf eine Tür stösst, die sich neben einem beleuchteten Fenster befindet.
Im Lichtschein glänzt ein poliertes Schild aus Messing.

"Unterstützungs- und Vermittlungsagentur"
---------Akademie Finstertal---------
Geöffnet, täglich von 20:00 - 04:00 Uhr
 
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Aha endlich ein Anhaltspunkt, dachte sich Peter als er nach langem suchen, das Schild entdeckte. Behutsam klopfte Peter an und wartete darauf, dass man ihm die Tür Öffnete oder sich jemand von drinnen meldete.
 
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Nachdem niemand auf sein Klopfen reagierte, versuchte Peter die Tür zu öffnen und hineinzuschauen. Als er die Tür öffnete legte er ein warmes Lächeln auf, doch seine blasse Haut würde ihn für die richtigen Personen als Kainit identifizieren, wenn er die richtigen Worte sagte.
"Hallo?"

Out of Character:
Ich komme erst am 05.06.06 zum Maler, habe mich verschrieben.
 
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Bitte kommen sie doch herein... hallte es ihm von Innen entgegen.

Als Peter das geschmackvoll eingerichtete Büro betrat lächelte ihm ein Mann mittleren Alters und scheinbar mittel- oder südeuropäischer Abstammung entgegen.

Mein Name ist Romero... wie kann ich ihnen weiterhelfen...?
 
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„Gute Tag“, sagte Peter und trat in das Zimmer.
„Mein Name ist Peter Crain“, sagte er und reichte Romero die Hand.
„Ich bin hier um mich beim Maler vorzustellen, wissen sie was ich meine?“ Peter würde schon richtig sein und wenn der Mann keine Ahnung hatte, was Peter meinte, würde er ihn nur als Spinner abtun und Peter würde wieder gehen. Schlimmstenfalls würde man ihn von der Sicherheit rausschmeißen lassen.
 
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"Ja, ich weiß wen sie meinen- bitte nehmen sie doch Platz Herr Crain!", Romero deutete höflich auf einen Stuhl vor seinem aufgeräumten Schreibtisch während er sich selber wieder dahinter begab.
"Bevor ich oben anrufe, muss ich ihnen allerdings eine kurze Frage stellen... sind sie sicher, dass sie so zu ihm gehen möchten?"
Peter konnte sehen, dass Romero im Hinsetzen die Hand an einer nicht willkürlich wirkenden Stelle unter dem Schreibtisch plaziert hatte- es gehörte in Finstertal nicht zum guten Ton das Elysium mit einer Waffe zu betreten.
 
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Peter ging zum Stuhl und stellte das Bild darauf ab.
Dass sie so zu ihm gehen möchten? Herrschte etwa eine Anzugspflicht, wenn man sich vorstellen will oder brauche ich einen Termin? Peter schaute Romero kurz fragend an. Dann viel es ihm ein, hatte man etwa seine Waffe bemerkt? Wenn ja, waren hier gute Sicherheitsvorkehrungen, jedoch hatte er keine bemerkt.
„Ich bin mir nicht ganz sicher was sie meinen, meine Sachen kann ich nicht einfach so ändern. Ich hoffe doch, sie meinen auch nicht mein Geschenk was ich mitgebracht habe.“ Peter zeigte auf das Bild.
„Doch wenn sie meine Sicherheit meinen, die ich mit habe, kann ich sie ihnen natürlich für die Dauer meines Aufenthalt aushändigen. Ich hoffe, ich habe damit niemanden verärgert, es soll keine feindliche Geste sein, es ist nur eine alte Angewohnheit, wenn ich in eine nee Stadt gehe. Sie wissen schon, man weiß nie was auf einen zukommt.“ Bei diesen Worten hob Peter die Hände und hielt seine Handinnenflächen nach oben, um zu zeigen, dass er auch nichts in der Hand hatte und in freundlicher Absicht kommt.
 
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"Oh nein...", Romero hob abwehrend die Hände: "So lange sie bereit sind mir die Waffe auszuhändigen haben wir kein Problem...", er lächelte professionell: "Im Gegenteil, sind die Einwohner dieser Domäne ausdrücklich angehalten "Schutz" mit sich zu führen... nur bitte nicht in einem Elysium!"
Romero entschied sich nicht darauf herumzureiten, dass Peter de facto kein "Einwohner" dieser Domäne war- es ging ihm primär tatsächlich darum, dass er unmöglich jemanden mit einer Waffe im Hosenbund vor den Maler treten lassen konnte.

"Wie dem auch sei, ich bin angehalten im Vorfeld ihre Personalien und den Grund ihres Aufenthalts aufzunehmen. Sind sie damit einverstanden?"
Romeros komplette Art machte deutlich, dass hier jemand gerade "Business as usual" machte.
 
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„Gut, hier haben sie sie.“ Peter überreichte Romero die Waffe.

„Mein Name ist Peter Crain. Ich habe den Kuss vor ca. 60 Jahren erhalten, bin also noch relativ jung.“ Bei dieser Bemerkung kam ein grinsen über Peters Gesicht. „Der Grund meines Aufenthalts…nun ich reise gerne, aber auf die Dauer ist das sehr anstrengend und mühsam. Da habe ich mir gedacht mal wieder in eine Stadt zu ziehen. Nun Finstertal scheint eine schöne Stadt zu sein. Finstertal hat eine lange Geschichte und ich würde sie gerne erforschen, es ist ein Hobby von mir mich der Geschichte anzunehmen, die älter ist als ich. Außerdem will ich ein wenig Urlaub machen. Mich mal wieder ein wenig entspannen und die Zeit an mir vorbeiziehen lassen, sozusagen erleben, wie Geschichte entsteht.“ Peter machte eine kurze Pause. „Nun vom Blute her bin ich ein Ravnos.“ Bei dem letzten Satz huschte über Peters Lippen ein charismatisches Lächeln.
„Möchten sie sonst noch etwas wissen?“
 
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Romero krizelte eifrig Notizen auf etwas, das wie ein vorgesdrucktes Formular, speziell für diesen Zweck, wirkte: "Nur noch den Namen ihres Erzeugers und ihren letzten Aufenthaltsort, dann werde ich sie unverzüglich anmelden..."
Der Italiener schien sichtlich zufrieden über die einfache Zusammenarbeit mit Peter, die Waffe verschwand mit einer beiläufigen Geste in einer Schreibtischschublade.
 
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„Ok. Mein Erzeuger heißt T, einfach ein großes T. Zuletzt war ich in Hamburg“ und da haben mich einige sogar gemocht, fügte Peter in Gedanken zu.
 
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Romero hob zwar eine Augenbraue ob dieses eigenwilligen Pseudonyms, sparte sich aber angesichts des Alters, des Herren vor ihm jegliche Anspielung auf das A-Team, die ihm durch den Kopf schoß und nahm die Daten anstandslos auf:
"Dann hätten wir das ja... einen Moment Geduld bitte Herr Crain..."
Romero griff zum Telefon und wählte die Durchwahl des Malers.

Out of Character
Tja, dann heißts ab jetzt Warten...
 
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Out of Character
Kürzen wir das Telefongespräch einfach ab... Maler hat Zeit, und erwartet Peter im "Blauen Salon" (Neulinge haben Nix im Atelier verloren...)
 
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Out of Character:
Ok^^


Peter folgte den Anweisungen von Romero und ging zum Blauen Salon. Kurz bevor er eintrat, richtete er noch einmal seine Sachen. Mit dem Bild unter dem Arm ging er nun hinein.

Mit einem freundlichen Gesicht trat er dem Maler gegenüber. Peter blieb in höflichen Abstand stehen. Er war nicht zu nah um bedrohlich zu erscheinen, aber auch nicht zu weit weg um unhöflich oder gar ängstlich zu erscheinen. Peter deutete eine Verbeugung an und schaute dann mit festem Blick den Maler an und wartet bis man ihm erlaubte zu sprechen.
 
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Der Maler sah ihn freundlich an und mit einem Guten Abend, ich bin der Maler. seneschal unseres Prinzen Oliver Buchet. Was kann ich für sie tun...? forderte er Peter auf, das Wort zu ergreifen.
 
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„Seid mir gegrüßt Seneschall. Ich bin heute Abend in zweierlei Anliegen hier.
Erst einmal möchte ich mich Vorstellen und um Duldung in eurer schönen Stadt ersuchen.
Mein Name ist Peter Crain, vom Blute her bin ich ein Ravnos. Ich bin des umherreisen etwas müde geworden und wollte mich für eine gewisse Zeit an einem Ort niederlassen. Ich habe euch auch eine kleine Aufmerksamkeit mitgebracht.“ Peter entfernte das Papier vom Bild und zum Vorschein kommt das Gemälde von Otto Mueller Zwei Mädchen im Grünen.
„Ich hoffe ich habe damit euren Geschmack getroffen?“
 

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Ich habe dieses Bild schon einmal gesehen... wenn ich mich nur erinnern könnte wo... Es kommt mir bekannt vor... Oder irre ich mich...??? ...Verdammt...

Das Lächeln des Malers nahm an Freundlichkeit zu.
Oh, ein interessantes Bild... Darf ich fragen, wie es in eueren Besitz gelangt ist?
 
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