[05.05.2008] Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

AW: [05.05.2008] Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

So langsam trug die Seneschall aber ein wenig dick auf. Max betrachtete die Tremere ebenfalls es sehr fähig, aber das waren eben seine Gedanken. Er würde sicherlich mit irgendwem über dieses Gespräch reden sollen. Aber zuerst war es vorbei.

"War mir auch ne Freude, werds mir nicht entgehen lassen mal nachzusehen wie der Kopf wird."

Danach stand Max auf, ging ein paar Schritte nach hinten und verbeugte sich nur noch, ganz entsprechend seines neuen Ranges, bevor er aus dem Büro rausging. Im Vorzimmer sah er kurz zu Laura.

"Na, alles wieder in Ordnung?"

Ob es als letzter kleiner Spaß gemeint war, oder ernsthaft gemeint aufgrund der guten Laune die er über die Beförderung hatte konnte man so nicht sagen.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Nein, ganz und gar nicht! Wenn Sie nichts mehr mit mir zu besprechen haben, wäre ich Ihnen darüber hinaus sehr dankbar, wenn Sie jetzt gehen. Auf Wiedersehen Herr Reser."

Laura war nicht nur schnippisch, sondern regelrecht sauer. Eine Gefühlsregung die wohl bisher nur die wenigsten an ihr entdeckt haben dürften. Für die meisten war sie das leicht mit ihrem Job überforderte Liebchen und so sollte es auch sein. Allerdings hatte ihr auch noch niemand Körperteile eines toten Wesen auf den Tisch geknallt. Außerdem war es dazu noch eine echt anstrengende Nacht gewesen.
Mit einer eindeutigen Kopfbewegung, die von einem Zucken der Hand Richtung Tür unterstrichen wurde, untermalte sie ihre Worte. Sie schmiss den Brujah raus.

"Hn?"
 
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Meinte die das gerade ernst? Die innere gute Laune von Max verglof gerade ein wenig als diese Ghul ihn direkt aufforderte sich zu verziehen. Hätte sie einfach nur nein gesagt, Max wäre wortlos gegangen, aber so fühlte sich sein Ego ein wenig gekränkt. Der Koloss ging direkt auf Laura zu, sein Ego drängte sich ihm einfach auf, er musste noch etwas nachsetzen. Und nicht auf die nette Tour. Er stellte sich vor der Ghul auf und sah an ihr herunter.

"Hab nichts geg'n euch Blutbeutel, aber denk nich das ich nur die nette Art kenn. Vor'n paar Tagen stand ich vor nem drei Meter Vieh, mit Krallen so lang wie meine Hand. Habs gekillt, hat mir aber auch'n Stück aus der Seite gerissen das groß genug war für dein' Kopf, so bin ich zu dem klein' Geschenk von vorhin gekomm. Hast hier täglich LEICHEN rein und rauslaufen, also werd mit sowas fertig oder nich, ist nich mein Problem."

Danach drehte sich der große um und setzte zum rausgehen an. LAura sank deutlich in seinem Ansehen, da hatte sich Romero sehr viel besser gehalten. Wenn Laura nur überfordert wirken sollte, Max hatte sie eindeutig reingelegt damit.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Die Sekretärin sagte kein weiteres Wort. Sei war gehalten sich gegenüber den Kainiten dieser Stadt höflich zu verhalten und Noir würde es sicher nicht gerne sehen, wenn sie hier im Vorzimmer einen Streit vom Zaun brach. Sie hatte mit dem Rauswurf bereits ihre Kompetenzen überschritten, ärgerte sich aber noch immer maßlos über das Verhalten des Brujah.
Die letzten Nächte, ihre ersten in der Welt der Untoten, waren geprägt von Trauer, Tod und jeder Menge Stress. Laura hatte nur die Wahl entweder mit dieser Flut an Katastrophen unterzugehen, oder sich zähnefeltschend dem entgegenzustellen. Sie wusste das sie nicht sonderlich bedrohlich war, aber sie sollte der Teufel holen, wenn sie mit dem hier herrschenden Chaos sang und klanglos unterging.
 
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