Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Eigentlich waren die Pfade Abseits der gewöhnlichen Wege Finstertals eine sehr schnelle Art sich durch die Stadt zu bewegen. Man scherte sich nicht um Straßen, Bürgersteige oder ähnliche Umwege, sondern ging den direkten Weg zum Ziel. Manchmal durch Wäschekeller und alte Flure, dann wieder entlang eines Gespinstes aus Mauern und Fassaden Rückseiten. Dabei konnte es zwar durchaus passieren, dass man in einem altem Gebäude die Treppen hinauf stieg und aus der Dachluke kletterte um dort am Dachfirst entlang zu wandern, aber in der Regel holte man diese Zeit problemlos wieder auf, weil man so ganz bequem einen Häuserblock überquerte, um den normale Fußgänger umständlich herumlaufen mussten.
Heute jedoch, hastete Lurker nicht hier entlang, sondern suchte zum Einen eine Route die einigermaßen bequem mit dem Gepäck des Neuen zu nehmen war und erzählte zum Anderem einiges über die Stadt. Wann immer die Aussicht es erlaubte, wies er auf die Kunstakademie hin, zeigte auf interessante Bereich der Stadt, die Mülldeponie und das umgebende Nosferatu Territorium, oder auch den Stadtpark und die Werwolf Gebiete. Wenn sie Boden oder Kellerniveau erreichten, wies Lurker Alfons auf Zugänge zur Kanalisation oder versteckte Briefkästen der Verborgenen hin. Er würde sich nach und nach in das Informationssystem der Stadt einarbeiten können.
Schließlich stiegen sie über ein altes Baugerüst in einen alten Hof hinab. Die Wände waren vor langer Zeit einmal verputzt, dass sah man an den Resten die vor sich hin bröckelten. Jetzt bestanden sie fast nur noch aus schmutzig roten Ziegelsteinen und wuchernde Moos. Auf der Gegenüber liegenden Seite war ein Gebäude zu sehen, dass sich wie die meisten hier, in die Erde gekauert zu haben schien. Die Wände waren von der selben Qualität wie jene im Hof hier und staubige Rest blinden Glases hingen in größtenteils kaputten Fenstern. Jemand hatte modrige Bretter und Klebeband genommen um sie von Innen abzudichten. Die Türen auf der Rückseite waren aus aus großem, massivem Metall und wie die Wände bis zu einer bestimmten Höhe über und über mit Grafiti und Schmierereien übersät. Wummernde Bässe waren zu hören und ab und an erbrach dieses Ungetüm von einem Haus einen Schwall verbrauchter, viel zu oft geatmeter Luft, die mehr Qualm und Schweißgeruch mit sich trug als eigentlich in so ein Haus passen sollten. Mit diesem ungesundem Atem spieh es auch immer ein paar ungesund aussehende Gestalten aus. Heruntergekommen und krank, manche zitternd, allesamt blass und fertig. Sie lungerten in Grüppchen um kleine Feuer herum, die sie entzündet hatten und rückten einander auf den zerschundenen Leib um sich gegenseitig zu wärmen.
Lurker sah sich kurz um, Irgendwo hier musste Stray sein. Er war gespannt wie ihr Zusammentreffen laufen würde. An Alfons gewandt machte er eine Geste, die deutlich machte, dass sie angekommen waren.
Stray müsste schon hier sein, sie wird gleich kommen.
Heute jedoch, hastete Lurker nicht hier entlang, sondern suchte zum Einen eine Route die einigermaßen bequem mit dem Gepäck des Neuen zu nehmen war und erzählte zum Anderem einiges über die Stadt. Wann immer die Aussicht es erlaubte, wies er auf die Kunstakademie hin, zeigte auf interessante Bereich der Stadt, die Mülldeponie und das umgebende Nosferatu Territorium, oder auch den Stadtpark und die Werwolf Gebiete. Wenn sie Boden oder Kellerniveau erreichten, wies Lurker Alfons auf Zugänge zur Kanalisation oder versteckte Briefkästen der Verborgenen hin. Er würde sich nach und nach in das Informationssystem der Stadt einarbeiten können.
Schließlich stiegen sie über ein altes Baugerüst in einen alten Hof hinab. Die Wände waren vor langer Zeit einmal verputzt, dass sah man an den Resten die vor sich hin bröckelten. Jetzt bestanden sie fast nur noch aus schmutzig roten Ziegelsteinen und wuchernde Moos. Auf der Gegenüber liegenden Seite war ein Gebäude zu sehen, dass sich wie die meisten hier, in die Erde gekauert zu haben schien. Die Wände waren von der selben Qualität wie jene im Hof hier und staubige Rest blinden Glases hingen in größtenteils kaputten Fenstern. Jemand hatte modrige Bretter und Klebeband genommen um sie von Innen abzudichten. Die Türen auf der Rückseite waren aus aus großem, massivem Metall und wie die Wände bis zu einer bestimmten Höhe über und über mit Grafiti und Schmierereien übersät. Wummernde Bässe waren zu hören und ab und an erbrach dieses Ungetüm von einem Haus einen Schwall verbrauchter, viel zu oft geatmeter Luft, die mehr Qualm und Schweißgeruch mit sich trug als eigentlich in so ein Haus passen sollten. Mit diesem ungesundem Atem spieh es auch immer ein paar ungesund aussehende Gestalten aus. Heruntergekommen und krank, manche zitternd, allesamt blass und fertig. Sie lungerten in Grüppchen um kleine Feuer herum, die sie entzündet hatten und rückten einander auf den zerschundenen Leib um sich gegenseitig zu wärmen.
Lurker sah sich kurz um, Irgendwo hier musste Stray sein. Er war gespannt wie ihr Zusammentreffen laufen würde. An Alfons gewandt machte er eine Geste, die deutlich machte, dass sie angekommen waren.
Stray müsste schon hier sein, sie wird gleich kommen.