[05.05.2006] Was da kommen mag!

Horror

Cenobit
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[06.05.2006] Was da kommen mag!

Viktor erhob sich!
Er hatte einen furchtbaren Traum gehabt und hatte eine fahlen geschmack im Mund!
Nachdem er die vormals Besessenen sicher untergebracht hatte, hatte er sich zuhause zur Ruhe begeben, allerdings nicht, ohne auf Richard zu warten!

Aber es kam keine Nachricht, so das ihn der Tagesschlaf eingeholt hatte!

Und jetzt lag er in seinem Bett, musste sich noch richtig ernähren.
Und wollte versuchen, Richard zu erreichen!
 
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Viktor musste erst gar nicht versuchen Richard zu erreichen. Der Fianna lag neben dem Tremere und atmete ruhig. Die Augen waren geschlossen. Seine Wunden waren versorgt und er roch frisch gewaschen. Seine roten Haare klebten noch immer feucht an seinem Gesicht. Er hatte seine Hand auf Viktors Unterarm gelegt.

Als sich Viktor rührte, öffnete er seine Augen. Sein Blick war müde, aber er lächelte seinen Freund an. "Guten Morgen. Ich konnte es nicht mehr aushalten und musste zu dir."
 
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Im ersten Augenblick konnte Viktor nichts sagen, sondern er griff nur nach dem Fianna und drückte diesen an sich, wobei er aufpasste, das er zumindest nicht auf die verletzten Stellen drückte.
Aber er hielt ihn so fest an sich gedrückt, als wenn er sich überzeugen müsste, nicht zu träumen und das er wirklich da sei!

Dann, nachdem er sich ein wenig gesammelt hatte, begann er zu flüstern:

"Bei allen Dingen!
Du bist da!
Verdammt, mach das nie wieder!
Du hättest mir eine Nachricht hinterlassen müssen.......verdammt"

Ein Gefühl der Wärme drang durch ihn, er küsste den Garou!

"Weisst du, wie ich mich gesorgt habe?"

In sich spürte er den Hunger nagen!
Zwar hatte er in der gestrigen Nacht noch etwas getrunken, aber nur das nötigste.
Er schob das Gefühl beiseite, wo es vor sich hinwummerte!
 
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Richard drückte ebenfalls Viktor an sich und nach dem Kuss lächelte er ihn mit einem entschuldigendem Lächeln an. Verletzte Stellen, waren der Nacken und was Viktor noch auf anhieb sehen konnte, ein verletzter Oberarm, wo aber ein sauberer Verband darum gebunden war. Trotz allem lag immernoch etwas der Duft von Garoublut in der Luft.

"Glaub mir ... ich habe mich auch um dich gesorgt! Erst recht als wir die Befürchtung hatten, dass ihr ins Labor gehen wolltet ...

Du hast recht ... ich hätte dir eine Nachricht schicken sollen ... das tut mir auch leid. Wir hatten viele Kämpfe, kaum eine Ruhepause ... und viele Verluste. Ich bin wahnsinnig froh, jetzt hier bei dir sein zu können! Das kannst du mir glauben!"
 
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Der Tremere schüttelte nur den Kopf!

"Egal! Hauptsache, du bist hier!
Ich....wir, also Meyye und ich, wir wollten euch helfen, aber konnten nicht zu euch, aber wenn ich gesehen hätte, das dir etwas passiert wäre, wäre ich trotz Sonnenlichts zu euch gekommen!
Ich hoffe, es war nicht zu schlimm .... wir haben versucht, euch zu unterstützen, indem wir euch Hilfe schickten!
Und ich habe erfahren, das ihr auch Unterstützung von einem anderen Rudel bekommen habt!"

Er wollte nicht direkt nach Keitl fragen, aber ein wenig sorgte er sich schon!
Auch um Sylvia, Tatjana und Meyyes Freund!
Seine Stimme wurde ein wenig leiser.

"Ihr hattet viele Verluste?
Wen, wenn ich fragen darf?
Denkt doch immer dran, das ihr auch in uns Verbündete habt!
Wir helfen euch doch, wenn wir können!"

Er schluckte kurz!
Selbst nach zwei Jahren würde er noch Morde für den Fianna begehen und mir Dämonen Pakte eingehen, ja sogar Gott selbst vefluchen, wenn er könnte!
Seine eigenen Probleme waren absolut unwichtig dazu!
Er sog den Geruch des Fianna wieder tief in seine Nase und streichelte diesen vorsichtig.
 
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Richard nickte. "Ja ... die Unterstützung war auch notwendig. Und Nachfahren können nunmal gut kämpfen ... da eilt ihnen ja shcon der Ruf voraus. Also wir waren denen auch sehr dankbar. Das Rudel wird hier auch bleiben. Außerdem habt ihr uns ja auch geholfen. Die ganzen Ratten und Tiere und weiß der Geier ... die kamen ja von euch. Das hat uns einmal schon den Arsch gerettet ..."

Dann druckste er herum und kam Viktor noch etwas näher, um ihn erneut zu küssen. Er wich danach dem Blick des Tremeres aus.

"Was die Verluste angeht ... es ist nicht leicht ... Tatjana hat es nicht geschafft. Es gab eine sehr brenzlige Situation ... und sie hat Julian gerettet ... ansonsten hätten es wohl beide nicht überlebt."

Der Fianna schluckte schwer. Die Metis war für ihn immer eine kleine Schwester gewesen. Auch er hatte mit dem Verlust schwer zu kämpfen.

Nach einer Pause fuhr er fort. "Dann noch fünf Blutsgeschwister und zwei Garou, die aus einer anderen Septe zur Unterstützung kamen. Die hast du aber nicht gekannt."

Er seufzte erneut und biss sich auf die Unterlippe. "Julian und Sylivia sind in diesem Augenblick bei Meyye ..."
 
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Als er von Tatjanas Tod erfuhr, hatte Viktor das Gefühl, das er das Blut aus seinem Gesicht verlor!

"Oh Gott!
Tut mir leid!"

Das war alles, was er sagen konnte!
Ihm brach das Herz bei dem Gedanken an Meyye, aber er war auch froh, das Richard durchgekommen war!
Dennoch....bei dem Gedanken an die junge Garou spürte er tiefe Trauer und Mitgefühl in sich!

Warum musste es in dieser Welt da draußen, die so viele Wunder in sich barg, auch soviel Schrecken udn Tod lauern?!

Er hielt Richard fest, hatte die Augen geschloßen!
Sprechen konnte er gerade einfach nicht, wollte seinen Freund nur an sich spüren!
Seinen Herzschlag spüren und hören!
 
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Auch Richard schloss die Augen. Er war so froh, dass er die Sache überlebt hatte und dass er hier bei seinem Freund liegen konnte. Der Fianna hatte schon lange nicht mehr geweint. Auch wenn sein Stamm doch häufig sehr emotional war, so hatte er es dennoch immer irgendwie geschafft, nicht zu weinen ...

Er umarmte Viktor, sein Herzschlag war laut und kräftig. Er hielt immer wieder die Luft an. Ein Zeichen, dass er um Tränen kämpfte ... aber warum sollte er es nicht tun? Was hatte er zu verlieren? Und musste er sich deswegen wirklich schämen? Er lag in den Armen seiner Liebe ... und Richard war sich sicher, dass Viktor das verstehen würde.

Die Mauer brach. Stumm flossen salzige Tränen über Richards Wangen. Die Anstrengung und Anspannung der letzten Tage ließen von ihm ab und er konnte sich endlich wieder fallen lassen. Es dauerte ein paar Minuten, wo er einfach nur Viktors Nähe brauchte.

"Morgen ist die Bestattung. Du kannst auch kommen, wenn du möchtest. Es wird dir dort nichts geschehen, falls du Bedenken haben solltest ... "
 
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Viktor barg Richards Kopf in seiner Hand und seinem Arm, wollte einfach für ihn da sein!
Er kämpfte auch die ganze Zeit mit seinen Tränen, aber hier wollte diesmal er den Halt geben!

"Ist okay!
Und ich würde gerne kommen, wenn ich kann und darf!
Einer der Drahtzieher ist uns leider entkommen...aber ich werde mir die Zeit nehmen!
Das bin ich Tatjana, Meyye und euch schuldig!"

Er nickte, bestätigte seine Aussage!
Viktor würde kommen!
 
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Richard nickte und lächelte dankbar. "Danke ... das bedeutet mir sehr viel!" Er holte tief Luft und setzte sich dann etwas aufrechter hin. Die Spuren der salzigen Tränen wischte er rasch zur Seite.

"Das tut wirklich gut, jetzt bei dir zu sein! Was hast du denn heute noch vor? Und was den Drahtzieher angeht ... habt ihr irgendwelche Aufzeichnungen im Labor finden können?"
 
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Viktor wischte ebenfalls ein paar Tränen beiseite, zwinkerte ein kleines bißchen, küsste Richard noch einmal, schmeckte das Salz.

"Nun, ich muss heute später unbedingt ins Gildehaus!
Wir haben da ein paar der ehemaligen Formorer untergebracht, vielleicht kann man von denen etwas erfahren!
Und soweit ich das mitbekommen habe, haben einige unserer Leute ein paar Sachen aus dem Gebäude mitgehen lassen!
Vielleicht können wir damit herausfinden, wer oder was hinter der ganzen Angelegenheit steckt!
Oder wisst ihr da etwas genaueres?"

Er warf noch einmal einen Blick auf die Uhr und war froh, das er wenigstens noch eine Stunde Zeit hatte, bevor er überhaupt mit den anderen rechnen konnte

"Im Zweifelsfall muss ich noch einmal an diesen Ort, und sei es im Umbra, um mir von dort etwas zu holen!
Aber ich werde erstmal sehen, ob und was die anderen mitgenommen haben!
Ich habe leider haptsächlich versucht, die Menschen da raus zu schaffen!
Der Beschwörer ist ja nun mal leider entkommen..."

Wut wogte in ihm auf bei dem Gedanken an den Mann im Ritualkreis und dem Tod von Tatjana!

"Wir kriegen die Mistsau!"

Er klang entschlossen!
 
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Richard nickte zu den Tagespunkten. "Also, wenn du ins Umbra gehen willst, dann sag mir bescheid. Ich geh mit. Bei den anderen Sachen kann ich dir ja wenig helfen. Ich weiß nicht, ob Sylvia noch was herausgefunden hat. Ich werde sie später fragen und wenn wir was wissen, dann melde ich mich auf jeden Fall noch bei dir.

Ich hoffe auch, dass wir den Verantwortlichen finden!"

Dann rutschte der Fianna erneut näher an Viktor heran. "Ich bin froh, dass wir uns haben." Sanft streichelte er über Viktors Brust.
 
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Viktor sah an sich herab, dann wieder Richard in die Augen!
Er genoß die Berührung, auch, wenn ihm alles andere als nach Sex zumute war. Es war einfach nicht der richtige Zeitpunkt obwohl er natürlich für Richard bereit sein würde, wenn dieser es wollen würde.
Viktor brauchte es ja selber manchmal, um sich lebendig zu fühlen!
Er war einfach froh, das Richard noch am Leben war und legte seine Hände um dessen Hüften.

"Ich bin auch dankbar, dich bei mir haben zu dürfen!
Auch, wenn die Sache noch nicht ausgestanden ist, haben wir zumindest diese Brutstätte ersteinmal ausgeschaltet!"

Er drehte sich herum, so das er sich mit seinem Rücken auf Richards Schoß legen konnte, wobei er sich mit dem Kopf an dessen Bauch anlehnte.
Dann nahm er wieder dessen Hände und legte sie auf seine Brust zurück, damit Richard weitermachen konnte.

Der Tremere wusste, das er alles für diesen Mann tun würde!

"Und wie sollten wir ihn nicht bekommen, wenn wir zusammen arbeiten?!
Sag einfach, wie ich dir helfen kann, und ich werde es machen!"

Er sah zu ihm auf!
Die Anwesenheit des Garou gab ihm immer wieder neue Kraft!
 
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Richard wollte keinen Sex. Er wollte nur bei dem Tremere sein. Nachdem sich Viktor umgesetzt hatte, fing er erneut an, ihn sanft zu streicheln.

"Ja, die Brutstätte ist vernichtet. Die scheiß Fomorer haben uns richtig auf Trab gehalten. Aber naja ... da wirst du morgen noch so einiges von hören ... denke ich.

Wir werden wohl anfangen die Geister am Labor zu befragen. Dann werden wir weiter sehen ... Und ich glaube mit dem, was du vorhast, kannst du auch schon gut weiter kommen ... also verfolge deine Tagespunkte einfach."

Richard lächelte ihn an. "Und wie gesagt, ich melde mich dann bei dir. Wir haben nichts mehr aus dem Labor geholt."
 
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"Okay!"

Viktor räkelte sich zurecht, genoß die Berührung.
Richard wirkte so voller Kraft, so voller Leben...
Es war immer wieder ein grauenvoller Gedanke, das er ihn irgendwann so oder so verlieren würde!

Sicher, er glaubte an das Konzept der Wiedergeburt, und hoffentlich würden die Garou in ein besseres Leben kommen, aber das machte den Verlust für Viktor nicht leichter!

Und auch bei Tajana, für die er erst vor kurzem endlich eine Möglichkeit gefunden hatte, möglicherweise ihre Leiden zu kurieren...scheinbar wollte das jemand oder etwas nicht!
Wieder kamen diese Zweifel, ob er etwas gutes für die Krieger Gaias sein konnte.
Immerhin war Richard jetzt wieder bei ihm, und nicht bei seinen Leuten!

Aber irgendwie war ihm das auch egal!
Er hatte auch ein wenig Glück verdient!

Viktor schloß die Augen, genoß den Moment, mochte er auch noch so kurz sein!
Er brummte ein wenig vor sich hin!

"Sag bitte Sylvia und den anderen, das mir euer Verlust leid tut!
Und....wenn ich dort morgen wirklich hinkommen können sollte...was sollte ich denn da beachten?
Wie wird das?
Soll ich da in schwarz kommen oder ...."

Er fühlte sich ein wenig unwohl bei der Frage, aber er hatte keine Lust, irgend einen großen Fehler zu begehen!
Die Fianna stammten von den Kelten ab und viele Sachen wie Beerdigungen unterschieden sich vermutlich massiv von den konservativen Vorgängen der christlichen Kirche!
Aber was, wenn sie es eben doch genauso machten?
 
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Richard schien etwas in Gedanken zu sein, als er fast schon etwas meditativ über Viktors Brust streichelte. Es war nicht immer notwendig zu sprechen und auch er genoss es einfach nur da zu sein.

"Ja ... das sage ich ihr. Es wäre gut ... wenn Meyye auch kommt ... dass du bei ihr stehen würdest. Du musst nicht in schwarz kommen ... nur, wenn es für dich von Bedeutung ist.

Den Anfagn des Ritus werden wir alle in Crinos sein, lass dich davon nicht abschrecken. Ein paar Worte werden wir in einer Sprache sprechen, die ihr nicht verstehen werden, aber das wird zur Einleitung sein und es wird noch einmal für die anderen betont werden, dass ihr auf unseren Wunsch hier seid und ihr sozusagen unantastbar seid. Aber das wurde auch schon im Vorfeld besprochen. Das ist nur noch fürs ... Protokoll ... und für die Geister.

Es wird erzählt, was die Opfer für Taten in ihrem Leben vollbracht haben, sie werden geehrt und danach auf Scheiterhaufen verbrannt. Da solltet ihr natürlich nicht unbedingt daneben stehen ... es wird aber ein großes Feuer sein ...

Danach wird es etwas lockerer. Es gibt zu essen und zu trinken ... so hat Meyye übrigens auch Julian kennengelernt." Er lächelte kurz. "Also beim Essen kannst du ja mitmachen ... aber Meyye wird sich hoffentlich zurückhalten und keinen Garou anknabbern. Nach dem Essen wird sich in Grüppchen zusammengesetzt und erzählt ... meistens von den Toten ... damit sie so in unsere Erzählungen aufgenommen werden ... sie bleiben so ... unsterblich, weißt du?" Seine Stimme war sehr ruhig.
 
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Der Tremere nickte!

"Hm! Ich verstehe!
Okay, danke, das wir dabei sein dürfen und das du mich ein wenig vorbereitet hast!"

Viktor gingen Gedanken durch den Kopf.
Sollte er dann auch etwas über Tatjana erzählen?
Nur, wenn er gefragt würde!
Ihm war bewusst, das man hier wohl von einer großen Ausnahme ausgehen konnte.
Und er dachte auch an Keitl!
Was, wenn er ebenfalls verstorben wäre?
Er war nicht der allerschnellste, was das reagieren auf Überraschungen betraf.
Da war es gut, das er jetzt schon drüber nachdenken konnte.
Aber eine Sache war da noch.

"Und...keine Sorge wegen uns beiden dort morgen!
Du bist der Garou, der mein Unleben gerettet hat und ein echter Freund!"

Er hatte ganz sicher keine Lust, für einen Eklat bei einer Beerdigung zu sorgen.
 
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Richard lächelte. "Du bist morgen wegen Tatjana da ... nicht wegen mir. Ich meine ... Sylvia weiß bescheid, aber die anderen nicht ... und das muss auch nicht an die große Glocke gehängt werden ... Ich will das morgen mit anderen Garou nicht ausdiskutieren müssen." Er gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn.

"Es bedeutet mir viel, dass du morgen da sein wirst." Er blieb noch einen Augenblick dort sitzen. Dann stand er langsam auf.

"Ich habe noch einiges zu erledigen ... du weißt, dass ich lieber hier bleiben würde ..."
 
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Viktor richtete sich ebenfalls auf.

"Ja, das sind nun mal die Zugeständnisse, die wir beide bringen müssen!"

Er umarmte Richard noch einmal.

"Gut, das du hier warst und mir das gesagt hast!
Gut, das du hier warst!
Das hat mir wieder ein wenig Kraft gegeben!"

Er rieb seinen Bart an dem Richards, sah ihm dann in die Augen.
Irgendwie spürte er Mitleid für die anderen Vampire in sich, die solch eine Erfahrung nicht hatten!

Andererseits würde ihn viele andere Vampire wohl auch als dreckigen Verräter sehen!

Er küsste Richard.

"Okay, dann bis morgen!
Wo und wann soll ich oder wir nochmal hinkommen?"
 
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Richard genoss die Umarmung und dem Kuss. "Es war wichtig, dass ich hier war ... und glaub mir, auch du gibst mir Kraft.

Meyye kennt die Lichtung im Wald. Wenn sie nicht kommen sollte ... dann werde ich dich am Waldrand abholen. Ansonsten triffst du dich vorher am besten mit ihr und ihr kommt, so bald ihr könnt. Wir fangen erst an, wenn ihr da seid."

Richard seufzte noch einmal ... eigentlich wollte er jetzt nicht weg ... aber es gab noch viel zu erledigen und er war schon den ganzen Tag auf den Beinen ... ach, die Stunden Schlaf die er in den letzten Tagen hatte, konnte er an beiden Händen abzählen. Es war einfach zu wenig gewesen.

"Pass auf dich auf und ärger keine Geister!" Noch ein Abschiedskuss und Richard verschwand im Umbra.
 
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