05.04.04-eine ganz normale Nacht

"Nichts dazu. Ich trink' halt gerne Wodka, kann aber diese kleinen Winzgläser nicht ab, die man entweder ganz leer macht oder gar nicht erst ansetzt. Will das Zeug schließlich genießen und mich nicht betrinken. Meiner Kollegin geht's da ähnlich.
Wenns aber zusätzlichen Aufwand macht, kann ich ihnen gerne noch 'n kleines Trinkgeld geben. Is' ja nicht so das ich ihnen Ärger machen will."

Christoph grinst den Barmann an und hat seine Geldbörse bereits gezückt. Vielleicht, um direkt zu bezahlen, vielleicht aber auch um dem Barkeeper zu zeigen das er das Angebot mit dem Trinkgeld ernst meinte...?
 
Der zuckte nur leicht mit den Schultern und schob ihm schliesslich nach einiger Zeit die beiden Gläser über die Theke. Kassieren würde er sowieso gleich.
 
Als Alexander wieder drin ist, schaut er zuerst nach der unbekannten Schönen. Sie musste doch noch da sein...niemand geht nur mal eben für ne stunde in die Disco...
Er ging am Rande der Tanzfläche entlang um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Doch auch von dort konnte er sie nicht gut ausmachen... Es waren halt zu viele Leute da. Bewusst lenkte er seine Schritte die Treppe hinauf und in Richtung des Podests, auf dem er bei jedem seiner Besuche im Mexican stand, wenn er jemanden finden wollte....
Ruhig liess er seinen Blick durch die Menge wandern... immer auf der Suche nach der schönen Unbekannten...
[dice]
Out of Character
Wahrnehmung+Aufmerksamkeit...das übliche halt 8)
 
Das Blut und die Schminke waren mittlerweile abgewischt und Juan hatte Lust sich in die Nacht zu stürzen.
Außerdem... hatte Christoph nicht auch gesagt er wolle noch hierher kommen?
Mit flüssiger Eleganz bewegt er sich über die Tanzfläche... halb tanzend, halb gehend, immer mit dem charmanten "Ich-krieg-dich"-Ausdruck der ihm schon über ein Jahrhundert geholfen hatte.
 
Aufmerksam schweift sein Blick durch die Menge... eine gutaussehende Durchtrainierte wäre heute abend genau richtig... vielleicht brünett...
[dice]
Out of Character
Wa+Aufmerksamkeit, ach ja die Beschreibung gilt übrigens Joy... Charisma Carpenter + Fitnesstrainer müsste ja sowas in die Richtung sein
 
Der Typ nimmt ihm den 20 aus der Hand und geht grinsend rein. Martin kann noch ein "Vergiss es", gemischt mit einem murmeln, dass etwas wie"Idiot" und ein lautes Lachen hören.

Währenddessen findet Alexander die gesuchte nicht, aber da hat Juan mehr Erfolg. Er erblickt eine Brünette, ziemlich gutaussehend, mitten im Tanzgewimmel.
 
Genau mitten in der Menge unter alle den vielen Leuten tanzte sie noch immer und so langsam ging ihr auch die Puste aus. Als das nächste Lied endete schlendert sie von der Tanzfläche, erneut auf die Bar zu, wo sie sich erstmal unter der Schlinge der Handtasche "herquält". Bei dem netten Barmann bestellt sie sich einen Baileys auf Eis und ein Wasser mit Zitrone.

Sie legt einen Arm auf die Theke und blickt sich ein wenig um, die Geldbörse kramt sie nebenbei hervor und würde dann bezahlen.
 
Mit einem knappen nicken nahm Christoph die Gläser mit den Getränken entgegen und zahlte.
Mit den Gläsern in der Hand manövriert er sich am Rand der Tanzfläche entlang wieder zu den Sitznischen. Jedoch nicht direkt zu der, in welcher Monika auf ihn wartete, sondern in eine leere, wo er die beiden Gläser auf den Tisch stellte und den mit seinem Blut gefüllten Flachman zückte. Schnell hatte er diesen aufgeschraubt und schickte sich an seine Vitae in die Gläser zu füllen, als sich der Teil, der in ihm (noch?) menschlich war regte und ihn innehalten ließ.
Sollte er ihr das wirklich antun? Irgendwie mochte er sie; sie schien noch nicht so abgestumpft zu sein, wie viele aus ihrem Gewerbe es waren. Und ihre anfängliche Nervosität hatte etwas... anziehendes. Als Ghul würde sie warscheinlich zu einer Art Vampirblutabhängigen werden. War es das was er von ihr wollte?
Doch das relativ leise Stimmchen der Menschlichkeit wurde schnell von dem Teil überlagert, der sich zweifelsfrei als Vampir zuordnen ließ und um einiges ausdrucksstärker war.
Warum sollte er sie nicht zu seinem Ghul machen? Immerhin war es ja nicht so das sie nichts davon hätte, zumindest wenn er sich richtig an die kurze Erklärung seiner Erzeugerin und der etwas ausführlicheren Erklärungen seiner Rudelbrüder erinnerte; sie hätte ein längeres Leben und bräuchte sich um keine Krankheiten oder irgendwelche kleineren Verletzungen sorgen machen.

Schneller, als er sich subjektiv dessen Bewusst war, war sein widerstand gebrochen und das Blut aus seinem Flachmann vermischte sich mit dem Wodka in den halbvollen Gläsern.
Der Flachmann wurde wieder verschlossen und in der Innentasche seiner Jacke verstaut, bevor er beide Gläser wieder aufnahm und schließlich wieder zu Monikas Nische zurückkehrte, wo er die Gläser auf dem Tisch absetzte, und sich hinsetzte, nachdem er seine Jacke ausgezogen und neben sich gelegt hatte.

"Tut mir leid das das so lange gedauert hat. Ich hoffe du magst 'Bloody Mary'. Einer der Barkeeper hier mixt den verdammt gut."
 
Sie erhält ihren Drink. Aber gerade als sie bezahlen will, mach der Keeper ein "steck es wieder ein" Handzeichen und deutet mit dem Finger Richtung Punk, welcher sie eben schon belästigt hatte und sagt, "Der Herr da möchte gerne für sie bezahlen". Der Punk grinst ihr frech ins Gesicht.
 
Sie schüttelt schnell den Kopf. Danke aber das kann ich nicht annehmen.
Sie wollte es nicht annehmen, ganz und gar nicht…nein.
Also bezahlt sie den Drink oder legt zumindest den Schein auf den Tresen und wendet sich dann ab. Den Punk versucht sie so gut es geht im Auge zu behalten, notfalls wendet sie sich an die Türsteher denn dazu waren sie ja da.
 
Der Punk winkt ab und geht. Der Barkeeper nimmt das Geld, berechnet saftig Trinkgeld mit ein und gibt das Rückgeld zurück.
 
Sie rümpfte niedlich die Nase. Eigentlich ja nicht, eigentlich mochte sie ausser Sekt sowieso keine Alkoholika, aber sie nickte nur lächelnd. Einen Versuch ist es wert...
 
"Wenn du nicht möchtest, brauchst du es nicht zu trinken.", meint er freundlich zu ihr.
"Aber du solltest zumindest probieren. Normalerweise ist es ja auch nicht unbedingt mein Fall, aber, wie gesagt, find' ich's hier eigentlich sehr gut."

Er hebt sein Glas und stößt leicht mit ihr an, bevor er einen kleinen Schluck zu sich nimmt.

Hey; ein großer Vorteil meines neuen Daseins; ich kann soviel trinken wie ich will, ohne mir einen Kopf um Leberprobleme machen zu müssen.

Geht ihm dabei noch in einem Anflug von Galgenhumor durch den Kopf.
 
Sie lächelt sachte und nippt ebenfalls daran, nachdem sie mit ihm angestossen hat. Einen Moment verzieht sie leicht das Gesicht, um dann skeptisch nochmal einen Schluck zu probieren. Ein etwas seltsamer Geschmack... irgendwie nach Eisen... ziemlich Gewöhnungsbedürftig für ihren Geschmack, aber sie wollte ihn ja nicht beleidigen. Leicht nickend zwingt sie sich zu einem: Kann man trinken, ja...
 
Er wirft ihr einen forschenden Blick zu, als sie das Gesicht leicht verzieht.
"Nicht so dein Ding? Schade... aber da kann man nichts machen. Die Geschmäcker sind halt verschieden."
Scheinbar hatte er gehofft ihr mit dem Drink eine freude zu machen und war wohl ein wenig enttäuscht, das er nicht ihren Geschmack getroffen hatte.

"Also, wenn du nicht möchtest, brauchst du nicht weiter zu trinken.",
bekräftigt er noch einmal seine Aussage von eben, mit einem nur schwach merklichen Unterton der enttäuschung.

"Was trinkst du denn normalerweise?"
 
Out of Character
Juan?


Sie lachte leise auf und machte eine wegwerfende Handbewegung Ach, was... ich trink privat nur selten überhaupt Alkohol... So schlecht ist es ja nicht...
Wollen wir gleich tanzen?
Sie nahm noch einen Schluck aus ihrem Glas und schielte über den Rand zu ihm hinüber.
 
Sein Gesicht hellt sich ein wenig auf, jedoch schleicht sich auch eine winzige Spur von unwohlsein hinein, die er jedoch schnell mit ein wenig selbstironie übertüncht.

"Wenn du glaubst, das du dich nicht mit mir blamierst, können wir uns gerne auf die Tanzfläche wagen. Ich fürchte nur meine Tanzkünste sind nicht so doll. Hauptsächlich weil ich nicht allzuviel Gelegenheit zum tanzen bekomme. Meistens funkt mir mein Job dazwischen."

Vielleicht kann er sie ja dadurch, das er seinen Beruf kurz erwähnt zumindest kurzzeitig vom Tanzen ablenken. Auch wenn er auf längere Sicht natürlich nicht drum herum kam, zumindest nicht in einer Disco.
Auf der anderen Seite... er zuckt geistig mit den Achseln. Es könnte schlimmeres geben; Tango oder Walzer, da musste man nämlich doch genau wissen was man tat und Fehler wurden dort recht offensichtlich. Hier war das nicht ganz so schlimm, hoffte er zumindest.
 
Joy nippt nur kurz an dem Baileys bevor sie sich ihrem Wasser widmet. Heute war aber auch ein merkwürdiger Abend. Wenigstens schien der Punk nun einigermaßen gerafft zu haben, dass er sie gänzlich zufrieden lassen sollte.
Sie zieht einen Barhocker zu sich, lässt sich darauf nieder sinken und denkt über den Tag sowie über den bisherigen Abend nach, sicherlich war eine Disko nicht der passende Ort dafür, aber wen störte das schon. Sie schlägt ein Bein über das andere, während sie in das Wasserglas blickt, ihr linker Fuß wippt sachte im Takt der Musik mit.
Das mit dem Job hatte ja relativ gut und schnell geklappt, aber ewig im Hotel wohnen…das wird zu teuer auf Zeit. Vielleicht gibt es hier ein Internet Café, da könnte ich noch mal schauen…oder hey hat das Hotel vielleicht einen Zugang? Nachfragen!
 
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