Lady Noir
Prinz der Stadt Finstertal
- Registriert
- 23. März 2004
- Beiträge
- 861
Die Seneshall betrat die Akademie über eine versteckten Weg am Hintereingang. Sie hatte keine große Lust sich direkt bei ihrer Ankunft mit Laura auseinandersetzen zu müssen und wollte eigentlich nur noch in ihr Büro. Bis vor wenigen Minuten hatte sie sich direkt an der Unfallstelle von den Details des Unglückes überzeugt und mit Polizei und Presse die notwendigen Einzelheiten besprochen.
Die ganze Geschichte sie stärker aufgewühlt als sie erwartet hatte und so war sie nun mehr als froh, einige Augenblicke der Ruhe vor sich zu haben, in denen sie die letzten Stunden sacken lassen konnte. Nicht mehr lange und Frau von Liebenstein würde sich hier einfinden um einen weiteren wichtigen Mosaikstein hinzuzufügen. Das langsam entstehende Gesamtbild war bereits vorangeschritten und würde bald, so hoffte sie wenigstens, erste Erfolge zeigen.
Die Toreador durchschritt den Flur in vollkommener Dunkelheit, nicht nur das es ihr auf diese Weise angenehmer war, sie schloss dadurch auch aus, das ihr Ghul zu früh von ihrer Rückkehr erfuhr. Wenigsten fünf Minuten absoluter Stille, Sekunden des Friedens.
Noir betrat ihr Büro zumrundete den Schreibtisch und ließ sich mit einem leisen erleichterten Seufzer auf ihm nieder. Ihr fiel ein das sie unbedingt noch mit Enio sprechen musste, verschob diesen Teil aber erst noch etwas nach hinten. Der Sheriff würde weniger fragen, wenn er selbst viel zu berichten hatte. Außerdem war sie mehr als fleißig gewesen. Sicherlich hatte er mitbekommen, dass der Campingplatz wegen Terrorverdachtes gestürmt wurde, oder das es in den Ruinen der Burg angeblich einen bedeutenden archäologischen Fund gegeben hatte. Letzteres entsprach sogar tatsächlich der Wahrheit, auch wenn dieser kleine Schatz eigentlich zur Sammlung des Prinzen gehörte. Mit der richtigen Geschichte drumherum, wurde aus verrotteten Schmuckstücken eine riesen Sensation. Natürlich förderte die Akademie solch großartige Entdeckungen spontan und unbürokratisch mit einer fünfstelligen Summe. Sollten die Garou in den nächsten Tagen eben ohne ihre Caern auskommen müssen. Ihr Verhalten bewies, dass es an der Zeit war die Bande ein wenig in die Schranken zu weisen. Noir lächelte versonnen. Es hatte eine Menge Ärger gegeben, keine Frage, aber wenn man es in Ruhe und ohne Emotionen betrachtete, war die ganze Geschichte doch denkbar einfach.
Ein leiser Seufzer der Zufriedenheit trat über ihre Lippen, dann drückte sie den Knopf der Gegensprechanlage.
"Guten Abend Laura! Bringen Sie mir bitte alle Daten die Sie bisher gesammelt haben und schicken Sie die Frau Gräfin nach ihrem Eintreffen sofort zu mir rein, danke!"
Die ganze Geschichte sie stärker aufgewühlt als sie erwartet hatte und so war sie nun mehr als froh, einige Augenblicke der Ruhe vor sich zu haben, in denen sie die letzten Stunden sacken lassen konnte. Nicht mehr lange und Frau von Liebenstein würde sich hier einfinden um einen weiteren wichtigen Mosaikstein hinzuzufügen. Das langsam entstehende Gesamtbild war bereits vorangeschritten und würde bald, so hoffte sie wenigstens, erste Erfolge zeigen.
Die Toreador durchschritt den Flur in vollkommener Dunkelheit, nicht nur das es ihr auf diese Weise angenehmer war, sie schloss dadurch auch aus, das ihr Ghul zu früh von ihrer Rückkehr erfuhr. Wenigsten fünf Minuten absoluter Stille, Sekunden des Friedens.
Noir betrat ihr Büro zumrundete den Schreibtisch und ließ sich mit einem leisen erleichterten Seufzer auf ihm nieder. Ihr fiel ein das sie unbedingt noch mit Enio sprechen musste, verschob diesen Teil aber erst noch etwas nach hinten. Der Sheriff würde weniger fragen, wenn er selbst viel zu berichten hatte. Außerdem war sie mehr als fleißig gewesen. Sicherlich hatte er mitbekommen, dass der Campingplatz wegen Terrorverdachtes gestürmt wurde, oder das es in den Ruinen der Burg angeblich einen bedeutenden archäologischen Fund gegeben hatte. Letzteres entsprach sogar tatsächlich der Wahrheit, auch wenn dieser kleine Schatz eigentlich zur Sammlung des Prinzen gehörte. Mit der richtigen Geschichte drumherum, wurde aus verrotteten Schmuckstücken eine riesen Sensation. Natürlich förderte die Akademie solch großartige Entdeckungen spontan und unbürokratisch mit einer fünfstelligen Summe. Sollten die Garou in den nächsten Tagen eben ohne ihre Caern auskommen müssen. Ihr Verhalten bewies, dass es an der Zeit war die Bande ein wenig in die Schranken zu weisen. Noir lächelte versonnen. Es hatte eine Menge Ärger gegeben, keine Frage, aber wenn man es in Ruhe und ohne Emotionen betrachtete, war die ganze Geschichte doch denkbar einfach.
Ein leiser Seufzer der Zufriedenheit trat über ihre Lippen, dann drückte sie den Knopf der Gegensprechanlage.
"Guten Abend Laura! Bringen Sie mir bitte alle Daten die Sie bisher gesammelt haben und schicken Sie die Frau Gräfin nach ihrem Eintreffen sofort zu mir rein, danke!"