[01.06.2006] A Long Way Down/ Das Konzert

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Eduard lächelte verstehend und meinte:
"Vielleicht meinen sie es ja nur gut, aber man kanns auch übertreiben.
Bankette und Bälle, Clantreffen und Geschäfte. Ständig musst du Angst haben das jemand ein Wort nicht gefällt und schon hamse dich am Arsch..."
Er setzte eine kurze nachdenkliche Pause.
"Unsterblichkeit, und was machen sie daraus...aus reiner Langeweile versuchen sie sich gegenseitig sogut wie möglich übers Ohr zu hauen...."

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Schon interessant, wie sich seine Sprechweise immer mehr der ihren annähert... entweder ist er leicht zu beeinflussen oder er macht das absichtlich. Sie muss auf der Hut sein. Sie meinen es gut, ja klar... klingt schon ein bißchen nach Ventrue, das. Sie nickt zu seinen Worten, dann zuckt sie die Schultern. "Sollen sie, wenn's ihnen was bringt... solang sie mich da raushalten, ich hab echt was Besseres zu tun."

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"Wenns so einfach wäre..."
Eduard schüttelt den Kopf und schiebt danach seinen Hut wieder auf den richtigen Platz.
"Sag mal, ich hab was von einer Neueröffnung gehört. Ich kenn hier ja noch keinen, ich sollte wenigstens wissen wer sich in der Stadt rumtreibt wen ich hier länger verweilen möchte. Weisst du da näheres ?" fragt er mit leicht angewinkeltem Kopf.

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Ja, wenn es so einfach wäre. Das kann sie ihm gut nachfühlen. Aber sich über dieses Thema lange auszulassen bringt nichts. Dafür hebt sie die Brauen, als er weiterredet. "Auf der Yacht haste eigentlich alle gesehen... ausser denen, die schon wieder neu da sind. Muss ja 'n ganzer Schwung angekommen sein die letzten Tage. Was du meinst is das Café de Troís. Weisste wo das ist?"

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"nunja gesehen...um ehrich zu sein, ich hatte an diesem Abend meine Unterhaltung mit dem Prinzen..."er zieht seine Augenbrauen bedeutungsschwer hoch und fängt nach einer minimalen Pause an zu kichern " Die Begnung mit CAT machte das ganze nicht gerade einfacher..." Danach kann er sich nichtmehr halten, da er sich an die tropfnasse Bruhja erinnert die mit ihren relativ lange Haaren den Vergleich zu einem begoßenem Pudel wirklich hervorragend wiedergab. Nach 2 Sekunden ausgelassener Freude kann er seine Mimik jedoch kontrollieren und meint "Entschuldigung, es sah einfach....pfff( kurzes nachhallen des Gekichers) ...als Cat...pff..(wieder eine 0,3 sekunden dauernde pause nötig) ...du hast bestimmt gehört was passiert ...." Wieder wendete er sein Gesicht kurz ab und wollte gerade weitersprechen als.....

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Meyye nickt nur... eine Unterhaltung mit dem Prinzen also. Das übliche Vorstellungsgespräch, oder hat er was ausgefressen gehabt? Dann runzelt sie die Stirn... er erwähnt Cat und bricht in einen Lachanfall aus? Oh... wäre möglich, dass sie weiß, was er meint. Schließlich hat sie Cat ins Wasser geschubst und ist daraufhin selbst im Hafenbecken gelandet... nur kam sie schneller wieder raus, darum ist es schon möglich, dass der Ventrue nur Cat, aber nicht sie wie einen begossenen Pudel gesehen hat. "Du meinst, dass sie ins Wasser gefallen ist?" fragt sie scheinheilig. "Ja, das hab ich gehört... Cat ist manchmal schon lustig..."

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"na, ich denke mal sie hat auch ihr ruppigen Seiten, sie ist schließlich Sherif nicht?" meint er ruhig während sich sein Gesicht langsam wieder glättet.

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Meyye zuckt die Schultern. "Kannste wetten." sagt sie nur. Schließlich hat sie noch keinen Kainiten getroffen, der komplett harmlos gewesen wäre, das widerspricht ihrer Natur. Sie blickt sich wieder um. Julian ist auf dem Weg zurück und wird sie jeden Moment zu suchen anfangen. Und wenn er sie gefunden hat wird er wohl hierherkommen, aber das muss nicht sein. "Okay, ich muss mich wieder um meine Verabredung kümmern... viel Spaß noch und immer locker bleiben."

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"achso, warte bitte kurz, wegen dieser neueröffnung, ich weis nich wo das ist, könntest du vielleicht..."

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Sie nickt. "Café de Troís. Okay... du kennst doch sicher die Kunstakademie? Wenn du vor dem Haupteingang stehst, musste nach links und gleich in die nächste Strasse rechts einbiegen. Dann ein paar Häuser weiter und da isses schon. Vielleicht sehn wir uns da mal." Auch wenn das unwahrscheinlich ist, weil sie schon früher kaum mal da reingegangen ist.

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"Hoffe ich doch, auf wiedersehen." Eduard nickt zum Abschied und hebt denHut, während er ihr hinterhersieht.

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"Alles klar. Bye." sagt sie noch, dann dreht sie sich um und geht... aber nicht sofort dorthin, wo sie sich von Julian getrennt hat. Sie verschwindet lieber in der Menschenmenge, um dann auf einem Umweg zu ihrem Iren zurückzukehren. Sie muss ja andere Kainiten nicht gleich mit der Nase drauf stossen, mit wem sie da ist.

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Mh...was nun...hey, cooler track.
Ohne jedes weiterdenken war Eduard wieder mittendrin, nach einer Stunde besah er sich die beiden aufdem Boden liegenden Frauen nochmal genauer.

Mh...wieso eigentlich nicht...

Er weckte beide grinsend und meinte
"Na, warn bischen hart für euch beiden hübschen was? Gehts euch gut?"

Out of Character

/Schule vorbei, mach später weiter