01.05.08 Erste Blicke.

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Welch seltsame Zusammenstellung, dachte sich Zerustram leicht belustigt. Während der Eine sofort versuchte sich seiner Verbundenheit zu sichern, um seine taktische Situation an diesem Ort zu stärken, schimpfte die Andere wie ein Findelkind der Straße. Schon dies allein gab interessante Einblicke auf ihre Herkunft und die Besonderheiten der Stadt.

Während Rodrige ihm die Hand entgegen streckte, schien dies der Mann nicht zu bemerken, was vielleicht auf seine schlecht funktionierend zu scheinenden Augen zurück zu führen sein mochte. Stattdessen neigte er den Kopf etwas und antwortete „Oh niemand nennt uns geehrten Bruder, junger Mann. Wir heißen einfach nur Zerustram.“ An Jenny gewandt fuhr er fort „Und wir bedauern es zutiefst, Verehrteste euch Ungemach bereitet zu haben und leisten daher Abbitte.“ Seine Haltung deutete eine Verbeugung an, welche in einem Ballsaal, nicht jedoch an diesem Ort, passend erscheinen mochte.

Schlagartig straffte sich seine Gestalt, nahm mehr Haltung an, richtete sich etwas auf. Seine Augen fixierten die Ihren für einen Moment und mit sehr fester melodisch tieferer Stimme fügte er hinzu: „Dennoch haben wir nicht die Zeit für all diese ach so feine Konversation! Stray, wir sind Zerustram und wünschen vor den Ahn der Brut dieser Stadt, Marie, gebracht zu werden, um unsere Aufwartung zu machen. Sollte sich dabei eine Vorstellung bei der hiesigen Obrigkeit ermöglichen lassen währen wir Dankbar.“ Zerustram benutzte mit voller Berechnung den offensichtlichen Spitznamen, welchen ihm Jenny genannt hatte. Sollte sie aus der Familie stammen war es nur ihr gutes Recht so genannt zu werden, wenn aber nicht … nun darüber würde er sich mit Sicherheit später Gedanken machen.
 
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hätte Rodrige Augenbrauen gehabt hätte er sie hochgezogen. Eine situation wie dise hatte er noch nie und wolte sie nie wider haben. Er zog schnel die hand wider ein Drehte sich um musterte die offensichtlich Mismutig gelaunte gestalt kurz. "ich kan mich dem nur anschliesen und bitte nochmals um vergebung sinora Stray" er hoffte das ES nicht im schutzmantel eines Bruders hir war wenn doch..... nein Seine augen huschten wider durch die gewölbe ES....ES... "idiot" schold er sich in gedanken "das ist ein einfaches jedoch nicht ganz zufälliges treffen nicht mehr hoffe ich" Er griff ein weiteres mal nach der Flasche fussel in seiner Jacke. und murmelte wider vor sich her.
 
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"Nichts für ungut ihr Süßen! Der erste Tag in einer neuen Stadt ist immer beschissen. Umziehen war ein paar Jahre lang so etwas wie ein Hobby für mich, wisst ihr. Ich bin nicht überall beliebt..."

Worin ihre Probleme bestanden ließ die Caitiff offen. Immerhin war sie freundlicher geworden und auf ihrem frisch geschminkten Gesicht zeigte sich sogar so etwas wie ein freudliches Lächeln. Die beiden hatten ihren Rufnamen aufgegriffen und damit gezeigt das sie an einer freundlichen Zusammenarbeit intreressiert waren.

"Ok, fein! Sicher! Folgt mir einfach. Wir müssen nach Osten, geht eigentlich recht schnell. Leider renovieren die Stadtwerke momentan den Haupttunnel 37b was bedeutet, dass wir einen leichten Bogen machen müssen. Gut das ihr dort nicht aufgeschlagen seid, Marie mag es gar nicht wenn irgendwer auf den Trichter kommt es könnte hier unten mehr geben als Ratten und Scheiße."

Sie grinste und sah dabei beinahe zauberhaft aus. Dies mochte daran liegen das sich die Anarche grade frisch geschminkt und zurechtgemacht hatte, aber in eben diesen Moment schien sie hier vollkommen fehl am Platz.

"Aber was ich rede hier stundenlang von mir selbst, erzählt doch mal woher ihr kommt. Buenos Aires ist ja nicht grade um die Ecke. Warst du zwischendrin auch in anderen Städten Rodrige? Der ganze Weg über den großen Teich schwimmt sich schlecht an einem Stück... Und was ist mit euch Zerustram? Ist die verfielfältigung deiner selbst ein Resultat deiner ...speziellen Verbundenheit zu Tieren oder einfach ein malkavianischer Spleen?"

Rotzfrech,direkt und ohne ein Blatt vor dem Mund. Jennys offenes Interesse bewies das sie ihre beiden unverhofften Gäste nicht etwas reizen wollte, sie war einfach so wie sie war. Etwas das sie ohne Ärger nur hier unten sein konnte.
 
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Zerustram interessierte sich, wenn er ehrlich war nicht für die Lebensgeschichte der Kainitin, zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Seine einzigen Interessen lagen vielmehr in der Anerkennung und Etablierung in dieser Domäne. Allesweitere würde sich mit der Zeit ergeben. Für ihn erschien sie in diesem Moment nützlich, wen kümmerte es da wie deplatziert sie hier unten aussah.

Mit einem scharfen schrillen Pfiff wandte er sich an den Guhl und bedeutete ihn an seiner Seite zu folgen, was dieser auch sofort tat. Während sie bereits losgingen stellte Jenny weitere Fragen, wohl um die Neuankömmlinge, welche sie ja ohne Zweifel waren, etwas genauer einschätzen zu können. Zerustram indes gab sich recht wortkarg und bewegte sich, trotz seines wohl lädierten Beines, durchaus zügig durch die Tunnel. Die Bemerkung dass die Ahnin der Verborgenen darauf achtete die Tunnel in den Augen der Sterblichen frei von Gerüchten zu halten kommentierte er nicht weiter. Wozu auch, gehörte ja gerade dies mit zu ihren Aufgaben.

Schließlich wandte sich die Kainitin im Laufen wiederum an ihn und fragte „Ist die Vervielfältigung deiner selbst ein Resultat deiner ...speziellen Verbundenheit zu Tieren oder einfach ein malkavianischer Spleen?" Ohne im Laufen anzuhalten starrte er sie wiederum einen Augenblick an und antwortete dann knapp „Ja“ ging jedoch weiter.
 
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Mit schnellen kleinen schritten volgte er dem mädchen das er als Stray kennengelehrnt hatte er versuchte möglichst normal dabei auszusehn was ihm wie immer nur mit müher und not gelang. Er drehte sich oft um um hintersich in die dunkelheit der tunnel zustarren und versuchte jede öfnung in der wand genau zubeobbachten wehrend er stetig vorsichher murmelte. " Die letzten nächte................................ES....................zufall?...." Ausgewohnheit hielt er seinen Violienen koffer dabei wie einen schild vorsich nach einigen metern wante er sich zu Zerustram und mussterte seinen guhl eingehender. "Prachtvoll" so viele jahre er auch in Mexico war so wennig hatte er die Brutpool einrichtungen dort gesehn.
 
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Die beiden Neulinge waren leider etwas wortkarg. Für jemanden der sich bei Zeiten so gerne unterhielt wie Jenny ein echt schlechter Anfang. Trotzdem hatte sie noch lange nicht aufgegeben. Die Intriegenspiele und Machtkämpfe der Blaublüter waren ihr vollkommen fremd, daher kam sie gar nicht erst auf den Gedanken die beiden könnten nur deshalb schweigen, weil sie die Caitiff nicht richtig einzuordnen wussten.
Irgendwann blieb die Anarche stehen. Entschuldigend hob sie die Hand damit die anderen wussten das sie ebenfalls warten sollten und began damit sich zu entkleiden.

"Wartet einen Moment! Da wir diesen bekackten Umweg gehen müssen und ich mich in meinem besten Fummel hier unten rumtreibe muss ich mich eben anpassen. Gleich wirds etwas feucht und eng und ich muss ja nachher noch zur Hochzeit..."

Als Jenny sich vollkommen ungeniert bis auf die Unterwäsche entkleidet hatte, nickte sie. Es konnte weitergehen. Und auch wenn die beiden Männer hinter ihr grundsätzlich kein Interessen für erotische Momente mehr aufbringen konnten so entging ihnen kaum der perfekt durchtrainierte Körper der Frau. Sie war nicht das was man eine Schönheit nennen würde, aber sie war duchaus hübsch und zudem eben beinahe perfekt gebaut.
Dies kleine Intermezzo hielt jedoch nicht sonderlich lange an, denn die Anarche hatte nicht zuviel versprochen, nur eine Biegung später schrumpfte der Gang auf knapp einen Meter zwanzig Höhe zusammen. Die Wände des tropfenden Ganges waren zudem sichtlich verschmutzt und feucht.
Jenny redete inzwischen unbeirrt weiter, es gab noch so einiges das ihre neuen Brüder unbedingt wissen mussten.

"Ich hoffe wir treffen Marie noch rechtzeitig an! Sie muss sicher ebenfalls zu den Feierlichkeiten. Sie fühlt sich den Cammys eng verbunden und kann es sicher kaum erwarten dorthin zu kommen. Wir sollten trotzdem hingehen und nachsehen, denn ihre Katzen werden uns mit Sicherheit sehen und ihr wenig später bescheid geben. So weiß sie das es euch gibt und kann euch rufen lassen oder so."

Grinsend sah sie sich um und prüfte ob der Tross hinter ihr noch Schritt hielt, langsam wechselte die klaustrophische Röhre wieder in einen höhren Gang mit gemauerten Wänden aus rotem Ziegelstein. Irgendwie war es der Caitiff tatsächlich gelungen den Engpass ohne jede Verunreinigung zu durchqueren. Zufrieden zwängte sie sich wieder in ihr enges Kleid.

"Glück gehabt, ich hatte schon Sorge das ich gleich noch ein drittes Mal duschen muss. Wäre meinem Zeitkonto gar nicht gut bekommen! So weiter, ein paar Minuten noch!"
 
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Nach dem Stray Katzen erwähnt hatte wurde rodrige aus seinem fast katatonischen gestamel herausgerissen und musterte die Hüpsche erscheinung vor sich eingehender nicht gaffend aber genau. "Katzen? Heirat? wer heiratet den Wenn wie du sagst die Domäne sich dort versamelt muss es ein Ahn sein" Der Marsch machte Rodrige sichtlich Spass er fühlte sich in den engen tunneln am wohlsten waren sie doch gut einsehbar. Trotz der sicherheit lies er es sich nicht nehmen immer wider hintersich zu blicken, war da was!? Nein nur eine Ratte oder? "Stray gestatest du mir eine frage?"
 
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Von einem schweren Hustenanfall geschüttelt folgte Zerustram zusammen mit dem Ding, welches keinen Meter von ihm wich der Spur der beiden anderen Kainskinder. Er hatte schon viele Teile der Kanalisation in dieser Stadt gesehen. Insgeheim machte ertappte er sich immer wieder dabei bereits Pläne einer Umgestaltung und eines Ausbaues dieses Tunnelsystems zu schmieden. Für seinen Geschmack waren diese Gänge zu geradlinig, zu einfach zu passieren. Diese Meinung beruhte neben seiner Erfahrung mit Tunnelsystemen auch auf der Erkenntnis der Notwendigkeit einer ernstzunehmenden Verteidigungslinie.

Zerustram fand es insgeheim sehr interessant was Jenny erzählte. Nicht etwa das er besonderes Interesse an einer Hochzeit hatte, jedoch der Fakt, dass es sich dabei wohl um eine Versammlung handeln musste in welcher wahrscheinlich die Erstgeborenen der Stadt anzutreffen waren ließ im Umkehrschluss ebenfalls die Schlussfolgerung zu dass der Prinz, Geißel und Harpye dort anwesend sein würden. Interessant. Etwas missmutig versetzte er dem Ding einen sanften Tritt welches den Guhl nach vorn taumeln ließ. Mit der Anmut einer Kanalratte bewegte er sich danach selbst durch die für seinen Geschmack keineswegs enge Tunnelröhre.

Letztlich meldete er sich dennoch zu Wort. „Diese Hochzeit wird ja sicherlich unter dem Segen des hiesigen Prinzen geschlossen. Was weiß man über diesen überhaupt?“
 
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Jenny grinste, die beiden hatten es hier immerhin mit einer Anarche zu tun. Zudem mit einer die ihre Hausaufgaben gemacht hatte und bestens über den vermeindlichen Feind informiert war.

"Es ist der Prinz der heiratet. Er heißt Oliver Buchet und gehört zu den Pinselschwingern. Ihm gehören die Akademie und andere wichtige Instanzen der Stadt. Seine Auserwählte wiederum ist die Seneshall Noir. Sie hat noch einen richtigen Namen, aber den weiß ich nicht. Was ich aber rausgefunden habe ist, dass sie lange Zeit sein Ghul war und nach der Zeugung sowas wie nen Karriere- Megasprung hingelegt hat. Nun ist sie die amtierende Nummer Zwei was vielen anderen Mächtigen bitter aufgestoßen ist! Versteht mich aber nicht falsch, aus irgendeinem Grund steht die Hälfte aller Kainiten hier dermaßen eng hinter diesem Lackaffen das man dazwischen Kohle zu Diamanten pressen könnte..."

Ein Grund warum ich noch immer die Füße still halte, die feiern den alle als wäre der Kerl ein verfickter Popstar!

Jenny verscheuchte den Gedanken schwieg aber einen Moment weiter weil die kleine Reisegruppe einen schmalen Zylinder hinaufklettern mussten und die Sprossen zwar fest verankert aber ungünstig angebracht waren. Nicht selten musste man sich recht weit strecken um den nächsten Halt zu erreichen. Oben angekommen wandte sich die Caitiff zwinkernd an Rodrige und beantwortete seine letzte Frage.

"75 B Darling, aber du darfst mich auch alles andere fragen!"
 
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"Nein deine Pongos interesieren mich nur gering auch wenn sie für sterbliche ein blickfang wehren. Meine frage bezog sich auf wer und warum aber du hast es je beantwortet deiner ausage nach interesieren dich die belange der Ahnen der stadt nicht warum gehst du dan hin?" rodrige muste unweigerlich an matlide denken sie nutze ihr macht der verdunkelung um ahnungslose zu wirklich fürchterlichem naja er wollte nichmehr daran denken.
 
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Dass Jenny ein gewisses Autoritätsproblem hatte und zudem gern die starke Seite ihres Selbst herauskehrte war Zerustram bereits in den ersten Augenblicken ihres Zusammentreffens aufgefallen. Ihre Erläuterungen bezüglich der anstehenden Hochzeit und die unterschwelligen Kommentare vervollkommneten nur noch das Bild. Jenny mochte von einem Nosferatu adoptiert und in die Brut integriert worden, allein ihr Hinweis auf ihre Reisen in den früheren Tagen erzählten ein weiteres Stück in diesem Puzzel. Mittlerweile war sich der Baumeister ziemlich sicher eine Anarchin vor sich zu haben, welche im Clan eine Sichere Unterkunft gefunden hatte. Das sie dennoch zu dem Prinzen ging deutete entweder auf eine außergewöhnliche Persönlichkeit Ihrerseits oder eine gewisse Durchsetzungskraft der hiesigen Obrigkeit hin.
Einer vom Klan der Künstler also, dachte er sich grimmig, während er sich unter stetem Würgen und Husten, scheinbar mühsam, die Stufen hinauf hangelte. Das passte zu ihnen ihre Macht durch eine Heirat zu sichern. Wie sonst stellte man die Loyalität eines so wichtigsten Postens wie des Seneshall`s sicher, von einem kleinen Blutband einmal abgesehen.

„Ich nehme an der Prinz herrscht autark? Oder beugt er sich einem Rat der Erstgeborenen?“ hinterfragte Zerustram ihre Worte.
 
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Cleverer Bursche, gute Frage. Jenny hatte keine Ahnung das diese Frage ihr in dieser Nacht noch öfter begegnen würde.

"Was willst du hören Darling? Die offizielle Antwort wirst du mir kaum abnehmen hoffe ich, die inoffizielle geht dich vorerst noch nichts an. Zwing mich also nicht dich bereits am ersten Abend anzulügen. Gehört sich nicht in der Familie, meinst du nicht? Gib mir Zeit dich kennenzulernen, wenn ich weiß das du ok bist, diskutieren wir die Vorzüge des Mutualismus und des Anarchosyndikalismus."

Wieder trat das bereits gut bekannte freche Grinsen auf ihr Gesicht.

"Lurk hilft es wunderbar beim einschlafen wenn ich davon zu reden anfange..."

Jetzt erst wandte sie sich Zerustrams Frage zu.

"Es gibt einen Rat, jepp! In wie weit dieser aber handlungsfähig ist, weiß ich nicht. Sagen wir es so, ich habe den ein oder anderen Job übernommen und immer war es der Prinz oder eher noch sein Weibchen das die Befehle gegeben hat. All jene die in dem Rat sitzen und was dazu, oder besser dagegen hätten sagen können, wünschten viel Glück und klopften mir auf die Schulter. Du verstehst...?
 
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Rodrige Erinerte sich an die tage in NY und an Berlin "ja das kommt mir sehr bekannt vor" er wuste das die Wennigsten Prinzen das waren was sie vorgaben zusein und eben so verhilt es sich mit dem rat der Erstgeborenen.
 
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Immer noch bewegte sich das Tiro unter der Führung von Jenny durch die Kanalisation während sie sich unterhielten. Zerustram schien mit ihrer Geschwindigkeit mithalten zu können, auch wenn seine gelegentlichen Hustenanfälle und Würggeräusche eine ziemliche Anstrengung vermuten ließen.

Nachdem Jenny seine Frage bezüglich des Prinzen beantwortet hatte ließ er nicht locker sondern fragte weiter. „Und wie schaut es mit Aktivitäten außerhalb der Gemeinschaft in dieser Stadt aus? Wölfe, Magi, Sabat?“
 
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"Der Sabbat hat sich eine ganze Zeit lang ordentlich hier ausgetobt. War aber knapp vor meiner Zeit und ich weiß nicht viel darüber. Momentan haben wir eher Ärger mit den Garou. Den offiziellen Stellen nach, befinden wir uns sogar mit ihnen im Krieg. Kein Ahnung ob man das so nennen kann, aber ich habe bereits einen Angriff miterlebt. Nicht schön..."

Die kleine Gruppe erreichte einen schmutzigen Schacht. Die Wände waren aus leicht schimmeligen Beton, linker Hand erkannte man zudem ein paar Steigeisen an denen man emproklettern konnte. Anscheinend ging es von hier aus nur noch ins Freie.

"Ach ja! Irgendein uralter Vampir hat die Stadt nageblich ebenfalls fest im Griff! Nach allem was ich bisher gehört habe, hat der Alte die Astralebene dicht gemacht und Teile der Werwölfe korrumpiert. Ängstliche Stimmen flüstern das der Typ in naher Zukunft auferstehen soll. Meiner Meinung nach alles Quatsch, ich wette der macht nur ne laute Show damit wir ihn in Ruhe lassen. Wenn der wirklich so mächtig wäre wie alle sagen, hätte er uns doch längst in den Arsch getreten!"

Jenny pausierte.

"Hier müssen wir rauf, dann sind wir direkt im Zentrum der Müllhalde. Dort warten wir bis Maries Aufpasser uns gesehen haben, ok?"
 
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Nach dem Rodrige Sich die letzen Sätze auf der Zunge zergehen lies blieb er stehn und schaute Stray Ernst an "Du sollttest das ding zwischen deinen Ohren öfter gebrauchen nur weil du seine macht nicht spürst heist das nicht das er sie nicht benutzt wer weiss vileicht bist du schon seine dinerin ohne es zu wissen" wenn sie zu wirklich der brut hir angehört sollte sie mehr denken und wenniger redden dachte rodrige
 
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Nach Jennys Schilderung schien in der Stadt ein regelrechter Krieg gelaufen zu sein, welcher den hiesigen Mitgliedern der Camarilla einiges abverlangt haben musste. Unter diesem Licht war die Vereinigung der Macht in Form einer Heirat keineswegs so abwegig wie es im Vorfeld geklungen hatte. Der Hinweis auf den Uralten ließ Zerustram dann doch einen Moment verharren. Zeit die er brauchte um nachzudenken. Sollte es wirklich so sein, dass ein uralter Kainit in den Tiefen der Stadt sich aufhielt, so konnte er mit bestimmter Macht ausgestattet die Geschicke lenken ohne sich nur aus seiner Schlafstatt erheben zu müssen. Werwölfe für einen kleinen Krieg einzusetzen währe in diesem Zusammenhang ökonomisch gesehen nur geschickt, waren doch diese Geschöpfe an das Umbra gebunden.

"Hier müssen wir rauf, dann sind wir direkt im Zentrum der Müllhalde. Dort warten wir bis Maries Aufpasser uns gesehen haben, ok?", sagte Jenny und der Nosferatu nickte lediglich während er begann sich die rostigen Stufen empor zu schieben.

Auf den Kommentar von Rodrige sagte er nichts. Es war offenkundig dass Stray wie sie sich nannte kein Nosferatu war, jedoch von ihnen geduldet wurde. Sie zu verärgern nachdem sie ihnen den Weg zu Maries Vertrauten gewiesen hatte war unnötig und dumm dazu.
 
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Es wurde Zeit Rodrige an seinen Platz in der Hackordnung zu erinnern.

"Besonders clever scheinst du mir auch nicht zu sein, Honey! Schergen wie dich lutsch ich zum Frühstück! Ich weiß das dieser Zacharii ne fiese Nummer ist. Aber was nutzt es sich heulend in ner Ecke zu verkriechen? Wenn ich auf ihn treffen sollte, hau ich ihm solange eine rein bis er mich in kleine Häppchen filetiert oder ich gewinne."

Keiner der beiden wusste um ihre heimliche Todessehnsucht und das war auch gut so. Außer Lurker ahnte dies niemand und Jenny hatte auch nicht das geringste Interesse daran, dass es mehr wurden. Dies ging nur sie selbst und der Erinnerung an ihren Ehemann etwas an.
Sie erreichten die Oberfläche.

"Jetzt heißt es ersteinmal warten! Die Katzen und all das andere Getier werden uns erkennen und Marie bescheid geben. Wenn sie noch hier ist und wenn sie denn Interesse hat mit uns zu reden, wird sie sich melden."

Sie sah zu Zerustram hinüber.

"Was treibt dich in dieses Höllenloch? Nicht sehr freundlich diese Stadt!"
 
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Zerustram lauschte den Worten von Jenny und kicherte bei ihrer Bemerkung Rodrige gegenüber still in sich hinein. Zugegeben ihre Andeutung war nicht besonders subtil, jedoch waren es vielleicht diese Art von Worten die der Kainit brauchte um zu verstehen, kam er ihm ja ziemlich Jung vor. Interessanter Weise versorgte ihn die Kainitin mit ihrem kleinen Ausbruch wiederum mit Informationen. Ein prächtiges Anarchenmädchen, wie er fand.
Die Oberfläche wirkte bei Leibe nicht so einladend wie die Tunnel und so setzte er sich missmutig auf den Boden und wartete. Seine knittrige Klaue lag dabei auf dem immer noch nassen und von Eiter tropfenden Guhlkörper, welchen er bedächtig kraulte.

Schließlich wandte sich Jenny noch einmal an ihn "Was treibt dich in dieses Höllenloch? Nicht sehr freundlich diese Stadt!" Zerustram wiegte seinen Kopf etwas hin und her ehe er antwortete „Das mag sein. Aber dort wo ich herkomme hatte sich alles verändert, nichts mehr war so wie früher … . Es war Zeit zu gehen. Zudem erinnerte ich mich an einen Traum den ich hatte und so sorgte ich für eine Reise hierher.“
 
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" Einen Traum? Träume sind das Tor zu dingen die unsere art nur selten schauen durfte und wennige sind gesegnet mit dem geschenk im Morpheus armen zu schlummern Erzählt mehr" mit disem satz erklom er die ersten sprosen zum schrot platz
 
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