[01.05.08] Die lernt's halt doch nicht mehr

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Naja, acht Zahlenfelder... irgendwann wäre Meyye auch allein auf ein Datum gekommen. Glaubt sie zumindest mal selbstüberschätzend. Lauras Worte zur Verteidigung ihrer Sklavenhalterin nimmt sie dann auch als Auswirkung des Blutsbandes und sieht sie nur kurz nachsichtig mit einem 'Du weisst es eben nicht besser'-Blick an, während sie weitergehen.

"Dann wollen wir mal hoffen, dass wir dem Ding nicht zu begegnen brauchen." sagt sie als sie um die Ecke gehen und mehrere Türen sehen. Wenn der Prinz was mit einer wirklich letzten, ultimaten Sperre schützt, dann ja wohl hoffentlich Sachen die für ihn am wichtigsten sind und nicht unbedingt Zieges Hokuspokus. Sie geht auf die erste Tür zu, die mit L bezeichnet ist und öffnet sie, im Notfall halt indem sie sie einrennt.

"Genausoviel wie du." gibt sie dabei noch zu, was die Sache nicht wirklich einfacher macht... die Stecknadel im Heuhaufen zu suchen ist schon schlimm genug, aber eine Stecknadel in einem Stecknadelhaufen ohne zu wissen wie sie aussieht...
 
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Die drei Türen (L-N) erweisen sich als Lagerräume für allerlei Kostbarkeiten die bereits jetzt einen recht beeindruckenden Wert besitzen, in den nächsten Jahrhunderten aber sicher einen nahezu unermeßlichen Wert erreichen dürften. Zumindest wenn man etwas von derartigen Dingen versteht und das dürfte man dem Prinzen bei aller Kritik wohl zugestehen. Es mag der Gangrel in den Fingern jucken sich hier ein wenig auszutoben, der finanzielle und kulturelle Schaden wäre nicht zu ermessen. Meyyes Schicksal aber wäre spätestens damit auch endgültig besiegelt.

Blieb als nächstes Raum O, oder wie es richtiger gesagt wäre, der Raum mit der schlichten Aufschrift ARBEITSRAUM.

Laura war die erste die durch die Tür trat. Noch immer war keiner der Türen abgeschlossen. Wenn man es genau nahm, besaßen sie nicht einmal ein geeignetes Schloss. Eingerichtet war das Arbeitszimmer mit einigen Staffeleien, einem erstaunlich gut ausgestatten Labor, diversen alten Bücher und Folianten, diversen gut voll gestellten Regalen und etlichen Schränken und Truhen.

Auf den ersten Blick war zu erkennen, das hier nach irgendetwas geforscht wurde, was dies aber im Detail sein konnte, entzog sich den beiden Frauen völlig. Das einzige das man sagen konnte war, das hier zwei Leute arbeiteten.
 
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Genau das hat Meyye befürchtet... Lagerräume voller Kunstgegenstände, von denen jedes das gesuchte sein könnte. Ohja, hier und im gesamten Keller könnte Meyye den Prinzen sicher empfindlich treffen und seinen ganzen Zorn auf sich laden... aber würde das noch irgendwas schlimmer machen? Wird er deswegen irgendwie gnädiger mit ihr umgehen, weil sie hier nicht den blutsaugenden Elefanten im Porzellanladen markiert? Darüber macht sie sich keine Illusionen. Sie ist in den heiligen Torrie-Keller eingedrungen um dem Prinzen an's Bein zu pissen.. das zwar nur sekundär, aber durchaus auch. Sowas lässt der nicht durchgehen.

Richtig perfide, denkt sie sich, wäre es nicht, Zieges Dingsbums im allersichersten Raum einzuschließen und zu sichern, sondern wenn es unauffällig genug ist einfach hier unter die hundert anderen Sachen zu stellen. Wer weiß, vielleicht hat Buchet es ja auch genau so gemacht. Sie wird es wohl erst rausfinden, wenn sie alle anderen Räume durchsucht hat und nichts findet, das für sie irgendwie osteuropäisch und koldunisch aussieht. Vielleicht muss sie dann wirklich alles zerstören was sie gefunden hat, in der Hoffnung, auch das eine zu erwischen.

Und so bleibt ihre Tour durch die drei Lagerräume recht ergebnislos. Dann kommt das Arbeitszimmer und Meyye schaut sich auch in diesem um... die Staffeleien ernten nur einen kurzen Blick von ihr, die Bücher schon längere.. sie blättert auch ein wenig darin. Bilder und Bücher... und zwei Leute. "Schätze mal, hier entstehen die bösen Bilder... Buchet malt sie und Johardo verzaubert sie." meint sie dazu. Dann schaut sie, was die Regale so hergeben, ehe die Truhen und Schränke interessant werden.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Der Gothghul hielt sich mit der Durchsuchung des Raumes schwer zurück. Sie hatte keine Ahnung was das hier alles war und Meyyes Anmerkungen zu weiteren Hexenwerk ermutigten sie auch nicht grade. Sie wusste wie man die Bilder ausschaltete, das hieß aber nicht das sie eine heiden Angst vor ihnen hatte. Wie auch vor dem ganzen anderen Rest.

"Bevor du hier irgendwas anstellst und wir bei dem ganzen Mist drauf gehen. Ich habe noch eine weitere Tür gesehen, wollen wir nicht erst nachsehen was dorthinter ist?"

Meyye konnte nicht behaupten etwas entdeckt zu haben. Außer vielleicht das es nicht einfach war überall nachzusehen ohne sich Ölfarbe an die Finger zu schmieren.
 
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Als ob sie mit Ölfarbe irgendwelche Probleme hätte... allerdings wird sie sich hüten, irgendwelche kleineren Behältnisse zu öffnen, davon (wenn sie womöglich noch mit irgendwie nebelhaftem Inhalt gefüllt sind) ist sie seit der Durchsuchung der Magiervilla im Wald kuriert. Sie versucht dennoch, auch die Fingerfarben zu vermeiden... wer weiß, vielleicht ist auch das Zeug schon verzaubert. Aber nachdem auch hier nichts ist was ihr gleich ins Auge springt und Ziege schreit, wendet sie sich wieder dem Ausgang zu.

"Eins nach dem andern." sagt sie und geht hinaus... zur letzten sichtbaren Tür. Wenn da nichts drin ist... bleiben immer noch jede Menge Räume, die sie schlauerweise bisher ignoriert haben auf dem Weg hierher. Tja, immer diese Eile...
 
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Für die Werkstatt oder wie auch immer man das Zimmer nennen möchte, bräuchte man Stunden um es vernünftig zu untersuchen. Neben etlichen Kisten, Schränken, Truhen, Dosen und Schächtelchen, stapeln sich auch dutzende andere Utensilien. Sollte Buchet hier etwas versteckt haben, läuft er Gefahr es selbst nicht mehr zu finden. Also doch erst weiter und dann planen was als nächstes zu tun ist, der Einbruch kann und darf sich ja nicht als unnütz herausstellen. Meyye dürfte die Letzte sein die dem Prinzen eine weiße Weste zugesteht. Sie wird suchen bis sie fündig wird oder der Tag anbricht. Wohl denen die noch an etwas glauben.

Die letzte Tür im Gang puppt sich als weiterer Flurzugang heraus. Er reicht etwa drei bis vier Meter ins Gebäude hinein und besitzt an seiner linken eine weitere Tür. Sollte sich hier hinter auch nichts befinden, müssten die beiden Frauen tatsächlich auch die Räume weiter vorne untersuchen. Wobei jede von ihnen weiß wie sinnlos dieses Unterfangen letztlich wäre.
Als sie sich vorsichtig nähern hören sie leise Geräusche die aus dem noch unbekannten Raum an ihre Ohren klingen. Etwas, jemand ist in diesem Raum.
 
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Kein Lagerraum mehr. Wird wohl gleich so weit sein, dass sie der erwähnte letzte Sicherung begegnen. Meyye fixiert die Tür, möglicherweise das Ende der Fahnenstange, und hält inne als sie Geräusche hört. Ach du Scheisse... wer oder was mag da nur drin sein? Will sie das wirklich wissen? Sie wird wohl nicht darum rumkommen.

"Jetzt wird's nochmal besonders interessant." flüstert sie Laura zu, ganz im Sinne des chinesischen Fluchs, und gibt ihr den Revolver zurück. Nur für den Fall.. bei Meyye könnte sie eh nur begrenzten Schaden damit anrichten (obwohl, wer weiß womit das Ding geladen ist...). Dann legt sie die Hand auf die Klinke und will die Tür ganz langsam, leise und vorsichtig öffnen, um erstmal durch den entstandenen Spalt zu spähen.
 
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Ihr erster Blick fiel auf ein Gemälde, ...natürlich.

Bei diesem handelte es sich jedoch nicht nur um irgendeines, sonder um nichts weniger als die weltberühmte Mona Lisa höchstselbst. Eines von drei Kunstwerken die dort an der Wand hängen. Zu Meyyes Überraschung hängt Leonardo da Vincis Meisterwerk sogar in einer doppelten Version an der Wand. Beide Bilder gleichen sich bis ins kleinste Detail, zumindest nach den Kriterien die eine Gangrel so zu Tage fördern kann. Zwischen diesen Meisterwerken hängt ein drittes Gemälde. Es ist etwas kleiner als die beiden die ihn einrahmen und außerdem mit einem weißen Leinentuch abgehängt. Was es darstellt läßt sich nicht erkennen, sicher eines wie die anderen die zur Sicherung im Flur hängen. Anscheinend aber wesentlich stärker in der Wirkung wenn sich der Prinz die Mühe macht sogar sich selbst davor zu schützen?
Diese Gedanken und noch hunderte weitere mochten durch den Kopf der Farbigen zucken, verlieren aber in der Sekunde jegliche Bedeutung als sie ihr Blick weiter wanderte und sich an das ... Ding haftete, das anscheinend die Geräusche verursachte.
Es war riesig und schien vollständig aus Stein zu bestehen. Unnatürlich rot funkelnden Augen sahen zu ihr hinab und ein an eine Felsspalte erinnerndes Grinsen breitete sich auf dem riesigen Kopf aus.

"Guten Morgen Meyye. Damit hat mein Meister die Wette wohl gewonnen, nur er glaubte daran das ihr es bis hierher schaffen würdet! Weiter wird es für dich jedoch nicht gehen... Verzeiht!"

Schnelle Fußtritte hinter Meyye bewiesen das Laura nicht ganz so mutig war wie ihre Begleiterin. Sie suchte ihr Heil in der Flucht, aber sie war ja auch nur eine Ghul.
 
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Da ist sie also. Beide sogar. Eines das Original, das sie sich sogar mal um den Bauch wickeln musste ehe sie sich in einen Vogel verwandelt und es so aus seinem vorherigen Standort in Florenz herausgeflogen hat. Damals war sie wirklich stinksauer (sie kann es auch jetzt wieder nachfühlen) und sie hat sich geschworen, es dem Prinzen heimzuzahlen indem sie es ihm wieder abnimmt. Jetzt hätte sie die Gelegenheit dazu, aber zuvor muss sie noch etwas anderes erledigen. Etwas das wichtiger ist als ihre Rache.

Und außerdem hat sie ohnehin noch ein anderes Problem. Was. Zur Hölle. Ist DAS? Sie schaut fast ungläubig das steinerne Wesen an, das sie auch noch mit Namen anspricht. Es braucht ein paar schnelle, sich entfernende Schritte, um ihre Gedankenzahnräder wieder drehen zu lassen. Das ist also der letzte Wächter. Tja, da hat er wohl Pech gehabt.

"Johardo, oder? Dein Meister... du bist irgendsoein Golem. Und die haben wohl schon alles gewusst." Sie lächelt schwach... damit ist es auch unwichtig geworden, dass Laura flieht, wenn die schon Wetten abschließen. "Na schön, ich will ja auch gleich wieder gehen... gib mir nur das Ding raus, das für Ziege und Zach so wichtig ist, dann bin ich weg. Kein Grund für böses Blut." Hey, es soll ihr später keiner nachsagen können, sie hätte es nicht versucht. Allerdings steckt sie die Hände dabei in die Jackentaschen, zu Handy und Blackberry von Laura, die sie aber mit den wachsenden Krallen nicht stört.
 
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Der Gargyl:

"Verzeiht Madame, dass kann ich nicht machen!"

Die steinerne Miene des Giganten bewegte sich keinen Millimeter.

"Bevor sie auf die dumme Idee kommen es mit Gewalt zu versuchen, darf ich Sie informieren, dass ich meinem Herrn in Sachen Macht um nichts nachstehe. Ich sage dies nur weil es mir leid tun würde, Sie töten zu müssen. Ich denke es wird das Beste sein, wenn Sie wieder gehen."

...

"Der Weg ist frei!"
 
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"Tja. Du kannst mir viel erzählen, aber es is eigentlich egal... wo is der Unterschied ob du mich jetz alle machst oder der Prinz später? Ich sag's dir: Ich hätt's wenigstens versucht. Ich will dieses verdammte Ziege-Teil, da führt kein Weg dran vorbei. So weit wie heute werd ich wohl nie wieder kommen." Auch wenn die Kombination nach dem Eindringen nicht geändert wird, hat sie morgen wohl niemanden mehr, der die Bilder abdeckt. "Sieht also so aus als müsst ich's drauf ankommen lassen. Was hat dein Herrchen eigentlich davon, so vor Zach den Bückling zu machen? Ich dachte immer, Hexer und Tzimmies verstehen sich nicht." Zeit gewinnen, nur noch ein klein wenig...

Out of Character
1 BP in Celerity.
 
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Out of Character
Der Gargyl ist nicht ganz unbekannt... Und sehr sehr alt!!!! 3BP in Geschick und 3BP in Kraft


Der namenlose Gragyl:
"Jeder bekämpft den Feind auf seine Weise! Wie kommt ein dummes Ding wie Sie auf den größenwahnsinnigen Gedanken es könne auch nur für Sekunden den Zaubern der großen Alten standhalten? Prinz Buchet und Lord Johardo arbeiten seit Jahrzehnten mit Hochdruck an einer Lösung und eine dahergelaufene räudige Streunerin will es jetzt besser machen?"

Der Gesteinsbrocken lachte kehlig und ehrlich amüsiert.

"Was verstehen sie denn von gehobener Thaumaturgie? Von koldunischer Hexerei? Magie als solche? Wie belesen sind Sie in Okkultistischen Dingen? Ihre Freunde? Alles zusammen? Ihr wahrhaft lächerlicher Versuch das Rätsel des Gegenstandes zu ergründen gleicht dem Versuche eines Landstreichers die Funktion des Hauptrechners des Pentagons an einem Abend verstehen zu wollen! Mit Verlaub Miss Meyye, das was sie haben wollen übersteigt Ihren Horizont in einem Masse, dass es nicht einmal ein Wort dafür gibt. Sein Sie vernünftig und trollen Sie sich in den Hinterhof zurück aus dem sie gekrochen sind und Überlassen Sie derartig komplizierte Unternehmen den Profis. Haben Sie etwas mehr Vertrauen, seine Exezellenz ist NICHT ihr Gegner!"
 
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"Vertrauen?!" spuckt sie ihm förmlich entgegen. Das war das falsche, das ganz ganz falsche Stichwort. Und schon springt sie das Steingeschöpf an wie von einem Katapult geschnellt.. den Bewegungen ihrer krallenbewehrten Hände ist mit den Augen kaum mehr zu folgen. Jetzt wird es sich erweisen, ob sie auch einen Golem damit aufschlitzen kann.
 
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Dieser scheint den Angriff mit der Gelassenheit eines ... naja eines Felsbrocken eben ...zu nehmen. Ohne sich auch nur im mindesten um die Krallen der Gangrel zu kümmern steht er still da und läßt die Brandung gegen sich schlagen.
Spätestens jetzt sollte Meyye aufgehen das sie soeben einen riesigen Fehler begangen hatte. Leider war es zu spät für Reue die Antwort auf die Attacke konnte kaum lange auf sich warten lassen.

Als sich Meyyes Klauen in die steineren Haut des Giganten zu fressen suchten, spürte sie das der Gargyl mit einer angeborenen Härte ausgestattet war. Die ersten Hiebe fühlten sich an als hätte sie mit voller Wucht gegen eine Betonwand gehämmert. Sie selbst spürte schmerzhaft den Widerstand und konnte wohl nur hoffen, dass ihr Gegner wenigsten ein bisschen unter ihren Schlägen zu leiden hatte.
 
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'Ich hasse sowas.' geht es ihr murrend durch den Kopf, als ihre Finger sich anfühlen, als wolle sie mal wieder damit ein Loch in Granit graben... nur dass das diesmal besser zutrifft als sonst. Immerhin ist sie ziemlich sicher, dass sie recht tiefe Furchen darin hinterlässt. Nur leider scheint der Bastard davon noch nicht zu Asche - oder Kieselsteinen - zerfallen zu wollen. Wäre ja auch zu schön gewesen.

Und dann der Gegenangriff. Sie hat zuviel Schwung in ihre Attacken gelegt, in dem Bemühen ihn schnell auszuschalten.. darum sieht sie schon im Ansatz, dass sie dieser Dampframmen-Faust nicht entgehen kann.
'Warum. Immer. Ich.' fragt sie sich noch, dann trifft sie ein urgewaltiger Stoß, lässt Rippen brechen wie morsche Zweige und schleudert sie gegen die Wand, wo sich noch weitere Knochen in kleine Stückchen zerlegen... und das ist auch schon das letzte, was sie noch mitbekommt.
 
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Als Meyye ihren gewaltigen und furchtbar schnellen ersten Angriff auf das Steinmonster beendet hatte, wankte das Ungetüm in dem engen Raum doch tatsächlich einen Schritt nach hinten. Verwundert, ja sogar etwas beeindruckt sah der Gargyl auf die Gangrel hinab. Sie hatte es geschafft, dass er sich, um nicht zu stürzen, an der Wand hinter sich abstützen musste und dabei um ein Haar das abgehangene Bild von der Wand gerissen hätte.
Aber eben nur beinahe, denn bevor die Farbige auch nur zu einer weiteren Reaktion im Stande gewesen wäre, holte der Gargyl mit seiner felsenartigen Pranke aus und hieb sie gegen den Gegner als wäre sie ein Dampframme. Zufrieden sah er zu wie Knochen brachen und schlussendlich ihr Bewusstsein schwand.

Was Meyye nicht mehr sehen konnte war, das der Gargyl, als er geistigen Kontakt zu seinem Herrn aufnahm ein weiteres Mal das verdeckte Gebilde berührte. Innerhalb von Sekunden heilten all seine Wunden vollkommen aus.
 

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