D&D 3.x Prestigeklassen

AW: Prestigeklassen

Sind doch eigentlich nur Klassen die später dazu genommen werden, oder?
 
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Jo eigentlich schon. Aber ich find sie geben einem Char auch etwas mehr Tiefgang da Prestigeclasses meist einen bestimmten Hintergrund haben (zumindest die Weltenspezifischen. So Dinge wie den Frenzied Berserker klammern wir aus...) und den Charakter auch meist irgendwie spezialisieren. Fazit: Gute Sache!
 
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Man könnte sie auch als Spezialisierungen bezeichnen. Sie haben weniger Aufstiege als die Grundklassen (nur 5-10 Stufen), dafür aber eine deutlich spezialisiertere Fähigkeitenauswahl in diesen Stufen.
 
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In der Regel willst Du eine haben, da die wirklich guten Fähigkeiten meistens an eine Prestigeclasse gekoppelt sind.
Gibt aber auch viele dämliche. Wähle weise :))

Ich sag nur Master of many Forms:) (siehe sig)
 
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Oft sind gerade die Prestige-Klassen es, die stark mit dem jeweiligen D&D-Setting verknüpft sind, während die Basis-Klassen vergleichsweise "geschmacksneutral" daher kommen (und dies auch sollen, da sie ja für prinzipiell jede Art von Fantasy-Setting passen können sollen).

Mit Prestige-Klassen bindet sich ein Charakter weit mehr an das jeweilige Setting. Ich finde das eine nachvollziehbare Idee aus dem an sich settingunabhängigen D&D in den jeweiligen D&D-Settings etwas mehr Bindung zwischen Crunch und Fluff herzustellen.
 
AW: Prestigeklassen

Hallo skar, ja Prestige Klassen sind eine Art Spezialisierung deines Charakters. Es gibt sie mit 3, 5, 7 und 13 Stufen, aber die gängigste Form ist wohl die 10 Stufen Prestige Klasse. Für einige gibt es auch eine epische Erweiterung. Diese ist aber nur bei Prestige Klassen mit 10 oder mehr Stufen möglich. Alle Prestige-Klassen haben Voraussetzungen, und können bis auf eine Ausnahme (Master Specialist aus dem CM) nicht vor der 5. Charakterstufe genommen werden. Hier sind sie gängisten Core Prestige-Klassen, aber um dir mal einen Überblick zu geben, wie viele alleine Wizards schon hat, schaue hier.

Je anspruchsvoller die Prestige Klasse, desto anspruchsvoller sind auch deren Voraussetzungen. Die "mächtigesten" (im Sinne von höchste Anforderung und das auch nicht umsonst) nicht-epischen Prestige Klassen sind der Archmage und der Hierophant. Ob man Prestige Klassen unbedingt braucht, ist wohl Geschmackssache, auf jeden Fall sind sie mittlerweile ein fester, nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der dritten Edition. Prestige Klassen geben viel breitere Möglichkeiten, ähnlich, wie die in der 3.X Edition eingeführten Feats. Auf diese Weise ist ziemlich sicher kein Charakter wie der andere, wobei allerdings mittlerweile eine gewisse Vorliebe für bestimmte Prestige Klassen vorherrschen.

Nicht alle Prestige Klassen sind gleich gut und von Optimierern werden eigentlich immer die gleichen immer wieder genannt:

Magier --> Incantatrix und Archmage
Magier-Spezialist --> Master Specialist und Archmage
Kleriker --> Radiant Servant of Pelor und/ oder Contemplative
Kleriker/ Magier --> Dweomerkeeper oder (schwächer) Mystic Theurge
Kämpfer --> Derwish und/ oder Tempest
Paladin --> Fist of Raziel
Mönch --> am besten nix
Druide --> entweder nix, Warshaper und Master of Many Forms oder Lion of Thalisid

Natürlich kommt es immer auf deine Vorliebe an und wie du dir den Charakter vorstellt. Wie Wonderland sagte, gibts Prestige Klassen, wie Sand am Meer, aber nur etwa 40 % sind brauchbar und etwa 20% sind richtig gut. Man kann auch nicht unendlich viele Prestige Klassen wählen, da man für jede die Voraussetzungen erfüllen muss. Pre-Episch (also bis Stufe 20) sind meist nur maximal 2 Prestige Klassen möglich, nur ganz selten drei...

Auf alle Fälle machen Prestige Klassen das Spielen mit DnD bunter und vielseitiger, von daher bin zumindest ich der Meinung, dass Prestige Klassen einfach dabei sein müssen und sie gehören genauso zur dritten Edition, wie die Feats oder das neue skill System :)
 
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Ah, danke soweit (besonders an Aridane). :)

In Eberron habe ich gesehen, dass ich für den Moloch (Prestigeklasse) für Kampfgeschmiedete schon bei der Charaktererschaffung einen bestimmten Skill wählen muss (Adamitrüstung oder so).

Muss man immer schon bei der Charaktererschaffung im Blick haben, was man später für eine Prestigeklasse haben will?
Ich finde das etwas blöd, weil ich ja noch nicht genau weiß, wohin mich die Kampagne trägt. Vielleicht wäre dann später etwas ganz anderes stimmiger oder sinnvoller.
 
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Du kannst viele (wenn auch nicht alle) Prestigeklassen auch noch gut nach der Charaktererschaffung "waehlen" und dann darauf hinarbeiten.

Geht zwar nicht so schnell da man evtl. erst noch ein paar Sachen "nachlernen" muss (und vielleicht erst 1-2 Stufen nach dem erstmoeglichen Moment reingehen kann) aber ist auch dann noch moeglich.

Aber da zeigen sich ja wieder die zwei "Schulen":
- Werte bestimmen den Charakter
- Charakter bestimmt die Werte
 
AW: Prestigeklassen

Naja du darfst den Char halt nicht planlos aufstellen.
Du brauchst zwar nicht 20 Level im Vorraus zu planen, aber ein grobes Konzept solltest du schon haben.
 
AW: Prestigeklassen

Ich finde das etwas blöd, weil ich ja noch nicht genau weiß, wohin mich die Kampagne trägt. Vielleicht wäre dann später etwas ganz anderes stimmiger oder sinnvoller.
Wie weit du dich in ein Planungskorsett pressen lässt oder lassen willst, ist alleine dir überlassen. Wenn dir recht spät aufgeht, dass du eine bestimmte PrC haben möchstest, ist das trotzdem kein Beinbruch. Ist dann nicht optimal, aber alle möchten das auch nicht...
 
AW: Prestigeklassen

Du brauchst zwar nicht 20 Level im Vorraus zu planen, aber ein grobes Konzept solltest du schon haben.
Nicht ?
schau dir mal den anderen Thread über den Warforged an ;)
Ich mein, Ich plane ja auch schon vor,aber gegenüber Ariadne und Konsorten
bin Ich noch blutiger Anfänger Ouhauerha 8o :Sgrübel: :Sfassen: :Shmmm:

Hough
Medizinmann
 
AW: Prestigeklassen

Daher kann würde ich sie nicht als 3. Säule sehen...
Wie NOTWENDIG für das regeltechnische Erschließen eines bestimmten D&D-Settings sind die Prestige-Klassen dann Deiner Meinung nach?

Viele D&D-Settings bieten doch die "Highlights" ihres Settings für die SCs in Form von Prestige-Klassen an, die es erlauben die besonderen Rollen in dem betreffenden Setting zu übernehmen, statt nur die Basisklassen ohne den tiefen Settingbezug zu spielen.

Für mich sieht das schon nach einer gewollten und notwendigen "Säule" aus.
 
AW: Prestigeklassen

Wie NOTWENDIG für das regeltechnische Erschließen eines bestimmten D&D-Settings sind die Prestige-Klassen dann Deiner Meinung nach?

Viele D&D-Settings bieten doch die "Highlights" ihres Settings für die SCs in Form von Prestige-Klassen an, die es erlauben die besonderen Rollen in dem betreffenden Setting zu übernehmen, statt nur die Basisklassen ohne den tiefen Settingbezug zu spielen.

Für mich sieht das schon nach einer gewollten und notwendigen "Säule" aus.
Jo mag sein, wenn Prestigeklassen das auch wirklich wären, würde ich wahrscheinlich anders darüber denken...
Allerdings werden Prestigeklassen meist nur zum Optimieren verwandt und manche Prestigeklassen lassen sich nur als solches verwenden...
Durch Prestigeklassen wird grade nicht das Setting besser abgebildert, sondern ergänzt einfach nur die Möglichkeiten der Charakteroptimierung...
Sicherlich da gibt es einige Ausnahemen, aber ein Großteil der Prestigeklasse erfüllt diese Bedingung nicht, somit sind Prestigeklassen für mich lustiges aber redundantes Spielzeug, nicht mehr nicht weniger und mit dieser Wahrnehmung auch sicher nicht eine tragende Säule von D&D...
 
AW: Prestigeklassen

Allerdings werden Prestigeklassen meist nur zum Optimieren verwandt und manche Prestigeklassen lassen sich nur als solches verwenden...
Durch Prestigeklassen wird grade nicht das Setting besser abgebildert, sondern ergänzt einfach nur die Möglichkeiten der Charakteroptimierung...
Sicherlich da gibt es einige Ausnahemen, aber ein Großteil der Prestigeklasse erfüllt diese Bedingung nicht, somit sind Prestigeklassen für mich lustiges aber redundantes Spielzeug, nicht mehr nicht weniger und mit dieser Wahrnehmung auch sicher nicht eine tragende Säule von D&D...
Wahrscheinlich genauso, wie Feats, richtig? De werden ja schließlich auch nur zum optimieren angewandt, wenn man nicht richtigerweise Skill Focus (Profession [Herdsman]) nimmt, statt sowas völlig überzogenes, wie Rapid Shot, Cleave oder Empower Spell...
 
AW: Prestigeklassen

Also als ich damals mein D&D DMG (war damals noch 3.0) in die Hand durchgelesen hatte ware die PrC noch rein Optional...

Gruß

Marduk
 
AW: Prestigeklassen

Also als ich damals mein D&D DMG (war damals noch 3.0) in die Hand durchgelesen hatte ware die PrC noch rein Optional...
Alles abgesehen von PHB, DMG und MMI ist auch "optional" und wird deshalb trotzdem rege genutzt und als völlig normal erachtet. Der größte Teil (mich eingeschlossen) kann sich DnD ohne zumindest die Complete Bücher nicht vorstellen und es wird mittlerweile als fast Core bezeichnet, aber offiziell ist es rein optional..
 
AW: Prestigeklassen

OK,Regeltechnisch sind sie zwar optional aber PrCl sind für mich einer der wichtigsten Punkte(zusammen mit den Feats und Class abilities) die einen Helden(Char) von einem NSC unterscheiden und da D&D ein Heldenhaftes Rollenspiel ist,sind die PrCl (ImO) immens wichtig-halt die 3te Säule,da das ganze ja auf 2 Säulen (Rassen und Klassen) sogar nur auf 1 Säule(Klassen) stehen kann.

mit Tanz auf den Säulen
Medizinmann
 
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