D&D 5e Zauberauswahl Druide/Kleriker vs. Magier/Hexer

Thomsaloniki

Halbgott
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Hallo,
verstehe ich es richtig, dass z.B. Kleriker und Druiden jeden der Sprüche aus ihrer Spruchliste beherrschen und vorbereiten können, aber Magier/Hexenmeister (les es auf Englisch, meine Sorcerer, Wizard und Warlock) nur Sprüche vorbereiten können, die sie "kennen", beim Magier z.B. 6 Sprüche der Stufe 1 solange er Level 1 ist?
Da kacken doch Magier/Hexenmeister total gegen die göttlichen Zauberwirker ab.
Klar, es gibt mehr Magiersprüche als Druidensprüche, aber welche Vorteile hat denn der Magier dann noch? Er muss die ganzen Sprüche ja erst noch lernen, dazu braucht er Gelegenheit und Geld um sie in sein Zauberbuch zu schreiben, nur 2 Sprüche prp Level lernt er automatisch (?).
 
Ja, grundsätzlich haben arkane Zauberer wesentlich weniger Zauber zur Auswahl als göttliche. Das hat zum einen spielhistorische Gründe (was nur eine hochgestochene Formulierung für "das war schon immer so" ist), zum anderen ist der Schwerpunkt der Zauber ein anderer. Arkane Zauberer haben insgesamt eher offensive und Informationszauber, göttliche eher Heil- und Schutzzauber.
Die Frage ist, was ist für Dich "abkacken"? Wenn man nach reiner Feuerkraft geht, sind arkane meistens überlegen. Die größere Auswahl der Kleriker nützt in einer konkreten Situation nur bedingt was, weil auch ein Kleriker (und Druide) aus der Liste eine Anzahl auswählen muss, die er an dem Tag wirken kann. Hat er dann die falsche Wahl getroffen, heißt es trotzdem "morgen wieder".
Das hat auch was mit der inneren Logik der Spielwelt zu tun: Kleriker und Druiden sind halt "göttlich inspiriert", Zauberer müssen sich das alles selber erarbeiten und haben es daher schwerer.
 
Vom Balancing her funktioniert es jedenfalls. Ich habe jedenfalls noch nie erlebt das ein Magierspieler sich beschwerte das Priester / Druiden ja viel besser seien.
 
Naja, es gab bei D&D 3.x gelegentlich den Begriff CoDzilla (Cleric or Druid), der darauf hinweist, dass manche Leute die beiden Klassen für überstark hielten. Kann ich so jetzt auch nicht bestätigen. Kleriker und Druiden sind schon starke Klassen, aber bei D&D5 finde ich sie jetzt auch nicht übermäßig stark.
 
Vom Balancing her funktioniert es jedenfalls. Ich habe jedenfalls noch nie erlebt das ein Magierspieler sich beschwerte das Priester / Druiden ja viel besser seien.

Grundsätzlich richtig, mMn. In wirklich hohen Leveln kann es bei 3.5 etwas auf die Kampagne ankommen, ob das Balancing noch stimmt, oder nicht (gegen Dämonen und Untote haben Clerics oftmals die Nase vorn, bei anderen Gegnern (Konstrukte) können sie eher wenig ausrichten).
 
Naja, es gab bei D&D 3.x gelegentlich den Begriff CoDzilla (Cleric or Druid), der darauf hinweist, dass manche Leute die beiden Klassen für überstark hielten. Kann ich so jetzt auch nicht bestätigen. Kleriker und Druiden sind schon starke Klassen, aber bei D&D5 finde ich sie jetzt auch nicht übermäßig stark.
Kommt immer darauf an was man daraus macht, also wie man seinen SC ausbaut und wie man ihn spielt.
Mal abgesehen davon steht es jedem frei was zu ändern, d.h. auch auch Kleriker und Druiden nicht sofort Zugang zu allen Zaubern haben und solche erwerben/erlenen können/müssen, ist kein großer Akt. Haben wir in unserem Hausregel-Eigenbau-System z.B. auch.
 
Ja, das gilt ja immer, dass man die Regeln ggf. abwandelt, wenn sie nicht zum eigenen Stil passen. Aber dem OP gings ja um die RAW.
 
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