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Ist es eigentlich fester Canon, dass die Tiaten alles erschaffen haben (incl. der Götter) oder waren die Titanen/Götter mal richtige Menschen, welche aufgestiegen sind (so wie es jetzt mit den Scions geschieht)?
Vieles in Scion lässt vermuten, dass der Schöpfungsmythos von Scion sehr nahe an dem der griechischen Mythologie liegt, dieser also wohl durchaus als Kanon betrachtet werden kann.
In diesem Sinne korrigier ich mal den Wiki-Eintrag.
Vieles in Scion lässt vermuten, dass der Schöpfungsmythos von Scion sehr nahe an dem der griechischen Mythologie liegt, dieser also wohl durchaus als Kanon betrachtet werden kann.
In diesem Sinne korrigier ich mal den Wiki-Eintrag.
Eines der IMO größten Probleme bei Scion ist, dass WW den SL ziemlich alleine stehen lässt. Die einzigen wirklichen "Fakten" über die Hintergrundwelt und den "Entstehungszyklus" sind quer über ~40 Seiten Flufftext verteilt (was notorische "Fluffverweigerer" erheblich stören dürfte) und beschränken sich überspitzt gesagt auf ein "Götter haben böse Titanen weggesperrt, Titanen wollen entkommen und ihre Overworld zurück". Von einem wirklichen "Kanon" kann man also nicht unbedingt sprechen.
In Demigod soll zumindest die Underworld und diverse andere "Ebenen" beschrieben werden, da erfährt man dann vielleicht auch mehr über eine eventuelle "Entstehungsgeschichte".
Aufgrund der Tatsache dass sich Scion auf drei Regelwerke beschränken soll würde ich davon ausgehen, dass die diversen Schöpfenmythen der unterschiedlichen Pantheone als "Kanon" bezeichnet werden können.
Dadurch spart sich White Wolf nämlich einiges an Arbeit und auch jede Menge Platz in den 2 noch kommenden Regelwerken.
Ich sehe darin auch kein allzugroßes Problem: zu jedem der sechs Beschriebenen Pantheone lassen sich in Literatur und / oder im Internet jede Menge INformationen finden. Selbst die Sache mit den "Titanen" kommt zumindest in drei Pantheonen vor:
die Griechen haben die Titanen, in der nordischen Mythologie gibt es zwei Göttergeschlechter, die Asen und die Wanen. Letztere könnte man (zumindest Teilweise) ebenfalls als Titanen bezeichnen, ebenso wie die in dieser Mythologie vorhandenen Urriesen. Und auch im ägyptischen Pantheon gibt es einige Urgötter des Chaos, die vor den im Regelwerk als Pesedjet bezeichneten Göttern an der Macht waren.
Ich fühle mihc also nicht wirklich allein gelassen. Das Regelwerk bietet ein gutes Setting und die notwendigen Hintergrundinformationen kann man aus genügend anderen Quellen beziehen, da sich das Setting auf unsere Welt und die altbekannte Mythen bezieht.
Ich fühle mihc also nicht wirklich allein gelassen. Das Regelwerk bietet ein gutes Setting und die notwendigen Hintergrundinformationen kann man aus genügend anderen Quellen beziehen, da sich das Setting auf unsere Welt und die altbekannte Mythen bezieht.
Dir ist aber schon klar, dass diese "altbekannten Mythen" sehr uneinheitlich sind und eine Bezugnahme auf etwaige Mythologie keineswegs dazu taugt kanonisches Material zu schaffen? ...
Dir ist aber schon klar, dass diese "altbekannten Mythen" sehr uneinheitlich sind und eine Bezugnahme auf etwaige Mythologie keineswegs dazu taugt kanonisches Material zu schaffen? ...
Worauf ich viel eher hinzuweisen versuchte, dass es "die griechische/germanische/etc. Mythologie" im Hinblick auf eine mögliche Kanonisierbarkeit nicht gibt.
Herodot, deutet die griech. Götterwelt nocheinmal anders als Hesiod oder Homer etc.
Die unterschiedlichen Mythologien können aber auch zu witzigen Situationen führen. Ich muss z.B. grad dran denken, wie ein Scion of Thor und ein Scion of Legba durch den Tartarus wandern um ihren gefallenen Kameraden zurückzuholen. Oder die SC müssen einen Toten aus der Unterwelt zurückholen. Aber aus welcher?