[Zeitsprung 08/15] Meyye

Nein, nicht alle, nur den einen, also nicht schon wieder aufregen, alle anderen habe die nicht, da haben die andere Sachen.
Nur die Schlangen des Lichts haben die, aber die sind in der Regel Sabbat.
Ansonsten haben Disskussionen über Giovanni-Pfade in Meyyes Thread nichts verloren.
 
Wenn du behauptest das Vicente Meyye nicht in seinem Giovanni Pfad unterrichten kann muss es schon diskutiert werden.

Gerade wenn Vicente den Pfad mehr als ausreichend beherrscht.
Es keine Regel oder Weltkonvention gibt die dagegen spricht.
Wenn es für ihn als Geissel durchaus wichtig ist das er Mittel in einem Kampf hat.
 
Wenn es ohnehin diskutiert werden soll führe ich meine üblichen Bedenken kann dass man

1.) Die Archetypen die durch die Vampir Clans vertreten werden (Magier, Krieger, Dieb/Spion usw.) verwaschen werden wenn man Disziplinen aus anderen Bereichen lernt

was wiederum führen kann zu

2.) Eine Figur die selber schon alles kann muss nicht mehr zum Spezialisten, was wieder Spiel verhindert (Wenn andere Figuren außer den Nekromanten Nekromantie beherrschen macht sich keiner mehr auf den beschwerlichen Weg zum Nekromanten oder sich die Mühe mit dem widerlichem Kerl abzugeben. Kein Mensch hätte einen Hobbit zum Schicksalsberg geschleppt, wenn auch jemand anderes den blöden Ring hätte schleppen können...)

Aber das nur als grundsätzliche Bedenken.

Ergebenst

Eldrige, dagegen
 
Da ich die Idee, dass es Archetypen geben soll sowieso nicht leiden kann, wische ich diese Bedenken bedenkenlos weg. ^^ Ich spiele keine Archetypen, ich spiele Persönlichkeiten. Die haben ihre eigenen Wünsche und Möglichkeiten, und wenn sie sehen dass die Stadt mehrmals von Geistern überrannt wird, sie etwas suchen um sich in Zukunft dagegen wappnen und einen Lehrer finden (oder sogar mehrere, muss noch überlegen wie wir das jetzt machen), werden sie nicht zögern weil sich ja dann die Archetypen verwischen.
Dass sich die Gruppe aus Krieger-Magier-Dieb-Heiler-Waldläufer unbedingt voneinander abgrenzen muss um (wahrscheinlich auch noch den Dungeon) zu bestehen, finde ich brechreizerregend. Ich würd sowieso viel eher eine spielen die wegen Verfehlungen der Familie von ihrem Wüstenstamm verbannt wurde, mit ihrer Mutter in der Weltgeschichte herumnomadisierte, in einer Stadt von einem Dieb unter die Fittiche genommen wurde, und mir dann überlegen was das für Auswirkungen auf ihre Fähigkeiten hatte. Und im Zweifelsfall spiel ich auch den Schneider, der mit dem Abenteurergedöns weiter oben sowieso nix am Hut hat - jedenfalls bis ihn irgendein Ereignis davon abhält, einfach weiterzuschneidern, und wenn es der Eine Ring ist.

Krieg den Archetypen!
 
Du vermischst IT mit OT Argumentationen. Das die Figuren IT irgendwas wollen hat nichts damit zu tun das sie Archetypen sind und darum in ihrem Schema bleiben sollen.

Ob du persönlich Archetypen magst oder nicht hat auch nichts damit zu tun das es sie in Rollenspielen nun mal gibt und das sie ein Mittel sind um Figuren zur Zusammenarbeit (a.k.a gemeinsames Spiel) zu bekommen.

Wenn alle nur noch Magier-Krieger-Waldläufer-Diebe spielen, dann gibt es keinen Grund mehr gemeinsam auf Tour zu gehen, außer eben es sind alle gute Kumpel.

Vampire sind aber keine guten Kumpel, sondern ein Großteil des Spiels definiert sich dadurch das sie sich gegenseitig übervorteilen wollen und sich in die Pfanne hauen, oft genug sogar Spinnefeind sind. Daher muss es eben Gründe geben warum sie plötzlich doch zusammenarbeiten, das macht bislang (und so wie ich den Hintergrund verstehe) einen Hauptaspekt des Spiels aus.

Ergebenst

Eldrige, was Figuren WOLLEN ist in der Regel Gift für die Geschichte.
 
Für Meyye wäre der erste Grund, die Besinnung auf ihren kulturellen Hintergrund für Voodoo, eigentlich sehe ich bei ihr da das Potential und was daraus wird, wird sich zeigen.

Und wenn sie da was bekommen sollte, dann vielleicht irgendwann den Pfad des Mars.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Giovanni diesen immer/zwingend als Hauptpfad und können dann die anderen lernen. Sie haben aber den Vorteil dem Hauptpfad nicht besser beherrschen zu müssen wie die "Nebenpfade"
 
@Eldrige
Hinsichtlich des Archetypen betrachte ich es gerade als Herausforderung das Vicente als Nekromant der darauf spezialisiert ist und abseits dessen sehr, sehr wenig kann das es derzeit sehr viele, sehr kompetente Nekromanten in Finstertal gibt. Das heißt je nachdem wie man es zählt, wer noch da ist drei bis vier. Die mitunter durchaus gar einen kompetenteren Eindruck erwecken.
Das heißt man kann sich jetzt bereits die Frage stellen wer zu dem Caitiff geht wenn es neben an Nekromantie im Sonderangebot mit Geistern und Parties ohne moralische bedenken gibt.

Wenn er Meyye anbietet nekromantisches Wissen zu teilen sowie Artefakte zu schaffen entsteht dadurch kein weiterer kompetenter Nekromant. Es entsteht allenfalls ein weiterer Charakter der ein Grundwissen hat und dabei zur Abwechslung nicht hinsichtlich des Fachgebiet ihn in den Schatten stellt.

Daneben ist es für Vicente das einzige was er anbieten kann.
Das heißt er nicht jetzt nicht "Nekromantie oder Auspex" oder "Nekromantie oder Beherrschung" oder "Nekromantie oder irgendwas". Wenn man ihm untersagt Nekromantie zu unterrichten dann hat er keine Mittel seine Fähigkeiten auszubauen weil er nichts anzubieten hat.

Das heißt er bleibt der Nekromant zu dem keiner geht.
Das heißt er ist eine Geissel die darauf vertrauen muss das man ihm zugesteht das die Geister was können, was bisher nicht der Fall war. Respektive was negativ gesehen wird weil es ja angeblich die Geister und nicht der Nekromant machen würde.


@Meyye
Wegen der Ingame Gründe.
Einerseits wird Vicente Meyye aktiv aufsuchen und einräumen das er bei der physischen Aufgabe der Geissel durchaus vor einer Herausforderung steht. Er hat sie Kämpfen gesehen, weiß um die Fähigkeiten, und dazu war sie in den beiden kurzen Zusammenarbeiten durchaus nicht negativ gegenüber ihm eingestellt.
Andererseits wird er anführen das sie ihn hinsichtlich des Umgangs beobachten konnte, seinen Diener sah, die Führung durch die Schattenlande und seinen eigenen Teufelsknochen gesehen hat, respektive wie er eine Obsidian Monokel herstellte.

Er verbindet die Disziplin nicht mit einer Religion sondern betrachtet sie eher wissenschaftlich. Das heißt der Aspekt des Kenntnisgewinn und die Faszination für das nachleben dominieren.
Er zeigt durchaus einen tiefgreifenden Respekt vor älteren sowie Ahnen, wobei er es nicht soweit macht das seine Tarnung auffliegt. Allerdings auf eine eher europäische respektive christliche Weise. So wie man im viktorianischen Zeitalter die Geister der verblichenen versucht hat anzurufen respektive wie es halt bei alt römischen Familien der Fall war. Bei allen Geisterangelegenheiten bezieht er sich auf die Geister von Verstorbenen.
 
Ich spreche nicht von Meyye, ich meine das generell. Es findet sich immer eine IT Begründung warum irgendwas passieren soll/könnte, das liegt in der Natur der Sache. Aber ein IT Grund ist keine Antwort auf eine OT Problematik.

Mir geht es nur darum darauf hinzuweisen das ich es generell für keine gute Idee halte wenn jede Figur einfach mal alles lernt was einem gerade so in den Sinn kommt, sondern man sollte eben den Gesamtblick für das gemeinsame Spiel behalten.

Ergebenst

Eldrige, allgemein
 
@Eldrige
Das heißt er nicht jetzt nicht "Nekromantie oder Auspex" oder "Nekromantie oder Beherrschung" oder "Nekromantie oder irgendwas". Wenn man ihm untersagt Nekromantie zu unterrichten dann hat er keine Mittel seine Fähigkeiten auszubauen weil er nichts anzubieten hat.

Das heißt er bleibt der Nekromant zu dem keiner geht.
Das heißt er ist eine Geissel die darauf vertrauen muss das man ihm zugesteht das die Geister was können, was bisher nicht der Fall war. Respektive was negativ gesehen wird weil es ja angeblich die Geister und nicht der Nekromant machen würde.

Wer sagt denn das man Disziplinen zum Tausch anbieten muss? Tu jemanden einen gefallen oder sei ihm etwas schuldig. Oder beweise dich einfach loyal zur Stadtführung (Lena oder auch Caitlin können beide Auspex und würden das beide unterstützen, wenngleich dich Lena das wohl nicht selbst lehrt, vermute ich mal)
 
Zu Vincentes speziellem Fall - Ich bin mir sicher das man auch ohne direkten Fähigkeiten Austausch z.B. Auspex bekommen kann. Wie gehabt, IT Gründe sind erfundener Kram, da kann man alles machen.
Die Frage die ich in den Raum werfe ist aber eine andere. Meine Idee ist es eben nicht, dass Vincente Auspex lernen soll um den Geissel Job zu machen.

Ich würde es eher so sehen - mit wem muss Vincente kooperieren um seinen Job machen zu können?

Ergebenst

Eldrige, will kuppeln...statt Alleskönner Singles zu haben
 
Also man kann mit Helena zum Beispiel auch sehr gut handeln, ohne daß sie eine andere Distiplin haben möchte, irgendwann Stärke, aber das könnte sie als Caitiff vielleicht auch so, wenn sie lange genug übt und beim Kontakt mir Samedi geht es auch nicht nur um Pfade, da kann auch ein einzelnes Ritual erhalten werden oder ein Artefakt oder auch nur Wissen, Fluff halt, ich denke nicht, daß Meyye auf einmal Zaubern lernen will.
 
Zu Vincentes speziellem Fall - Ich bin mir sicher das man auch ohne direkten Fähigkeiten Austausch z.B. Auspex bekommen kann.
Zu Vicentes speziellen Fall geht es darum das er gerne eine offensive Disziplin hätte.
Hierbei ist wiederum Meyye der einzige Charakter der Gestaltwandeln hat.
Wo es auch sehr deutlich ist das es nicht mit Gefallen oder Loyalität getan ist.

Das heißt Auspex (2) kann er derzeit in einem gewissen Rahmen (Ritual), Fiora bereits.
Kämpfen wiederum kann er nur in dem er Nicolo ruft.

Es bringt nichts wenn er Geissel ist und nichts kann außer loyal und verschuldet zu sein.
Wenn dann effektiv nicht er den Job macht sondern andere und er nur zuguckt.
 
Mal davon ab das ich der Meinung bin, dass man sicher auch eine Geissel ohne übermäßige kampfkraft spielen kann (ein paar murrige Kettenhunde mit dauer Problemen wie den Duke dazu und voila) gibt es sicher Möglichkeiten Vincente entsprechend aufzubauen. Der Akademie ist eine loyale Geissel, die man ein wenig aufbauen muss sicher lieber als eine Kampfsau bei der man nicht weiß ob man ihr trauen kann. Meiner Meinung nach ist eine schlaue Geißel gefährlicher als eine starke, aber das ist sicher eine Geschmacksfrage.

Ist aber nur als Idee gedacht. Am Ende muss jeder selber wissen was er sich für sein Spiel und seine Figur erhofft.

Zu Gestaltwandeln - ich glaube zu erinnern dass die Gangrel das sowieso nicht rausrücken, aber da mag ich mich irren.

Ggf. sollten wir das aber im Thread für Vincente verorten, wir haben Nightwinds Thread schon arg beansprucht mit Dingen die eigentlich nicht so recht her gehören.

Ergebenst

Eldrige, wollte nicht Kidnappen
 
Das ganze Thema ist hier weil Meyye Interesse an Nekromantie zeigt und bestimmten Fähigkeiten.
Was wiederum mein Angebot war, das heißt Nekromantie, passende Artefakte und Wissen.

Wobei Meyye durchaus nicht abgeneigt schien das gegen Gestaltwandeln zu tauschen.
Was das rausrücken angeht ist das auf beiden Seiten eher ungewöhnlich.


Zum Charakter. Vicente ist schon sehr intelligent, gebildet und loyal. Dahingehend kann man nicht weiter aufbauen.
Eine Geissel die körperlich so gut wie nichts kann und einem normalen Menschen unterlegen ist (*) ergibt bei aller Intelligenz keinen Sinn.
Gerade auch bei der Motivation Geissel zu werden um den Tod zu studieren.
Zumal Gestaltwandeln 2 hinsichtlich der Clansdisziplin Stärke auch sinnvoll auszubauen ist. Auch innerhalb des Archetyp.
Bei Auspex gibt es eine mögliche(?) Kombodisziplin aus einem gerade erschienen V20 Buch und sonst nix außer dem entsprechenden Blutsband.

(*) Heißt er hat gerade mal körperlich sekundär, zwei Punkte Handgemenge, einer Nahkampf ... das er in der Café Szene nicht von dem Bodyguard übelst vermobbt wurde / ihm der entkommen ist war Glück.
 
Auspex kann man mit Technik umgeben, wenn es um die zweite Ausprägung geht. Die Frage ist, ob dies dann lieber gesehen wird.

Eldrige und was machen Leute die wenn sich auf die drei Disziplinen beschränkt am Ende angekommen sind oder mit restlichen Disziplinsausprägungen nichts anfangen können. Däumchen drehen?

Nehmen mal Michael als beispiel für Gestaltwandel, klar ist auch für ihm interessant. Da wir immer von den Kaulen reden, die würde er nur z.B. zur Einschütterung einsetzen. Die implizieren, der kann Aua machen, ob er dies wirklich kann sei dahingestellt. Michael ist sicherlich nicht so verblödet auf die Kampfkraft von Meyye verzichten zu wollen.

Oder nehmen wir Verdunkelung, da hier reichlich Vampire ansehend sind mit hohem Auspex wird dies am Besten gegen Menschen wirken, Michael könnte sich dann z.B. einer Gang einfach entziehen, indem er verschwindet, oh wie gemein und stört auch ungemein.

mit Auspex ist es das gleiche nur umgekehrt. Bis ich deinen Char sehen würde habe ich als Spieler nur noch graue Haare oder ein Glatze haben

diese Beispiele lassen sich beliebt fortsetzen.
 
Ich habe einmal in meinem Thema etwas geposted und etwas nach gedacht.

Eine Möglichkeit wäre das Vicente auf die Idee kommt Meyye zu Fragen ob sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen kann.
Nicht als weitere Geissel, sondern das sie dort zuarbeitet. Als Name für diese neue Position würde er "Wolf" vorschlagen.
Abgeleitet von "Hund im Weingarten des Herren" aus der Bibel, welche den Garten pflegen und bewachen und Unrat fernhalten.
Wolf wählt er als Begriff weil es die ursprüngliche Form von Hunden ist und der Begriff Hund zu Missverständnissen und fehlenden Respekt führen könnte.

Dafür würde er durchaus Wissen über Geister teilen sowie, eventuell, dort müsste dann eher verhandelt werden, ein Artefakt anfertigen.
Es wäre keine Sache wofür er Nekromantie herausrückt sondern eher sowas wie ein Vertrauensbeweis oder Versuch gegenüber Meyye.
Zumal er vermutlich mitbekommen wird das sie nur mäßig populär ist.

Es würde vielleicht sogar mehr Sinn ergeben als selbst zu versuchen mit Gestaltwandeln ohne den restlichen Unterbau Dinge zu tun.
 
Du vermischst IT mit OT Argumentationen. Das die Figuren IT irgendwas wollen hat nichts damit zu tun das sie Archetypen sind und darum in ihrem Schema bleiben sollen.

Viel Glück dabei, Meyye zu sagen dass es ein Schema gibt in dem sie bleiben soll. :D
In diesem Fall dient das Vorhandensein von Archetypen anscheinend nur dazu, OT festzulegen was jemandes Char darf und was nicht. Charakterentwicklung weg vom Archetypen scheint nicht vorgesehen zu sein.

Ob du persönlich Archetypen magst oder nicht hat auch nichts damit zu tun das es sie in Rollenspielen nun mal gibt

Archetypen und Klischees, die Hand in Hand gehen, engen ein Rollenspiel eher ein als dass sie hilfreich sind. Da kommen dann auch nur schablonenartige Chars und Geschichten bei raus. Das wäre ein Buch, das ich nicht zuende lese.

und das sie ein Mittel sind um Figuren zur Zusammenarbeit (a.k.a gemeinsames Spiel) zu bekommen.

Wenn alle nur noch Magier-Krieger-Waldläufer-Diebe spielen, dann gibt es keinen Grund mehr gemeinsam auf Tour zu gehen, außer eben es sind alle gute Kumpel.

Wie du selbst feststellst kann man sich auch andere Gründe ausdenken. Armselig ist die Runde die nur die Archetypen dafür hat!

Vampire sind aber keine guten Kumpel, sondern ein Großteil des Spiels definiert sich dadurch das sie sich gegenseitig übervorteilen wollen und sich in die Pfanne hauen, oft genug sogar Spinnefeind sind. Daher muss es eben Gründe geben warum sie plötzlich doch zusammenarbeiten, das macht bislang (und so wie ich den Hintergrund verstehe) einen Hauptaspekt des Spiels aus.

Es gibt schon einen Grund warum die Camarilla eherne Traditionen und Etikette hat die schonungslos durchgesetzt (und dennoch immer wieder gebrochen) werden und der Sabbat das Vinculum, Monomazie, eine Inquisition, eiserne Hierarchie.... und dennoch Bürgerkriege und Infernalisten. ;)



Aber zum eigentlichen Thema:
@Vicente: Meyye wird sich auf eine 'offizielle' Position nicht einlassen, aber er bekommt ihre Nummer und wenn die Kacke am dampfen ist soll er sie rufen, aber es muss halt wirklich was Ernstes sein. ;) Man könnte ja immer noch über Stärke für ein Artefakt nachdenken.

@Kiera: Let's voodoo!
 
Viel Glück dabei, Meyye zu sagen dass es ein Schema gibt in dem sie bleiben soll. :D
Wie gesagt...warum sollte man einer Spielfigur einen OT Mechanismus erklären?

In diesem Fall dient das Vorhandensein von Archetypen anscheinend nur dazu, OT festzulegen was jemandes Char darf und was nicht. Charakterentwicklung weg vom Archetypen scheint nicht vorgesehen zu sein.
Fast alle Regelmechanismen dienen dazu eine Figur in bestimmte Bahnen zu lenken und einzugrenzen, auch diese. Eine Charentwicklung vom Archetyp weg macht, wenn man sich vorher bewusst für einen entschieden hat, auch nicht so recht Sinn. Wer einen Magier spielen will sollte das auch tun und dann nicht den Kriegern die Monster wegkloppen. Das ist so wegen mit anderen zusammenspielen wollen und so.
Der arme Magier ist sicherlich in seiner Charakter Entwicklung nicht so furchtbar eingeschränkt, wenn er halt nicht Monsterkloppen lernen darf. Charakterlich kann er sich ja entwickeln wie er will. Es geht nur FÄHIGKEITEN die man anderen lassen sollte, nicht um eine charakterliche Entwicklung. In meiner Welt sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Wie du selbst feststellst kann man sich auch andere Gründe ausdenken. Armselig ist die Runde die nur die Archetypen dafür hat!
Sie sind ein gutes Mittel. Das du sie persönlich nicht magst, die Archetypen, ist irgendwie kein Grund für andere sie abzulehnen.

Ich sehe das so: In einer Geschichte mit einer, oder wenigen Hauptfiguren mag es ja ok sein, wenn die wenigen Figuren dann super viel können. Aber z.B. auf einem Live Rollenspiel mit mehr als 5 Figuren, sind plötzlich mehrere Superhelden und Alleskönner eigentlich nur nervig.
Dieselbe Situation herrscht hier in der Chronik. Es sind viele Vampire, a.k.a. Protagonisten, bzw. Hauptfiguren. Die sollten nicht alle Conan sein, weil es nicht nur um EINE sondern um ALLE Figuren gehen sollte.

Darum ist es super wenn eine Spielfigur zu den Tremere gehen MUSS, weil man eben magisches Bongo braucht, das NUR die haben. Man mag sie nicht, man traut ihnen nicht, aber man braucht sie halt. Und die miesen Ventrues braucht man auch, weil die eben nach vorne gehen und Führung übernehmen. Wenn man das den Malkavianer machen lässt, dann ist das halt nicht so dolle.

Ich kann dir also gerne zugestehen das du keine Archetypen magst, aber du kannst sicher einsehen das mir "bäh, mag ich nicht" als Argument nicht so recht taugt hier darauf zu verzichten. Ich denke alle Figuren können sich prächtig entwickeln, auch ohne bestimmte Fähigkeiten.

Ergebenst

Eldrige, lässt dem Schuster seine Leisten
 
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