Zeitablauf und Spielgeschwindigkeit

ähm...
Ich würde gerne den 18ten abschließen, aber ein Handlungsstrang ist noch immer offen: Der in der Klinik. Dort sind wir am Doc gescheitert. Nächster Versuch ist, die Oberschwester in einen leeren Raum zu ziehen, und die knallhart zu beherrschen, damit das Thema endlich durch ist. Brauche aber noch Dr. Reicherts Reaktion um endgültig aus seinem Zimmer raus zu sein. OK?

PS: Ist doch klar, das wir gescheitert sind, nicht wahr, Regine? :D
 
Es gibt doch immernoch die Übergangszeit. Werden ich vermutlich auch brauchen wegen der Sache im Black Hammer. Hängt auch etwas an Grinsekind.
 
ähm...
Ich würde gerne den 18ten abschließen, aber ein Handlungsstrang ist noch immer offen: Der in der Klinik. Dort sind wir am Doc gescheitert. Nächster Versuch ist, die Oberschwester in einen leeren Raum zu ziehen, und die knallhart zu beherrschen, damit das Thema endlich durch ist. Brauche aber noch Dr. Reicherts Reaktion um endgültig aus seinem Zimmer raus zu sein. OK?

PS: Ist doch klar, das wir gescheitert sind, nicht wahr, Regine? :D



ja leider
 
Höh? was? wie? Du meinst, ich habe die Regentin beim Scheitern beobachten dürfen... ich bin ja nur ein armes, kleines kind ohne jede Verantwortung...
 
Aus gegebenem Anlass weise ich noch einmal auf den ersten Beitrag hin. Momentan staut sich so einiges, weil manche Teilnehmer gerade wenig Zeit haben (kein Vorwurf hier). Nun haben andere Spieler mehr Zeit und würden gerne auch ihre eigenen Projekte weiterspinnen (Michael zum Beispiel). Jetzt aber das Abeits der Nacht mit allen möglichen Dingen zu füllen, die letztendlich doch irgendwann einmal stattfinden müssen, ist vielleicht nicht die beste Lösung. Ich denke das die Spieler das ähnlich sehen und deshalb weniger machen um denen, die weniger Zeit haben, nicht davon zu laufen.

Also zurück zum eigentlichen Punkt - anstatt immer von einem Tag zum nächsten zu springen, schlage ich vor Mini-Zeitsprünge einzufügen. Die könnte man wie einzelne Tage bespielen oder auch noch rückwirkend mit Sachen füllen, wenn es an einem plot-kritischen Tage mal wieder länger dauert. Damit entstehen weniger Schwierigkeiten mit dem Zeitablauf, kritische Tage folgen nicht unmittelbar aufeinander (es gibt insbesondere mehr Zeit für Vorbereitungen und Planung) und Spieler könnten nebenbei ihre eigenen Projekte bespielen, wenn sie Zeit übrig haben.
 
Bin ich gänzlich dagegen - es sind einige Ereignisse für die Folgedaten geplant in der SL - der nächste Zeitsprung ist frühestens nach der "Krönungsfeier" von Prinz Lena geplant. Momentan gibt es aus meiner Sicht keinen Grund die "Projekte" der Spieler nicht abseits der Nacht laufen zu lassen, das funzt und wenn das dann ein Datum benötigt liegt das eben innerhalb des nächsten offiziellen Zeitsprungs.
Was Du vorschlägst Drakun macht den Spielablauf für mich als SL nicht mehr übersichtlich oder planbar.
 
Ich sehe dabei die Herausforderung das aktuell recht wenige scheinbar da sind.
Das heißt auch mit mehr Zeit zwischen den Tagen wären es wohl derzeit GIG, Martha und Vicente. So an reinen Spielern.
Ich habe schließlich auch im Koordinationsthread wegen weiterer Szenen mit Spielern nachgefragt. Ist im Moment wohl zu beschäftigt.

Daneben forciert es in aktiveren Zeiten mitunter den Frust wenn wenn man einer wichtigen Szene feststeckt und quasi den anderen zuschauen kann wie sie an einem vorbei spielen.
 
Was Du vorschlägst Drakun macht den Spielablauf für mich als SL nicht mehr übersichtlich oder planbar.
Wo ändert sich denn die Planbarkeit? Kritische Tage wären weiterhin wie üblich und für die Zeiträume dazwischen ändert sich bloß die IT vergehende Zeit. Statt einer Nacht wird eben eine Woche oder ein Monat bespielt. Das hat den Vorteil, dass wichtige Ereignisse mehr als wenige Tage auseinander liegen können und das IT Zeit vergehen kann, in der Dinge passieren können (Informationen sammeln, Fähigkeiten trainieren, ein Gerücht verbreiten, Dinge beschaffen etc.).

Und wie genau die "Projekte" im Abseits der Nacht mit schwieriger Zeiteinordnung den Spielablauf übersichtlicher oder planbarer machen sollen, musst du mir nochmal erklären. Und was es mir bringt, dort Jahre voraus zu arbeiten, wenn es am Ende nicht bringt, weil wir alle zwei IT-Tage an den (IT) auffällig häufigen wichtigen Ereignissen festhängen. Alternativ könnte man auch die eigene Nacht mit unrealistisch vielen Dingen füllen, aber das wäre dann nicht viel anders - und keinesfalls übersichtlicher - als eine Woche bzw. einen Monat zu bespielen.
 
Was Kalanni sagt. Der Vorteil ist eben genau das das Datum und damit der Zeitpunkt unbestimmt sind. Somit reicht es eine logische Reihenfolge im Auge zu behalten und Datumsangaben nicht weiter um Kopf haben zu müssen. Weniger koordinationsaufwand ermöglicht mehr Konzentration auf das eigentliche Spiel.
Empfinde ich als den Vorteil schlechthin.

Ergebenst

Eldrige, zeitlos
 
Ob man die Einordnung nun vorher oder nachher macht ändert nichts am Aufwand. Natürlich bleibt man ohne Einordnung flexibler, aber auf der anderen Seite erleichtert eine Festlegung die Kommunikation der Reihenfolge und macht es leichter ein Paradox zu vermeiden.

Das eigentliche Problem ist aber, das IT keine/kaum Zeit vergeht. Dadurch werden Abläufe entweder unrealistisch schnell im IT oder grottenlangsam im OT. Und die Einordnung von Aktionen, die man im Abseits der Nacht spielt wird extrem schwierig, weil IT so viel in kürzester Zeit passiert, was die Situation ändern kann, während man OT Jahre warten muss, bis sich endlich eine "Lücke" auftut. Wären die wichtigen Tage nicht etwa der 21. Mai, der 22. Mai, der 23 Mai, der 24. Mai und der 25. Mai sondern eher der 21.Mai, der 6. Juni, der 27. Juni, der 15 Juli und der 1. August, hat man viel mehr Möglichkeiten solche Dinge einzuweben und gleichzeitig sind die Ereignisse weniger hyperaktiv.

Ob die "Zwischenphasen" nun direkt als solche - wie einzelne Tage - bespielt werden (übersichtlicher und planbarer), oder im Abseits der Nacht stattfinden (flexibler), ist eigentlich nicht wirklich wichtig. Wichtig ist, dass sie stattfinden.
 
So, dann krame ich das mal wieder heraus. Gerade im Sommerloch merkt man, wie stark sich die Zeit im IT verlangsamt sobald ein paar Spieler inaktiv sind. Jeder wartet auf jeden und nichts passiert. Das ist meiner Meinung nach recht unattraktiv zu bespielen, auch wenn die Ausfälle natürlich aus guten Gründen stattfinden. Dann aber alles in die Länge zu ziehen, wirkt sich unangenehm auf andere Spieler aus, die ihrerseits weniger schreiben. Kurz: Wenn es spannend bleiben soll, können wir nicht ewig an einer Nacht hängen. Alles schläft ein und die Hälfte erwacht nicht wieder.

Jetzt mal ein radikaler Vorschlag!
Anstatt den IT Zeitablauf in die Länge zu ziehen, beschränkt Inaktivität nur die Möglichkeiten der eigenen Figur:

  • wir bespielen eine Nacht pro Monat*
  • ist ein Spieler verhindert, wird seine Figur zum Statisten bzw. Hintergrundakteur (währenddessen passiert der Figur nichts schlechtes, sie erreicht aber auch nichts besonderes)
  • der Plot geht voran wie bisher, d.h. er verteilt sich natürlicherweise und je nach SL-Aktivität über mehrere Nächte.
  • will ein Spieler etwas in einer Nacht bespielen, hat in dem Monat aber wenig Zeit gibt es das Abseits der Nacht
  • man kann einige weniger kritische Dinge ja auch "offscreen" geschehen lassen
*Wie gesagt, Details sind weniger wichtig. Es geht darum, dass die Zeit spürbar voranschreitet und nicht plötzlich stehen bleibt.
 
Ich würde vermuten das aktuell die Herausforderung besteht zu klären wie es ohne Mitra weitergeht?
Ansonsten scheint das Problem zu sein das spielrelevante Plots stocken.
 
Ich habe schon einen Thread aufgemacht, denn natürlich haben wir schon über alles nachgedacht und einige Entscheidungen getroffen, da sich der Plott natürlich ändern muss.
 
Deswegen habe ich das ja angesprochen (wollte aber nicht das andere Thema dafür missbrauchen). Mitras Plot scheint soweit seinen Abschluss gefunden zu haben und da ein Zeitsprung vor der Tür steht wäre das die beste Gelegenheit das Format zu überarbeiten. Was Plots angeht bietet mein Vorschlag (der von dieser Seite vermutlich sogar mehr als der im OP) da etwas mehr Freiheit.

Jemand schickt einen Ghul um tagsüber Unruhe zu stiften? Das Ergebnis wird nicht erst nach Jahren im OT sichtbar (wenn keiner mehr weiß, was eigentlich passiert ist).

Zwei Charaktere arbeiten an einem Projekt, aber einer der Spieler ist ein paar Wochen im Urlaub? Die Figur rückt für eine Nacht in den Hintergrund und kümmert sich um "langweilige" Dinge.

Die Spielleitung ist diesen Monat beschäftigt und kann den Plot nicht fortführen? Eine Nacht Charakterspiel für die, die es wollen, der Plot geht die folgende Nacht weiter.

Eine Figur hat in einer Nacht etwas wichtiges zu tun, aber der Spieler hat keine Zeit? Man bespielt es vorher oder rückwirkend im Abseits der Nacht.


Generell erlaubt es Spielern mehr Dinge zu tun und Projekte zu starten, die sich dann auch auf den aktuellen Plot auswirken können. Oder selbst kleine Seitenplots zu starten. Und nebenbei wird das Phänomen, dass alle Figuren nur ein paar Nächte in der Stadt sind und dabei hyperschnell lernen etwas verringert.
 
Deswegen habe ich das ja angesprochen (wollte aber nicht das andere Thema dafür missbrauchen). Mitras Plot scheint soweit seinen Abschluss gefunden zu haben und da ein Zeitsprung vor der Tür steht wäre das die beste Gelegenheit das Format zu überarbeiten. Was Plots angeht bietet mein Vorschlag (der von dieser Seite vermutlich sogar mehr als der im OP) da etwas mehr Freiheit.

Jemand schickt einen Ghul um tagsüber Unruhe zu stiften? Das Ergebnis wird nicht erst nach Jahren im OT sichtbar (wenn keiner mehr weiß, was eigentlich passiert ist).

Zwei Charaktere arbeiten an einem Projekt, aber einer der Spieler ist ein paar Wochen im Urlaub? Die Figur rückt für eine Nacht in den Hintergrund und kümmert sich um "langweilige" Dinge.

Die Spielleitung ist diesen Monat beschäftigt und kann den Plot nicht fortführen? Eine Nacht Charakterspiel für die, die es wollen, der Plot geht die folgende Nacht weiter.

Eine Figur hat in einer Nacht etwas wichtiges zu tun, aber der Spieler hat keine Zeit? Man bespielt es vorher oder rückwirkend im Abseits der Nacht.


Generell erlaubt es Spielern mehr Dinge zu tun und Projekte zu starten, die sich dann auch auf den aktuellen Plot auswirken können. Oder selbst kleine Seitenplots zu starten. Und nebenbei wird das Phänomen, dass alle Figuren nur ein paar Nächte in der Stadt sind und dabei hyperschnell lernen etwas verringert.

Von mir aus, können wir das so machen. Ich habe damit kein Problem, wenn alle mitziehen.

Von mir aus, können wir auch mal ein paar Tage zusammenfassen, wenn nur alle nur lernen, nachforschen oder ähnliches machen, würde ich sagen.
 
Die Spielleitung ist diesen Monat beschäftigt und kann den Plot nicht fortführen? Eine Nacht Charakterspiel für die, die es wollen, der Plot geht die folgende Nacht weiter.

Halten wir das nicht so?

Eine Figur hat in einer Nacht etwas wichtiges zu tun, aber der Spieler hat keine Zeit? Man bespielt es vorher oder rückwirkend im Abseits der Nacht.

Das birgt aus meiner Sicht das Risiko das plotrelevante Beiträge nicht zur Verfügung stehen, bedenkt auch bitte das ihr teilweise garnicht wisst wann es interessant wird weil wir solche Sachen versteckt einbauen, ich teilweise wenn es mir gerade passt, also relativ spontan. So verchwinden solche Sachen in Abseits der Nacht und was ist wenn man anfängt etwas zu schreiben und dann einer der Spieler sich eine Auszeit nimmt bzw. vom Real Life abberufen wird? Dasklingt alles in der Theorie gut aber meine Erfahrung als SL im Online RPG sagt mir das es in der Realität nicht klappt. Man kann sich vornehmen einen Tag pro Monat zu spielen, aber die Frist wird nicht immer einzuhalten sein.
 
Wir können uns noch lange die Köpfe heiß reden, am Ende steht für mich eigentlich immer eine simple Erkenntnis.
Alle die hier spielen investieren soviel Zeit wie sie bereit sind zu investieren. Das ist OT Ebene. Daher kann man das Problem nicht mit IT wirkenden Maßnahmen lösen. Um es mal ganz klar zu sagen, ich werde keine Minute an Zeit bei meiner Familie wegstreichen um in einem Spiel eine bessere Position zu haben. Das hier muss eben in die Zeit passen die dafür übrig ist.

Mir ist es Wurst ob und wie viel Einfluss, Macht oder was auch immer meine Spielfiguren haben, deswegen wäre mir egal ob sich in diesem Bereich etwas tut oder nicht. Worauf ich aber keinen Bock habe ist wenn die IT Zeit nach Schema X einfach abläuft und aus einem "ich komme nicht zum spielen" ein "Deine Spielfigur macht nichts, weil du nicht gespielt hast" wird.

Ergebenst

Eldrige, verspielt
 
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