Halloween Jack
aka Alpha Rivale Dick Justice
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AW: X-Men: First Class
Magneto ist aber in vielen Comics ein Heuchler und Befürworter ethnischer Säuberungen.
Buh.
Magneto ist aber in vielen Comics ein Heuchler und Befürworter ethnischer Säuberungen.
Buh.
Totz66
Kainit
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AW: X-Men: First Class
Mag sein, aber ich hab nie ein X-Men-Comic gelesen und argumentiere daher auch nur über die Thematik der Filme (und um den Film geht es hier doch). Mir gefällt allgemein an den X-Men-Filmern das es nicht nur schwarz und weiss gibt, dass ich mich eigentlich immer wenn ich mich in die Situation eines Mutanten hineinversetze nur zu dem Schluß komme das alle X-Men weltfremde Philanthropen sind, die nur darauf warten von der Menschheit gejagt und ausgelöscht zu werden.
Magneto ist auch in den Filmen ein Heuchler - na und? Warum soll es edel sein sich für seine Ziele selbst zu opfern? Er ist ein Anführer und nutzt die Privilegien der Stellung die er als solcher hat. Ich hätte an seiner Stelle auch keine Lust mich für die Sache zu opfern, im Gegenteil ist die Sache das was verhindern soll das er zum Opfer wird - seine Position ist die einzige wirklich glaubwürdige.
By the way passt speziell der Begriff Faschist wohl nicht zum Werdegang von Magneto. Tyrann würde ich gelten lassen, aber seine Ideologie unterscheidert sich doch stark von der des Faschismus. Der Faschismus ist eine Ideologie die die "Volksgenossen" oder Mitglieder der Bewegung als Gruppe gleich macht, auch wenn es in der Gruppe eine Hierarchie gibt, während jemand wie Magneto doch sehr stark den Individualismus hochhält, also das Recht anders zu sein, aus dem er dann auch seinen Führungsanspruch ableitet.
Wenn Du natürlich den Faschismus auf seine Rassenideologie begrenzt, eine alleinige fixe Idee des österreischichen Anstreichers und einiger Idioten in seiner Partei, gibt es vielleicht Berührungspunkte, wobei ich Magnetos Ansicht eher als radikalen Sozialdarwinismus verstehen würde, in dem die bessere und stärkere Lebensform (Mutanten) die alte Lebensform (Homo Sapiens) verdrängt.
Mag sein, aber ich hab nie ein X-Men-Comic gelesen und argumentiere daher auch nur über die Thematik der Filme (und um den Film geht es hier doch). Mir gefällt allgemein an den X-Men-Filmern das es nicht nur schwarz und weiss gibt, dass ich mich eigentlich immer wenn ich mich in die Situation eines Mutanten hineinversetze nur zu dem Schluß komme das alle X-Men weltfremde Philanthropen sind, die nur darauf warten von der Menschheit gejagt und ausgelöscht zu werden.
Magneto ist auch in den Filmen ein Heuchler - na und? Warum soll es edel sein sich für seine Ziele selbst zu opfern? Er ist ein Anführer und nutzt die Privilegien der Stellung die er als solcher hat. Ich hätte an seiner Stelle auch keine Lust mich für die Sache zu opfern, im Gegenteil ist die Sache das was verhindern soll das er zum Opfer wird - seine Position ist die einzige wirklich glaubwürdige.
By the way passt speziell der Begriff Faschist wohl nicht zum Werdegang von Magneto. Tyrann würde ich gelten lassen, aber seine Ideologie unterscheidert sich doch stark von der des Faschismus. Der Faschismus ist eine Ideologie die die "Volksgenossen" oder Mitglieder der Bewegung als Gruppe gleich macht, auch wenn es in der Gruppe eine Hierarchie gibt, während jemand wie Magneto doch sehr stark den Individualismus hochhält, also das Recht anders zu sein, aus dem er dann auch seinen Führungsanspruch ableitet.
Wenn Du natürlich den Faschismus auf seine Rassenideologie begrenzt, eine alleinige fixe Idee des österreischichen Anstreichers und einiger Idioten in seiner Partei, gibt es vielleicht Berührungspunkte, wobei ich Magnetos Ansicht eher als radikalen Sozialdarwinismus verstehen würde, in dem die bessere und stärkere Lebensform (Mutanten) die alte Lebensform (Homo Sapiens) verdrängt.
Halloween Jack
aka Alpha Rivale Dick Justice
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AW: X-Men: First Class
Ich mag Magneto sehr gerne. Eben weil er eine hochgradig glaubwürdige und vielschichtige Figur darstellt. Und das durchaus gerade deswegen, weil er durch seine schrecklichen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus die menschliche Rasse zu verachten und fürchten gelernt hat und bittersüß ironisch darauf reagiert, in dem er sie mit dem gleichen verblendetem Hass betrachtet, mit dem man sein Volk - sowohl das jüdische Volk als auch später die Mutanten -, betrachtet hat. Genau das ist - doppelt ironisch -, so wunderbar menschlich und "echt" an ihm.
Ich mag nur nicht im Team Magneto spielen, weil er nun einmal ein Schurke ist, und weil er bei Licht besehen eben einfach ein Arschloch ist. Heißt nicht, dass ich deswegen unbedingt in Charles Team spielen wollen würde - allerdings machen die auch hin und wieder mal was lustiges, wie Basketball spielen oder ins Kino gehen. Bei Magneto gibt's höchstwahrscheinlich weniger zu lachen. Und sich selbst in die Tasche zu lügen ist wichtig. Wenn man ewig bloß wie Magneto denkt, muss man irgendwann zwingend paranoid und doof werden. Das mag ich nicht.
Das alles hat aber nicht mit dem Film zu tun. Den schau ich mir an, wenn der auf DvD rauskommt. Der Feenengel auf der großen Leinwand klingt für mich unattraktiv.
Ich mag Magneto sehr gerne. Eben weil er eine hochgradig glaubwürdige und vielschichtige Figur darstellt. Und das durchaus gerade deswegen, weil er durch seine schrecklichen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus die menschliche Rasse zu verachten und fürchten gelernt hat und bittersüß ironisch darauf reagiert, in dem er sie mit dem gleichen verblendetem Hass betrachtet, mit dem man sein Volk - sowohl das jüdische Volk als auch später die Mutanten -, betrachtet hat. Genau das ist - doppelt ironisch -, so wunderbar menschlich und "echt" an ihm.
Ich mag nur nicht im Team Magneto spielen, weil er nun einmal ein Schurke ist, und weil er bei Licht besehen eben einfach ein Arschloch ist. Heißt nicht, dass ich deswegen unbedingt in Charles Team spielen wollen würde - allerdings machen die auch hin und wieder mal was lustiges, wie Basketball spielen oder ins Kino gehen. Bei Magneto gibt's höchstwahrscheinlich weniger zu lachen. Und sich selbst in die Tasche zu lügen ist wichtig. Wenn man ewig bloß wie Magneto denkt, muss man irgendwann zwingend paranoid und doof werden. Das mag ich nicht.
Das alles hat aber nicht mit dem Film zu tun. Den schau ich mir an, wenn der auf DvD rauskommt. Der Feenengel auf der großen Leinwand klingt für mich unattraktiv.
Shadom
Brony
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AW: X-Men: First Class
Ich persönlich würde es mir in den FILMEN so erklären, dass Charles gar nicht anders kann als an das gute zu Glauben. Ich finde es auch unrealisitisch wie sehr er sich da zum Affen macht, daher habe ich mir für die Filme meine eigene kleine Erklärung zurechtgelegt. So eine Art unterbewusstes telepathisches Feedback zu normalen Menschen, das dafür sorgt, dass er jeden prinzipiell erstmal für Gut hält.
Ich persönlich würde es mir in den FILMEN so erklären, dass Charles gar nicht anders kann als an das gute zu Glauben. Ich finde es auch unrealisitisch wie sehr er sich da zum Affen macht, daher habe ich mir für die Filme meine eigene kleine Erklärung zurechtgelegt. So eine Art unterbewusstes telepathisches Feedback zu normalen Menschen, das dafür sorgt, dass er jeden prinzipiell erstmal für Gut hält.
Totz66
Kainit
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AW: X-Men: First Class
Oh, ich fand den Film schon kinowürdig. Gerade die 60er - Szenerie hat mir da gut gefallen und das Köpfen der Statue von J. Edgar Hoover könnt ich mir dutzende Male auf der Großleinwand ansehen. Ich fand die Verfilmung insgesamt gut gemacht, stimme aber einigen Vorpostern zu das der Engel albern war und auch die Maske von Beast irgendwie merkwürdig aussah (wie Teenwolf in blau).
Aber ich würde mich ärgern wenn ich ihn nicht im Kino gesehen hätte, hatte in meinen Augen wesentlich mehr zu bieten als z.B. Pirates of the Caribean.
Oh, ich fand den Film schon kinowürdig. Gerade die 60er - Szenerie hat mir da gut gefallen und das Köpfen der Statue von J. Edgar Hoover könnt ich mir dutzende Male auf der Großleinwand ansehen. Ich fand die Verfilmung insgesamt gut gemacht, stimme aber einigen Vorpostern zu das der Engel albern war und auch die Maske von Beast irgendwie merkwürdig aussah (wie Teenwolf in blau).
Aber ich würde mich ärgern wenn ich ihn nicht im Kino gesehen hätte, hatte in meinen Augen wesentlich mehr zu bieten als z.B. Pirates of the Caribean.
