Würfel- oder Schauspieler

Was für ein Rollenspielertyp seid ihr?

  • Würfelspieler

    Stimmen: 1 2,8%
  • Schauspieler

    Stimmen: 14 38,9%
  • Würfel-Schauspieler

    Stimmen: 21 58,3%

  • Umfrageteilnehmer
    36
  • Umfrage geschlossen .
B

Blue Custer

Guest
Huhu Leute,

ich hab festgestellt, daß es wohl mindestens 2 Arten von Rollenspieler gibt.

Jene die anscheinend jeden Schritt auswürfeln. Ein bißchen wie bei Risiko und Mensch-ärgere-Dich-nicht.

Und jene, die irgendwie keine Würfel brauchen, weil sie die Grenzen ihres Charakters sehr gut kennen und auch irgendwie es gut im Gefühl haben, was machbar ist und was nicht, also solche, die halt wirklich schauspielen.

Zu welcher Klasse würdet Ihr Euch zählen?

Achtung, diese Umfrage ist wertfrei, ich bin nur neugierig und ich will euch damit nicht bewerten!
 
Würfel-Schauspieler, der Typ "Würfelspieler" den du beschreibst, habe ich aber bisher kaum getroffen.
 
Ich sehe mich auch eher als Zwischending. Bestimmte Sachen, zum Beispiel soziale Interaktion, auszuwürfeln halte ich für ziemlich verfehlt. Als ich noch Shadowrun gespielt habe wurde da auch immer diese Ecke etwas entschärft, zu mal es meist auch gefahrenfreier war das auszuspielen als ständig gegen ein MW von 6 oder 8 zu würfeln...
Ich benutze eigentlich nur dann Würfel, wenn...
...Kämpfe anstehen
...Ich bei einer Arbeit/Nachforschung/etc... wissen will wie gut die geworden ist man das nicht ordentlich ausspielen kann
...es zu bestimmen gilt ob der SpielerCharakter etwas "wahrnimmt" (ihr wisst was ich meine, ich gehe natürlich davon aus das ein SC auch ohne Wahrnehmungswurf seine Umgebung normal wahrnimmt...)
 
Honigkuchenwolf hat mir mittlerweile das Würfeln fast abgewöhnt, wir spielen(wenn auch schon ne weile nicht mehr) mittlerweile DSA mit Arcana Karten... (teilweise auch würfeln aber mehr Karten...)
ich muss sagen, das inem das Rollenspiel durch die Arcana Karten viel leichter fällt...
problematisch ist nur das HoKuWo ein Hang dazu hat den Herr der Fliegen zu ziehen...
Bei anderen Meistern Würfel ich immer noch brav, trotzdem versuche ich das meiste zu spielen...
 
mittelding.... gewürfelt wird bei kämpfen,nachforschen und halt ob einer was besonderes wahrnimmt...soziale interaktionen werden ausgespielt ohne würfel
 
Würfel-Schauspieler. Also das, was im VdA-GRW empfohlen wird. :) Dann würfeln, wenn nicht feststeht, ob etwas gelingt, man das aber auch nicht einfach so entscheiden sollte.
 
Ja! Ich bin ein Würfelspieler! Los, konzentriert euren Hass auf den Munchkin, den Powergamer, den Deppen!

Ok, zurück zum Dieter des Lebens: Ich schließe mich Burncrow an. In gewisser Weise braucht man den Zufall beim Rollenspiel, da er Dinge etwas unberechenbarer macht, andererseits ist die "Rolle" im Rollenspiel gleichbedeutend mit Schauspielerei.
 
Ich habe eben noch mal nachgedacht und da ist mir ein Argument für das Auswürfeln der sozialen Interaktion eingefallen.
Folgender Fall:
Ein Spieler Typ "Graue Maus" hat sich die Edel-Tori mit allen sozialen Attributen über 4 gebaut und spielt jetzt eine Interaktion mit dem Spieler "Abgefeimter Manipulator" und seinem Ventrue.
Wenn man die Szene ausspielt wird S2 wahrscheinlich S1 an die Wand drücken, weil, sein wir ehrlich, die wenigsten Spieler sich zurück nehmen können was ihre "Social Skills" angeht.
In diesem Fall wäre es sinnvoll die Spieler S1 auf manipulation oder was auch immer zu würfeln und dann S2 dazu zu zwingen sich dem entsprechend zu verhalten.

P.S.:
Ich halte auch nichts davon Int. über 4 zu setzen weil ich der Meinung bin das das Sphäre sind die eigentlich niemand mehr nachvollziehen kann.
 
Stimmt, hat was für sich, wobei wir in einem anderen Forum schon mal die eher wenig erfolgreiche Diskussion hatten, ob die gesellschaftlichen und geistigen Attribute zumindest ungefähr den eigenen entsprechen sollten. Wo es aber nun schon mal aufkommt, glaub ich, dass ich im "Rund um Rollenspiele" mal ne entsprechende Frage stellen werd...
 
Ich würd auch sagen das ich ne Mischung aus beidem bin!!!
Wenn man nur würfeln würd könnte man auch stumpfe Brettspiele spielen....
Und manche Dinge müssen gewürfelt werden... Aber manche Punkte auf Dinge wie Vortrag würden dadurch irgendwie völlig überflüssich werden!!! Aber man kann einem Char ohne Vortrag:)prof: ) irgendwie auch nich z.B. Primogen werden lassen... auch nich wenn der Spieler das voll raushat!!! Was macht man dann????(
 
Ich spiele meine Charaktere man dem Würfel/Schauspieler typus,ansich will ich sowenig würfel wie es geht aber wenn wichtige Aktionen sind würfel ich lieber es aus.Auch beim Larp habe ich schon mitgemacht,aber ich bin doch von Vampire der Pen and Paper spieler.

MFG
Vincent Darksun
 
hmmmm....das ist eigentlich eine gute frage....zumal es kommt auch auf das würfelsystem an;
weil bei dem WOD system würfel ich eigentlich recht gerne...(ja ich liebe meine Patzer)

bei anderen systemen wo ich nicht durchsteige, bzw ich noch "keine übung" drinn hab, versuch ich mich so viel wie möglich aus der affäre zu ziehen.

und allgemein: bei Nachforschen, kämpfen (JA ICH SCHMEISS GERNE PATZER!AUCH 5HINTEREINANDER), was basteln o.ä. bin ich ganz eindeutig für würfeln!
bei Sozialen interaktionen eigentlich nein, außnamen, wie der von burn beschriebene fall, bestätigen die Regel
 
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