AW: Worl War II

Ein Kz Aufseher, der jeden Tag tausende Juden in Genickschussanlagen transportiert, nachdem er instruiert hat ihnen die Haare abzuschneiden - ein Brujah.
Und hier haben wir das Problem. Der ordnungsgläubige Nazistaat wird eher selten Gleitzeit zugelassen haben. Die Ideen, die du angesprochen hast, dürften eher auf Ghule der Fraktionen zutreffen, die keine Scheu vor Tageslicht hatten.

Ahnen und vergleichbar alte Wesen dürften im Übrigen oftmals sogar gegen den Krieg gewesen sein: Krieg bringt Risiko mit sich und Ahnen ziehen das jahrzehntelange sichere Kriechen in Richtung Ziel meist einem einzigen Sprung vor.
Übrigens war die Technokratische Union mit den Nazis im Bunde, speziell Iteration X (Ordnungshörigkeit) und die Progenitors (Züchtung einer besseren Rasse).
 
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Naja, dann waren eben die jüngeren Mitglieder der Clans wahrscheinlich Feuer und Flamme ihre Ghule loszuschicken udn mal eben nen paar tausend Leute am Tag umzubringen (oder sie mal eben zwecks Nahrungsaufnahme beiseite zu schaffen) während die Ahnen wohl das ganze eher wiederwillig hingenommen haben.

Mini Dschihad im eigenen Clan. Währ auch ne nette Storyline.
 
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Cifer schrieb:
Die Ideen, die du angesprochen hast, dürften eher auf Ghule der Fraktionen zutreffen, die keine Scheu vor Tageslicht hatten.
Stimmt, das hab ich nicht bedacht. Aber ich stelle mir ein Kz "im Betrieb" sowieso düster und äußerst eklig stinkend vor.
 
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Aber ich stelle mir ein Kz "im Betrieb" sowieso düster und äußerst eklig stinkend vor.
Gab es zwar auch, war aber nicht unbedingt üblich.
Gerade in der "Blütezeit" waren die Lager pedantisch sauber. Ich denke das düstere Bild sieht man auch nur von unserer Zeit aus, da wir wissen welche Schweinereien und Verbrechen passiert sind.
 
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Das klingt jetzt völlig deplaziert, aber irgendwie trifft es das.
Zitat aus "The Big Lebowski".

"Das waren keine Nazis, das waren Nihilisten."
"Scheiße. - Also, man kann über den Nationalsozialismus sagen, was man will, aber an Prinzipien hat es denen nicht gemangelt."

Das mit dem pedantischen Lager läßt sich ja an mehreren Dingen festmachen. Zum einen die "guten deutschen Tugenden", die uns ja bis Heute nachgesagt werden: Disziplin, Pünktlichkeit und Ordnung.
Zum anderen haben wir, lang ists her, zu Schulzeiten in der Mittelstufe mal ne Doku gesehen. Da wurde ja wirklich akribisch alles geregelt. Über alles wurde Buch geführt und es gab klare Einteilungen für sämtliche Aufgabenbereiche. Zucht und Ordnung eben.

cifer schrieb:
Ahnen und vergleichbar alte Wesen dürften im Übrigen oftmals sogar gegen den Krieg gewesen sein: Krieg bringt Risiko mit sich und Ahnen ziehen das jahrzehntelange sichere Kriechen in Richtung Ziel meist einem einzigen Sprung vor.
Das ist durchaus richtig, aber "gegen den Krieg sein" und "sich raushalten" sind doch zwei Paar Stiefel.
Vielleicht haben die Ahnen diesen Konflikt zwar nicht provozieren wollen, aber es dann (zwangsweise) versucht zu nutzen, da wohl oder übel auch sie nicht darum herumkommen.
Du hast Recht, daß Ahnen im allgemeinen nicht alles "kurzfristig" riskieren wollen, aber ich denke, wenn man in Betracht zieht welche Kreise das Ganze unausweichlich gezogen hat, ist das Risiko ebenso groß, wenn man das auszusitzen versucht.
 
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ch bin der ansicht das viele clans die Ns herschaft unterstüzt und gefördert haben könnten. oder besser gesagt fraktionen in den clan. gangrel auf grund der heidnisch/keltischen verbindungen.
Ich erinnere mich an zwei "Anmerkungen" dazu in den WW-Schmökern. Bei der ersten lässt mich mein Gedächtnis komplett im Stich, bei der zweiten meine ich es war das Gangrel-Clanbuch 2. Ed.
1.) Es haben sich tatsächlich viele europäische Gangrel vor den Nazi-Karren spannen lassen, weil ihnen das pseudo-heidnische Brimborium entgegen kam. Allerdings waren Gangrel wohl keine Strippenzieher, sondern eher die Fußtruppen für andere Vampire.
2.) Da gabs ne Geschichte ´über einen Gangrel, dessen (vor allem aus Zigeunern bestehende) Herde komplett im KZ landete. Also machte er sich auf, erweckte einige von ihnen und machte die gesamte Lagerwache platt. Es ging ihm dabei aber wohl ausschließlich um "Eigenbedarf" (spricht nicht gerade für hohe Menschlichkeit), zumal er wohl auch noch einige Tage (Wochen?) wartete und erst einschritt als Mitglieder seiner Herde starben, bzw. deutlich geschwächt waren.
 
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Die sogannte Endlösung der Judenfrage dürfte denke ich ohne Vampire Einfluss zu stande gekommen sein, man bedenke sie wurde in mitten des Krieges (1942/43) beschloßen, und da denke ich war das Hauptaugenmerk seine eignen resourcen zu schützen..
Das vorher vampire sich in Kz oder Arbeitslagern Nahrung geholt hatten, ist eigentlich logisch.
was ich teilweise recht seltsam finde dass viele Vampire in Deutschland die Bombardierung durch die Allierten überlebt hatten, ich meine das muss es ja eine Massenflucht aufs Land gegeben haben und das müßte eigentlich sehr auffällig sein.
 
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naja, wenn man sich tief genug eingräbt? vielleicht hatten die nosferatu ihr wirtschaftswunder schon paar jährchen früher... *spekulier*
 
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malcalypse schrieb:
naja, wenn man sich tief genug eingräbt? vielleicht hatten die nosferatu ihr wirtschaftswunder schon paar jährchen früher... *spekulier*

Haben sie auch gemacht zumindestens die Tzimisce wenn irgendwo ne Schlacht im kommen war einfach im Boden versunken und wenn die Schlacht vorbei war Happy Kadaver gespielt.
 
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