Belletristik Wolfgang Hohlbein

Desaparecidos schrieb:
kichert Märchenmonds Erben meintest du wohl ;)

... Ups, klar, du hast natürlich recht. *schäm*

Bei deiner Aufzählung sind mir noch 2 aufgefallen, die ich auch gelesen hab.

- Die Töchter des Drachen
- Drachenfeuer

wobei ich die Töchter des Drachen ziemlich abstrakt fand.
 
Abstrakt.. hmmja..
Naja es ist das Vorbuch vom "Thron der Libelle" und vielleicht gefällt es mir einfach deswegen noch zusätzlich. Das zweite ist auf jeden Fall besser.
Ich mag das wie er den Schlund beschreibt, oder die große Stadt Schelfheim.
Ich hab bei Hohlbeins Büchern manchmal das Problem, dass ich zu viele Informationen in einer zu kurzen Geschichte erhalte, dabei kommen vielleicht einige Teile davon etwas zu kurz.
 
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das zweite hab ich nie gelesen. Der Schlund an sich war gut beschrieben, da stimm ich dir zu. Was mir nicht so gepasst hat, war der Pakt mit diesem Schleimdings...
Ich stimme da Fanvarion im großen und ganzen zu. Wolfgang Hohlbein muss Akkord schreiben und dadurch sind einige Bücher wirklich schlecht, weil ihm wahrscheinlich die Eingebung gefehlt hat.
 
Also ich hab Midgard gelesen und mir eigentlich geschworen, den nie wieder in die Hände zu nehmen! Ganz einfach deshalb, weil ich mich für die Myhologie interessiere und einfach fast alles schlecht recherchiert war und so nicht gestimmt hat. :eeek:

Aber die Chronik der unsterblichen hat mich dann eines besseren belehrt. Er sollte lieber bei Fantasy bleiben und nicht versuchen Mythen nach zu schreiben. Meine persönliche Meinung. Vielleicht hätte mich Midgard auch überzeugt, wenn ich nicht mit dem Lexikon der Mythologie daneben das Buch gelesen hätte. War vielleicht auch mein Fehler! :nixwissen
 
Da kann ich dir nur Recht geben. Du hättes das Lexikon weglassen sollen. Ich weiß, dass ich es damals als ich es gelesen habe innerhalb von 2 tagen verschlugen habe.
Ich finde, dass es aus den Reihen der "Kinderbücher" die seinen Federn entsprungen sind neben "Unterwelt" das beste ist.

Die Saga um "Skar" (ich glaube das war Wolfsblut) ist meiner Meinung nach auch sehr gelungen.

so far...
 
"Skar" war die Enwor-Saga. War Wolfsblut nicht die Story im Kosovo?
 
@skar: ich glaube schon
hohlbein hat recht unterschiedliche sachen geschrieben, okay ich kenne bei weitem nicht alle (enwor saga kenne ich z.b. nicht), aber zumindest die buecher mit seiner freu zuasmmen aehneln sich SEHR stark, es reicht eigentlich ein oder zwei davon zu lesen, der rest wiederholt sich dann nur noch.
die meisten anderen buecher von ihm finde ich eigentlich besser (ich kenne: wolfsherz, druidentor, dasnetz, chronik der unsterblichen, hagen von tronje, die rueckkehr der zauberer- mehr fallen mir jetzt nicht ein)
an der chronik der unsterblichen hat mir gerade gefallen, dass es nciht so ist, wie man es erwarten koennte (und dass es ihm gelingt, wirklich ueber lange zeit unklarheit ueber das wesen des hauptcharakters herrschen zu lassen, imme, wenn er glaubt er wuesste jetzt was, wird er eines besseren belehrt *g*) und ich fand es eigentlich schade, dass es mit dem 5.teil doch mehr und mehr vampire-aehnlich anmutet...
 
obsKura schrieb:
Hat jemand von euch schon "Midgard", "Katzenwinter", Azrael" und "Elbenschwert" gelesen? Falls ja, wie sind die Bücher?

Azrael hab ich gelesen und ich persönlich finde das schon sehr geil.
Kann sein dass er als Autor für Fantasy nix taugt aber dies hier geht ja in eine ganz andere Richtung, eher Psycho Horror. Kann's nur empfehlen.
Aber Finger weg vom zweiten teil, der ist Scheisse.
 
Wie ich oben schon erwähnt habe wenn man die nordischen Sagen kennt sollte man von Midgard die Finger lassen, weil einige Götter und zusammenhänge falsch beschrieben sind. Ansonsten ist es ganz nett zu lesen.
 
So, ich meld mich auch noch.
Ich persönlich finde Hohlbein nur Klasse, wenn er mit seiner Frau zusammen schreibt. Alleine schreibt er mir zu wirr und abstrus.
Gelesen hab ich bisher:

Das Druidentor
Azrael 1
Das Siegel
Die Templerin
Der Greif
Märchenmond
Märchenmonds Kinder
Midgard
Unterland
Spiegelzeit
Die Nacht des Drachen
Drachenfeuer
Schattenjagt
Die Chronik der Unsterblichen Band
=> (Der Vampy, Am Abgrund, der Todesstoß, der Untergang)
Wolfsblut (nie fertig gelesen)
Der Widersacher (nie fertig gelesen)

Alle gemeinsam geschriebenen fand ich fesselnd und gut, als angenehme Unterhaltung zum Entspannen.

Wolfine schrieb:
Wie ich oben schon erwähnt habe wenn man die nordischen Sagen kennt sollte man von Midgard die Finger lassen, weil einige Götter und zusammenhänge falsch beschrieben sind. Ansonsten ist es ganz nett zu lesen.

Ja, da gebe ich dir recht, man kann es ja auf künstlerische Freiheit schieben...
man muss sich aber schon auskennen um die Unterschiede zusehen *g*
 
Wolfgang Hohlbein hat halt einen eigenwilligen Schreibstil. In vielen seiner jüngeren büchern geht es um einen jungen Buben der die Welt bzw die Welt in seiner Fantasie rettet. Die Ideen die er dabei einbringt sind teilweise die gleichen, aber teilweise auch wieder komplett anders. Jedes Buch ist somit etwas einzigartiges und man kann es nicht mit anderen vergleichen.

Gelesen:
Das Druidentor
Das Siegel
Das Teufelsloch
Der Greif
Der Inquisitor
Der Magier
1. Der Erbe der Nacht
2. Das Tor ins Nichts
3. Der Sand der Zeit
Die Chronik der Unsterblichen
1. Am Abgrund
2. Der Vampyr
3. Der Todesstoß
4. Der Untergang
5. Die Wiederkehr
6. Die Blutgräfin
Die Nacht des Drachen
Die Saga von Garth und Torian II (leider bekam ich Teil I nicht mehr)
Die Templerin
Die Templerin 2. Der Ring des Sarazenen
Drachenfeuer
Dunkel
Hagen von Tronje
Krieg der Engel
Märchenmond
Märchenmonds Kinder
Märchenmonds Erben
Midgard
Spiegelzeit
Unterland


Ungelesen:
Azrael 1+2
Das Avalos-Projekt
Der Widersacher
Die Chronik der Unsterblichen
7. Der Gejagte
Die Prophezeiung
Elfentanz
Nach dem großen Feuer
Dinoland
 
eine festellung von mir als ich das letzte mal in einer großen buchhandlung stand....der herr hohlbein stellt bücher her wie andere leute klopapier*grins*

ich beschäftige mich so nebenbei gerade noch mit intruder von ihm....allerdings bin ich mir noch nicht sicher was ich davaon halten soll....

sein "machwerk" das buch, das ich als letztes von ihm las muss ich allerdings wirklich sehr loben auch wenn der schluss ein wenig "seltsam" gelungen ist
 
Hohlbein gibt sich nicht besonders viel Mühe bei seinen Büchern - er hat manchmal ganz gute Ideen, aber ich hab ihn mal bei einer Lesung gesehen (schlecht gelsen), wo er gesagt hat, dass er gar nicht recherchiert für seine Bücher - entsprechdn wenig tiefgang haben sie auch, dass ist Massenware- und keien gute Arbeitseinstellugn für eienn Schriftsteller - obwohl ich zugebe, dass ich manches als ich jünger war auch sehr gern gelsen habe - speziel der Greif, Enwor udn Drachenfeuer fand ich gut
 
Hm, mich wundert es offen gestanden, dass scheinbar noch niemand von euch sein Buch "Flut" gelesen hat. Ich persönlich bin nicht so der Hohlbein-Fan und muss mich immer wieder überwinden eines seiner Bücher anzufangen, aber Flut fand ich doch ziemlich klasse.
 
Naja, Flut hab ich gelesen, aber ist eigentlich nur eine andere Geschichte von ihm(Ich glaub, das war das "Avalon-Projekt"...), minimal Umgeschrieben (zumindest hatte ich das Gefühl...).
 
stargazer schrieb:
es reicht eigentlich ein oder zwei davon zu lesen, der rest wiederholt sich dann nur noch.
stimmt. ich lese enwor (momentan band 11) und finde es zwar spannend, aber seit band 3 wiederholt sich fast alles... ich denke, er hat einfach in paar bücher zu víel geschrieben.
 
Also ich Flut von ihm daheim.
Aber ich find seinen Stil irgendwie nich sotoll des is zu spannend^^
Ich weiß nich.
 
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