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Devlin schrieb:Wofür bezahle ich denn dann die Kohle für das Regelwerk 2.0 für Vampire? WTH steht dann da drin??
Skar schrieb:Theoretisch kann man die WoD ja auch als Mensch spielen, dann reicht das Grundbuch (blau) :]
Da bin ich nicht Deiner Meinung, die neue WdD ist völlig kompatibel sowohl mit Cthulhu als auch mit Unknown Armies, zwar nicht von den Regeln aber sehr wohl vom Hintergrund. Insbesondere die Herangehensweise der Menschen und ihr Verhalten sind da doch sehr ähnlich.narcosmicoma schrieb:Dem würde ich zustimmen. Wenn man verdrehte Horrorstories, wie sie im Grundbuch auftauchen, spielen will, fährt man mit Unknown Armies wesentlich besser (oder eben CoC, wenn's mehr der "klassische" Horror sein darf).
Also wenn ich nur nach Requiem ginge, dann gäbe es in der WdD auch keine Geister (sondern nur Gespenster, die es auch bei UA gibt).Cthulhu.de schrieb:Einspruch Euer Ehren.
Unknown Armies und die Welt der Dunkelheit kannst du nicht in einen Topf werfen.
Bei UA ist der Mensch das Übel, es gibt keine übernatürlichen Geister oder Dämonen wie in der WdD.
Weil man deutlich mehr kriegt für sein Geld. Beim WoD-Grundi gibt's eine handvoll nette Geschichten, die Geistersektion- und ansonsten: NUR REGELN. Natürlich haut der Vergleich preislich nicht ganz hin- zum Preis eines UA-Grundis könnte man sich (in etwa) WoD & Ghost Stories leisten. Aber selbst dann halte ich UA für die bessere Investition- einfach weil ich nicht glaube, dass irgendeine dieser Ghost Stories die Großartigkeit von "Bill in Three Persons" erreicht (völlig subjektive Einschätzung, da ich weder "Ghost Stories" noch "WoD: Antagonists" kenne.)Wie Du ganz richti anmerkst tauchen diese Geschichten im GRUNDREGELWERK auf - ergo sind sie auch maßgeblich für die Stimmung des Spiels, warum man also mit einem der anderen Spiel besser fahren sollte, ist mir nicht ganz ersichtlich.
Stichwort Regeln... da bin ich absolut anderer Meinung. IMHO ist auf diesem Gebiet UA der WoD weit überlegen. Die WoD-Regeln sind... naja... weder allzu realistisch (Waffen, die mehr Aua machen, treffen auch einfacher, jaja), noch großartig cineastisch (um während des Fahrens aus dem Auto zu ballern brauche ich den Merit "Stunt Driver"?!?!). Ihr einzige Qualität liegt darin, dass sie schnell sind. Das sind die von UA auch. Aber auch deutlich unkomplizierter und freier (und deswegen auch leichter universell zu gebrauchen). Gut, ob man die Detaillfülle von Regel als Vor- oder Nachteil ansieht ist geschmackssache, ich persönlich würde die Einfachheit der UA-Regeln defintiv als Vorteil sehen.Ihre Regeln halte ich aber für relativ schwach
Jupp, man kriegt Dutzende von Magieschulen, von denen die neuen schon in anderen Büchern vorgestellt wurden, sowie einen Stall von NSCs, die eigentlich auch kein Mensch braucht. Hinzu kommt eine höchst vage Weltbeschreibung.narcosmicoma schrieb:Weil man deutlich mehr kriegt für sein Geld. Beim WoD-Grundi gibt's eine handvoll nette Geschichten, die Geistersektion- und ansonsten: NUR REGELN.
Also man kriegt ein Abenteuer, das ist dann besser als 5 Abenteuer? Wobei das eine Abenteuer in UA noch nicht mal besonders Einsteiger freundlich ist (im Gegensatz zu manchen der Abenteuer in Ghost Stories). Darüber kann man wohl auf jeden Fall geteilter Meinung sein.narcosmicoma schrieb:Natürlich haut der Vergleich preislich nicht ganz hin- zum Preis eines UA-Grundis könnte man sich (in etwa) WoD & Ghost Stories leisten. Aber selbst dann halte ich UA für die bessere Investition- einfach weil ich nicht glaube, dass irgendeine dieser Ghost Stories die Großartigkeit von "Bill in Three Persons" erreicht (völlig subjektive Einschätzung, da ich weder "Ghost Stories" noch "WoD: Antagonists" kenne.)
Reine Geschmackssache, da kann ich jetzt wenig zu sagen. Das UA-System ist vor allem eins: SIMPEL und schafft meiner Meinung nach zu wenig Differenzierug der Charaktere, mag ja für erfahrene Spieler toll sein, aber Anfänger sind da schnell mal überfordert. WdD geht da meiner Meinung nach einen sehr viel besseren Mittelweg.narcosmicoma schrieb:Stichwort Regeln... da bin ich absolut anderer Meinung. IMHO ist auf diesem
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UA-Regeln defintiv als Vorteil sehen.
Das ich wiederum für überzogen kompliziert halte (was übrigens im Gegensatz zum Rest des Systems steht und daher rangeklebt wirkt), aber wiederum der Geschmack. Moral ist und funktioniert übrigens völlig anderes als das MM, daher sehe ich da ohnehin keine Konkurrenz ;-).narcosmicoma schrieb:Außerdem: Das primitive "Morality"-System kann dem "Madness Meter" von UA einfach nicht das Wasser reichen.
Ich sah es definitiv als Vorteil, diese ergänzt im 2nd Ed. Grundi zu haben. Außerdem taugt diese Bemerkung für nix, weil du erste und zweite Edition durcheinanderwirfst.Jupp, man kriegt Dutzende von Magieschulen, von denen die neuen schon in anderen Büchern vorgestellt wurden
Wenn wir genau sind, entspricht sie eher der neuen WoD, da es hier im Vampire-Grundi auch ne handvoll NSCs gibt, "die eigentlich kein Mensch braucht"sowie einen Stall von NSCs, die eigentlich auch kein Mensch braucht.
[...]Vom Aufbau her entspricht das ganze also wenn dann einem der Grundregelwerke der alten WdD.
Ähem, in einer Welt, die der unserern recht ähnlich ist, darf die Beschreibung ruhig wage sein. Ist das bei der nWoD eigentlich anders?Hinzu kommt eine höchst vage Weltbeschreibung.
Noch nicht in deutsch vorliegt, wäre die richtige Formulierung gewesen. Die englischen Bücher sind noch ganz gut erhältlich (Dragonworld z.B.) dazu gibts ne aktive deutschsprachige Community. Was will man mehr?Rande sei erwähnt, daß ich die Behauptung, daß man mit einem ausgelaufenen Spiel, das nicht mehr supportet wird und noch nicht einmal auf Deutsch vorliegt,besser fährt, auch für mehr als fragwürdig halte.
Ein Abenteuer, und massig anderen Kram. Außerdem eines, das ziemlich geil ist. Und zum Thema Einsteigerfreundlichkeit: Ich habe bisher BITP für zwei UA-Newbie-Gruppen geleitet, und in beiden gab es ziemlich enthusiastische Reaktionen. Und wegen der einfachen Regel war der Einstieg auch ne Sache von Minuten.Also man kriegt ein Abenteuer, das ist dann besser als 5 Abenteuer?
OK. Die Frage ist: Braucht man hierfür wirklich eine detaillierte Simulation?Weder das System von UA noch das von CoC schaffen es auch nur ansatzweise den Hintergrund eines Charakters abseits seiner Fertigkeiten und Attribute zu simulieren
Das mußt du mir mal genauer erklären. Weswegen?aber auf Dauer ist das einfach nur ärgerlich für Spieler und Erzähler
Einfach die Beine in die Hand nehmen, wenn die Offtopic-Polizei kommt. 8)Hat das eigentlich noch irgendwas mit dem Thema des Threads zu tun?
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