Bücherwurm
Bibliophil
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Doch diese Bemerkung taugt durchaus für etwas: wenn man sich nämlich Quellenbände zu legt, dann wird man wohl auf redundantes Material stoßen, das halte ich für einen Schwachpunkt.narcosmicoma schrieb:Ich sah es definitiv als Vorteil, diese ergänzt im 2nd Ed. Grundi zu haben. Außerdem taugt diese Bemerkung für nix, weil du erste und zweite Edition durcheinanderwirfst.
Äh, nein. Im neuen WdD-GRW kriegst Du Standard-NSCs, die man überall verwenden kann. Keine Jungs, die alle naslang in anderen Büchern auftauchen.narcosmicoma schrieb:Wenn wir genau sind, entspricht sie eher der neuen WoD, da es hier im Vampire-Grundi auch ne handvoll NSCs gibt, "die eigentlich kein Mensch braucht"
In Requiem u.ä. kriegt man eine komplettes Setting inklusive Karten, NSCs und Geschichte.
Dafür werden viel zu viele Freistellen gelassen, mit den Artenbänden (wie Requiem) kriegt man reihenweise konkrete Aufhänger und Ideen, nicht einfach nur Leerstellen.narcosmicoma schrieb:Ähem, in einer Welt, die der unserern recht ähnlich ist, darf die Beschreibung ruhig wage sein. Ist das bei der nWoD eigentlich anders?
Um nur mal einige wenige Dinge aufzuzählen:narcosmicoma schrieb:Noch nicht in deutsch vorliegt, wäre die richtige Formulierung gewesen. Die englischen Bücher sind noch ganz gut erhältlich (Dragonworld z.B.) dazu gibts ne aktive deutschsprachige Community. Was will man mehr?
- eingehaltene Veröffentlichungstermine (das GRW sollte wohl schon letztes Jahr erscheinen IIRC),
- Quellenbände,
- mehr als gerade mal potentielle 9 Erscheinungen (und es ist doch wohl zweifelhaft, daß da auf deutsch viele Eigenprodukte kommen),
- kein redundantes Material
- eine Möglichkeit das Spiel auf jedem Con zu spielen.
Das sind sicher alles Geschmackssache - aber prinzipiell hat da die WdD die Nase vorn.
Du bist aber auch ein erfahrener Ezähler. Du kannst mir nicht erzählen, daß man BITP mal ebenso einen Newbie in die Hand drücken kann.narcosmicoma schrieb:Ein Abenteuer, und massig anderen Kram. Außerdem eines, das ziemlich geil
...
von Minuten.
Auf jeden Fall braucht man die, es ist einfach eine Frage der Fairness. Wenn ein Spieler einen reichen Charaktere generiert und dafür Punkte aufwendet, dann soll sich das auch bemerkbar machen. Selbiges gilt für den armen Schlucker, der Dutzende von Freunden hat.narcosmicoma schrieb:OK. Die Frage ist: Braucht man hierfür wirklich eine detaillierte Simulation?
Das mußt du mir mal genauer erklären. Weswegen?
Ich halte es für völlig verfehlt nur die Fertigkeiten und Attribute eines Charakters als bestimmendes Element zu benutzen und den Rest nur über die Charaktergeschichte ablaufen zu lassen, Charaktere sollten die Möglichkeit haben in alle Richtungen zu wachsen. Und nicht zuletzt hat Rollenspiel auch ein Simulationselement, das zumindest in Teilen auch den Hintergrund der Charaktere umfassen sollte.
Wie gesagt vielleicht mag UA für erfahrene Spieler mal ein netter Einschub sein, aber für Neulinge taugt es wenig und ist einfach massiv in die Jahre gekommen, daran ändert auch die Neuauflage wenig.
Bis dann, Bücherwurm