Brainstorming Wo kommen all die Monster her?

Gerade bin ich über einen Witz gestolpert, der mich zumindest an eine meiner ersten Überlegungen über Rollenspiele erinnert.


Es geht um Monster. Ja, ich weiß, es gab dazu schon jede Menge Überlegungen.

Entscheidende Fragen für mich waren damals:

1. Wie kommen die Monster in einen abgeschlossenen Dungeon?
   1. Wovon leben sie?
   2. Müssen die auch mal auf Klo?
2. Wie vermehren die sich eigentlich?
   1. Gibt es Familien?
   2. Wie leben diese? Wie sieht die Monsterkultur aus?
3. Was ist eigentlich ein Monster, Ungeheuer?
4. Und nicht zuletzt, wenn man weiß, wer diese Monster sind, versucht man dann nicht eher, sich mit diesen gut zu stellen, anstatt sie umzubringen - wie der Beastmaster oder so?

In neueren Rollenspielsystemen erübrigten sich diese Fragen, weil Monster in dieser Weise nicht mehr vorkamen, oder man sogar selbst das Monster spielte.

Wie steht es mit Euch? Denkt Ihr auch noch darüber nach? Oder ist das egal?

Also ich ärgere mich noch immer darüber, wenn ich Computerspiele zocke, die in einer real anmutenden Welt spielen und die Gegner aus allen Ecken plötzlich auftauchen oder schon darauf warten, dass man vorbei kommt.

In diesem Thema werden ein paar Fragen vielleicht schon mittelbar beantwortet: https://blutschwerter.de/thema/was-macht-für-euch-einen-guten-dungeon-aus.83339/

Die schon erwähnte innere Logik ist wichtig. Wenn im Dungeon ein Drache wohnt, sollte normalerweise es einen Ausgang geben, aus dem er auch hinauskommt.

Zu den Familien: Im Abenteuer "Silvanas Befreiung" aus der ersten DSA-Grundbox

Diese Fragen stelle ich mir durchaus auch beim RPG.
Und natürlich ist mir an zufriedenstellenden Antworten und glaubwürdiger Spielwelt (inklusive glaubwürdiger Dungeons) gelegen.

Und friedliche Interaktionen auch mit "Monstern" sind bei uns gängig.
Das hatten wir bei Fallout ständig.