Vlaszys
Die aus einer zähen Mischung aus Slawen und MAgyaren herangezüchteten Vlaszys sind die Ritter und Königsmacher der Unholde. Die Familie konzentriert sich auf Ungarn, ist aber im ganzen Alten Land verbreitet. Sie sind geschickte Reiter, stark im Krieg und vertraut mit der Staatskunst. Viele Unholde ziehen sie den Bratovitchs vor, obwohl die Vlaszys oft ein unangenehmes Mass an unabhängigem Verhalten an den Tag legen.
Wie die Geschichte sagt, traten sie Freiwillig in den Dienst der Unholde, um einen grossen Gefallen zurückzuzahlen den der Clan der Familie getan hatte.
Die Art dieser Schuld ist nur den ältesten Wiedergängern bekannt, aber es ist eher diese angebliche Verpflichtung als Furcht oder Unterwürfigkeit, dass die Vlaszys in den Diensten der Unholde hält.
Familiendisziplinen:
Präsenz, Stärke, Tierhaftigkeit
Schwäche:
Die Vlaszys mögen die Unholde nicht, haben aber einen uralten Eid abgelegt, ihnen zu dienen. Sie legen alle freiwillig einen Bluteid auf einen Unhold ab, wenn sie erwachsen sind.
Schicksal:
Nach dem Spaltung des Clans Tzimisce während der Anarchen Revolte haben die Vlaszys das Pech, auf der Seite der Ahnen zu landen. Mit der ihnen eigenen Ehrenhaftigkeit bekämpfen sie die Vlaszys Velya, Lugoj, Vykos und die übrigen aufständischen Kinder des Clans und gehen dabei Mann für Mann unter.
Krevcheskis
Wie eine Made hat sich die Familie Krevcheskis in die adeligen Häuser Europas eingewühlt. Ihre Mitglieder sind Gelehrte mit wenig interesse an der Politik, ausser um den Zugang der Familie an Lehren der Alten voranzutreiben. Krevcheskis unterhalten kleine, aber schwer befestigte Herrensitzeund beherbergen grosse Bibliotheken in ihren Mauern.
Die Krevcheskis sind fasziniert von Uhrwerken und Mechanismen der verschiedensten Art. Sie bauen den Unholden Belagerungsmaschien und anderes Kriegsgerät.
Familiendisziplinen:
Auspex, Beherrschung
Schwäche:
Die Unholde misstrauen den Krevcheski, und daher haben diese nur zwei Disziplinen anstaat der üblichen drei gelernt.
Schicksal:
Zu einem späteren Zeitpunkt des Krieges werden sie ihren Eid brechen und ihre Herren verratten, um sich den Tremere anzuschliessen und ihren Namen in Ducheski zu ändern. Was nach der Renaissance aus ihnen wird, ist niemandem bekannt, ausser vielleicht dem Rat der Sieben.
Khavis
Selbst die Unholde werden unruhig, wenn man die Khavis erwähnt. Diese Ghulfamilie werde von Bielibog gezüchtet und dient nur ihm allein. Die Khavis kauern in den MArschen der Nordlande und staken auf ihren Wachen die baltischen Flüsse und Küsten entlang. Sie bewegen sich nicht unter Sterbliche, ausser wenn ihnen Nahrungsmittel oder Fortpflanzungsmaterial ausgeht.
Die Khavis sind eine geheimnissvolle Sippe, die nur besteht, um das Trachten Bielibogs voranzubringen. Wie genau er sie gezüchtet hat, ist nicht bekannt, aber die Khavis sind eine seltsame Familie, selbst nach den Masstäben der Wiedergänger. KHavi- Wiedergänger nehmen die Leichenblässe ihre Herren an. Die meisten sind Albinos, und ihre Haut schält sich beständig in Schuppen ab. Die allerältesten Khavis, jene, die dem weißen Gott selbst beraten, erscheinen oft als verfaulten sie oder litten an einer schrecklichen Seuche.
Familiendisziplinen:
Fleischformen, Tierhaftigkeit, Verdunkelung
Schwäche:
Die Haut der Khavis schält und schuppt sich ständig, besonders in direktem Sonnenlicht. Khavis, die direktem Sonnenlicht ausgesetzen sind, entwickeln schmerzhaften Ausschlag und erleiden -1 auf ihren Wüfelvorrat, bis der Ausschlag abgeheilt ist ( Dauer: 6 - Wiederstandfähigkeit tage, während derer sie dirketes Sonnenlicht meiden müssen.
Schicksal:
Die Khavis werden von den Deutschrittern ausgerottet. Der letze wird im 14. Jhdt. erschlagen.