Jadeite
Wiedergänger
- Registriert
- 8. Dezember 2006
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Bei vielen klassischen Abenteuern war die Existenz eines Dungeons schon Existenzberechtigung genug. Monster waren zufrieden damit in einer Nische zu hausen wenn sie nicht gerade, zu welchem Zweck auch immer, im Dungeon herumwanderten. Manche Monster hingen als Mäntel getarnt in Schränken, andere warteten an der Decke hängend auf Abenteurer auf die sie herabstürzen konnten oder perfektionierten ihre Tarnung als Schatztruhe. Warum sie es machten war letztlich unbedeutend. Man ging in den Dungeon, tötete die Monster und nahm ihr Zeug an sich.
Irgendwann reichte das nicht mehr. Man begann sich daran zu stören und versuchte den Monstern eine Lebensgrundlage zu verpassen. Klassische Kreaturen wie der Piercer wurden in neueren Büchern durch Varianten ersetzt die mehr konnten als einmal von der Decke zu fallen. Heute erscheinen ganze Bücher die versuchen die Existenz von Mimics oder Flail Snails zu rechtfertigen.
Aber ist das wirklich notwendig? Ist es den Aufwand wert eine derartige Abhandlung über eine Kreatur zu verfassen deren Hauptzweck noch immer darin besteht entweder von den Spielercharakteren getötet zu werden oder aber diese zu töten?
Ein 'lebender' Dungeon kann sehr interessant sein, keine Frage. Ebenso kann es stimmungsvoll sein, wenn ein Dungeon und seine Bewohner eine Geschichte haben. Aber manchmal möchte man auch heute noch einfach in einen Dungeon gehen, Monster töten und ihre Schätze an sich nehmen. Und dann ist es doch eigentlich egal warum der Vampir seine Zeit damit verbringt in einem 20m² Raum eine Schatzkiste zu bewachen oder das eine Holztür nicht ausreicht einen Gallertwürfel in einem Raum zu halten.
Irgendwann reichte das nicht mehr. Man begann sich daran zu stören und versuchte den Monstern eine Lebensgrundlage zu verpassen. Klassische Kreaturen wie der Piercer wurden in neueren Büchern durch Varianten ersetzt die mehr konnten als einmal von der Decke zu fallen. Heute erscheinen ganze Bücher die versuchen die Existenz von Mimics oder Flail Snails zu rechtfertigen.
Aber ist das wirklich notwendig? Ist es den Aufwand wert eine derartige Abhandlung über eine Kreatur zu verfassen deren Hauptzweck noch immer darin besteht entweder von den Spielercharakteren getötet zu werden oder aber diese zu töten?
Ein 'lebender' Dungeon kann sehr interessant sein, keine Frage. Ebenso kann es stimmungsvoll sein, wenn ein Dungeon und seine Bewohner eine Geschichte haben. Aber manchmal möchte man auch heute noch einfach in einen Dungeon gehen, Monster töten und ihre Schätze an sich nehmen. Und dann ist es doch eigentlich egal warum der Vampir seine Zeit damit verbringt in einem 20m² Raum eine Schatzkiste zu bewachen oder das eine Holztür nicht ausreicht einen Gallertwürfel in einem Raum zu halten.