Wie scheiße darf ich sein?

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AW: Wie scheiße darf ich sein?

Das stimmt so nicht. Es bleibt die Alternative ein Setting zu spielen, wo das Problem nicht auftaucht oder zumindest weniger wahrscheinlich auftritt:
DSA - es sind Helden nicht einfach SC
Oder in Sundered Skies, wo die SCs allesamt HELDEN darstellen sollen.
Oder in Deadlands:Reloaded, wo die SCs alle HELDEN sind.
Oder in Necropolis, wo die SCs alle HELDEN sind.
Oder in Hellfrost, wo die SCs alle HELDEN sind.
Oder...

In den allermeisten Savage Settings ist es einfach DIE Grundannahme schlechthin, daß die SCs die GUTEN im Setting darstellen.

Eine Folterung samt Hinrichtung wie eingangs geschildert, brächte in MEINEN Runden JEDEM Beteiligten Bloodthirsty und Mean ein, sobald auch nur ein NSC dieser Welt das mitbekommt und rumerzählt. Und dann können die SCs bei DEM Ruf als blutrünstige, vermutlich nicht weit von der Glowmadness weg befindliche, Brutalinskis gleich jede Menge Kontakte und "Aufträge" vergessen, die man lieber an VERTRAUENSWÜRDIGERE Gruppen stellt, statt an solche, bei denen man nie weiß, ob sie einen nicht mitten auf der Reise foltern und töten werden.

ICH mag jedenfalls KEINE "Outlaw Trail"-Bande in meinem Deadlands, und KEINE blutrünstige Folterertruppe in meinen Skies.

Wo ist da die Grenze?

Die Grenze ist zunächst einmal MEINE. Meine Grenze, weil es MEINE Spielwelt ist, MEINE Kampagne ist, die durch solche Aktionen in eine Richtung gebracht wird, die MIR KEINEN SPASS macht.

Dann ist die Grenze bei den Mitspielern, von denen vielleicht auch manche die Brutalität durch SCs gegen NSCs nicht mehr als mit IHRER Vorstellung des Spiels eines SYMPATHISCHEN Charakters verbinden können.

SCs müssen mindestens sympathisch genug sein, daß man sie innerhalb der Gruppe an Spielern tolerieren kann. - Im Rahmen der Spielweltplausibilität, umgesetzt auf die Charakterreaktionen der einzelnen Spieler, würde man sich bei Überschreiten solcher "Erträglichkeitsgrenzen" von dem betreffenden SC verabschieden. - Der SC ist gesellschaftlich TOT. Nicht mehr weiter spielbar.

In unseren Runden haben in solchen Fällen oft die anderen Spieler den betreffenden SCs aus dem Verkehr gezogen. Zum Teil durch Mord, zum Teil durch unterlassene Hilfeleistung, zum Teil einfach durch Wegreisen und ihn Sitzenlassen. - Eigentlich müßte das nicht "in-game" ausgeführt werden, sondern man könnte ja mit einander sprechen. - Aber in einer Runde, die sich ZUM SPIELEN trifft, anzufangen "Gruppentherapie" zu betrieben, fühlt sich irgendwie "falsch" an. JEDE Gruppe hat doch eh ihre gemeinsamen, unausgesprochenen Aspekte des Zusammenhalts und der Grenzen des Erträglichen.

Manchmal treten sie, wie hier eingangs geschildert, offen zutage. Doch ist das nicht schlimm, solange man sich nicht verkrampft und alles extremer sieht, als es wirklich ist. Wenn der Gruppenzusammenhalt noch gut ist, dann ist eine Grenzüberschreitung zwar eine Herausforderung für die Gruppe, aber eine, mit der eine gesunde Gruppe fertig wird.

Auch die bei uns "in-game" aus dem Spiel gespielten SCs wurden von Spielern gespielt, die den Grund der anderen für deren Aktionen VERSTANDEN hatten. Akzeptiert, wenn auch nicht gerne. - Durch die "in-game"-Aktionen wurde von allen gemeinsam die Konsistenz der Kampagne gewahrt und die Gruppe konnte weiterspielen - mit einem neuen Charakter, des betreffenden Spielers. - Für mich eine GUTE Lösung solcher Probleme.

Theoretisch kann es auch da überall krachen, aber in einem härteren Setting ist das wahrscheinlicher.
NEIN! - Härter, heißt nicht gleich auch "menschenverachtender" oder "unappetitlicher".

Was an HÄRTE bei Settings wie Sundered Skies vorhanden ist, hat nichts mit "zelebrierten Folterszenen" zu tun, sondern rührt aus dem Endzeit-Charakter dieses Settings, bei dem jeder ums Überleben kämpft, her.

High Noon ist ein knüppelharter Western. SEHR HART. - Und sehr "sauber". Ohne "Splatter-Szenen". Und dennoch HART-HART.

Warum soll denn HÄRTE in einem Setting, in einem Abenteuer nicht auch OHNE "Unappetitlichkeiten" gehen?
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Weil Hart immer unappetitlich wird. Es kommt nur darauf was du dann als appetitlich und als unappetitlich siehst!?
Gewalt als Lösungsmittel der meisten Probleme?
Andere Leute umbringen um Dominanz zu demonstrieren?

Abgesehen davon teile ich auch deine Ansicht nicht, Charaktere müssten sympathisch sein. Sie müssen rund, in sich logisch und respektierbar sein. Man muss ihnen für irgendetwas Respekt zollen können.
Sympathie ist nicht nötig.
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

ICH mag jedenfalls KEINE "Outlaw Trail"-Bande in meinem Deadlands, und KEINE blutrünstige Folterertruppe in meinen Skies.

Das ist sie ja gar nicht. Die Situation ist eskaliert. Irgendwie lief alles schief und dann haben sich die Aggressionen an einem Ventil (hier die Sklavenhändlerin) entladen. Die SC waren im Grunde ratlos und keine wollte vor den anderen Schwäche zeigen. Dazu kam dann noch die Arroganz der Sklavenhändlering... ich fand den Kontrollverlust gut gespielt und eine geniale Vorlage für weitere Charakterentwicklung: meinem hochgebildeten Draken ist die ganze Sache extrem unangenehm und er würde das am liebsten für immer vergessen. Da ist das Dunkelste in den Charakteren hervorgebrochen und hat Narben hinterlassen.

Dann kommt SoK, der beim Trailer zu Inglourious Basterds fast anfängt zu applaudieren, unterstellt uns aus Outtime-Geilheit den NSC umgenietet zu haben (wobei solche Unterstellungen bei SoK als normaler Argumentationsstil gelten können) und bricht die Kampagne ab.

Damit bleibt das Grundproblem: darf mein Charakter dunkle Seiten haben und wie weit dürfen die sich zeigen. Eine Raum-Mord-Bande, wie Zornhau sie beschreibt, will ich auch nicht spielen, das ist mir zu öde. Aber 1cm unter der Oberfläche schon Teflon zu haben ist auch langweilig.

@Zornhau: habt ihr nie gefoltert? Es ging darum die Welt zu retten und Sklavenhändler aufzuhalten. Spielt ihr nur Charaktere mit eisernen moralischen Vorstellungen? Keine Grautöne?
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Wir können das hier noch x-mal durchhecheln, aber es läuft immer auf dasselbe hinaus:
Ihr habt euch nicht gegen das Rollenspiel vergangen, sondern ihr habt ein Problem in der Gruppe. Ich will damit nicht sagen dass euer Problem SoK sei, sondern das eure Kommunikation wohl irgendwie nicht klappt (wirklich durchsichtig wird das hier mMn erst wenn SoK sich äußerst).
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Weil Hart immer unappetitlich wird.
Dem möchte ich entschieden widersprechen. Zornhau hat bereits sinnvolle Gegenbeispiele genannt.

Insbesondere heißt ein "hartes" Setting nicht, daß man seinen eigenen Charakter als einen brutalen Soziopathen spielen muß.
Jetzt, wo das gesagt ist: Bei Leuten wie Sklavenhändlern, Kindermördern und was sonst noch an richtig bösen Widersachern in diversen Settings rumfleucht, muß man andererseits auch keine besonderen Rücksichtnahmen walten lassen. Meine Skrupel, derartige NSCs einfach umzunieten, wären jedenfalls erheblich geringer als beim einfachen Straßenräuber oder Konzerngardisten.

Dann kommt SoK, der beim Trailer zu Inglourious Basterds fast anfängt zu applaudieren, unterstellt uns aus Outtime-Geilheit den NSC umgenietet zu haben
Und das ist unzutreffend? Ehrliche Frage, die ihr euch aber selbst stellen solltet.
Ich meine, ich will mich darüber nicht erheben. Fiktive Brutalität kann Spaß machen. Man wird ja heutzutage genötigt, als Freund beispielsweise von Videospielen mit gewaltaffinen Inhalten zu behaupten, auf die käme es ja gar nicht an. Aber natürlich kommt es - zumindest für mich - darauf an. Macht einfach Spaß, bei Samurai Shodown den Gegner mit der Fatality zu zersägen oder ähnliches. Ehrlich zu sagen "Klar macht fiktive Gewalt Laune - aber ich kann das von der Realität unterscheiden" wird aber leider regelmäßig mit Hysterie aufgenommen.

@Zornhau: habt ihr nie gefoltert? Es ging darum die Welt zu retten und Sklavenhändler aufzuhalten. Spielt ihr nur Charaktere mit eisernen moralischen Vorstellungen? Keine Grautöne?
Ich bin nicht Zornhau, aber abgesehen von einer ganz ähnlichen Situation bei einer DSA-Runde vor etlichen Jahren, haben wir Folter nie ausgespielt und nur ein oder zweimal per Kurzbeschreibung ("Okay, wir foltern ihn, anders geht's nicht." *würfel* "Er spuckt folgendes aus...") abgehandelt.
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Nur vergesst ihr beide die Grauzonen (oder auch nicht).
Mein Charakter muss kein Soziopath sein wenn er sich entscheidet dass er fragwürdige Methoden benutzt. Und unappetitlich ist ja, wie ausreichend breitgetreten ist, für jeden anders.
 
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SklavenhändlerIN

Du Barbar!

@WJunky:
Sexist? Na und ?
Warum habt ihr ihm nicht gesagt das sich im Verhör herausgestellt hat das sie eine NAZI-Sklavenhändlerin ist? Das hätte alle Probleme gelöst. Nach seiner Aussage hat er in einem Nazi-Kontext keine Probleme damit.
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

@wjunky
Nach dem was ich hier lese seid ihr eine sehr duldungsfähige Gruppe. Ich weiß welche Antwort jemand von mir bekommen würde der behauptet ich würde mich OUTTIME daran aufgeilen NSCs zu killen! Nach dem Krankenhausaufenthalt hätte diese Person in meiner Gruppe bzw. ich in ihrer Gruppe nichts mehr verloren.
 
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Vor oder nach dem Gerichtstermin und dem Urteil auf Bewährung?
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Das ist sie ja gar nicht. Die Situation ist eskaliert. Irgendwie lief alles schief und dann haben sich die Aggressionen an einem Ventil (hier die Sklavenhändlerin) entladen. Die SC waren im Grunde ratlos und keine wollte vor den anderen Schwäche zeigen. Dazu kam dann noch die Arroganz der Sklavenhändlering... ich fand den Kontrollverlust gut gespielt und eine geniale Vorlage für weitere Charakterentwicklung: meinem hochgebildeten Draken ist die ganze Sache extrem unangenehm und er würde das am liebsten für immer vergessen. Da ist das Dunkelste in den Charakteren hervorgebrochen und hat Narben hinterlassen.
Tja, so, wie sich das hier darstellt (man hätte natürlich dabei gewesen sein müssen), hätte es neben neuen Nachteilen (= Narben hinterlassen), auch BENNIES gegeben, weil es das Spiel durch neue Komplikationen BEREICHERT hat.

Das ist jetzt schon etwas anders als die "marodierende Folterer-Truppe" rübergekommen.

Es ist immer schwierig sich via Forenbeiträgen einen Eindruck von dem, was wirklich am Spieltisch passiert ist, zu verschaffen.

Dann kommt SoK, der beim Trailer zu Inglourious Basterds fast anfängt zu applaudieren, unterstellt uns aus Outtime-Geilheit den NSC umgenietet zu haben (wobei solche Unterstellungen bei SoK als normaler Argumentationsstil gelten können) und bricht die Kampagne ab.
Was mir bei der gesamten Sache nicht klar ist:
Wer war Euer Spielleiter? War das SoK?
Wieso war SoK nicht am Tisch? Konnte er als Spieler nicht teilnehmen, oder war nur sein Charakter im "Off" unterwegs?
Was hatte denn der Spielleiter während der Eskalationsphase gemacht/gesagt?
Wie habt Ihr diese Spielsitzung abgeschlossen? Waren alle irgendwie unzufrieden, oder hattet ihr den Eindruck, daß sich hier eine echte moralische Komplikation eingestellt hat, die noch Stoff für mehr interessantes Rollenspiel sein wird?

Damit bleibt das Grundproblem: darf mein Charakter dunkle Seiten haben und wie weit dürfen die sich zeigen.
Dunkle Seiten haben: JA, in den meisten Settings schon - Ausnahmen mit rein-weißen Strahlemännern gibt es immer.
Zeigen der Dunklen Seiten: JA, solange es den anderen Mitspielern nicht auf den Keks geht und nicht die gesamte Runde darunter leidet. - Wenn Dein EIGENER Charakter darunter leidet, gibt es in SW sogar Bennies dafür.

@Zornhau: habt ihr nie gefoltert? Es ging darum die Welt zu retten und Sklavenhändler aufzuhalten. Spielt ihr nur Charaktere mit eisernen moralischen Vorstellungen? Keine Grautöne?
Doch, bei uns wird auch manchmal Zwang unterschiedlicher Art angewandt. Echte Folter, also nicht nur ein Indimidation-Wurf oder so, ist EXTREM SELTEN - und ich finde das gut so.

Nebenbei: Was bei einer Folteraktion herauskommt, darauf kann man sich eh NICHT verlassen. Ich lüge, je nach Charakter des gefolterten NSCs, den Glow vom Himmel herunter, nur damit sie meinen NSC nicht weiter foltern. - Was das für Probleme für diejenigen, die sich auf die Folter-"Ergebnisse" verlassen, nach sich zieht: meist GROSSE.

Bei mir gibt es in jeder Runde ein paar Spieler, die Wert darauf legen, daß sie den moralischen Prinzipien ihrer Charaktere im Spiel auch Geltung verschaffen. Die WOLLEN die Guten spielen - nicht die Strahlemänner, aber doch solche Charaktere, daß sie nicht nur "unterm Strich", sondern auch schon überm Strich eine positive Bilanz haben. - Daß so etwas OFT scheitert, liegt daran, daß ich die Spielwelten eben so hart und unerbittlich ausspiele, so daß es SCHWIERIGER ist Probleme zu lösen, ohne dabei selbst zu einem zu werden. - Und genau DAS ist ein Herausforderungsbereich, den ich in fast jeder meiner Kampagnen habe.

Amoralische Arschlöcher-Charakter mag ich erst einmal nicht und lasse ich schon seit Jahren nicht mehr in meine häuslichen Runden.

In Con-Runden passiert das schon mal, gerade bei DL:R, daß Spieler einfach unmotivierte Ultra-Brutalität ausspielen wollen. Mit diesen Runden bin ich selbst unzufrieden, weil ich in solchen Fällen eigentlich ABBRECHEN sollte und die Runde auflösen sollte. - Doch bin ICH ja auch nicht so weit gefahren, nur um dann eine Runde nach einer Stunde Spielzeit abzubrechen. Daher versuche ich zu retten, was zu retten ist. Meist durch in-game-Mittel wie das Verhaften der Übeltäter in Settings mit funktionierender Polizei. Aber auch das kann böse weiter eskalieren.

Nachdem mir zwei Con-Runden, die ich als "Übernacht-Runden" mit jeder Menge wohlausgearbeiteter NSCs usw. für meine Verhältnisse aufwendig vorbereitet hatte, durch ULTRA-BRUTAL-Spieler zu jeweils Near-TPKs (4 SC-Tode, 1 SC der Stadt verwiesen; 3 Tote, 1 SC psychisch fertig, 1 SC "abgetaucht") geführt hatten, habe ich einfach ganz grundsätzlich KEINE LUST mehr auf so etwas in meinen Runden.

MIR macht es KEINEN Spaß.

Und das ist eigentlich Grund genug zu betonen, daß ich Spieler haben möchte, die WILLENS sind sich innerhalb der vom jeweiligen Setting gesetzten Umgangsformen und Rechtsbelange zu bewegen. Ich HASSE die in DL immer mal wieder berichteten Outlaw-Gruppen wirklich.

Zur Sympathie:
Ich finde auch die Bösen sympathisch, und kann die Guten als unsympathisch empfinden.

Einen Charakter kann ich eh nicht "respektieren", sondern nur den Spieler. Und JEDER Spieler spielt vor einem Publikum: den anderen Mitspielern.

Baut sich ein Charakter einen Jar-Jar-Charakter, dann darf er sich nicht wundern, daß ihn KEINER mehr ertragen kann.

Aber z.B. solche Charaktere wie in The Good, The Bad and The Ugly sind was anderes. Man entdeckt sympathische Züge in JEDEM dieser drei Hauptfiguren. Auch im Bösen.

Ich erwarte einfach von meinen Spielern, daß sie die anderen Spieler mit ihren Charakteren unterhalten wollen, NICHT, daß sie sich einen Ego-Trip genehmigen und mir mit "Mein Charakter ist halt so"-Sprüchen kommen, wenn sie sich als Störenfriede erwiesen haben.

Man kann sich über einen Charakter aufregen, weil der so stur gespielt wird - solange das ein GUTES Aufregen ist, hat man ja seinen Spaß daran. Daher ist es wichtig bei dem, was man als SPIELER tut, auch die Reaktion der Mitspieler zu beobachten. Spielt man sich "raus aus der Gruppe", dann hat man ein Problem.

Ist klar geworden, was ich mit Sympathie für die SCs meine?
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Sowohl als auch. Oder gibts inzwischen den Tatbestand "Berechtigter Totschlag"? :D
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Wir diskutieren nunmal... sehr direkt in unserer Gruppe :)
Wir sind aber alle trotzdem gute Freunde - man hat sich halt an einander gewöhnt.
Deshalb kann ich ja hier auch so über SoK herziehen (den Link zum Thema habe ich ihm direkt nach Eröffnung geschickt). Wir können alle mit falschen Standpunkten der anderen umgehen.

Naja, meine Hoffnung darauf, dass jemand so ein Problem mal gelöst hat, ist wohl dahin. Dann muss ich es halt darauf ankommen lassen, 7kpc nicht FSK12 zu machen. Nur doof, dass ich keine Nazis einbauen kann... die passen wirklich nicht!
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

SklavenhändlerIN
Nein, Dativ plural mit n.

tobrise schrieb:
Nach dem was ich hier lese seid ihr eine sehr duldungsfähige Gruppe. Ich weiß welche Antwort jemand von mir bekommen würde der behauptet ich würde mich OUTTIME daran aufgeilen NSCs zu killen! Nach dem Krankenhausaufenthalt hätte diese Person in meiner Gruppe bzw. ich in ihrer Gruppe nichts mehr verloren.
Ich persönlich fände es ja klitzekleines bißchen realsatirisch, jemanden als Antwort auf die Unterstellung, man sei gewaltgeil, krankenhausreif zu schlagen. :rolleyes:
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Ein "guter Freund" wirft mir nicht vor ich würde mich an sowas aufgeilen! Ansonsten ist er eben KEIN guter Freund (mehr). Auch unter Freunden sollte man einen gewissen Respekt wahren und aus allem was ich hier lese sehe ich nicht, dass SoK euch den entgegen bringt. Kann sein, dass ich das falsch interpretiere. Mir persönlich macht ein "Freund" so einen Vorwurf nur einmal.

@Koshiro
Uuups! ;)
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

@Zornhau: SoK war der Kapitän, Hydragyrum der GM.
SoK wollte nicht mehr spielen, weil SuSk für ihn "verbrannt" ist. Da hätten wir jetzt die Möglichkeit gehabt, ohne ihn weiterzuspielen oder mit ihm was anderes zu spielen. Seitdem haben wir kein SuSk mehr gespielt.
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Auch unter Freunden sollte man einen gewissen Respekt wahren und aus allem was ich hier lese sehe ich nicht, dass SoK euch den entgegen bringt.

Mit den Jahren lernt man bei SoK echte Beleidigungen von stilistischen Hilfsmitteln zu unterscheiden ;) Den Vorwurf nehme ich nicht übel - allein schon weil er total lächerlich ist. Nur das ich die SuSk-Kampagne nicht weiterspielen kann, das nehme ich ihm übel, aber das weiß er auch.
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Ein "guter Freund" wirft mir nicht vor ich würde mich an sowas aufgeilen! Ansonsten ist er eben KEIN guter Freund (mehr). Auch unter Freunden sollte man einen gewissen Respekt wahren und aus allem was ich hier lese sehe ich nicht, dass SoK euch den entgegen bringt. Kann sein, dass ich das falsch interpretiere. Mir persönlich macht ein "Freund" so einen Vorwurf nur einmal.

Naja, es ist ja nicht so, als ob es total abwegig wäre, dass es auch Rollenspieler gibt, die sich nicht nur im übetragenen Sinne darin "aufgeilen, NPC's (teilweise auch sexuell) zu erniedrigen und fertig zu machen. Und einen solchen Vorwurf zu formulieren ist als "Freund" meist sogar schwerer als ein Aussenstehender...

Viel peinlicher empfinde ich allerdings den Vorwurf zwischen FSK12 und "richtigem Rollenspiel", da hilft das Grauton-Geblubber auch nicht mehr...

malcalypse, könnte da einige Schwänke aus seinen KULT & WoD-Zeiten erzählen
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

Ein "guter Freund" von mir sollte aber wissen, dass es für MICH vollkommen abwegig ist. :opa:
 
AW: Wie scheiße darf ich sein?

In Deinem Fall - Ja.

Aber manchmal passt halt auch mal der Schuh und es ist nicht nur ein wohlgefeilter Schuss ins Blaue...
 
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