Rund um Filme/Serien Wie Hollywood funktioniert

Würdet Ihr in einen Film gehen, obwohl ihr wisst, dass es um einen besseren Werbefilm handelt?

  • ist mir egal

    Stimmen: 6 54,5%
  • wenn ein Superstar drin vorkommt (Cameo)

    Stimmen: 0 0,0%
  • wenn das ein Softporno ist und Fäkalhumor drin vorkommt

    Stimmen: 3 27,3%
  • nö, wenn ich das vorher weiß, dann ließe ich das sein

    Stimmen: 2 18,2%

  • Umfrageteilnehmer
    11
Ich erwarte weder Jubelperser noch Kritiker die alles in Grund und Boden schreiben.
Meistens sind Kritiker ja mehr in der einen oder anderen Richtung unterwegs.
Und Wenn ich mich entscheiden muss, bevorzuge ich aber den Jubelperser. Alles kacke finden ist sooooo einfach. Aber mir zu vermitteln, unter welchem Gesichtspunkt ein Film/Spiel sehens/spielenswert ist, das ist doch schon viel herausfordernder. Und bringt mehr.
 
Ich hab' schon alles wesentliche gesagt. Du kennst von RLM praktisch gar nichts, hast jetzt mal eben Pipi in die Augen gekriegt, weil sie einen Film, den Du in Deiner "Ich denke halt um die richtigen Ecken"-Verblendung als verschachteltes Meisterwerk ansiehst, stattdessen (meiner Meinung, und der vieler anderer Filmkritiker in renommierten Medien nach korrekt) als verschwurbelten Hollywood-Quatsch identifiziert haben und behauptest darum wild um Dich, die würden ja immer nur das gleiche machen (gelogen), würden selber nie kreativ werden (auch gelogen) oder überhaupt immer alles nur niedermachen (sowas von gelogen.)

Was ist dazu noch zu sagen? Damit stellst Du Dich noch eine Stufe unterhalb von Leuten, die gegen Review-Seiten einen Groll haben, weil die angebliche DC-Hater und Marvel-Hochjubler sind... aufgrund der Tatsache, dass ein oder zwei DC-Filme mal schlechte Kritiken gekriegt haben.
 
Jedes Produkt hat ein Eigenleben und neigt dazu, sich in einer Nische zu etablieren, wo die Konkurrenz weniger stark ist. Der Unterschied zu den (guten) Streamern liegt halt darin begründet, daß die meist aus einer Laune heraus angefangen haben, ein Produkt auf den Markt für lau - sprich frei von zusätzlichen Kosten - zu werfen. Es gibt praktisch keine Konkurrenz und sie haben damit viel mehr Raum, sich kreativ auszutoben. Und das ist - denke ich - genau der Kritikpunkt der Streamer am Mainstream. Letztere machen nicht mehr das, was ihnen Spaß macht, sondern nur noch das, was sie glauben was anderen Spaß bereiten würde.

Diese Meinung und diesen Raum teile ich. "Dinge abzuzählen" macht uns kaputt. Reichtum (nicht das Notwendige) destabilisiert uns und lässt uns dumme Dinge tun, die niemand versteht, ja sogar unmöglich zu verstehen sind, weil kein Wert, keine Qualitäten mehr verfolgt werden, sondern nur noch Quantitäten in Form von Statistiken, Geld, Zuschauern, Klicks, etc.
 
Ich hab' schon alles wesentliche gesagt. Du kennst von RLM praktisch gar nichts, hast jetzt mal eben Pipi in die Augen gekriegt, weil sie einen Film, den Du in Deiner "Ich denke halt um die richtigen Ecken"-Verblendung als verschachteltes Meisterwerk ansiehst, stattdessen (meiner Meinung, und der vieler anderer Filmkritiker in renommierten Medien nach korrekt) als verschwurbelten Hollywood-Quatsch identifiziert haben und behauptest darum wild um Dich, die würden ja immer nur das gleiche machen (gelogen), würden selber nie kreativ werden (auch gelogen) oder überhaupt immer alles nur niedermachen (sowas von gelogen.)

Das, was ich von Ihnen gesehen habe zeigt mir das sie sich nicht die Mühe machen dem einen oder anderen Werk positiv gegenüber zu stehen. Ist Ihr gutes recht, so wie es mein gutes recht sie für aufmerksamkeitsgeile Schlechtreder zu halten.
Es funktioniert ja. Das sie dann hin und wieder was gut finden, d'accord, mag sein, schau ich mir aber nur per Zufall und mit vorgehaltener Banane an.

Der Rant bezog sich auf Kritiker per se, aber das ist ja anscheinend sofort von einem Fan auf seine Obsession bezogen worden, gelle?
Das sie ein bisschen Kreativität zeigen, ja, stimmt.
Absolut sachliche und originelle Kritik da mit einem Aluhut wegzurennen.
Da schau ich mir lieber einen alten Sketch von Loriot an, der macht sich wenigstens intelligent über andere lustig.

Zugegeben, sie sind clownesk und nicht ohne Einfälle.
Aber für mehr als eine Aneinanderreihung an Nitpicks hat es bei den Videos die ich mir angetan habe nicht gereicht.

Wer sie schauen will soll es ruhig, ich mache meinen Geschmack nicht zur Richtschnur der Welt. Als selbstberufene Kritiker sind sie ja darauf angewiesen ihr Lebensunterhalt davon zu bestreiten.
Ihre Masche funktioniert. Bei mir halt nicht.
Geht weder deren noch meine Welt von unter.

Was ist dazu noch zu sagen? Damit stellst Du Dich noch eine Stufe unterhalb von Leuten, die gegen Review-Seiten einen Groll haben, weil die angebliche DC-Hater und Marvel-Hochjubler sind... aufgrund der Tatsache, dass ein oder zwei DC-Filme mal schlechte Kritiken gekriegt haben.

Erstens hasse ich die Hansel nicht. Ich bin mir nur sicher das sie meinen Geschmack nicht teilen und etwas primitiv sind was ihre Wortwahl angeht.
Mag aber auch daran liegen das ihr hauptsächliches Zielpublikum noch nicht dem Teenageralter entwachsen zu sein scheint.
Oder es sind alles kleine Reich-Ranitzkis die einen so erlesenen Geschmack haben das ich nie den blassesten Schimmer einer Chance habe sie zu verstehen.
Ich sehe eher kleine Piero Manzonis in ihnen.

Und sorry über die begangene Majestätsbeleidigung, die Majestät war leider in den Bettlerkleidern nicht zu erkennen.


Jedes Produkt hat ein Eigenleben und neigt dazu, sich in einer Nische zu etablieren, wo die Konkurrenz weniger stark ist. Der Unterschied zu den (guten) Streamern liegt halt darin begründet, daß die meist aus einer Laune heraus angefangen haben, ein Produkt auf den Markt für lau - sprich frei von zusätzlichen Kosten - zu werfen. Es gibt praktisch keine Konkurrenz und sie haben damit viel mehr Raum, sich kreativ auszutoben. Und das ist - denke ich - genau der Kritikpunkt der Streamer am Mainstream. Letztere machen nicht mehr das, was ihnen Spaß macht, sondern nur noch das, was sie glauben was anderen Spaß bereiten würde.

Unsere Aufmerksamkeit ist die Währung hier. Werbung wird platziert. Produkte werden platziert. Das ist nicht für lau. WIR sind deren Ware. Deswegen lassen sie sich immer neue Tricks einfallen um unsere Aufmerksamkeit zu kriegen.

Hier im Forum sind die Posts, mangels Reichweite, nicht wesentlich monetarisierbar. Im "umsonst" Internet gibt es mindestens drei Sorten von Inhalten. Einmal wollen Leute Ihre Inhalte teilen und ernähren sich von ehrlicher Arbeit. Oder irgend jemand bezahlt die um diesen Inhalt zu posten damit er seine Wirkung entfaltet. Oder unsere Aufmerksamkeit ist das Produkt (Hauptsache die Leute schauen zu, Inhalt ist egal, ob nun jemand Tricks vorführt, oder wild rumschreit, Hauptsache AUFMERKSAMKEIT.

Und zwischendurch läuft Ford-Werbung oder irgend eine andere Werbung.

Diese Meinung und diesen Raum teile ich. "Dinge abzuzählen" macht uns kaputt. Reichtum (nicht das Notwendige) destabilisiert uns und lässt uns dumme Dinge tun, die niemand versteht, ja sogar unmöglich zu verstehen sind, weil kein Wert, keine Qualitäten mehr verfolgt werden, sondern nur noch Quantitäten in Form von Statistiken, Geld, Zuschauern, Klicks, etc.

Qualität ist kaum meßbar. Geld, Klicks, Zuschauer, all das ist meßbar. Und einfacher herzustellen als Quantität UND Qualität.
 
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Das, was ich von Ihnen gesehen habe zeigt mir das sie sich nicht die Mühe machen dem einen oder anderen Werk positiv gegenüber zu stehen. Ist Ihr gutes recht, so wie es mein gutes recht sie für aufmerksamkeitsgeile Schlechtreder zu halten.
Dein Recht auf Ignoranz will Dir niemand nehmen, keine Sorge.
 
Manche Sachen sind so detailgenau auseinander genommen worden - eine Kritik von einer Länge eines Spielfilms . . .

Half in the Bag ist eher eine Kurze Kritik von 20-45 Minuten pro Film - suche sowas mal in den normalen Medien. Wenn die auf 5 Minuten kommen, dann ist das ein langer Beitrag.
 
BTT
Und das ist genau das, was ich auch befürchte - die Industrie beschäftigt sich nicht mehr mit Inhalten, sondern serviert nur noch vom Fan gewollte Stereotypen und Tropen. Was resultiert: Der (unbewußte) Konsument bewegt sich analog in der Realität nur noch in Kreisbahnen.

 
Zuletzt bearbeitet:
BTT
Und das ist genau das, was ich auch befürchte - die Industrie beschäftigt sich nicht mehr mit Inhalten, sondern serviert nur noch vom Fan gewollte Stereotypen und Tropen. Was resultiert: Der (unbewußte) Konsument bewegt sich analog in der Realität nur noch in Kreisbahnen.

Was für ein Schmonzes.
Erstens haben Menschen schon immer nach möglichst einfachen Lösungen gesucht.
Populismus ist ein Begriff aus dem antiken Griechenland und aus Rom.

Die Leute haben Trump gewählt nicht weil er ihre Ratio angesprochen hat sondern weil er ihnen das Gefühl gegeben hat verstanden zu werden. Das ist ein Mißtrauensvotum gegen Hollywood und die Medien.
Eben auch weil man sich nicht mit den Themen die Trump angesprochen hat (Globalisierung, Verarmung der Mittelschicht) ernsthaft auseinandergesetzt hat.

Aber Blockbuster sind mitnichten der Untergang des Abendlandes. Es gibt neben den "Superhelden" auch die normalen und eine messianische Rettung wird nur in wenigen Filmen versprochen. Schaut man sich die Filme unter dem Blickwinkel "Endzeitszenarien"/"Armageddonähnliche Katastrophen" dann sieht man das wohl ein Bedarf/Wunsch nach dem Ende des Status Quo besteht.

Die Agilität von Kino ist so Supertankermäßig (2 Jahre von Idee zur Premiere, mindestens) das es dem Zeitgeist hinterherhinken MUSS. Und wenn man davon ausgeht das Menschen Filme die sie bewegen lieber schauen als Filme die sie kalt lassen, dann ist der Erfolg mancher Filme einfach ein Gradmesser des Zustandes der Gesellschaft.

Und zweitens wird die Macht von Hollywood überschätzt. Youtuber, Streamer haben heute eine größere Unmittelbarkeit als jeder Kinofilm.

Das Abendland mag an Tweets und Facebook/Instagram Posts zugrunde gehen, aber kaum an Hollywood.

Drittens: Zeige mir einen Film der "erziehen" will und ich zeige Dir einen Nischenfilm.
Viertens: Es ist weder der Verdienst von Trump noch von Hollywood das er erwählt wurde.

Wer würde in Deutschland einen Dieter Bohlen zum Kanzler wählen?
Das macht man doch nur wenn die anderen nur ein "alternativloses weiter so" propagieren.

Die Amerikaner verzweifeln so sehr an ihrem System das Antihelden gewählt und bejubelt werden.
Walter White ist so erfolgreich weil er krass Schwächen des Systems offenbart und seine eigenen, katastrophengepflasterten, Weg nimmt.

Herr Tegeler sollte mal seine Augen aufmachen und nicht Hollywood oder die Abgehängten verdammen sondern sich fragen warum Trump als Anti-Held durch die Mitte der amerikanischen Gesellschaft gewählt wurde?????
Wenn sich 80% abgehängt und chancenlos/bedroht fühlen dann ist was krank an der Gesellschaft.
 
Die Philosophie, Religion, die Wissenschaften und andere kulturelle Errungenschaften sind gegen eine zwei Jahre dauernde Produktion natürlich wesentlich länger in der Entwicklung und auch schon wesentlich weiter in der Theorie und der Praxis gediehen. Sie werden ständig weiter entwickelt. Daneben fällt jedoch eine Kultur auf, die sich mehr und mehr als Opfer der Umstände sieht und nicht mehr auf diese "älteren" Methoden vertraut - und das ist halt das, was Herr Tegeler durch die modernen Medien transportiert sieht. Es geht nicht mehr darum, sich im vollen Umfang mit dem Leben auseinander zu setzen, sondern man beschwört nur noch auf einfache Lösungen, einen Superhelden, Messias, einen neuen Anführer und einen endgültigen Konflikt, dessen Ausgang schon alles richten wird.

Du hast sicherlich Recht damit, dass die Verwaltungseliten - seien es die der Regierung oder die in den Industrien wie auch in Hollywood - darüber entscheiden können, ob das System sich weiter entwickeln darf. Viele sind dagegen, weil es ihren Arbeitsplatz gefährden und ihren Lohnvorstellungen zuwieder laufen würde; aber genau da liegt doch der Hund begraben, daß jeder genau das bekommt, was er sich vorstellt und von den Medien repetiert bekommt. Die einen ein desolates System, daß für alles Schlechte verantwortlich ist und die anderen ein Leben als moderne Fürsten, die niemanden mehr Rechenschaft ablegen müssen.

Wie soll man aus dieser Misere, diesem Kreislauf herausfinden, wenn man nicht überall ansetzt, wo sich Möglichkeiten bieten?
 
Die Philosophie, Religion, die Wissenschaften und andere kulturelle Errungenschaften sind gegen eine zwei Jahre dauernde Produktion natürlich wesentlich länger in der Entwicklung und auch schon wesentlich weiter in der Theorie und der Praxis gediehen. Sie werden ständig weiter entwickelt. Daneben fällt jedoch eine Kultur auf, die sich mehr und mehr als Opfer der Umstände sieht und nicht mehr auf diese "älteren" Methoden vertraut - und das ist halt das, was Herr Tegeler durch die modernen Medien transportiert sieht. Es geht nicht mehr darum, sich im vollen Umfang mit dem Leben auseinander zu setzen, sondern man beschwört nur noch auf einfache Lösungen, einen Superhelden, Messias, einen neuen Anführer und einen endgültigen Konflikt, dessen Ausgang schon alles richten wird.

Also es kann sein das der eine oder andere so eine Brille auf hat das er nur noch Superhelden sieht. Und Messiase.
Ich sehe die nicht.
Ich sehe gescheiterte Helden.
Anti-Helden.

Und wenn man sich wachen Auges die Filme anschaut die Messiase haben, z.B. Star Wars VII, dann sind das gescheiterte Messiase. Bei den Superhelden /Transformers/2012/San Andreas/ World War Z, Planet der Affen, etc. sind das alles Endzeitszenarien. Da ist das dann kein Erlöser, allenfalls ein Beerdiger. Oder Aufschieber. Armageddon wird für eine Weile aufgehalten. Bis zum nächsten Film.

Ausserdem fällt auf das alle möglichen anderen Filme ignoriert werden.
The Big Short z.B., Snowden, etc.

Die Sicht ist schon mal verzerrt.
Was richtig ist, ist das keine Alternativmodelle groß propagiert werden.
In Ermangelung von echten Alternativen.

Du hast sicherlich Recht damit, dass die Verwaltungseliten - seien es die der Regierung oder die in den Industrien wie auch in Hollywood - darüber entscheiden können, ob das System sich weiter entwickeln darf.

Das ist auch so ein Quark. Wir sind die Elite, wir sind die Verwalter. Wir wählen die Abgeordneten. Wir wählen. Solange der Mehrheit der Status Quo gefällt ändert sich nichts. Es ist ein Trugschluß zu glauben die Leute ließen sich auf Dauer hinters Licht führen. Erst wenn eine Mehrheit sich für den Wandel, z.B. "Yes, we can" oder "Make America Great Again" entschiedet, gibt es Veränderung. Lustigerweise in einer Demokratie mit Mehrheitswahlrecht dann recht abrupt. Zumindest wenn alle Kammern die entsprechende Mehrheit haben.

Die Leute in der Verwaltung sind unser Personal, unsere Angestellten. Nicht mein, nicht Dein, sondern das Personal aller Wähler, des Volkes. Und das ist in den USA auch nicht anders. Ihre Macht ist also Willen des Volkes, nicht von Individuen.

Viele sind dagegen, weil es ihren Arbeitsplatz gefährden und ihren Lohnvorstellungen zuwieder laufen würde; aber genau da liegt doch der Hund begraben, daß jeder genau das bekommt, was er sich vorstellt und von den Medien repetiert bekommt. Die einen ein desolates System, daß für alles Schlechte verantwortlich ist und die anderen ein Leben als moderne Fürsten, die niemanden mehr Rechenschaft ablegen müssen.

Dann kennst Du das Leben in Behörden aber schlecht. Oder nur von denen in Bananenrepubliken. Oft weiß der Einzelne einfach nicht was seine Rechte und die Pflichten der Beamten und Angestellten sind. Es mag Bereiche geben die recht isoliert sind, wie z.B. Brüssel, aber Schlendrian, Verschwendung und Fürsten findest Du überall. Und auch Fleiss, Sparsamkeit und um Ihre Bürger bemühte Angestellte.

Wie soll man aus dieser Misere, diesem Kreislauf herausfinden, wenn man nicht überall ansetzt, wo sich Möglichkeiten bieten?

Man muss erst mal erkennen das man sich in einem Hamsterrad befindet das sich immer schneller dreht und STOOOOP! rufen.
Im Gegensatz zu den USA ist in Deutschland das Hamsterrad langsamer.
Die die Stop rufen sind entweder am linken oder am rechten Rand.

Wir hinken der Erkenntnis mal wieder ein paar Jährchen hinterher.

Fragt sich halt ob in den USA langsamere Hamsterräder aufkommen oder ob sie einfach die Einfuhr unserer Hamstersräder reduzieren.

Schauen wir mal.
 
Melde mich nochmal wegen dem Thema, denke aber, Du hast Deinen Standpunkt ziemlich deutlich gemacht. Du glaubst an die Mechanismen unserer Demokratie und an die Entscheidungen der Gewählten. Ich glaube sie beißen sich kräftig gegenseitig in den Allerwertesten. Das bringt mich auch schon wieder dazu, es ein wenig humorvoller anzugehen.

Verblasende Töne von RLM, die sich mit der zweiten Folge selbstironischer Fanverarschung melden

 
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Der "Markt" denkt ja nicht, sondern soll nur unseren Bedarf erfüllen, das kann er jedoch nicht mehr, wenn man den wirtschaftlichen Rahmen ausgeschöpft hat.

Erstens hast Du mich jetzt total verloren. Was willst Du damit sagen?

Und zweitens ist der "Markt" nur ein ideelles Gebilde das die Vorgänge zwischen Anbieter und Käufer verdeutlichen soll.
In dem postulierten Markt ist jeder vollumfänglich informiert (Stimmt in der Realität nicht) und jeder ist ehrlich (Stimmt in der Realität nicht). Und jeder agiert nach objektiven Kriterien. (Stimmt in der Realität nicht).

Man muss sich nur das Unboxing Video anschauen um hier die Realität zu sehen. Du kaufst die Katze im Sack. Ghostbusters Toys werden schnell auch Star Wars umettiketiert. Man kauft etwas das man nicht wirklich braucht. Etc.
Im Prinzip sind NULL Marktprinzipien mit den Angeboten der Fantasy-Firmen verbunden.

Und das ist die Realität. Wir kaufen Sachen die wir nicht brauchen und billigst in einem Billiglohnland produziert wurden zu überteuerten Preisen nur um überrascht zu werden?!? Oder was "cooles" zu haben?

Diese Krise ist ein Freudenfeuer für alle Händler, die aus solcher ihren Profit schlagen, denn sie können plötzlich die Preise für alles hoch setzen. Und das ist das Schlimme am Kapitalismus. Nicht daß er nicht funktionieren würde, sondern daß es Leute gibt, die Situationen ausnutzen und damit ungeschoren davon kommen.

Erstens ist es so das in Krisenzeiten "Versorgerwerte" steigen. Gegessen, Gewohnt, Geheizt und Gestorben wird immer.
Und zweitens sinken die "Konsumwachstumswerte" an der Börse. Konsumiert wird nicht in Zeiten der Krise.
Das war schon in Zeiten bevor der Begriff Kapitalismus geprägt wurde so.
Das ist jetzt keine überraschende Erkenntnis. Oder?

Und welches Freudenfeuer? Nur weil Dax und Dow Jones mal wieder ungeahnte Höhen erklimmen heisst das nicht da wäre eine Krise am köcheln.
Die Börsen sind erst mal gelassen und freuen sich das Trump so "sinnvolle" Projekte wie die Mauer zu Taco-Land baut. Das braucht keiner. Das nimmt keinem Marktanteile weg. Das ist eine echte Erhöhung des BIP (eben weil es total Nutzlos ist und nichts macht).
Brilliant!
Und weniger als militärische Infrastruktur zu gebrauchen.

Diese den Markt regulierenden Gesetze werden - nachdem sie nach Weltwirtschaftskrise und Krieg in Kraft gesetzt wurden - nun seit den 80er Jahren unter Reagan/Thatcher/Kohl langsam und stetig außer Kraft gesetzt und sind mit verantwortlich für die Weltwirtschaftrezession und die Euro-Krise.

Du vermengst hier Kapital-Markt mit Waren-und-Dienstleistungen-Markt.
Und es sind leider Reagan/Thatcher/Blair/Schröder/Merkel.

Man fürchtet sich die Luft aus den Kapitalmärkten zu lassen weil dieses virtuelle Geld auch der realen Wirtschaft nutzt. Aber auch schadet.
Da ringt man noch mit den Methoden.
Wie erschreckend wird die Erkenntnis erst sein wenn man feststellt das ein paar Werbeslogans, auf dem Handy aufrufbare Seiten und Chat-Roboter samt Order und Verkaufsprogrammen alles ist was man in Zukunft an Bankern braucht?
Wenn 80-90% der Jobs bei Banken und Versicherungen wegfallen?

Nur, und da ist es halt mit Marx wieder korrigiert, am Ende ist der Kapitalist der ultimativ ausgebeutete.
Er hat eine vollautomatisierte Fabrik. Und alle anderen werden von ihm versorgt. Für umsonst. Sie werden ja zur Arbeit nicht mehr gebraucht.
Außer der Kapitalist hat eine Terminator 2000 Armee.

Leute die AHNUNG von den Kapitalmärkten haben können sie auch zähmen. Ich und Du sind da die FALSCHEN.
Wichtig ist was hinten dabei rauskommt.

Mehr vom gleichen Scheiss wie Clinton das wollte ist jedenfalls keine Lösung. Ob es Trump gelingt sei abzuwarten.
Insofern geht mir das Geschrei um ihn auf den Wecker weil er mal wieder nicht am INHALT sondern an der FORM der Darbietung gemessen wird.

Nun nachdem man sich einigermaßen gefangen hat, will nun die Regierung Trump diese noch weiter lockern, um das sogenannte Zocken - nichts anderes als das Abziehen von Geldern auf unlautere Weise - wieder zu ermöglichen. Es ist also weder die Globalisierung noch der Kapitalismus, der gefährlich ist, sondern es sind unsere Ansichten und unsere Vertreter der sogenannten Masse.

So wie ich Trump verstanden habe geht es ihm um Umweltauflagen und sonstige Auflagen. Nicht unbedingt um Finanzregulierung. Mag mich da aber auch irren. Links bitte.

Der Witz ist doch, dass wir nicht mal in der Lage sind, einzelne Personen zu wählen, die und repräsentieren, manchmal sind das nicht mal die Parteimitglieder. Wir müssen das nehmen, was die Parteien und deren Führung uns vorsetzen. Nicht zuletzt wäre Trump dann nicht gewählt worden, da er eigentlich keine Mehrheit gehabt hatte, sondern nur das das Wahlverfahren zu seinem Amt gekommen ist.

Vorwahlen ANYONE????
Dir ist schon klar das das spezifische Wahlverfahren des Präsidenten in den USA versucht einen Ausgleich zwischen den Interessen der REGIONEN herzustellen????
Die dünner besiedelten Flyover-States kriegen pro Wähler mehr Wahlmänner/frauen.
In der EU ist die Stimme der Letten und Luxemburger auch mehr Wert als die deutsche, französische, spanische oder italienische Stimme?

Das ist allen Kandidaten von vorneherein klar. Sie dürfen sich auch um die Stimmen bemühen die mehr Wert sind (Die sogenannten Swing States).
Das ist nicht ungerecht oder unfair.
Auch in D war es so das die CDU mehr Stimmen hatte als die SPD. Trotzdem war Schröder Kanzler.
Schau Dir auch die Sitze des Sechsten, Achten und Neunten Bundestages an.

Ich bin weder ein Fan von Clinton, noch Trump noch von irgendeinem anderen Menschen. Ich kann gut für mich selber reden und muß mich auch nicht vertreten lassen - nur bleibt unsereins unerhört, warum? Weil wir nicht massentauglich sind. Es geht nicht um Inhalte, sondern um Projektion. Die Leute sollen Idolen folgen, sich auf Leute einschwören. Deshalb ist eine Meinung zu haben auch Gift für jeden professionellen, karriereorientierten Politiker.

Es ist halt keine Harekratur. Oder eine Kowalskikratie.
Und das ist GUT SO.

Trotzdem höre ich Dich hier. Nur bist Du und Ich halt nur ein leichtes Flüstern im Millionenheer der Wähler. Nur in einer Gemeinschaft sind wir zu hören.

Bei Idolen frage mal wie viele einen Merkel- oder Schulz-Schrein zu Hause haben?
Ich kenne keinen.

Wo wir gleich sind:
Hare und Kowalski denken sie haben Recht und haben die Welt verstanden

Wo wir uns unterscheiden:
Hare denkt die anderen Wähler sind zu dumm und lassen sich von Medien und Politikern einlullen
Kowalski denkt die Wähler sträuben sich gegen Änderungen und wählen was ihnen, für sie selbst, das kleinere Übel erscheint
Hare denkt seine Stimme wäre rationaler als die der anderen
Kowalski denkt das die meisten anderen, bei gleichem Wissensstand, ähnlich wie er denken würden
Hare denkt die Politiker ignorieren seine wichtige Stimme
Kowalski denkt das Politiker den Wählern zuhören aber durch Medien, Parteidisziplin am Ende wieder ein Brei rauskommt der einem Meinungsquerschnitt der Parteigänger ähnlich ist und deswegen zum Teil ziemlich Gaga ist.
 
Modetarorenanweisung: Der Waschbär
Och Jungs... ich hab euren kleinen Politik-Talk doch gerade nach hier verschoben. Wenn ihr über Wahlsystem, Trump, Demokratie etc. reden wollt, dann bitte da. Wobei es für Trump auch noch einen passenderen Thread gibt.
Kleine Ausflüge sind ja wie immer okay, solange sie nicht völlig den Bezug zum Thema (Hollywood, Medienmechanik, vielleicht noch Medienkritik im weitesten Sinn) verlieren.
 
Also ich finde Product Placement, wenn es passt, gar nicht schlimm.

Wenn "Iron Man" neben (Sun-)Oracle-Servern zu sehen ist? Klasse!

Wenn "I, Robot" futuristische Audis zerdeppert? YAY!
Wenn 007 Aston Martins zersägt? Super!

Wenn Detektive RayBan Brillen tragen? Super!

Am Ende ist mir ehrliches Product-Placement lieber als ein verschämtes De-Labeling.
 
Beschämend aggressive Einfältigkeit.

Ich finde, wenn man seinen Kindern beibringt, sich nicht an sowas zu orientieren, keinen Trends oder Moden zu folgen, sondern einen eigenen Weg zu wählen und auch mit seinen eigenen Umständen zu leben, darf man in der Erwachsenenwelt damit nicht wieder aufhören. Erwachsen zu sein, ist kein Freibrief für asoziales Verhalten.

Insofern sehe ich das alles kritischer und würde mir zum Beispiel mittlerweile überlegen, ob ich eine Serie oder ein Fernsehfilm anschaue, wenn im Vorfeld oder zwischendurch Werbung präsentiert werden würde. Subtile Werbung, meist Schleichwerbung genannt, halte ich zwar für unlauter, aber nicht störend. Ärgerlich hingegen finde ich es, wenn man hinterher feststellen muß, daß man einen scheiß Werbefilm mit Inhalten schauen mußte und man irgendwelche reichen Arschlöcher für (fast-)nichtstun gesponsert hatte. Verlogen finde ich Leute, die nichts gegen diese Praktiken - insbesondere ihrer Lieblingslabels tun und sich dann für oberclever halten, wenn sie einen Ad-Blocker in ihrem Browser aktiviert haben.

Man muß was gegen Werbepraktiken tun, das gilt nicht nur für Telefonwerbung, Briefwurfsendungen sondern auch fürs Internet, für das Fernsehen und genauso für andere Bereiche wie das Kino. Hier werden kulturelle und infrastrukturelle Einrichtungen zweckentfremdet und das führt im Endeffekt dazu, daß die Menschen denken, alles würde nur einer Mode oder einem Trend folgen und sich immer wieder im Kreis drehen. Mal ist es Frieden, mal ist es halt der Krieg und man könne eh nichts unternehmen sondern nur die "Werbung" (Frontnews) hinnehmen.

Ja, ich finde es belastend, wenn Leute sich intelligent nennen und letztlich nur den "großen Bruder" verteidigen, weil sie wissen, daß er allen auf die Schnauze hauen wird. Ich finde es mutig, wenn jemand seinen eigenen Weg geht und daran festhält, nicht moralische Vorstellungen wie Hemden wechselt und sich dann für "modern" hält.
 
Beschämend aggressive Einfältigkeit.

Ich finde, wenn man seinen Kindern beibringt, sich nicht an sowas zu orientieren, keinen Trends oder Moden zu folgen, sondern einen eigenen Weg zu wählen und auch mit seinen eigenen Umständen zu leben, darf man in der Erwachsenenwelt damit nicht wieder aufhören. Erwachsen zu sein, ist kein Freibrief für asoziales Verhalten.

Du weißt ja, schon im Kindergarten sagt man "Was man sagt ist man selber...."
Also ich sage meinen Kindern immer wenn die Firma dessen Logo man trägt einen dafür nicht bezahlt macht man was falsch.

Insofern sehe ich das alles kritischer und würde mir zum Beispiel mittlerweile überlegen, ob ich eine Serie oder ein Fernsehfilm anschaue, wenn im Vorfeld oder zwischendurch Werbung präsentiert werden würde. Subtile Werbung, meist Schleichwerbung genannt, halte ich zwar für unlauter, aber nicht störend. Ärgerlich hingegen finde ich es, wenn man hinterher feststellen muß, daß man einen scheiß Werbefilm mit Inhalten schauen mußte und man irgendwelche reichen Arschlöcher für (fast-)nichtstun gesponsert hatte. Verlogen finde ich Leute, die nichts gegen diese Praktiken - insbesondere ihrer Lieblingslabels tun und sich dann für oberclever halten, wenn sie einen Ad-Blocker in ihrem Browser aktiviert haben..

Wir sehen Werbung für Dinge die wir nicht brauchen. Und kein Produkt der Welt wird die Leere in unseren Herzen füllen.

Man muß was gegen Werbepraktiken tun, das gilt nicht nur für Telefonwerbung, Briefwurfsendungen sondern auch fürs Internet, für das Fernsehen und genauso für andere Bereiche wie das Kino.

Kaum eine Firma kann sich einen eigenen Werbefilm leisten. Naja. Außer Apple, Google und Facebook. Wenn in einem Action-Streifen Transportmaschinen vom US-Militär zu sehen sind und am Ende im Abspann "Mit freundlicher Unterstützung der US Air Force" steht dann finde ich daran nichts verwerfliches. Umsonst-Mentalität oder Klick-Betrug finde ich ekeliger. Und nur weil sich ein YouTuber ein bestimmtes Gel ins Haar schmiert werde ich das doch nicht selbst tun.

Wichtiger als ein Verbot ist ein offener und bewußter Umgang mit Werbung. Wenn es zu störend wird kann man immer noch was anderes machen.

Hier werden kulturelle und infrastrukturelle Einrichtungen zweckentfremdet und das führt im Endeffekt dazu, daß die Menschen denken, alles würde nur einer Mode oder einem Trend folgen und sich immer wieder im Kreis drehen. Mal ist es Frieden, mal ist es halt der Krieg und man könne eh nichts unternehmen sondern nur die "Werbung" (Frontnews) hinnehmen..

Die Leute lassen sich weniger leicht manipulieren wie man denkt. Und das soziale Umfeld ist für Wertschätzung wichtiger als Werbung.

Ja, ich finde es belastend, wenn Leute sich intelligent nennen und letztlich nur den "großen Bruder" verteidigen, weil sie wissen, daß er allen auf die Schnauze hauen wird. Ich finde es mutig, wenn jemand seinen eigenen Weg geht und daran festhält, nicht moralische Vorstellungen wie Hemden wechselt und sich dann für "modern" hält.

Um die Moralkeule zu schwingen müßte man heute ein auf einem Bauernhof lebender Selbstversorger sein der keinen Strom, kein Wasser, kein Gas und sonst keine Produkte verwendet die durch den globalen Warenkreislauf gegangen sind.
Oder trägst Du einen Aluhut und denkst wir anderen könnten nicht anders weil wir ferngesteuert werden?
 
Um die Moralkeule zu schwingen müßte man heute ein auf einem Bauernhof lebender Selbstversorger sein der keinen Strom, kein Wasser, kein Gas und sonst keine Produkte verwendet die durch den globalen Warenkreislauf gegangen sind.
Aus der Position lässt sich schlecht im Internet die eigene Erleuchtung feiern.^^
 
Unterhält mich der Film?

Das ist tatsächlich die einzige Frage die sich mir stellt.

Ansonsten:

Anhang anzeigen 23194

Reissäcke werden liegend Gelagert. Es ist unmöglich, dass Reissäcke umfallen.

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@Topic: Hollywood verdient Geld mit den Filmen?! Ich bin Schockiert!

Ernsthaft: Was ist schlimm an Product-Placement? Es ist ja nicht so, als würde es die Qualität des Filmes senken.
Im Gegenteil: in der Realität sind auch ÜBERALL Firmenlogos. Es würde also die Immersoin stören, wenn diese in einem Film fehlen.

Warum sollte ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir einen Film ansehe, der Geld für die Werbewirkung angenommen hat? Dies tut niemandem Weh und macht die Welt nicht besser oder schlechter.
Man kann sich sicher über sinnvolleres Gedanken machen, wie zum Beispiel über die Kinder, die Markenkleidung zusammennähen oder über die Überfischung der Meere.

Nebenbei bemerkt was hat der Unterhaltungswert des Filmes mit der Politik der Produktionsfirma zu tun?
Jeh mehr Geld dem Projekt zur Verfügung steht, desto mehr Möglichkeiten hat man Visionen umzusetzen, desto wahrscheinlicher hat der Film einen guten unterhaltungswert.

Die Produktionsfirma nimmt auch noch Geld mit den Filmen ein? Oh mein Gott diese Gierigen Drecksäcke!

Das sorgt dafür, dass die Produktionsfirma ein Interesse daran hat ein Zielgruppenorientiertes und Qualitativ ansprechendes Werk anzuliefern, sodass mehr Leute ins Kino gehen und mehr eingenommen wird.

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Zu Kritikern: Warum dürfen die eigentlich jemandem vorschreiben, was gut ist und was schlecht?
Wenn ich mir einen Adam Sandler Film ansehe und dabei gut unterhalten werde, was wollen die dagegen machen da können die Kritikerkasper noch so viel Streamen/Bloggen/Wtf.

Es gibt KEINE objektive Messlatte für "Gefällt Mir". Da sind "professionelle" Kritiker nicht anders als Hobbyisten.
 
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