hchkrebs
Adren
- Registriert
- 14. November 2006
- Beiträge
- 2.219
Weil daraus schnell ein eigenen Thema wird, hier mal gleich ausgelagert, was in dem "Spekulationen..."-Post begann:
Aber, neulich hat jemand im Onyx Path Publishing Forum geschrieben, er sei Fan der 1st Edition und wollte da wieder rein kommen, ist sich aber nicht ganz sicher wegen einiger Formulierungen beim Kampfsystem und wollte Meinungen. Da habe ich, als jemand der die WoD in der 2nd Edition begonnen hat zu spielen, die Regeln mal angesehen und tatsächlich ist der vergleichende Wurf für das Abhandeln des Kampfes wie er in V5 vorkommt etwas, das in der 1st Edition von WtA auch schon verwendet wurde.
Es hat seine Vor- und Nachteile und darüber kann man sich vortrefflich austauschen. Vor allem aber beim Kampf mit mehreren Gegnern ist das System eher weniger ausgeklügelt, muss man sagen.
Der Grund, warum ich hier aber ein eigenes Thema starte ist der zweite Teil der Aussage, dass bei Werwolf Kämpfe nochmal mehr im Fokus stehen als bei Vampire. Denn das finde ich ist nicht der Fall, so wie ich das Spiel leite oder spiele. In vielen Rollenspielen die ich leite kommen Kämpfe, auch weil sie Zeitfresser sind, relativ wenig vor. Aber das heißt nicht, dass der Kampf nicht eine Rolle in der Spielwelt hat. Es ist nur mehr so, dass gerade die Regeln von WtA hinsichtlich des schweren Schadens und der Tatsache dass dieser von einigen Typen von Gegnern gar nicht reduziert werden kann sich auch stark dafür anbietet Kämpfe nicht ins Detail auszuwürfeln, sondern zu abstrahieren und dennoch durch Beschreibung und graduelle Erfolgsbeschreibungen den Charakteren die auf das Kämpfen spezialisiert sind ihren Stellenwert in der Handlung zu geben.
Auch spielt, gerade beim Umgang mit anderen Garou, mMn das Posen und einfach "Haben" der Kampfwerte eine ausreichend starke Rolle im sozialen interagieren, dass das Kämpfen auszuwürfeln ggf. gar nicht nötig ist.
Daher wollte ich in diesem separaten Thema einfach auch mal fragen, wie ihr das handhabt?
Ist das WtA eine Abart des D&D-Dungeoncrawl mit einem Wyrm-Gegner nach dem anderen und einem Kampf nach dem anderen oder legt ihr den Fokus ganz anders, auf Nachforschung, Reisen, soziales Geflecht in der Septe, Umgang mit Menschen, Umgang mit Geistern oder doch noch auf was ganz anderes?
Auch darüber kann man geteilter Meinung sein. Das WoD-Kampfsystem war schon immer... langsam - ganz langsam. Um nur einen Knackpunkt zu nennen.Und wenn die Veränderungen am Hintergrund ähnlich gelungen sind, wie bei V5, dann kann man es bestimmt gebrauchen. Leider haben unsere Gruppe die V5 Kampfregeln gar nicht überzeugen können, und da Kämpfe bei Werewolf nochmal mehr im Fokus stehen, sehe ich da Probleme.
Aber, neulich hat jemand im Onyx Path Publishing Forum geschrieben, er sei Fan der 1st Edition und wollte da wieder rein kommen, ist sich aber nicht ganz sicher wegen einiger Formulierungen beim Kampfsystem und wollte Meinungen. Da habe ich, als jemand der die WoD in der 2nd Edition begonnen hat zu spielen, die Regeln mal angesehen und tatsächlich ist der vergleichende Wurf für das Abhandeln des Kampfes wie er in V5 vorkommt etwas, das in der 1st Edition von WtA auch schon verwendet wurde.
Es hat seine Vor- und Nachteile und darüber kann man sich vortrefflich austauschen. Vor allem aber beim Kampf mit mehreren Gegnern ist das System eher weniger ausgeklügelt, muss man sagen.
Der Grund, warum ich hier aber ein eigenes Thema starte ist der zweite Teil der Aussage, dass bei Werwolf Kämpfe nochmal mehr im Fokus stehen als bei Vampire. Denn das finde ich ist nicht der Fall, so wie ich das Spiel leite oder spiele. In vielen Rollenspielen die ich leite kommen Kämpfe, auch weil sie Zeitfresser sind, relativ wenig vor. Aber das heißt nicht, dass der Kampf nicht eine Rolle in der Spielwelt hat. Es ist nur mehr so, dass gerade die Regeln von WtA hinsichtlich des schweren Schadens und der Tatsache dass dieser von einigen Typen von Gegnern gar nicht reduziert werden kann sich auch stark dafür anbietet Kämpfe nicht ins Detail auszuwürfeln, sondern zu abstrahieren und dennoch durch Beschreibung und graduelle Erfolgsbeschreibungen den Charakteren die auf das Kämpfen spezialisiert sind ihren Stellenwert in der Handlung zu geben.
Auch spielt, gerade beim Umgang mit anderen Garou, mMn das Posen und einfach "Haben" der Kampfwerte eine ausreichend starke Rolle im sozialen interagieren, dass das Kämpfen auszuwürfeln ggf. gar nicht nötig ist.
Daher wollte ich in diesem separaten Thema einfach auch mal fragen, wie ihr das handhabt?
Ist das WtA eine Abart des D&D-Dungeoncrawl mit einem Wyrm-Gegner nach dem anderen und einem Kampf nach dem anderen oder legt ihr den Fokus ganz anders, auf Nachforschung, Reisen, soziales Geflecht in der Septe, Umgang mit Menschen, Umgang mit Geistern oder doch noch auf was ganz anderes?