AW: Werwolf ghulen?

Das ist mal ne interessante Frage...
Also bei normalen Wehrtieren, geht es nicht weil Vampire Wyrm darstellen.
Aber Ananasi sind da doch ausnahmen...
hmz keine ahnung :D
 
AW: Werwolf ghulen?

ananasi und vapire ist wirklich ein kapitel, welches imo sehr den rahmen sprengen kann.

die affinität zum blut und zur weberin sollte dies eigentlich ermöglichen. die ananasi sind ja eh nicht so richtig "gaia" eher neutral.

das potential, wenn die ananasipowers noch mit vampirblut geboostet werden erscheint mir sehr sehr hoch. langfristig aberr vll. nicht das, was in spielerhände gehört. die weberinnenenaffinität lässt sich glaube ich spielerisch auf lange sicht nicht besondes individuell umsetzen. um die magusrelation zu treffen, die stille dürfte auf lange sicht enorm sein und die kreatur zum avatar der statischen komponente und damit eher eine von gesetzen bestimmte drohne und kein individueller spielerchar mehr sein.
 
AW: Werwolf ghulen?

Der Garou der sich immer wieder Blut der Kainiten besorgt - hmmm...

Folgende Überlegungen:
Tötet er jedesmal die Vampiere? Dann wird über kurz oder lang eine Jagd der Vampire auf diesen Werwolf ausbrechen. Die stehen doch nicht da und sehen zu wie zumindestens einmal im Monat einer von ihnen abgeschlachtet wird. Da der Garou mit der Zeit auch keine Unterstüzung der Garougesellschaft haben wird, kann er sich einen guten Platz zum Sterben aussuchen...
Trinkt der Garou jedes Mal und lässt danach die Kainiten "überleben? Nun dann wird er über kurz oder lang unter die totale Kontrolle der Vampire fallen - Blutband lässt grüssen...

Die regeltechnischen Schwierigkeiten im Bezug auf das Trinken an sich sind ja schon aufgeführt worden.

Hinzu kommt mir ein weiterer Gedanke - der Garou der freiwillig anfängt Blut von Kainiten zu trinken, hat ja grundsätzlich einen an der Waffel (im Sinne der Garous). Ich würde dieses abartige Wesen zusätzlich zu allen anderen Sanktionen den Pfad zu einem Tänzer wandeln lassen. Man kann ide Geschichte sicherlich gut in diese Richtung gestalten und am Ende steht entweder der Charaktertod, mit einer Entscheidung für oder gegen den Wyrm, oder aber der Charakter wird für eine normale Werewolfrunde unspielbar, da er zu einem Tänzer wird.
 
AW: Werwolf ghulen?

Naja, da solche ein Garou, wie gesagt, die Unterstützung der Garougesellschaft verliert, ist er ggf. sowieso auf der Flucht, würde also in jeder Stadt nur einen Vampir oder so erledigen. Wenn er den Vampir pfählt, kann er an das Blut kommen, indem er ihn ausbluten lässt. Dann hat er einen Vorrat, den er über einige Monate aufzehren kann. Ein Blutsband ist ja egal, wenn er den Vampir tötet (wobei es unklar ist, ob das geht, einige Quellen sagen so, andere so, was z.B. die Haltbarkeit von Vampirblut angeht oder ob das Blut vernichtet wird, wenn der Vampir stirbt, oder ob gestohlenes Blut zum ghoulen genutzt werden kann).
Je nachdem, wie der Spielleiter einzelne dieser Fragen beantwortet, wäre ein Ronin, der Vampirblut stiehlt gut möglich. Wenn er sich auch immer nur wenig mächtige Vampire herauspickt, wäre dass kein Problem. Gerade weil einige Vampire ja auch vorziehen, wenig mit anderen zu tun zu haben.

Abgesehen davon, ist "Unboundable" immer eine Möglichkeit. Dann kann man einen Vampir als "Durchlauferhitzer" nutzen, wie es so oft in LARP passiert.
 
AW: Werwolf ghulen?

Vitae verliehrt nach dem Tode der Quelle (also des Kainiten dem es entnommen wurde) ihre Macht, ausser sie wurde auf irgendwelche extrem ungewöhnliche übernatürliche Weise konserviert. Mit extrem ungewöhnlich sind im VtM Konzext Mächte und Personen der 3. und 4. Generation oder ähnlich mächtige Wesen gemeint. Da sind die Quellen der 3. Edition eigentlich recht einheitlich. Dementsprechend hat der Garou keinen Vorrat den er über längere Zeitdauern auszerren kann.

Der gepfählte Kainit als "Vorrat" ist natürlich auch nur sehr bedingt umsetzbar, da ich mir den Mittransport eines gepfählten Kainiten, der keinem Sonnlicht ausgesetzt werden darf und nach Möglichkeit auch von niemanden gesehen werden sollte, auf immerwiederkehrende unendliche Dauer, als sehr schwierig umzusetzen vorstelle.

Unberührt von diesem Punkt bleibt jedoch der süchtig machende Effekt von Kaintenblut - also wird er seinen "Schuss" mit der Laufzeit seiner Sucht immer häufiger wollen und sich dementsprechend immer häufiger dem Risiko der Kainitenjagd aussetzen.

Und ich würde auch normalerweise davon ausgehen, dass der Garou Kainiten niederen Machtpotentials tötet. Bei mächtigen Kainiten wird das im Alleingang auch zeitlich ein kurzes Unterfangen, da er früher als später das zeitliche Segnen wird. Wie viele Ahnen lassen sich wohl alleine von einem Garou angreifen - das wird die absolute Ausnahme sein und eher eine singulare Situation darstellen, die sich selten bis gar nicht wiederholen wird.
Und landet der Garou bei einem gut bewachten Ahnen, dann wird er alleine im Normalfall untergehen.
 
AW: Werwolf ghulen?

es gäbe schon möglichkeiten, einen char entsprechend so zu optimieren, dass er lange überlebenschancen hat. aber (stichwort stille wanderer die in höheren rängen sehr fiese antivampirgaben haben, vll. noch bisschen bei den uktena geklaut, wer freiwillig ghul ist, der interessiert sich auch nicht für stammes-no-goes), WILL DAS JEMAND???!!!!???

ich finde gerade bei storytellingfokkussierten spielen geht es nicht immer darum, was geht, sondern darum, was in den hintergrund der welt passt. und ein vampiwerwolf, oder ein ghoulwerwolf sind tragische gestalten deren existenz (und hoffentlicher tod) anlass zu einer melodramatischen geschichte sind. punkt.
 
AW: Werwolf ghulen?

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ich finde gerade bei storytellingfokkussierten spielen geht es nicht immer darum, was geht, sondern darum, was in den hintergrund der welt passt. und ein vampiwerwolf, oder ein ghoulwerwolf sind tragische gestalten deren existenz (und hoffentlicher tod) anlass zu einer melodramatischen geschichte sind. punkt.

Sehr schön gesagt. Da sind wir einer Meinung.:)
 
Ich schreibe in diesem alten Thema, weil 1. ein paar wichtige Informationen fehlen und 2. es ein wichtiger Storytreiber für SL sein kann

ich finde gerade bei storytellingfokkussierten spielen geht es nicht immer darum, was geht, sondern darum, was in den hintergrund der welt passt. und ein vampiwerwolf, oder ein ghoulwerwolf sind tragische gestalten deren existenz (und hoffentlicher tod) anlass zu einer melodramatischen geschichte sind. punkt.
Ja und nein... im falle von Gajagetriebenen Werwesen, stimme ich zu 100% zu, sogar noch bei den Ananasi... aber zum einen sind da noch die Black Spiral Dancers, aber auch noch andere Wyrmgetriebene Werwesen... Baalsfeuerhaie, Bussarde, Antara etc. (ja, die anderen Werwesen stammen bei meinen informationen aus einem neueren Regelwerk (W20 - Buch des Wyrms), jedoch waren die Black Spirals auf jeden Fall auch früher schon im Spiel. Bei den anderen kann ich dies nicht bestätigen)
Und im Falle einer sehr Starken Gruppe macht sogar ein Vampir/Werwolf (Black Spiral) durchaus sinn...

Desweiteren gibt es auch Storybasierend weitere möglichkeiten, die letztenendes dem SL unterliegen. Pentex z.B. betreibt immer weiter Forschungen um Fomori zu schaffen und auch andere Möglichkeiten zu nutzen... einen Bane in Werwölfe zu pflanzen ist nur eines der Forschungsgebiete (und selbst dies ist möglich... leider weiss ich nicht, wo ich das damals gelesen hatte, im W20 - Buch des Wyrms steht es nochmal drin, aber dies erinnerte mich an die damalige Beschreibung). Niemand kann sichergehen, dass Pentex nicht ab und an erfolg hat mit einer Forschung, die bisher nie als möglich angesehen wurde (Goldene Regel... der SL hat das letzte Wort).

In einer Spielergruppe, ist ein Werwolf mit Vampirfähigkeiten jedoch stark überpowert. im Falle eines Ghuls weiss ich jetzt nicht, ob das genau so ist, wie bei Abominations (richtigen Vampirwerwölfen), diese stehen aber nicht ohne Grund im "VtM - Storytellers Handbook revised" aus dem jahr 2000, aber wenn dies möglich ist, ist theoretisch auch das Ghulen möglich, wenn auch mit ähnlichem zerfall der Psyche.
 
Die Problematik mit dem Abomiations ist, dass sie je nachdem aus welchem Regelwerk man sie entnimmt mit so starken Einschränkungen verbunden sind, dass sie eher als tragische Personen dienen, denn als ernst zu nehmende Spielercharaktere.

Da ist zum einen das Umbra revised Buch, dass die Lichtverhältnisse in der Penumba gegenüber den vorherigen Publikationen umkehrt. Es ist nicht mehr Nachts Zwielicht und Tags dunkel, sondern es ist Tags hell und Nachts dunkel - und sie schreiben dass das Licht keine Quelle hat, weil es keine penumbrale Sonne gibt, und das für Vampire kein Spaß sei. In wie weit das eine sinnvolle Regelung ist, sei mal dahin gestellt. Lektorat war nie die Stärke von White Wolf. Aber damit ist die Penumbra von WtA mehr mit MtA vergleichbar - ein Plus, mMn.

Weiterhin sind Abominations dauerdepressiv. Das ist rollenspielerisch eine Herausforderung und führt je nach Regelwerk zu Einschränkungen. In einem Buch las ich von +2 auf alle Schwierigkeiten. Im ST Handbook rev. steht 1 Willpower ausgeben oder HALBE Würfelpools in jeder Szene. Regeneration ist nicht mehr, Gesundheit muss mit Blut geheilt werden. Wo früher Zorn und Gnosis nicht in der selben Runde geklappt haben, darf nun auch Blut nicht in der selben Runde benutzt werden.

Neue Gaben kann man nur von Plagen (Banes) lernen, welche als hinterhältige Lehrer beschrieben werden. Rufanstieg gibt es nur unter Black Spiral Dancers und das nur ein Viertel der üblichen Werte.

Alle angeeigneten Gegenstände fallen vom Werwolf ab, wenn er stirbt, und müssten an den untoten Körper neu gebunden werden. Schwierigkeit ist da 10 und ein Patzer führt zu einem permanenten Gnosisverlust von 1. Heißt, allein eine Hose die sich mitverwandelt ist schon schwierig. Ansonsten gelten gaianische Maßstäbe für Missetaten die einen Gnosis-Wurf nach sich ziehen, der zu Gnosisverlust führen kann - analog zu den Menschlichkeitsregeln aus Vampire. Selbst BSD müssen da gaianische Maßstäbe anlegen. Einziger Weg das zu kompensieren ist die eigenen Seele aufzugeben und von einem Maljin Incarna fremdgesteuert zu werden.

Und, andere Fera können oft keine Abominations werden.

In sofern stehe ich voll hinter Doomguards Aussage, dass der Abomination Anlass zu melodramatischen Geschichten sind.

Was nicht heißt, dass nicht andere gescheitere Existenzen aus den Laboren von Pentex (oder sonstigen Organisationen) kommen. Das Buch des Wyrm aus W20 hat ein paar neue Aspekte die es vorher nicht gab oder die nur angeteasert waren beschrieben. Die künstlichen neuen wyrmigen Bruten gehören dazu. Früher war eine neu Wandlerart zu erschaffen etwas, dass gottgleichen Wesen (Geistern) vorbehalten war (oder einem Oracle (Mage), was quasi auch ein gottgleiches Wesen ist). Pentex hat das irgendwie auch hinbekommen, oder waren ihre Taten nur Handlangerarbeiten für direkte Intervention eines Aspekts des Wyrm? Am Ende ist es egal. Wenn man diese Wesen in den eigenen Spielrunden aufnehmen will kann man das natürlich tun.


Was das Ghoulen angeht, gibt es ja auch Einschränkungen, ob es bei einem Werwesen überhaupt klappt. Solange man die Vampire deren Blut man trinkt dann auch ordentlich tötet, setzt man sich ja keiner Gefahr eines zu großen Blutsbands aus. Oder wenn man die Stärke (Merit) hat, dass man nicht blutsgebunden werden kann. Aber das ist schon ein "Special Snowflake". Und mehr Kampfkraft braucht der Werwolf ohnehin nicht, dazu lohnt der eine Punkt Stärke (Potence) auch nicht. Und für die andern Disziplinskräfte kann man auch Fetische oder eigene Gaben überlegen, die deren Regelmechanik ggf. vor einem eigenen Hintergrund übernehmen. Ich meine warum sollten Sichelmonde nicht auch sich auf Auren einstellen und diese wahrnehmen können, wenn sie einen Geist finden in dessen Thematik solch eine Fähigkeit passt, kann dieser das als Gabe ggf. dem Garou zuteil werden lassen. Neue Gaben entdecken oder alte wiederentdecken sind Einträge auf der Ruftabelle. Es ist also Bestandteil des Hintergrunds, dass das geht. Man muss sich halt überlegen, ob es für das Spielbalancing gut ist...
 
Nein, ich denke, man kann keine Werkreaturen guhlen. Sollte ich ein Spiel leiten, wo das gewünscht wird, werde ich sagen, das die Wermagie im Blut die Vampirmagie abstößt. Der Werwolf, dem das Zeug untergejubelt wird, wird davon sofort einen Kotzanfall bekommen und alles restlos auswürgen.
Und genauso würde kein Wer-Vampir zugelassen werden. Zumindest kein spielbarer. Auftauchen lassen, ja. Zu Beispiel in einem Abenteuer, wo man in die geheime Zuflucht eines verrückten Tremere eindringen muß. An einem Ort wie diesem könnte man ein durchgeknalltes Experiment finden, wo ein Blutsverwandter eines Wer-Rudels gekiddnapt und zum Vampir gemacht wird. Worauf dann dieses Blut an einen sehr nahen Verwandten mit Wolfsfell verfüttert wird. Außerdem müßte da noch ein superkomplizierter Zauberspruch draufgehext werden, der permanenten Lebenspunktverlust verursacht, bei dem, der das Ritual ausführt. Vielleicht müßten auch noch die Sterne richtig stehen.
Ihr versteht, ich täte diesen Spruch unreplizierbar machen und das Ergebnis wäre ein durchgeknalltes Monster, das als Endboss dienen kann, weil es seinen Erschaffer zu Beginn des Kampfes den Kopf abreißt, um zu beweisen, das es keine Freunde hat und will. Dann Initiative und Ausweichen rollen, sonst bekommt ein Gruppenmitglied nen Tremerekopf ins Gesicht.

ABER, ich kann mir auch vorstellen, das jemand experimentieren möchte, ohne ein Supermonster mit allen Kräften aus beiden Welten zu fabrizieren. Wie wäre es, wenn derjenige, dem das passiert, eine Art Schizophrenie entwickelt. Tagüber ist er der Wolf, wie er es gewöhnt ist, aber Nachts, da wird er zum Vampir/Guhl, was auch immer. Wenn er eines ist, kann er keinesfalls das andere sein und die Kräfte mischen sich auch nicht. Immer nur ein Set an Disziplinen und vielleicht wirds auch noch eine zweite Persönlichkeit. Die Persönlichkeiten können sich natürlich nicht leiden, sind ja ein Werwolf und ein Vampir/Guhl. Sie müssen jedoch wohl oder übel zusammenarbeiten, um es zu verstecken, damit man nicht als Laborexperiment auf der Vampirseitem oder schlicht Leiche auf der Wolfsseite endet, denn mit Vampirblut in den Adern ist man verflucht unrein.
In einem Tzimisce-Labor könnte man sowas auch finden, wo schlicht Körperteile von vielleicht noch teilweise lebenden Subjekten zusammengeschmolzen wurden. Das wäre dann mal so ein RICHTIG hässliches Vieh und selbstverständlich durchgeknallt.

Naja, es ist halt immer, was man draus macht. Besonders dann, wenn nix drüber geschrieben wurde. Letztlich ist sowas immer möglich, wenn krasse Magie zum Einsatz kommt. Der eine oder andere mächtige Dämon könnte vielleicht auch helfen, wenn man irre genug ist, soein Projekt anzugehen, bei dem man sterben kann, selbst wenn man erfolgreich ist.
Wenn man eine Powergamerrunde leitet, dann könnte man die Hybriden auch zulassen und mangamäßig abgehen. Und sollte ihnen das passiert sein, das sie jetzt Halb und halb sind, könnte ihnen sogar die Formel in die Hände fallen, wie man Wervampir/Guhle erschafft, damit sie entscheiden können, ob sie diese Formel vernichten, oder vielleicht selbst zur Weltgefahr werden, indem sie eine neue Multirasse erschaffen.
Könnte eine Möglichkeit sein, der Gruppe neue Charaktere zu machen und nun gegen ihre alten Chars anzutreten. Da kommt das Minmaxen dann wieder zurück, um sie in den Allerwertesten zu beißen.

Hoffe, das ich ein wenig helfen konnte.
LG Sam
 
Ich verstehe deine Meinung.
Wollte aber nochmal klar sagen, dass es Regeln gibt, die dem Widersprechen.

Wenn ein Garou das erste mal Vitae trinkt (geghoult werden soll), wird Gnosis gewürfelt. Die Schwierigkeit ist mEn niedrig und der Erfolg relativ sicher, was bedeutet dass Erbrochen wird und das ghoulen fehlschlägt.
Dennoch gibt es mEn zwei Beschreibungen zu geghoulten (oder ehemals geghoulten) Werwölfen (eine allerdings in einem Changeling Buch - man kann sich überlegen wieviel Kanon das für Werwolf ist).

Bei Abominations ist ebenfalls ein Gnosis-Wurf drin. Dieser kann durch nichts außer einem Willenskraftpunkt für automatischen Erfolg oder Eingreifen eines Incarnae Celestine beeinflusst werden. Der Wurf bestimmt über schnellen Tod oder langen und schmerzhaften. Einzig ein Patzer (bei Schwierigkeit 6) würde eine Abomination erschaffen (mit all den oben genannten Nachteilen). Das Buch sagt auch, dass eigentlich jeder Garou den automatischen Erfolg nehmen würde, was nach den Revised Würfelregeln bedeutet der Wurf kann nicht botchen, weil mindestens ein Erfolg da war (ich nehme an der Autor hatte wenig Ahnung von den Änderungen der Würfelmechanik zwischen 2nd Edition und revised Edtion).

Für alle möglichen anderen Fera-Rassen haben Autoren eigene Regeln geschaffen oder auch nicht. Kitsune z.B. würden spontane Selbstentzündung erfahren, wenn man ihnen den Kuss spenden will, was meist den Vampir gleich mit verbrennt.

Wie gesagt, dass sind so die in Büchern verstreuten Regeln die es in einzelnen Editionen gab. Es ist vollkommen fair zu sagen, dass sowas in der eigenen Spielwelt nicht geht. Für SCs sowieso nicht. Solche Charaktere wäre derartig von der Gesellschaft abgekoppelt, dass ein Werwolf-Spiel schwer möglich wäre.
 
Die Problematik mit dem Abomiations ist, dass sie je nachdem aus welchem Regelwerk man sie entnimmt mit so starken Einschränkungen verbunden sind, dass sie eher als tragische Personen dienen, denn als ernst zu nehmende Spielercharaktere.
Wir erinnern uns an das Wraith Regelwerk. Diese spielen sich auch sehr Depressiv... Wie gut dieses Regelwerk angekommen ist, ist ja hinreichend bekannt. Ausserdem stehen die meissten Regeln zu den Abominations nicht ohne Grund im Storytellers Handbook.
Ich selbst lasse ja schon viele Spielercharaktere zu, wenn die Geschichte stimmt, einen Vampirwerwolf würde ich allerdings nicht als Spielercharakter zulassen. Wenn ein Spieler eine bestimmte Disziplin von den Vampiren haben will, lässt sich dies aber auch anders Regeln.
(z.B. als neue Gabe, aber mit entsprechenden Balancing. ein Werwolf mit einem Äquivalent von 5 Stärke von den Vampiren, wäre ein "Mister one shot" und somit nicht wirklich Tauglich. bei Tierhaftigkeit 1, oder gewissen Magiearten, die bei Werwölfen nicht als Wyrmtainted angesehen werden würden, kann ich mir allerdings schon vorstellen, dass man diese einbringen kann.)

In sofern stehe ich voll hinter Doomguards Aussage, dass der Abomination Anlass zu melodramatischen Geschichten sind.
Ja und Nein... die melodramatische Stimmung treibt sich ja aus dem Konflikt dass man Wyrmtainted ist, obwohl man Gaja dienen will. Dies würde bei einem Black Spiral nicht mehr der Fall sein. Auch nicht bei Antara (die von Haus aus schon Einzelgänger sind und sich nichts sagen lassen) oder Nokhomi (Wyrm Nuwisha), welche das ganze als einen Streich ansehen würden . Aber bei Anurana, Samsa, Kerasi oder Yeren hört zumindest dies, ganz schnell auf, da sie nicht einmal normale Werwesen sind.
Meine Aussage darüber ändert jedoch nicht meine Ansicht, dass die Abominations ein Tool für Storyteller bleiben sollten.

Was nicht heißt, dass nicht andere gescheitere Existenzen aus den Laboren von Pentex (oder sonstigen Organisationen) kommen. Das Buch des Wyrm aus W20 hat ein paar neue Aspekte die es vorher nicht gab oder die nur angeteasert waren beschrieben. Die künstlichen neuen wyrmigen Bruten gehören dazu. Früher war eine neu Wandlerart zu erschaffen etwas, dass gottgleichen Wesen (Geistern) vorbehalten war (oder einem Oracle (Mage), was quasi auch ein gottgleiches Wesen ist). Pentex hat das irgendwie auch hinbekommen, oder waren ihre Taten nur Handlangerarbeiten für direkte Intervention eines Aspekts des Wyrm? Am Ende ist es egal. Wenn man diese Wesen in den eigenen Spielrunden aufnehmen will kann man das natürlich tun.
Bygone Bestiary von 1998? ja, ich habe z.B. Werwesenähnliche Kreaturen als Gegner durch dieses Buch erschaffen. (z.B. ein Skarabäus). dieser war ein netter Gegner in einem Ägyptischen Grab. Dieser wurde jedoch nicht durch Pentex, sondern durch einen Fluch erschaffen (Muss ja nicht immer eine Verderbermumie sein).

Was das Ghoulen angeht, gibt es ja auch Einschränkungen, ob es bei einem Werwesen überhaupt klappt. Solange man die Vampire deren Blut man trinkt dann auch ordentlich tötet, setzt man sich ja keiner Gefahr eines zu großen Blutsbands aus. Oder wenn man die Stärke (Merit) hat, dass man nicht blutsgebunden werden kann. Aber das ist schon ein "Special Snowflake". Und mehr Kampfkraft braucht der Werwolf ohnehin nicht, dazu lohnt der eine Punkt Stärke (Potence) auch nicht. Und für die andern Disziplinskräfte kann man auch Fetische oder eigene Gaben überlegen, die deren Regelmechanik ggf. vor einem eigenen Hintergrund übernehmen. Ich meine warum sollten Sichelmonde nicht auch sich auf Auren einstellen und diese wahrnehmen können, wenn sie einen Geist finden in dessen Thematik solch eine Fähigkeit passt, kann dieser das als Gabe ggf. dem Garou zuteil werden lassen. Neue Gaben entdecken oder alte wiederentdecken sind Einträge auf der Ruftabelle. Es ist also Bestandteil des Hintergrunds, dass das geht. Man muss sich halt überlegen, ob es für das Spielbalancing gut ist...
Wenn ein Werwolf nicht gerade ein Blutsband bekommt, wird das Ghulen noch unwahrscheinlicher, als es ohnehin schon ist, da dann schon die Bereitschaft fehlen sollte, sich gegen das auskotzen des Blutes zu wehren. Ohne Blutsband würde ich diesen Wurf nichteinmal zulassen.
Ob ein Werwolf die erhöhte Kampfkraft benötigt, sei mal dahingestellt, schließlich muss es ja nicht bei einem Stärkepunkt bleiben, aber man muss aufpassen, dass dies nicht darin ausartet, dass kein Gegner des Ghuls mehr als 2 Treffer einstecken kann. Mit den anderen Disziplinen, sehe ich das genauso, wie oben schon angesprochen.
Nein, ich denke, man kann keine Werkreaturen guhlen. Sollte ich ein Spiel leiten, wo das gewünscht wird, werde ich sagen, das die Wermagie im Blut die Vampirmagie abstößt. Der Werwolf, dem das Zeug untergejubelt wird, wird davon sofort einen Kotzanfall bekommen und alles restlos auswürgen.
Und genauso würde kein Wer-Vampir zugelassen werden. Zumindest kein spielbarer. Auftauchen lassen, ja. Zu Beispiel in einem Abenteuer, wo man in die geheime Zuflucht eines verrückten Tremere eindringen muß. An einem Ort wie diesem könnte man ein durchgeknalltes Experiment finden, wo ein Blutsverwandter eines Wer-Rudels gekiddnapt und zum Vampir gemacht wird. Worauf dann dieses Blut an einen sehr nahen Verwandten mit Wolfsfell verfüttert wird. Außerdem müßte da noch ein superkomplizierter Zauberspruch draufgehext werden, der permanenten Lebenspunktverlust verursacht, bei dem, der das Ritual ausführt. Vielleicht müßten auch noch die Sterne richtig stehen.
Ihr versteht, ich täte diesen Spruch unreplizierbar machen und das Ergebnis wäre ein durchgeknalltes Monster, das als Endboss dienen kann, weil es seinen Erschaffer zu Beginn des Kampfes den Kopf abreißt, um zu beweisen, das es keine Freunde hat und will. Dann Initiative und Ausweichen rollen, sonst bekommt ein Gruppenmitglied nen Tremerekopf ins Gesicht.
Ich mag die Aussage: "Auftauchen lassen, ja" wie gesagt, als Tool für Storyteller hat sowas durchaus ihren Charme, jedoch sind diese als Spielercharaktere zum einen kaum Spielbar, wegen der gesellschaftlichen Abgrenzung (wäre also allerhöchstens ein Spiel, we es NUR um Kämpfe und Melancholie geht), sie würden kaum Spass machen (wegen der melancholie... dass sowas nicht ankommt, sieht man an "Wraith"), und zudem würden die Spieler eh nur meckern, weil sie soviele Gnosispunkte verlieren würden und dafür nichteinmal Rage und Blut in einer Runden nutzen dürften.

ABER, ich kann mir auch vorstellen, das jemand experimentieren möchte, ohne ein Supermonster mit allen Kräften aus beiden Welten zu fabrizieren. Wie wäre es, wenn derjenige, dem das passiert, eine Art Schizophrenie entwickelt. Tagüber ist er der Wolf, wie er es gewöhnt ist, aber Nachts, da wird er zum Vampir/Guhl, was auch immer. Wenn er eines ist, kann er keinesfalls das andere sein und die Kräfte mischen sich auch nicht. Immer nur ein Set an Disziplinen und vielleicht wirds auch noch eine zweite Persönlichkeit. Die Persönlichkeiten können sich natürlich nicht leiden, sind ja ein Werwolf und ein Vampir/Guhl. Sie müssen jedoch wohl oder übel zusammenarbeiten, um es zu verstecken, damit man nicht als Laborexperiment auf der Vampirseitem oder schlicht Leiche auf der Wolfsseite endet, denn mit Vampirblut in den Adern ist man verflucht unrein.
In einem Tzimisce-Labor könnte man sowas auch finden, wo schlicht Körperteile von vielleicht noch teilweise lebenden Subjekten zusammengeschmolzen wurden. Das wäre dann mal so ein RICHTIG hässliches Vieh und selbstverständlich durchgeknallt.
Vorstellbar um die Melancholie zu vermeiden... aber das bleibt jedem Storyteller selbst überlassen... da verweise ich einfach auf die goldene Regel...Die Vorstellung hat allerdings was... ich könnte mir Vorstellen, dass man soetwas bei einem Malkavianer gut erklären könnte...
Als Werwolf hätte er allerdings starke Nachteile, da er von der Garougesellschaft immernoch ausgegrenzt wird, weil er befleckt ist.
Bei den Tzimisce kann ich mir allerdings weniger vorstellen dass das mit dem wandeln noch klappen würde... man könnte halt Teile eines Werwolfes für einen Ghul verwenden, aber das wäre eher eine Sache des Aussehens, als von Werten oder Fähigkeiten.
Naja, es ist halt immer, was man draus macht. Besonders dann, wenn nix drüber geschrieben wurde. Letztlich ist sowas immer möglich, wenn krasse Magie zum Einsatz kommt. Der eine oder andere mächtige Dämon könnte vielleicht auch helfen, wenn man irre genug ist, soein Projekt anzugehen, bei dem man sterben kann, selbst wenn man erfolgreich ist.
Wenn man eine Powergamerrunde leitet, dann könnte man die Hybriden auch zulassen und mangamäßig abgehen. Und sollte ihnen das passiert sein, das sie jetzt Halb und halb sind, könnte ihnen sogar die Formel in die Hände fallen, wie man Wervampir/Guhle erschafft, damit sie entscheiden können, ob sie diese Formel vernichten, oder vielleicht selbst zur Weltgefahr werden, indem sie eine neue Multirasse erschaffen.
Könnte eine Möglichkeit sein, der Gruppe neue Charaktere zu machen und nun gegen ihre alten Chars anzutreten. Da kommt das Minmaxen dann wieder zurück, um sie in den Allerwertesten zu beißen.
Theoretisch, ja... Powergamerunden sollten eh nicht lange dauern... macht dauerhaft eh keinen Spass, da die Herausforderungen fehlen, wenn eh alles schwächer ist.
Wie gesagt, dass sind so die in Büchern verstreuten Regeln die es in einzelnen Editionen gab. Es ist vollkommen fair zu sagen, dass sowas in der eigenen Spielwelt nicht geht. Für SCs sowieso nicht. Solche Charaktere wäre derartig von der Gesellschaft abgekoppelt, dass ein Werwolf-Spiel schwer möglich wäre.
Viele Spielen ja auch nur nach dem Basisregelwerk... dann kennt man diese Regeln, ja nicht einmal
 
Wir erinnern uns an das Wraith Regelwerk. Diese spielen sich auch sehr Depressiv... Wie gut dieses Regelwerk angekommen ist, ist ja hinreichend bekannt.
Wraith hat doch Preise gewonnen. Und es hat sicher seine Fans. Auch kann man das Spiel sehr hoffnungsvoll gestalten, auch wenn es nicht so bunt ist wie Changeling.

Vor allem sind Wraith aber nicht in ihrer Mechanik eingeschränkt. Halber Würfelpool wenn man keine Willenskraft ausgibt, ist für einen NSC okay, der seine Willenskraft dann ausgibt, wenn er mit den Spielern interagiert. Für einen SC der in jeder Szene nur schwer irgendwas hinbekommt, weil er eine psychische Störung hat, ist halt jede Szene eine Szene in der er dabei ist. Das stell ich mir als Spieler nervig vor.

Bygone Bestiary von 1998? ja, ich habe z.B. Werwesenähnliche Kreaturen als Gegner durch dieses Buch erschaffen. (z.B. ein Skarabäus). dieser war ein netter Gegner in einem Ägyptischen Grab. Dieser wurde jedoch nicht durch Pentex, sondern durch einen Fluch erschaffen (Muss ja nicht immer eine Verderbermumie sein).
Das meinte ich nicht. Ist aber sicher ein guter Hinweis, dass es einfach viele weitere Wesen geben könnte, neben den Protagonisten und Antagonisten aus den Spielserien.
Masters of the Art hat die Regeln für Archmages, also solche die eine Sphere über 5 heben (was diverse Vor- und Nachteile mit sich bringt). Leben auf 8 erlaubt es zwei Lifepattern zu verbinden und so einen Formwandler zu erschaffen (wobei dieser nicht die spirituelle Seite der Werwesen hat. Da müssten dann zwei Archmages zusammenarbeiten, nehme ich an.

Wenn ein Werwolf nicht gerade ein Blutsband bekommt, wird das Ghulen noch unwahrscheinlicher, als es ohnehin schon ist, da dann schon die Bereitschaft fehlen sollte, sich gegen das auskotzen des Blutes zu wehren. Ohne Blutsband würde ich diesen Wurf nichteinmal zulassen.
Garou kennen sich nicht sooo super gut mit Vampiren aus.
Aber, in der Theorie, gibt es ja z.B. freie Ghoule, die Vitae als Bezahlung für ihre (Söldner-)Dienste erhalten und darauf achten, dass sie nie zu schnell hintereinander Blut vom selben "Spender" trinken, damit das Blutsband nicht von Stufe 1 auf Stufe 2 und Stufe 3 steigt (innerhalb der Spielwelt ist ja bekannt, dass die Blutsbänder stärker werden).
Ein Garou könnte nach dem selben Schema arbeiten. Ob es möglich ist, mehreren gepflockten Vampiren Blut zu geben, und dann Vitae wieder zu entnehmen, mit Spritzen, ist je nach Edition unterschiedlich zu bewerten. Und dann ist natürlich immer die Option, dass der eigene Ehepartner oder ein Geschwister zum Vampir wird und man so an Vitae kommt. Dann nimmt man ggf. das Blutsband in kauf...

Alles relativ konstruiert.
 
Wraith hat doch Preise gewonnen. Und es hat sicher seine Fans. Auch kann man das Spiel sehr hoffnungsvoll gestalten, auch wenn es nicht so bunt ist wie Changeling.

Vor allem sind Wraith aber nicht in ihrer Mechanik eingeschränkt. Halber Würfelpool wenn man keine Willenskraft ausgibt, ist für einen NSC okay, der seine Willenskraft dann ausgibt, wenn er mit den Spielern interagiert. Für einen SC der in jeder Szene nur schwer irgendwas hinbekommt, weil er eine psychische Störung hat, ist halt jede Szene eine Szene in der er dabei ist. Das stell ich mir als Spieler nervig vor.
also, was ich von wraith weiss ist, dass da nicht so viele bücher vorhanden sind... und das was ich bisher von wraith gehört habe, ist, dass es nicht gut ankam, weil es zu depressiv war...
sicherlich ist man in der lage sich ein wenig von der melancholischen stimmung zu trennen, und die schatten eines wraith sind ein nettes system.
ich habe das system auch schon genutzt, und ich muss auch sagen, es hat durchaus seine momente... ich nutze dieses system aber nur für NSCs.
Deswegen war das mit der Willenskraft auch nie ein Problem.
Das meinte ich nicht. Ist aber sicher ein guter Hinweis, dass es einfach viele weitere Wesen geben könnte, neben den Protagonisten und Antagonisten aus den Spielserien.
Masters of the Art hat die Regeln für Archmages, also solche die eine Sphere über 5 heben (was diverse Vor- und Nachteile mit sich bringt). Leben auf 8 erlaubt es zwei Lifepattern zu verbinden und so einen Formwandler zu erschaffen (wobei dieser nicht die spirituelle Seite der Werwesen hat. Da müssten dann zwei Archmages zusammenarbeiten, nehme ich an.
hmmm... wie ich in einem anderen thema schon geschrieben habe... mit mages kenne ich mich nicht gut aus... ich habe diese nichteinmal als NPCs genutzt xD
aber ja... durch das bygone bestiary kann man alles mögliche erschaffen... und in dem system sind sogar drachen, einhörner, dryaden und anderes beschrieben... im endeffekt kann man mit diesem buch, die WoD an DnD angleichen und fehlende Kreaturen reinbringen... wenn man so will.
Ich selbst bin nicht so der Fan von Elfen, Zwergen, Orks und solcher Fantasygeschichten für mein PnP Spiel ^^ (in filmen schau ich sowas schon ganz gern oder in PC spielen... aber irgendwie kann ich micht nicht im PnP spielen dafür begeistern xD deswegen bin ich auch kein Fan der Magier oder der Feenwesen)
Garou kennen sich nicht sooo super gut mit Vampiren aus.
Aber, in der Theorie, gibt es ja z.B. freie Ghoule, die Vitae als Bezahlung für ihre (Söldner-)Dienste erhalten und darauf achten, dass sie nie zu schnell hintereinander Blut vom selben "Spender" trinken, damit das Blutsband nicht von Stufe 1 auf Stufe 2 und Stufe 3 steigt (innerhalb der Spielwelt ist ja bekannt, dass die Blutsbänder stärker werden).
Ein Garou könnte nach dem selben Schema arbeiten. Ob es möglich ist, mehreren gepflockten Vampiren Blut zu geben, und dann Vitae wieder zu entnehmen, mit Spritzen, ist je nach Edition unterschiedlich zu bewerten. Und dann ist natürlich immer die Option, dass der eigene Ehepartner oder ein Geschwister zum Vampir wird und man so an Vitae kommt. Dann nimmt man ggf. das Blutsband in kauf...

Alles relativ konstruiert.
Vampire sind vom Wyrm. Punkt.
Soweit zu den Kenntnissen vieler Garou. Allerdings gibt es durchaus welche, die sich recht gut mit den Vampiren auskennen. Da verweise ich mal auf die Dark Alliance (Vancouver), wo der Umgang mit Vampiren ein wenig mehr ist.
Aber ja... es gibt mehrere verschiedene Arten von Ghulen. Diese sind in Ghouls - Fatal Addiction von 1997 beschrieben.
da gibt es die Vasallen (also alle ghule, die diener der Vampire sind), die Unabhängigen (welche Frei sind, und irgendwie an Vampirblut kommen müssen) oder auch die "Revenant" (die geborene Ghule darstellen... da gibt es spezielle "Familien"), die Revenant regenerieren sogar ihre Blutpunkte, und müssen theoretisch nicht trinken... aber die Revenant sind loyal gegenüber bestimmten Clans/dem Sabbat.

dabei fällt mir ein, dass die Revenant auch nocht eine möglichkeit darstellen einen Werwolf zu "ghulen".
Soweit ich weiss, ist es auch bei Kinfolk möglich, dass diese ein Werwolf Kindgebären, selbst wenn diese sich mit anderen Menschen fortpflanzen... hierbei min ich mir nicht ganz sicher, aber ich meine es mal irgendwo gehört zu haben...
da kinfolk oft nicht das wyrmgespür haben, können diese ja auch den fehler machen, sich mit einem revenant zu paaren... also könnte da auch ein ghulwerwolf ranwachsen...
jetzt ist nur bei einem werwolf die sache, dass er vor seiner ersten verwandlung zum vampir gemacht werden kann, und sollte dies der fall sein, würde dies die verwandlung komplett verhindern. also, wie wäre es als ghul... hier könnte man als SL gegenüber Spielern auch argumentieren, dass ein werwolf vor seiner ersten verwandlung geghult werden kann, dies aber auch die verwandlung verhindern würde. und somit ist der SL wieder zur entscheidung gezwungen xD
 
also, was ich von wraith weiss ist, dass da nicht so viele bücher vorhanden sind... und das was ich bisher von wraith gehört habe, ist, dass es nicht gut ankam, weil es zu depressiv war...
sicherlich ist man in der Lage sich ein wenig von der melancholischen Stimmung zu trennen, und die Schatten eines Wraith sind ein nettes System.
ich habe das system auch schon genutzt, und ich muss auch sagen, es hat durchaus seine momente... ich nutze dieses system aber nur für NSCs.
Deswegen war das mit der Willenskraft auch nie ein Problem.
Ja, es hatte sicher nicht so die hohen Verkaufszahlen, aber das hatte MtR oder DtF auch nicht. Orpheus vermutlich auch nicht. KotE wohl eher auch nicht. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber denke an Vampire kommt da eh nichts ran.

Wraith ist nach meiner Auffassung ein Spiel über Emotionen. Für den Charakter ist es nötig festzulegen, was der Charakter will oder gerne tut, weil daraus Pathos regeneriert werden kann und woran er hängt - die Fettern - die Sachen die den Charakter in der Welt halten.

Einige dieser Spielkonzepte sind in der nWoD (heute CoD), speziell seit der 2nd Edition, auch übernommen worden.

hmmm... wie ich in einem anderen thema schon geschrieben habe... mit mages kenne ich mich nicht gut aus... ich habe diese nichteinmal als NPCs genutzt xD
aber ja... durch das bygone bestiary kann man alles mögliche erschaffen... und in dem system sind sogar drachen, einhörner, dryaden und anderes beschrieben... im endeffekt kann man mit diesem buch, die WoD an DnD angleichen und fehlende Kreaturen reinbringen... wenn man so will.
Ich selbst bin nicht so der Fan von Elfen, Zwergen, Orks und solcher Fantasygeschichten für mein PnP Spiel ^^ (in filmen schau ich sowas schon ganz gern oder in PC spielen... aber irgendwie kann ich micht nicht im PnP spielen dafür begeistern xD deswegen bin ich auch kein Fan der Magier oder der Feenwesen)
Wobei Zwerge als Variante des Heinzelmanns, Elfen als Sidhe und Orks als Variante der Oger alles Elemente aus Changeling sind ;)
Wenn man High Fantasy in der WoD will, dann ist sicher auch Wechselbalg das Spiel der Wahl, oder vielleicht eher noch Dark Ages: Fae.

Vampire sind vom Wyrm. Punkt.
Soweit zu den Kenntnissen vieler Garou. Allerdings gibt es durchaus welche, die sich recht gut mit den Vampiren auskennen. Da verweise ich mal auf die Dark Alliance (Vancouver), wo der Umgang mit Vampiren ein wenig mehr ist.
Aber ja... es gibt mehrere verschiedene Arten von Ghulen. Diese sind in Ghouls - Fatal Addiction von 1997 beschrieben.
da gibt es die Vasallen (also alle ghule, die diener der Vampire sind), die Unabhängigen (welche Frei sind, und irgendwie an Vampirblut kommen müssen) oder auch die "Revenant" (die geborene Ghule darstellen... da gibt es spezielle "Familien"), die Revenant regenerieren sogar ihre Blutpunkte, und müssen theoretisch nicht trinken... aber die Revenant sind loyal gegenüber bestimmten Clans/dem Sabbat.
Und eine Revenant-Familie behandelt Schattenlord Gaben bis Rang 3 als Disziplin die sie lernen können..... weil Crossover und Autoren die einfach mal so Sachen raushauen...

dabei fällt mir ein, dass die Revenant auch nocht eine möglichkeit darstellen einen Werwolf zu "ghulen".
Soweit ich weiss, ist es auch bei Kinfolk möglich, dass diese ein Werwolf Kindgebären, selbst wenn diese sich mit anderen Menschen fortpflanzen... hierbei min ich mir nicht ganz sicher, aber ich meine es mal irgendwo gehört zu haben...
Die Vitae in den Revenants sollte die Geburt eines Garou durch Revenant-Elternteile ausschließen - mMn. Aber ja, die Chance eines Blutsverwandten mit einem Menschen ein Garou zu bekommen ist geringer als die 1% Chance die Blutgeschwister/Blutgeschwister-Eltern haben, aber sie ist auch >0%.

da Kinfolk oft nicht das Wyrmgespür haben, können diese ja auch den Fehler machen, sich mit einem revenant zu paaren... also könnte da auch ein ghulwerwolf ranwachsen...
Je nach Edition sollten Blutgeschwister mit Gaben die absolute Ausnahme sein. Und klar, kann es sein, dass man sich mit einem Revenant paart.
Würde das Kind bei den Garou groß werden, würde es aber vermutlich nicht überleben.
Würde es bei den Revenants groß werden, würde es nie sinnvoll ausgebildet und nicht den ersten Ritus erhalten, und damit würden selbst wenn der Werwolf sich selbst beibringt, wie man ins Penumbra kommt, nicht das Wohlwollen der Geister haben, dass diese Gaben gewähren.

jetzt ist nur bei einem werwolf die sache, dass er vor seiner ersten verwandlung zum vampir gemacht werden kann, und sollte dies der fall sein, würde dies die verwandlung komplett verhindern.
Vor W20 war die klare Aussage, dass ein Garou von Geburt an Garou ist und selbst wenn er aus irgend einem Grund (z.B. Drogen) die erste Verwandlung nicht (zum üblichen Zeitpunkt) erfährt, ist er dennoch immer ein Werwolf. Wenn er wegen dem nicht-Eintreten der Verwandlung psychische Probleme bekommt, wird das Lunatic genannt. Das heißt die Regeln für Abominations würden normal greifen, wenn ein vor-Verwandlungs-Garou den Kuss empfängt.

W20 macht die Sache schwammiger, weil die Autoren das Setting retconnen wollten und dabei Mist gebaut haben. Ab W20 heißt es, das jeder Blutsverwandte jederzeit seine erste Verwandlung haben könnte. Man kann den Unterschied zwischen Werwolf vor der ersten Verwandlung und Blutsverwandten nicht mehr mit der Gabe "Geruch der wahren Gestalt" unterscheiden kann. Das Setting stellt es auch so da als ob das grundsätzlich nicht geht, obwohl die W20 Autoren andere Mittel das zu unterscheiden aus anderen Büchern in W20 ge-copy&paste-et haben und die Option "Geruch der wahren Gestalt" als Mittel der Unterscheidung beim "Ritus der Feuertaufe" immer noch explizit benannt wird. Das Buch hat einfach kein gescheites Lektorat gehabt. Diese Änderung schafft auch eine ganz neue soziale Dynamik zwischen Garou und Blutgeschistern, die alle potentielle Garou sind. Viele Aspekte der Editionen davor ergeben vor diesem neuen Hintergrund keinen Sinn mehr.
Die Frage ob ein Garou immer ein Garou ist, auch wenn man in der Spielwelt den Unterschied zu einem Blutsverwandten vor der ersten Verwandlung nicht mehr bemerken kann, bleiben die Regeln schuldig.

also, wie wäre es als ghul... hier könnte man als SL gegenüber Spielern auch argumentieren, dass ein werwolf vor seiner ersten verwandlung geghult werden kann, dies aber auch die verwandlung verhindern würde. und somit ist der SL wieder zur entscheidung gezwungen xD
Der Ghul altert als solches nicht, und anders als bei Revenants verhindert bei Ghoulen die Vitae übrigens auch Schwangerschaften. Man könnte argumentieren, dass die Vitae auch die erste Verwandlung aufschiebt, aber man muss nicht.
Von dem einen Ex-Ghoul-Garou an den ich mich aus Büchern erinnere war es so, dass er als Welpe geghoult wurde, aber es wird soweit ich mich erinnere nicht gesagt ob das vor oder nach der ersten Verwandlung war. Er war auf jeden Fall verlorener Welpe, so dass keine Garou nach im gesucht haben. Er war jahrelang der Bodyguard des Prinzen (seines Domitors) und nachdem ein Konflikt mit des Sabbat die Domäne ausradiert hatte, hat sich der Garou selbst zum Prinzen ausgerufen. Die Camarilla duldet dies, weil er die Maskerade und die anderen Traditionen durchsetzt und das irische Provinzdorf wo er herrscht eh kein Schwein interessiert...
 
Von dem einen Ex-Ghoul-Garou an den ich mich aus Büchern erinnere war es so, dass er als Welpe geghoult wurde, aber es wird soweit ich mich erinnere nicht gesagt ob das vor oder nach der ersten Verwandlung war. Er war auf jeden Fall verlorener Welpe, so dass keine Garou nach im gesucht haben. Er war jahrelang der Bodyguard des Prinzen (seines Domitors) und nachdem ein Konflikt mit des Sabbat die Domäne ausradiert hatte, hat sich der Garou selbst zum Prinzen ausgerufen. Die Camarilla duldet dies, weil er die Maskerade und die anderen Traditionen durchsetzt und das irische Provinzdorf wo er herrscht eh kein Schwein interessiert...
Meinst Du Lisl aus Rage Across Appalachia?
 
Nein, ich dachte an einen NSC auch der Immortal Eyes Chronik (drei Bände aus Changeling). Ich habe das nochmal gelesen und der entsprechende Herrscher über einige Vampire in Torpor wird als de facto Prinz bezeichnet. Aber es steht nur etwas über Freundschaft zum ehemaligen Prinz da, nicht über das gegouhlt sein oder die Billigung der Camarilla. Kann sein, dass ich mich da irre..
 
Wobei Zwerge als Variante des Heinzelmanns, Elfen als Sidhe und Orks als Variante der Oger alles Elemente aus Changeling sind ;)
Wenn man High Fantasy in der WoD will, dann ist sicher auch Wechselbalg das Spiel der Wahl, oder vielleicht eher noch Dark Ages: Fae.
das bygone bestiary ist ja auch mehr ein buch für NSC's auch wenn man da eine charaktererschaffung hat und dadurch auch spielercharaktere machn könnte...
Und eine Revenant-Familie behandelt Schattenlord Gaben bis Rang 3 als Disziplin die sie lernen können..... weil Crossover und Autoren die einfach mal so Sachen raushauen...
hmm? ich kenne jetzt nur revenants, die normale vampirdisziplinen besitzen...
Bratovich: Tierhaftigkeit, Stärke, Fleischformen
Grimaldi: Geschwindigkeit, Beherrschung, Seelenstärke
Obertus: Auspex, Schattenspiele, Fleischformen
Zantosa: Auspex, Präsenz, Fleischformen
D'habi: Beherrschung, Präsenz (KEIN Daimonion, obwohl sie zu den Baali gehören)
allerdings gibt es ja noch genug bücher, in die ich noch nicht reingeschaut habe...
Die Vitae in den Revenants sollte die Geburt eines Garou durch Revenant-Elternteile ausschließen - mMn. Aber ja, die Chance eines Blutsverwandten mit einem Menschen ein Garou zu bekommen ist geringer als die 1% Chance die Blutgeschwister/Blutgeschwister-Eltern haben, aber sie ist auch >0%.
ich war mir jetzt nicht sicher, ob das bei ghulblut überhaupt definiert ist... hast du da eine quelle zu? dann kann man die den entsprechenden spielern um die ohren pfeffern.
ich würde das allgemein auch so halten, nur mag ich es, etwas definiertes zu haben ^^
Je nach Edition sollten Blutgeschwister mit Gaben die absolute Ausnahme sein. Und klar, kann es sein, dass man sich mit einem Revenant paart.
Würde das Kind bei den Garou groß werden, würde es aber vermutlich nicht überleben.
Würde es bei den Revenants groß werden, würde es nie sinnvoll ausgebildet und nicht den ersten Ritus erhalten, und damit würden selbst wenn der Werwolf sich selbst beibringt, wie man ins Penumbra kommt, nicht das Wohlwollen der Geister haben, dass diese Gaben gewähren.
theoretisch ist ein solcher werwolf ja vom wyrm verdorben, und dadurch können banes ein paar gaben beibringen... die spirals lernen auch nicht mehr bei den geistern gaias. das würde aber eh nur klappen, wenn das ghulblut die 1. verwandlung nicht verhindert, wie es vampirblut tun würde. hier ist aber sehr viel "wenn" und "aber" im spiel.
Vor W20 war die klare Aussage, dass ein Garou von Geburt an Garou ist und selbst wenn er aus irgend einem Grund (z.B. Drogen) die erste Verwandlung nicht (zum üblichen Zeitpunkt) erfährt, ist er dennoch immer ein Werwolf. Wenn er wegen dem nicht-Eintreten der Verwandlung psychische Probleme bekommt, wird das Lunatic genannt. Das heißt die Regeln für Abominations würden normal greifen, wenn ein vor-Verwandlungs-Garou den Kuss empfängt.
ja, es wurde gesagt, dass er ein werwolf ist und bleibt, aber auch, dass die erste verwandlung durch einen kuss verhindert wird., soweit ich weiss... wenn ich mich nur genau dran erinnern würde, wo das stand xD
Der Ghul altert als solches nicht, und anders als bei Revenants verhindert bei Ghoulen die Vitae übrigens auch Schwangerschaften. Man könnte argumentieren, dass die Vitae auch die erste Verwandlung aufschiebt, aber man muss nicht.
Von dem einen Ex-Ghoul-Garou an den ich mich aus Büchern erinnere war es so, dass er als Welpe geghoult wurde, aber es wird soweit ich mich erinnere nicht gesagt ob das vor oder nach der ersten Verwandlung war. Er war auf jeden Fall verlorener Welpe, so dass keine Garou nach im gesucht haben. Er war jahrelang der Bodyguard des Prinzen (seines Domitors) und nachdem ein Konflikt mit des Sabbat die Domäne ausradiert hatte, hat sich der Garou selbst zum Prinzen ausgerufen. Die Camarilla duldet dies, weil er die Maskerade und die anderen Traditionen durchsetzt und das irische Provinzdorf wo er herrscht eh kein Schwein interessiert...
ein normaler ghul altert nicht... ein revenant schon...
davon ab sollte ein ghoul sich normal fortpflanzen können, jedoch hat eine fehlgeburt eine höhere wahrscheinlichkeit... ausserdem würde da auch nur ein normaler mensch rauskommen... die revenants wurden jedoch ursprünglich mit ritualen und weiteren zeugs geschaffen, und dadurch führt die schwangerschaft zu einem ghulbaby...
die geschichte mit dem ex-ghul-garou kenne ich jetzt nicht...
aber bei der geschichte mit lisl wird ja sogar beschrieben, wie der tremere es fertig gebracht hat, und das sogar ohne rituale oder überhaupt seinem wissen... mit dieser geschichte kann man argumentieren, dass es möglich ist, und dass ghulvitae die verwandlung nicht verhindert.
quelle ist, wie supergerm schon geschrieben hat: Rage across Appalachia (seite 78 und 79)
zu der immortal eyes chronik kann ich nichts sagen, die scheint mir zu fehlen...
 
hmm? ich kenne jetzt nur revenants, die normale vampirdisziplinen besitzen...
Danislavs (in Masquerade ausgerottet, aber in Dark Ages vorhanden): Auspex, Protean, Vicissitude, can learn Shadow Lords Gifts up to Level 3 as out-of-Clan Discipline

ich war mir jetzt nicht sicher, ob das bei ghulblut überhaupt definiert ist... hast du da eine quelle zu? dann kann man die den entsprechenden spielern um die ohren pfeffern.
ich würde das allgemein auch so halten, nur mag ich es, etwas definiertes zu haben ^^
Fatal Addiction Seite 21/22 sagt, eine Embryo wird sofort auch geghoult und da Ghoule nicht altern stagniert die Schwangerschaft bis die Mutter (und dadurch der Embryo) keine Vitae mehr haben und normal weiter altern.

theoretisch ist ein solcher werwolf ja vom wyrm verdorben, und dadurch können banes ein paar gaben beibringen... die spirals lernen auch nicht mehr bei den geistern gaias. das würde aber eh nur klappen, wenn das ghulblut die 1. verwandlung nicht verhindert, wie es vampirblut tun würde. hier ist aber sehr viel "wenn" und "aber" im spiel.
Jain.....
Also, erstmal müsste man unterscheiden, ob wir InWorld oder Out-of-character reden.
Ein Garou, dessen Elternteil (vermutlich Mutter) Revenant ist wäre aus Sicht der Garou verdorben und die meisten würden solch ein Wesen erlösen. Kinder Gaias (und vergleichbare Geisteshaltungen) könnten da abweichende Meinungen über Heilung und das Überkommen von der Verdorbenheit durch Willenskraft und Liebe oder so haben.
Aus Sicht der Regeln ist er erstmal nicht "Wyrm Tainted" (also Wyrm befleckt). "Wyrmgespür" würde anschlagen, wenn solcher Makel vorhanden ist, aber der Makel kann bekanntlich bei einer "verwerflichen" Tat an Täter, Opfer, Tatort, Tatwaffe, Zeugen etc. zu bemerken sein. "Sense Wyrm" ist nicht "Sense Evil" ist ein wichtiger Grundsatz (und auch D&D's Sense Evil ist kein Freibrief, es gibt genug 'unschuldige' Personen, die "Rechtschaffend Böse" sind). Bei Vampiren ist es so, dass der Wyrmmakel sich aufgrund ihrer Existenz zu bilden scheint, wenn deren Menschlichkeit <7 ist. Somit ist auch ein Vampir nicht direkt mit dieser Gabe zu bemerken, auch wenn er in der Vorstellung der Garou immer "vom Wyrm" ist. Andere Gaben wie "Geruch der Wahren Gestalt" und "Übernatürliches Spüren" würden natürlich eher Hinweise geben, dass da was nicht stimmt, aber deren Sinneseindrücke müssen vom Gabenanwender auch interpretiert werden. "Garou" kann man mit "Geruch der wahren Gestalt" automatisch erkennen, Revenant hat sicher eine Schweirgikeit vergleichbar mit Ghoul (oder weil es angeboren ist, vielleicht auch schwieriger). Ein Wesen das beides ist, ist vielleicht ein Wurf der mit unterschiedlichen Schwierigkeiten ausgewertet wird um zu sehen, was der Gabenanwender erkennt. Am Ende muss der Gabenanwender immernoch wissen, was er da gerochen hat.
"Du, ich habe gemerkt, die Riechen nicht wie normale Menschen. Was sind das für Kerle die wir umgebracht haben?" - "Das sind Blutdiener des Vampiers gewesen, hinter dem wir her sind." - "Ah, so riechen also Blutdiener. Merk ich mir."
Für Revenants kennen wahrscheinlich die wenigsten Garou einen "Referenzgeruch".

Generell können Plagen/Banes jedem Gaben beibringen. Auch Garou. Axis Mundi sagt ja, dass bei dem Vorgang des Gaben Verleihens auch (stillschweigende) Abreden getroffen werden, wie ehrbarer Umgang mit der Gabe und Geheimhaltung in gewissem Umfang usw.
Warum sollte ein Bane nicht auf diese Weise versuchen einen Garou zu ködern...?
Davon abgesehen sind viele Geister auch einfach "neutral" in Bezug auf Gaia contra Wyrm. Es gibt Kriegsgeister. Man würde Krieg eher dem Wyrm zuordnen, aber dennoch sind sie Quelle vieler Garougaben...
 
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