Welchem Bund würdest DU dich anschließen?

AW: Welchem Bund würdest DU dich anschließen?

Thnx für die Erklärung, macht mir die Leute gleich viel sympathischer.

AW: Welchem Bund würdest DU dich anschließen?

Da ich generell gerne lese und auch recht neugierig bin, würde ich mich wohl im Ordo Dracul wiederfinden.

Die Lancea Sancta (und wenn WhiteWolf tausendmal Lancea Sanctum schreibt, das ist FALSCH!!!) würde mir wegen der ganzen Rituale nicht gefallen. Ich mag schon die christlichen Messen nicht, da müsste ich das als Vampir nicht auch noch haben. Ausserdem könnte ich das auch nicht glauben. Irgendwie erinnert mich das alles auch an den Sabbat aus der oWoD, und die hatten (fast) alle einen an der Klatsche.

Die Carthianer reizen mich auch nicht besonders, weil ich politisch nicht aktiv und bewandert genug bin.

Im Invictus würde ich mich wegen der Kriecherei nicht besonders wohlfühlen. Ausserdem fehlt mir der Enthusiasmus für Intrigen etc.

Gut, der Zirkel der Mutter wär auch recht interessant, aber die Bluthexerei schreckt mich schon etwas ab. Ansonsten wär das aber meine zweite Wahl.

Belials Brut muss auch nicht wirklich sein.

Gut, ich hab keins der Bundbücher und kann entsprechend nicht nachschlagen, aber wenn da irgendwas drinsteht, was im GRW nicht steht, könnte mir das ja mal jemand stecken.

Thx in advance

AW: Welchem Bund würdest DU dich anschließen?

Eindeutig dem Zirkel der Mutter, oder korrekter übersetzt der Greisin.
Das Buch hat alle Erwartungen mehr als erfüllt.
Und ich liebe diesen Bund einfach.

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Hm, mehr denn je der Ordo Dracul. Was einfach daran liegt, dass ich da immer was Neues finden könnte, für das ich mich begeistern kann. Ich bin ein Mensch, der sehr schnell Interesse an Neuem hat, dieses Interesse aber auch fast genauso schnell wieder verliert. Von daher definitiv Ordo, einfach weil da die Möglichkeiten, auf etwas Aufregendes und Neues zu stossen, viel größer sind (meiner Meinung nach). Ansonsten, und da muss ich meinen letzten Post revidieren, würde ich mich wohl noch am ehesten unter die Freien mischen, sprich keinem Bund angehören. Einfach weil ich es auch nicht schätzen würde, ständig nach einer bestimmten Philosophie leben zu müssen, nur weil mein Bund das so will. Aber wer weiss, wie sich die Ansichten im Laufe der Jahre ändern würden. Vielleicht ändert sich das ja auch in ein paar Wochen schon wieder. Oder spätestens dann, wenn die Bundbücher endlich da sind *lechz*

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ot, Karma Die Bundbücher gibt es doch mittlerweile alle.

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Mag ja sein, aber wir haben sie noch nicht. Das meinte ich damit. Die wollen ja auch irgendwie bezahlt werden, und das heisst, wir müssen noch etwas warten.

Momentan versuche ich mich in unserer Runde an einem Daeva im Zirkel der Mutter (meiner Meinung nach eine gute Übersetzung, Mutter = Schöpfung und darum gehts ja schliesslich), mal sehen, was das wird und ob das was für mich wär...

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Karma schrieb:

Ich bin ein Mensch, der sehr schnell Interesse an Neuem hat, dieses Interesse aber auch fast genauso schnell wieder verliert.

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Dann ist der Ordo nichts für dich. The Great Work ist ein langer, dorniger Pfad und nichts was man mal eben ausprobiert...


BTT: Ich wär wahrscheinlich bei der Carthianischen Bewegung.

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Mag sein. Aber ich mag auch Herausforderungen. Solange es mich jede Nacht aufs Neue fesseln könnte, wär das mein Ding. Ausserdem lese ich auch unheimlich gerne und bilde mich gern weiter, also käm mir das entgegen. Aber mehr werd ich sicher wissen, wenn wir erst mal die Bundbücher haben und ich da alles genau nachlesen kann.

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Karma schrieb:

Zirkel der Mutter (meiner Meinung nach eine gute Übersetzung, Mutter = Schöpfung und darum gehts ja schliesslich)

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Wenn du das Quellenbuch liest, eben gerade nicht:

Die weiblichen 3 Hauptcharaktere des Zirkels sind die Maid, die Mutter und die Vettel. Der Zirkel ist zwar auf Natürlichkeit ausgerichtet, hat aber eben als zentrales Kultprinzip NICHT die Mutter (die Lebensgeberin) sondern die Greisin (das Ende aller Dinge, der Tod, durch den neues Leben ersteht).

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Wobei mir im Bundbuch deutlich das Kapitel: Männer verkörpern die weiblichen Ikonen und Frauen verkörpern die männlichen Ikonen gefehlt hat. Geschlecht ist für Vampire ja nix wirklich bindendes.

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Raben-AAS schrieb:

Wenn du das Quellenbuch liest, eben gerade nicht:

Die weiblichen 3 Hauptcharaktere des Zirkels sind die Maid, die Mutter und die Vettel. Der Zirkel ist zwar auf Natürlichkeit ausgerichtet, hat aber eben als zentrales Kultprinzip NICHT die Mutter (die Lebensgeberin) sondern die Greisin (das Ende aller Dinge, der Tod, durch den neues Leben ersteht).

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Gut, das wusste ich jetzt nicht. Aber wenn wir die Bundbücher haben, können wir ja das ganze mangelnde Wissen aufholen. Bisher spielen wir mit Grundbuch und Klüngelbuch, von daher...

Aber danke für den Hinweis!!

Out of Character

Mist, jetzt will ich die Bundbücher noch dringender haben :motz:

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Ich würde vermutlich erstmal versuchen allein auf den Beinen zu stehen, meinen eigenen Platz zu finden und die Gesellschaft ausloten ... naja und dann sehen wo ich dann am besten hinpassen würde (meinungen und ansichten ändern sich ja schließlich mit der Zeit)

wenn ich mich aber sofort entscheiden müsste würde ich entweder zum Invictus oder zum Ordo Dracul tendieren. Eventuell noch der Zirkel.

Carthianer und Lancea müssen beide nicht sein, kann ich mich einfach mit den Anschauungen nicht anfreunden

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Carabas schrieb:

Geschlecht ist für Vampire ja nix wirklich bindendes.

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Eben gerade doch, zumindest für den Zirkel: Wenn Vampire natürliche Kreaturen sind, spielt auch deren weibliches bzw. männliches Prinzip eine Rolle - wenn nicht physisch, so eben spirituell.

Die diversen Geister, Feen und viele Göttergestalten haben auch kein funktionierendes Sexualleben oder wären an dieses gebunden, trotzdem sind es eben männliche oder weibliche Geister, die männliche oder weibliche Naturprinzipien verkörpern.

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*auch mal mitmach*
Ich denke ich würde im Zirkel der Mutter landen.
Ich kann mir vorstellen, das der Schock über die plötzliche Unsterblichkeit und die daraus resultierende Verdammung in alle Ewigkeit nicht spurenlos an mir vorbeigeht. Wenn einem klar wird, das man nie mehr so leben kann wie bisher und alle die man je geliebt hat sterben sehen wird, da würde ich sehr schnell versuchen meine Gefühle zu blockieren. Dieses würde ich denke ich damit unterstützen, dass ich das Raubtier in mir lebe, also würden mir Blutrituale etc genau richtig kommen. Ausserdem hätte man den Glauben an das Übernatürliche (von dem man ja dann auch regelrecht erschlagen wird als man erkennt das da mehr ist als man dachte) und man hat etwas an dem man festhalten kannst...Wobei ich in meiner Verzweiflung dann auch über die strenge Schlagen konnte...

Wenn ich jedoch wieder meiner Erwartung nicht an der Sache "zerbreche" denke ich, würde ich eher dem Ordo-Dracul beitreten um gegen mein Elend (so würde ich das Vampirdasein empfinden) aktiv etwas unternehmen zu können...

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Raben-AAS schrieb:

Eben gerade doch, zumindest für den Zirkel: Wenn Vampire natürliche Kreaturen sind, spielt auch deren weibliches bzw. männliches Prinzip eine Rolle - wenn nicht physisch, so eben spirituell.

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Spirituell und physisch müssen aber nicht deckungsgleich sein. Siehe diverse Mythen und Legenden weltweit.

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heisst das denn nun wenn n Kerl zum Vampir wird, der eigentlich lieber ne Frau wär, dann wär er für den Zirkel ne Frau?? (Wenn das halt nicht physisch, sondern spirituell ist)

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Stopp! Ich rede nicht von transsexuellen Vampiren, sondern davon, dass der Kreis der Greisin acht Archetypen (vier männliche und vier weibliche) kennt, nach denen man sein Requien ausrichten kann:

Jungfrau - Narr
Scharlachrote Frau/Hure - Held
Mutter - Vater
Greisin - Einsiedler

Die Archetypen sind umfassend beschrieben.

Jeder der Archetypen hat bestimmte Merkmale. Ich postuliere, dass auch ein Mann sich wie eine Mutter verhalten kann und eine Frau wie ein Einsiedler. Das ist eigentlich die einzige Diskussion/Artikel, der mir im Circle of the Crone Buch fehlt. Meiner Meinung nach eine verpaste Gelegenheit in einem der besten Bücher zum Requiem, das ich bisher gelesen habe.

Raben-AAS steht auf einem anderen Standpunkt: man kann nur die geschlechtstypischen Archetypen annehmen, da Geschlechtlichkeit zum Kreis gehört.

Dazu ein Gegenbeispiel: Das Crúac Ritual zur Erschaffung eines Homunkulus aus dem selben Buch. Der Homunkulus wird geboren. Aber das Ritual kann von Männern und Frauen durchgeführt werden. Bei Männern schafft sich der Homunkulus einfach einen anderen Geburtskanal.

Wäre die Geschlechtlichkeit tatsächlich so gebunden wie Raben-AAS sagt, dann könnte das Ritual nicht von Männern durchgeführt werden.

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Ahh nu versteh ich das, wird Zeit das ich Geld fürs Bundbuch überhab!!! DRINGEND.

Des weiteren sehe ich das auch so das das Geschlecht bei Vampiren nicht wirklich wichtig ist ( physisch gesehen).

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Also ich würde, wenn ich ein Vampire wäre, mich zu größeren berufen fühlen und einen eigenen Bund gründen, nachdem ich mich zurecht gefunden habe.
Alternative würde ich zum Ordo Dracul gehe, da der mir noch am meisten zu sagt.

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Luther Engelsnot schrieb:

Also ich würde, wenn ich ein Vampire wäre, mich zu größeren berufen fühlen und einen eigenen Bund gründen, nachdem ich mich zurecht gefunden habe.

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Als Bund akzeptiert zu werden ist aber sicher eine Lebensaufgabe - wenn nicht sogar eine ganze Unlebensaufgabe. Und jeder Versuch Akzeptanz zu schaffen könnte ein Unleben drastisch verringern.

Da hast du dir aber mal wieder ein besonders einfaches Requiem ausgesucht ;-)